Wie krieg ich meine Mutter groß?

KINOSTART: 04.03.2004 • Tragikomödie • Deutschland (2004) • 86 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Wie krieg ich meine Mutter groß?
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
86 Minuten
Die hübsche Ginger (38) ist überzeugter Single, Mutter zweier Kinder und mit ihrem Leben rundum glücklich und zufrieden. Nach ihrer bewegten Jugend als Punkerin und Hippie hat sie im unkonventionellen Hamburger Schanzenviertel eine Heimat gefunden. Hier arbeitet sie in einem Bistro und teilt sich eine Wohnung mit ihrer 14-jährigen Tochter Patty, ihrem dunkelhäutigen kleinen Sohn Max und ihren wechselnden Liebhabern. Ein "normales" Familienleben kommt für Ginger nicht in Frage, denn für sie steht fest: Männer eignen sich nur als Freunde oder als Liebhaber; sein Herz sollte man niemals an sie verlieren. Trotzdem haben Ginger, Patty und Max so etwas wie eine Familie, denn Gingers Freunde und Kollegen aus dem Bistro bilden einen wunderbaren Ersatz: Da ist Ines, die alte Besitzerin und gute Seele des Bistros, die für Patty und Max gerne auch mal die Oma spielt. Da ist Gingers schräge Kellner-Kollegin Lotta, die aus Schweden stammt. Und da ist Hans, der Koch. Hans ist Gingers bester und ältester (Ex-)Freund, und für Patty und Max die wichtigste männliche Bezugsperson. Als die 14-jährige Patty eines Tages den Aufstand probt und sich bitter darüber beklagt, keine 'normale' Mutter zu haben wie andere Mädchen auch, fällt Ginger aus allen Wolken. Sie hat ihr Leben lang gegen jede Form der Angepasstheit rebelliert und weigert sich zu glauben, dass ihre Tochter ihr nun genau das vorwirft. Zu ihrem Ärger erfährt sie, dass Hans die Kinder in ihrer Sehnsucht nach "Normalität" unterstützt und hinter Gingers Rücken sowohl Max' Fußballverein als auch einen Tanzkurs für Patty bezahlt hat.

Darsteller

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