Schwarz oder weiß spielt keine Rolle: Marlon
Brando als Jurist und Bürgerrechtler  
Schwarz oder weiß spielt keine Rolle: Marlon
Brando als Jurist und Bürgerrechtler  

Weiße Zeit der Dürre

KINOSTART: 01.01.1970 • Politthriller • USA (1988)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
A Dry White Season
Produktionsdatum
1988
Produktionsland
USA

Johannesburg 1976: Der weiße Lehrer Ben Du Toit führt mit seiner Familie ein beschauliches Leben. Als der Sohn seines Gärtners Gordon während einer Schülerdemonstration spurlos verschwindet, beginnt sich Ben - zunächst aus Verpflichtung seinem Angestellten gegenüber - für die Rassenpolitik seines Heimatlandes zu interessieren. Kurze Zeit später werden Gordon und sein wieder aufgetauchter Sohn von weißen Sicherheitskräften gefoltert und umgebracht. Derart drastisch mit den Methoden des Apartheid-Regimes konfrontiert, versucht Ben sein Möglichstes, um die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei verliert er seine Freunde, seine Frau und seine Stelle. Schließlich gerät er selbst in Lebensgefahr ...

Der Film spielt vor dem Hintergrund der Soweto-Unruhen von 1976. Das ambitionierte Apartheid-Drama der auf Martinique geborenen schwarze Regisseurin Euzhan Palcy ("Die Straße der Negerhütten") markierte die Rückkehr Marlon Brandos auf die Filmleinwand. Nach neunjähriger Abstinenz brilliert er hier in einem 15-minütigen Auftritt als Bürgerrechts-Anwalt. Brando stellt hier erneut - nicht nur seiner Fülligkeit wegen - seine enorme Präsenz unter Beweis und lässt sogar einen Schauspieler wie Donald Sutherland beinahe wie einen Laien-Darsteller aussehen.

Foto: MGM

Darsteller

Auch mit Glatze beeindruckend: Marlon Brando als
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