Shirley MacLaine nervt wieder alle mit ihrer
Schreierei

Verdammt sind sie alle

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • USA (1958) • 137 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Some Came Running
Produktionsdatum
1958
Produktionsland
USA
Laufzeit
137 Minuten

Der Schriftsteller Dave Hirsh kehrt nach der Entlassung aus der Armee in seinen Heimatort zurück. Sehr schnell bekommt er zu spüren, dass er sich in die enge bürgerliche Welt seines Bruders nicht mehr einpassen kann. Er freundet sich mit dem Spieler Bama Dillert an; beide vertreiben sich fortan die Zeit mit Frauen, Alkohol und Karten. Aus Aberglauben setzt Bama niemals seinen Hut ab. Dave verliebt sich in die Lehrerin Gwen, die ihn jedoch abweist. Deshalb heiratet er schließlich die leichtlebige Ginny. Doch iht Glück währt nicht lange ...

Ab den Fünfzigerjahren konzentrierte sich der Musical- und Komödienfachmann Vincente Minelli auf das Melodram. In diesem gelungenen Genrewerk nach einem Roman von James Jones behandelt er die Probleme einer Gruppe desillusionierter Menschen, die an den bürgerlichen Normen scheitert. Während des Drehs kam es zur Gründung des legendären "Rat Pack", einer verschworenen Clique, zu der später auch Sammy Davis jr. zählte. Fünf Oscar-Nominierungen gab's für "Verdammt sind sie alle": Arthur Kennedy als bester Nebendarsteller, Shirley MacLaine erstmals als beste Hauptdarstellerin, Martha Hyer als beste Nebendarstellerin, Walter Plunkett für das beste Kostümdesign und Jimmy Van Heusen sowie Sammy Cahn für die beste Musik (Originalsong).

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

Dean Martin
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"Der" Entertainer par excellence: Frank Sinatra
Frank Sinatra
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