Transcendence

KINOSTART: 24.04.2014 • Scifi-Thriller • USA (2014) • 119 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Transcendence
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
USA
Budget
100.000.000 USD
Einspielergebnis
103.039.258 USD
Laufzeit
119 Minuten

Seit Jahren gehört der Wissenschaftler Dr. Will Caster zu den führenden Forschern im Bereich künstlicher Intelligenz. Ihm gelang es, kollektives menschlichen Wissen in Computer zu übertragen und das Ganze sogar mit menschlichen Emotionen auszustatten. Auch wenn ihm der Quantensprung in der Technologie viel Lob einbringt, gibt es auch skeptische Kritiker, die die Gefahren dieser Entwicklung sehen und sogar vor terroristischen Aktivitäten nicht zurückschrecken. So wird Caster zur öffentlichen Zielscheibe. Nachdem man auf ihn geschossen hat, muss man feststellen, dass die Kugel, die ihn traf, radioaktiv verseucht war. So bleiben Caster nur noch wenige Wochen. Die will seine Frau schließlich dafür nutzen, Wills Gehirn und Bewusstsein in einen Computer einzulesen, um ihn somit zumindest virtuell am Leben zu halten. Das gelingt zwar, doch die so neu geschaffene Intelligenz ist neben dem unstillbaren Drang nach Wissen auch von Machtgier geprägt. Casters Frau erkennt erst sehr spät, dass der technologische Fortschritt vielleicht ein schlimmer Fehler war ...

Zugegeben: Schauspielerisch und von der Bildgestaltung her ist diesem Sciencefiction-Werk, das aktuelle Tendenzen unserer Zeit aufgreift und zu einem Horrorszenario weiterspinnt, nichts vorzuwerfen. Doch die Geschichte, die sich Kameramann und Oscarpreisträger Wally Pfister ("Inception") für sein Regiedebüt (unterstützt von seinem langjährigen Partner Christopher Nolan) ausgesucht hat, wirkt leider oft allzu hanebüchen und stumpfsinnig und ist über weite Strecken doch recht ermüdend inszeniert. Das Thema der künstlichen Intelligenz ist beinahe so alt wie die Sciencefiction selbst und hat imposante Werke wie etwa "Blade Runner" hervorgebracht, doch was sich Pfister und sein Autor Jack Paglen hier zusammenreimen, wirkt meist wie warnender Esoterik-Käse. So sieht das Ganze zwar gut aus, zeugt aber von einem Verständnis der Komplexität unserer Welt, die etwa dem von "Peterchens Mondfahrt" entspricht.

Darsteller

Schauspieler Cillian Murphy.
Cillian Murphy
Lesermeinung
Erhielt viel Kritikerlob für seine Darstellung des Staff Sergeant Cota: Cole Hauser.
Cole Hauser
Lesermeinung
Der US-amerikanische Schauspieler John "Johnny" Christopher Depp II. wurde am 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky geboren.
Johnny Depp
Lesermeinung
Schon längst kein Kinderstar mehr: Lukas Haas.
Lukas Haas
Lesermeinung
Der US-amerikanische Schauspieler, Regisseur und Produzent Morgan Porterfield Freeman Jr. wurde am 1. Juni 1937 in Memphis, Tenessee, geboren.
Morgan Freeman
Lesermeinung
Ein vielseitiger Darsteller: Paul Bettany
Paul Bettany
Lesermeinung
Ein blasse Schönheit: Rebecca Hall.
Rebecca Hall
Lesermeinung
Kate Mara nicht Max Mara.
Kate Mara
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Heather Graham
Lesermeinung
Wird gerne als Bösewicht besetzt: Mark Strong
Mark Strong
Lesermeinung
Ulrike Kriener - die Filme, die Karriere und das Leben der Schauspielerin im Porträt.
Ulrike Kriener
Lesermeinung
Vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin: Judi Dench.
Judi Dench
Lesermeinung
Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
John Turturro
Lesermeinung
Audrey Hepburn 1954 in "Sabrina".
Audrey Hepburn
Lesermeinung
Elisabeth Lanz im Porträt: Karriere und Leben der österreichischen Schauspielerin.
Elisabeth Lanz
Lesermeinung
Schauspielerin Zoey Deutch.
Zoey Deutch
Lesermeinung
Dylan O'Brien
Lesermeinung
Idris Elba erhielt für seine Darstellung als "Luther" 2012 den Golden Globe.
Idris Elba
Lesermeinung
Zum Bösewicht geboren? Mads Mikkelsen
Mads Mikkelsen
Lesermeinung
Erfolgreicher Exportartikel aus Großbritannien: Jude Law.
Jude Law
Lesermeinung
Schauspieler Mark Wahlberg startete als Marky Mark zunächst eine Musik-Karriere.
Mark Wahlberg
Lesermeinung
Begann seine Karriere als Krimineller: Danny Trejo.
Danny Trejo
Lesermeinung
Zurückhaltend und bescheiden: Alan Arkin
Alan Arkin
Lesermeinung