Schon völlig paranoid? Michael Keaton als James
Jesus Angleton

The Company

KINOSTART: 05.08.2007 • Thriller • USA (2007)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Company
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
USA

Als nach dem Zweiten Weltkrieg der Konflikt zwischen den USA und der UdSSR mehr und mehr zum Kalten Krieg wird, ist dies die Geburtsstunde der CIA. Der junge Hochschul-Absolvent Jack McCauliffe wird als Agent nach Europa geschickt. An der Seite des manchmal grobschlächtig auftretenden Torroti wird er zunächst in Berlin eingesetzt. Hier verliebt sich Jack bald in eine Deutsche, von der er geheime Botschaften erhält. Jahre später soll Jack in Budapest seine Verbindungen spielen lassen, um dort den Aufstand gegen die sowjetische Vormacht zu unterstützen. Hier muss er allerdings erkennen, dass den Vorgesetzten der Kampf der Revolutionäre in Ungarn zu heiß wird – er muss seine Verbindungsleute fallen lassen. Wieder in den USA gerät Jack Anfang der Sechzigerjahre in den Konflikt zwischen den USA und Kuba. Auch hier muss er schmerzlich erfahren, dass die so genannte Schweinebucht-Aktion von der Regierung nicht unterstützt wird. Derweil Jack innerhalb der CIA immer wichtiger wird, jagt sein Vorgesetzter James Jesus Angleton immer noch einen Maulwurf, den das KGB schon vor Jahrzehnten bei der CIA eingeschleust hat. Die Maulwurf-Suche entwickelt sich bei Angleton zur Paranoia ...

Dieser packende Dreiteiler nach dem gleichnamigen Bestseller von Robert Littell vermischt geschickt Fakten und Fiktion zu einem der besten und spannendsten Agentenstreifen der Filmgeschichte und zeigt, was aus "Der gute Hirte" hätte werden können. Mit guten Darstellern, einer gekonnten Inszenierung und stimmiger Ausstattung entstand so unter der Produktion von Tony und Ridley Scott ein Werk, das dank der epischen Breite an die literarische Vorlage herankommt und deren viele, Jahrzehnte umspannende Handlungsstränge gekonnt umsetzt. Dabei werden auch tatsächliche Pannen innerhalb der Geheimdienste geschickt für die Handlung genutzt. Stark!

Foto: Universal

Darsteller

Geht in seinen Rollen auf: Alfred Molina
Alfred Molina
Lesermeinung
Erika Marozsán
Lesermeinung
Golden Globe als "Bester Hauptdarsteller" in "Birdman": Michael Keaton.
Michael Keaton
Lesermeinung
Misel Maticevic
Lesermeinung
Ulrich Thomsen bei der Premiere zu "The Thing".
Ulrich Thomsen
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Blondes Haar und blaue Augen: Cameron Diaz.
Cameron Diaz
Lesermeinung
Heather Graham
Lesermeinung
Wird gerne als Bösewicht besetzt: Mark Strong
Mark Strong
Lesermeinung
Ulrike Kriener - die Filme, die Karriere und das Leben der Schauspielerin im Porträt.
Ulrike Kriener
Lesermeinung
Idris Elba erhielt für seine Darstellung als "Luther" 2012 den Golden Globe.
Idris Elba
Lesermeinung
Vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin: Judi Dench.
Judi Dench
Lesermeinung
Audrey Hepburn 1954 in "Sabrina".
Audrey Hepburn
Lesermeinung
Ziemlich wandlungsfähig: Schauspieler und Regisseur Andy Serkis.
Andy Serkis
Lesermeinung
Elisabeth Lanz im Porträt: Karriere und Leben der österreichischen Schauspielerin.
Elisabeth Lanz
Lesermeinung
Schauspielerin Zoey Deutch.
Zoey Deutch
Lesermeinung
Dylan O'Brien
Lesermeinung
Zum Bösewicht geboren? Mads Mikkelsen
Mads Mikkelsen
Lesermeinung
Erfolgreicher Exportartikel aus Großbritannien: Jude Law.
Jude Law
Lesermeinung
Schauspieler Mark Wahlberg startete als Marky Mark zunächst eine Musik-Karriere.
Mark Wahlberg
Lesermeinung
Begann seine Karriere als Krimineller: Danny Trejo.
Danny Trejo
Lesermeinung
Schauspieler Golo Euler 2019 beim Deutschen Schauspielpreis.
Golo Euler
Lesermeinung
Ganz großer Hollywood-Star: Jeff Goldblum.
Jeff Goldblum
Lesermeinung