Ex-Tierpfleger Günther ist arbeitslos, ebenso wie sein bester Kumpel Wolfgang. Als Günther bei seinem Nachbarn Hermann, der an Demenz leidet, zufällig einen Haufen Geld findet, spielt er mit dem Gedanken, den Zaster für sich zu behalten, denn Hermann hat keine Erinnerung mehr ...
Allround-Talent Manfred Stelzer bewies schon mit seinen Regiearbeiten "Bis dass dein Tod uns scheidet", "Irren ist sexy" und "Schokolade für den Chef", dass er sich auch auf spaßige Unterhaltung versteht. Das zeigt er auch mit dieser Gaunerkomödie, die besonders dank der großartigen Schauspieler überzeugt und noch dazu in vielen Momenten durchaus nachdenklich stimmt. Wie der Wiener Burgschauspieler Branko Samarovski ("Das weiße Band", "Die Ohrfeige", "Die Heilerin", "Wolfzeit") hier den dementen Hermann gibt, ist schon beste Schauspielkunst. Die gelungene Vorlage schrieb der Regisseur gemeinsam mit Stefan Barth ("Zwei Zivis zum Knutschen") und Peter Freiberg.