Hannah (Henriette Richter-Röhl) und Helmut (Nico
Rogner) genießen ihre Zweisamkeit

Die Samenhändlerin

KINOSTART: 27.11.2011 • Historienfilm • Deutschland (2011) • 89 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Samenhändlerin
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
89 Minuten

Württemberg, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die schwangere Wirtstochter Hannah Brettschneider hat ihre Münchener Heimat verlassen, um zu ihrer großen Liebe Helmut Kerner in die württembergische Kleinstadt Gönningen zu reisen. Als sie in dem protestantischen Städtchen am Fuße der Schwäbischen Alb eintrifft, erfährt sie, dass Helmut und seine Familie zur Elite der ansässigen Samenhändler gehören, die auf der ganzen Welt Variationen exklusivster Blumensamen verkauft. Eine weitere Nachricht trifft Hannah wie ein Schlag: Ihr Helmut ist schon seit langem der schönen Seraphine Schwarz versprochen. Allen Widrigkeiten zum Trotz tritt sie Helmut gegenüber, denn schließlich ist es sein Kind, das sie erwartet. Ihr ungebrochener Glaube an die Liebe zu Helmut wird belohnt. Entgegen des ausdrücklichen Wunsches seiner Mutter Wilhelmine, die weiterhin Seraphine als Schwiegertochter sehen will, löst Helmut die Verlobung, steht zu Hannah und heiratet sie. Hannahs Traum vom Glück scheint erfüllt ...

Regisseur Michael Keusch verarbeitete hier den gleichnamigen Bestseller von Petra Durst-Bennings zu einem etwas langatmigen und nicht sonderlich einfallsreichen Mix aus Historienfilm, Liebesgeschichte und Drama mit schönen Bildern. In der Hauptprolle der selbstbewussten jungen Wirtstochter überzeugt die attraktive Henriette Richter-Röhl, die sich als Hannah vielen Widrigkeiten und dem intriganten Spiel ihrer Widersacherin stellt. Auf die historische Rolle einer Samenhändlerin hat sich Richter-Röhl gut vorbereitet: "Ich habe den Angestellten in meinem Lieblingsblumenladen in Berlin-Pankow längere Zeit zugeschaut, wie sie die Pflanzen anschneiden, wie sie sie binden, wie sie mit ihnen umgehen." In der Zeit damals hätte sie jedoch nicht gern gelebt: "Lieber etwas später, als die Frauen mehr Rechte hatten." Petra Durst-Benning über die von ihr geschaffene Figur Hannah: "Was alle meine Romanheldinnen kennzeichnet: Sie fallen zwar oft hin, kommen gern mal vom Weg ab, aber stehen immer wieder auf."

Foto: ZDF/Gábor Klinszky;Bavaria Fernsehproduktion

Darsteller

Peter Sattmann
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Tatjana Blacher
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