Nach dem Tod der Mutter fristet das Mädchen Nim mit ihrem Vater, einem Meeresbiologen, ein einsames Dasein auf einer idyllischen Insel. Mit Vorliebe verschlingt Nim die Abenteuerromane von Alex Rover. Als ihr Vater tagelang auf dem Meer verschollen bleibt, bittet Nim ihren Romanhelden um Hilfe. Was sie nicht ahnt: Alex ist eine Frau, die mit ihren Abenteuergeschichten die eigenen Phobien zu kompensieren sucht und sich nicht einmal vor die Tür traut. Die Situation spitzt sich zu, als auch noch üble Gesellen auf Nims Insel auftauchen...
Leider vermurkst diese Verfilmung des Kinderbuches von Wendy Orr alles, was es zu vermurksen gilt: Die Story wird im Verlauf des Films immer hanebüchener, die Schauspieler sind schlecht und überschreiten ständig die Grenze des Over-Acting, und die Spezialeffekte wirken mitunter älter als etwa von vergleichbaren 40 Jahre alten Disney-Realverfilmungen. Was eine liebenswerte, fantasievolle Geschichte für die ganze Familie hätte werden können, erweist sich als lärmender Blödsinn für hyperaktive Kinder.
Foto: Universal