Heimkehrer Staudenmeyer (August Zirner)
interessiert sich für die Witwe Katharina Entriß
(Heike Makatsch)

Die Heimkehr

KINOSTART: 02.05.2012 • Gesellschaftsdrama • Deutschland (2012) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Heimkehr
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten
Regie

August Staudenmeyer kehrt nach 30 Jahren Abwesenheit als wohlhabender Mann in seine Heimatstadt Gerbersau zurück. Zunächst wird der erfolgreiche Geschäftsmann mit offenen Armen aufgenommen. Doch als er sich für die im Ort geächtete Witwe Katharina Entriß einsetzt, gerät er ins Abseits. August erkennt, dass sich die Engstirnigkeit der Gerbersauer keineswegs verändert hat ...

Die Bücher von Hermann Hesse (1877-1962) prägten ganze Generationen von den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts bis heute. Doch nie wurde eines seiner Werke in Deutschland verfilmt - bis sich der renommierte Regisseur und Drehbuchautor Jo Baier ("Der Laden", "Schwabenkinder", "Nicht alle waren Mörder") Hesses eher unbekannteren, 1909 erschienenen Erzählung "Die Heimkehr" annahm. In stimmigem historischen Ambiente, mit gelungenen Bildern und hervorragender Besetzung inszenierte Baier ein gesellschaftskritisches Drama gegen Engstirnigkeit, ein Thema, das stets aktuell bleibt.

Foto: SWR/Markus Fenchel

Darsteller

August Zirner in "Milchgeld. Ein Kluftingerkrimi".
August Zirner
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Hat schon längst das Girlie-Image abgelegt: Heike Makatsch.
Heike Makatsch
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Herbert Knaup in "Du bist nicht allein"
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