Bei einem spektakulären Banküberfall in Hamburg werden hohe Geldsummen erbeutet. Eher durch Zufall erfährt der deutsche Geheimdienst, dass die Bankräuber zu einer international arbeitenden Gruppe von RAF-Terroristen gehören, die sich auf dem nordeuropäischen Markt etablieren wollen und sich durch Banküberfälle fehlendes Kapital beschaffen. Weil der schwedische Geheimdienst den deutschen Stellen noch einen Gefallen schuldig ist, wird Carl Hamilton, ein schwedischer Undercover-Agent mit guten Deutschkenntnissen und Erfahrungen in internationalen Waffengeschäft, nach Hamburg geschickt. Von seinem deutschen Kollegen Siegfried, einem scheinbar friedliebenden Gangsterjäger per Computer, wird Hamilton "gebrieft" und in die Terror-Szene eingeschleust. Hamilton zieht zunächst in ein Stundenhotel auf der Reeperbahn, besucht einschlägige Kneipen und versucht, Kontakte herzustellen. Der Erfolg ist nur mäßig. Zwar lernt er einige Leute kennen, doch sie lassen ihn nicht an sich heran. Erst als Hamilton sich mit einem Kleinkriminellen prügelt, ihn brutal zusammenschlägt und von der Polizei festgenommen wird, schenkt man ihm mehr Aufmerksamkeit. Um noch glaubhafter zu wirken, überfällt er eine Bank, wobei es dem deutschen Geheimdienst gelingt, das Video vom Überfall, auf dem Hamilton relativ gut zu erkennen ist, als Fahndungshilfe im Fernsehen zu senden. Unter Vorbehalt wird Hamilton in das Terror-Netz aufgenommen. Für ihren skandinavischen Markt erscheint er den Waffenhändlern der passende Mann zu sein. Für Hamilton beginnt nun eine Phase, in der er beweisen muss, was er "drauf hat". Er überzeugt durch fundiertes Fachwissen und konzentriertes Arbeiten und gewinnt schließlich das Vertrauen der Gruppe ...