Der psychologische Thriller voller Sinnlichkeit und visueller Kraft ist das Langfilmdebüt von Franck Guérin. Sein Erstlingswerk wurde beim Filmfestival von Avignon als bester europäischer Film ausgezeichnet, beim Filmfest Mannheim-Heidelberg 2006 gewann er den Preis der internationalen Jury für "die einfühlsame, persönliche und verständnisvolle Darstellung komplexer menschlicher Emotionen. Ein Film, der sich erfolgreich über Stille und Musik artikuliert." In der Rolle der verzweifelten Mutter glänzt Catherine Mouchet ("Straße der heimlichen Freuden", "Mortal Transfer", "Wenn die Sonne nicht wiederkäme"), Jean-François Stévenin ("Pakt der Wölfe", "Duell der Degen", "Der Abendanzug") gibt den ebenso geschockten Bürgermeister.