Die 17-jährige Kim ist von ihrem Vater Bryan stets sträflich vernachlässigt worden. Als sie mit einer Freundin einen Paris-Trip unternimmt, ist der Ex-Agent äußerst skeptisch. Tatsächlich gerät Kim in die Hände von Menschenhändlern. Bryan reist ihr sofort nach Paris hinterher und nimmt ihr Spur auf. Tatsächlich haben die Schlepper die Rechnung ohne ihn gemacht. Denn der geht mit aller Härte und allen erdenklichen Tricks seines ehemaligen Gewerbes vor und killt einen Entführer nach dem anderen. Derweil soll Kim als Liebessklavin versteigert werden ...
Vielleicht wegen seiner übermäßigen Brutalitäten war dieser B-Streifen in den USA ein Hit. Inszeniert wurde die "Hardcore - Ein Vater sieht rot"-Variante von Ex-Kameramann Pierre Morel. Der drehte nach einem Buch der Hitgaranten Luc Besson und Robert Mark Kamen ("The Transporter"-Trilogie). Das Ganze ist zwar nicht durchweg glaubwürdig, zeigt aber einen gut agierenden Liam Neeson als Selbstjustiz-Heini, der auch in der Fortsetzung "96 Hours - Taken 2" in die Rolle des Ex-Agenten schlüpfte.
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