nano Doku: Im Bann des Mondes - Leben mit Gravitation und Gezeiten
Heute 14.03.2025 • 18:15 - 19:00 Uhr
Info, Wissenschaft
Lesermeinung
Der Mond entfernt sich jedes Jahr etwa 3,78 cm von der Erde.
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Die Tier- und Pflanzenwelt hat sich mit den Gezeiten und  den Mondphasen entwickelt.
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Die Menschen haben Ebbe und Flut schon immer zur Nahrungssuche ausgenutzt.
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Segelfische sind Sichtjäger und können ihre Beute bei Vollmond besser sehen.
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Originaltitel
Le pouvoir de la Lune
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2022
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nano Doku: Im Bann des Mondes - Leben mit Gravitation und Gezeiten

Der Mond bewegt Ozeane und hat gleichzeitig Einfluss auf die Geschwindigkeit der Erdumdrehung. Ohne den Mond hätte ein Tag nur acht Stunden - unser Leben sähe also ganz anders aus. Auch verschiedene Tierarten lassen sich in ihrem Lebensrhythmus vom Mond leiten. Welchen Einfluss hat der Erdtrabant noch auf das Leben auf unserem Planeten? Und wie lässt sie sich erklären, die geheimnisvolle Macht des Mondes? Ohne den Mond würde sich die Erde nicht nur schneller drehen, auch ihre Ausrichtung würde sich maßgeblich ändern. Denn durch seine Anziehungskraft stabilisiert der Mond die Erdachse und sorgt so für verlässliche Jahreszeiten auf unserem Planten. Auch die Gezeiten spielen für das Leben auf der Erde eine zentrale Rolle: Sie erzeugen klimastabilisierende Strömungen, definieren unser Landschaftsbild und haben die Evolutionsgeschichte beeinflusst. In Frankreich und Indien lässt sich die Kraft des Mondes sogar in Form einer spektakulären Gezeitenwelle, die sich entgegen der Flussströmung bewegt, beobachten. Viele Tierarten richten ihre biologische Uhr nach den Mondphasen aus: Im Labor können der Korallenforscher Anthony Bertucci und sein Team nachvollziehen, inwieweit das Mondlicht den Fortpflanzungszyklus von Korallen bestimmt. Auch in Australien, genauer gesagt auf der Weihnachtsinsel im Indischen Ozean, lässt sich ein atemberaubendes Naturspiel beobachten, das mit dem Mond in Verbindung steht: Jedes Jahr zwischen Oktober und November wimmelt es dort von Millionen Roter Landkrabben, die auf dem Weg zum Meeresufer sind. Einmal am Wasser angekommen, beginnt ein Millionen Jahre alter Fortpflanzungsritus, wobei die Weibchen ihre befruchteten Eier im Meer ablegen. Die Krebse wissen instinktiv, dass der Meeresspiegel während dieser Zeit, kurz vor dem Neumond, am günstigsten steht.

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