Stadt ohne Namen

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„Trepalium“ zeichnet das Bild einer Gesellschaft in einer nicht allzu fernen Zukunft, mit 80% Arbeitslosen und 20% Privilegierten, die Arbeit haben. Die beiden Bevölkerungsschichten leben durch eine Mauer getrennt.

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"Stadt ohne Namen" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Apple TV, Amazon Video, MagentaTV.

Originaltitel
Trepalium
Produktionsland
Frankreich
Originalsprache
Französisch
FSK
16
Untertitel
Nein
Besetzung
Léonie Simaga, Pierre Deladonchamps, Ronit Elkabetz, Aurélien Recoing, Lubna Azabal, Charles Berling, Olivier Rabourdin, Némo Schiffman, Achille Ridolfi, Aloïse Sauvage, Sarah Stern

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (6 Episoden)
Terroristen aus der Arbeitslosen-Zone zwingen die Regierung dazu, eine gewisse Anzahl „solidarischer Arbeitsstellen“ einzurichten. Die Familie von Ruben Garcia, einem erfolgreichen Ingenieur, muss die arbeitslose Izia einstellen, die von einer besseren Zukunft für ihren Sohn Noah träumt.
01
Folge 1
Eine Stadt der Zukunft: Der Arbeitslosenanteil hat sich exponentiell erhöht, inzwischen sind 80 Prozent der Bevölkerung ohne Beschäftigung. Die Aktiven haben eine Mauer um ihre Stadt gezogen, um sich von den Nutzlosen und Schwachen abzugrenzen ..
02
Folge 2
Eine hohe Mauer trennt Werktätige und Arbeitslose. Die Premierministerin der Stadt muss strategische Kompromisse machen und ermöglicht 10.000 "Solidaritätsbeschäftigten" der sogenannten Zone, in der Stadt zu arbeiten .
03
Folge 3
Monroe Moretti, Arbeitsminister und Ehemann der Premierministerin, hat sich durch das verschmutzte Trinkwasser der Zone mit einer lebensgefährlichen Krankheit angesteckt. Ohne strategische Absprache mit seiner Frau richtet er sich mit einer Art Kriegserklärung an die Bevölkerung .
04
Folge 4
Premierministerin Nadia Passeron verliert langsam die Kontrolle über die Stadt. Seit sie 10.000 verzweifelte Arbeitslose in die Stadt geholt hat, wurde es unruhig. Die ultra-kapitalistischen Strukturen brechen nach und nach auf. Angetrieben von der Hoffnung, aus dem Elend auszubrechen, zeigen sich auch die Aktiven widerständig. Eine stille Demonstration von Arbeitenden wird von der Premierministerin schnellstens wieder aufgelöst. Ihr Ehemann, der Arbeitsminister Monroe Moretti, hat die Bevölkerung aufgehetzt, doch die Premierministerin liebt ihn und ignoriert seine politischen Fehlentscheidungen. Als ihr Vater Lars ihr empfiehlt, Monroe zu entlassen, dauert es nicht lange, bis die machtbesessene Premierministerin seinen Rat befolgt und ihren Mann vom Dienst befreit. Sie ahnt nicht, dass Monroe bereits den Untergang der Stadt eingeläutet hat, als er in der Zone in Geiselhaft war. Izia Katell kommt weiterhin jeden Tag aus der Zone in die Stadt, um für Ruben Garcia zu arbeiten. Sie muss in die Rolle seiner verschwundenen Frau Thaïs schlüpfen. Damit setzt Izia nicht nur ihr Leben aufs Spiel, sondern wird gegen ihren Willen zum Maulwurf für die Rebellen aus der Zone. Sie soll Dateien vom Computer von Silas Garcia, Rubens Vater, kopieren. Doch der Aufmerksamkeit des kranken, gefühlskalten Mannes entgeht nichts...
05
Folge 5
Die Wasserknappheit ist das größte Problem der Zone, wo die Menschen im Elend leben. Die Ursache der Misere liegt allerdings innerhalb der städtischen Festung. Die Regierung hütet ein Geheimnis und alle, die es aufzudecken drohen, müssen so schnell wie möglich beseitigt werden. Die Premierministerin Nadia Passeron ignoriert das veränderte Verhalten ihres Mannes Monroe Moretti seit seiner Rückkehr aus der Geiselhaft. Monroe ist ein nervliches Wrack und auch physisch stark angegriffen. Jeff hingegen stammt aus der Zone und ist froh, endlich in der Stadt arbeiten zu dürfen. In seiner Naivität durchschaut er nicht die strategischen Winkelzüge der Premierministerin und lässt sich zu PR-Zwecken instrumentalisieren. Als Monroe tot im Pool schwimmt, wird Jeff die Schuld zugeschoben. Nadia gibt bekannt, ihr Mann sei aus Hass ermordet worden, und macht die Reform rückgängig: Die Mauern sollen wieder geschlossen werden, alle Arbeitslosen müssen zurück in die Zone und dort verbleiben. Die Aktivisten in der Zone scheinen auf eine Kampfansage wie diese nur gewartet zu haben und beginnen mit der Vorbereitung zur Stürmung der Stadt. Als Izia den Computer von Silas Garcia, Rubens Vater, ausspionieren will, wird sie erwischt und verliert dabei den Chip, auf dem die geheimen Daten gespeichert sind. Die junge Frau wird zusammen mit einer weiteren Informantin eingesperrt und gefoltert. Ihr Leben ist in akuter Gefahr. Doch durch Zufall gelangt der Chip in die Hände von Ruben. Ein Abgrund tut sich vor ihm auf, und er trifft eine einsame und mutige Entscheidung...
06
Folge 6
Premierministerin Nadia Passeron verliert die Kontrolle über die arbeitende Bevölkerung, nachdem sie 10.000 Bewohner der Zone in die Stadt geholt hat. Den Tod ihres Ehemanns, des Arbeitsministers Monroe Moretti, nimmt sie zum Anlass, die Reform rückgängig zu machen. Wut breitet sich unter den Zonen-Bewohnern aus. Nachdem vorher nur eine kleine Gruppe von Aktivisten bereit gewesen war, sich zu wehren, steigt nun die Zahl der Rebellen. Izia wird festgenommen, als sie versucht, bei Rubens Vater Silas Garcia strategische Dokumente zu stehlen. Ihr drohen Folter und Tod. Ruben, der durch Zufall auf die Dateien stößt, ist schockiert von deren Inhalt: Über Jahre hat die Regierung der Stadt die Bewohner der Zone durch willentlich verseuchtes Wasser geschwächt und gesundheitlich geschädigt. Er trifft die mutige Entscheidung, die Dateien ins Netz zu stellen. Als er von Izias Gefangenschaft erfährt, macht er sich sofort auf die Suche nach ihr. Da das Ende des Regimes naht, sollen alle politischen Gefangenen exekutiert werden. Ruben wird im Gefängnis schwer verletzt und kann nur durch den eintreffenden Ethan gemeinsam mit Izia gerettet werden. Währenddessen wird die Stadt von den Aufständischen gestürmt, Sol und seine Leute können den Regierungssitz einnehmen. Zoey bietet der Übergangsregierung ihre Dienste an, Nadia Passeron wartet auf das weitere Vorgehen der Rebellen. In einer Fernseh-Ansprache verspricht Sol, keine Rache üben zu wollen, sondern allen ein Leben in Frieden zu ermöglichen.