Die Pilgerin

SERIE • 1 Staffel • Drama, Historisch • Tschechien, Deutschland, Österreich • 2014
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Die junge, freiheitsliebende Tilla Willinger führt als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns ein behütetes Leben. Doch ihr Leben ändert sich abrupt nach dem Tod ihres Vaters. Tillas Bruder Otfried löst ihre vom Vater geplante Verlobung mit dem Sohn des Bürgermeisters Laux und zwingt sie zur Heirat mit dem durchtriebenen Veit Gürtler. Otfried weigert sich auch, das Testament des Vaters umzusetzen. Dieser hatte aus Sorge um sein Seelenheil verfügt, dass sein Herz in Santiago de Compostela beerdigt werden solle. Als Gürtler noch in der Hochzeitsnacht unter rätselhaften Umständen stirbt gerät Tilla unter Verdacht. Sie flüchtet mit dem Herz des Vaters in einer Schatulle, auch um dessen letzten Wunsch zu erfüllen. Als Mann verkleidet, schließt sie sich Pilgern an und begibt sich auf den gefährlichen Weg nach Santiago de Compostela. Ihr auf den Fersen ist ein skrupelloser Häscher ihres Bruders.

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Originaltitel
Die Pilgerin
Produktionsland
Tschechien, Deutschland, Österreich
Originalsprache
Deutsch
Regie
Philipp Kadelbach
FSK
12
Untertitel
Nein
Besetzung
Josefine Preuß, Jacob Matschenz, Volker Bruch, Friedrich von Thun, Dietmar Bär, Sebastian Hülk, Lucas Gregorowicz, Ernst Stötzner, Roeland Wiesnekker, Tómas Lemarquis

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (2 Episoden)
Die junge, freiheitsliebende Tilla Willinger (Josefine Preuß) führt als Tochter eines wohlhabenden Kaufherrn in der Freien Reichsstadt Tremmlingen ein behütetes Leben. Das ändert sich schlagartig, als ihr Vater stirbt. Ihr ehrgeiziger Bruder Otfried (Volker Bruch) löst als erstes ihre vom Vater geplante Verlobung mit Damian (Lucas Prisor), dem Erben des Bürgermeisters Laux (Friedrich von Thun). Er zwingt sie stattdessen zur Heirat mit seinem neuen Bundesgenossen im Stadtrat, dem durchtriebenen Veit Gürtler (Dietmar Bär). Otfried selbst nimmt die zarte Radegund (Muriel Wimmer), Veits Nichte, zur Frau, um die neue Allianz zwischen den Gürtlers und den Willingers zu festigen. Er weigert sich außerdem, das Testament des gehassten Vaters umzusetzen. Dieser hatte aus drängender Sorge um sein Seelenheil verfügt, dass nach seinem Tod sein Herz nach Santiago de Compostela gebracht werden soll.
01
Teil 1 Eine Wunde für Tilla
Die junge, freiheitsliebende Tilla Willinger führt als Tochter eines wohlhabenden Kaufherrn in der Freien Reichsstadt Tremmlingen ein behütetes Leben. Das ändert sich, als ihr Vater stirbt.
02
Teil 2 Santiago de Compostela
Graf Aymer spielt mit der wehrlosen Tilla, bis er plötzlich das Interesse verliert. So erfährt Tilla aber, warum Aymer Felicia de Béarn verfolgt: Sie war seinem jüngeren Bruder versprochen. Doch bevor es zur Hochzeit kam, wurde dieser von Felicia vergiftet. Nun sinnt Aymer auf Rache. Gourdeville kann sich und Sebastian aus dem Kerker befreien, und zusammen mit Tilla gelingt ihnen die Flucht. Rigobert, der immer noch nach Tilla sucht, wird Zeuge, wie Aymers Männer in einem Gasthof nach den Entflohenen suchen. Er bietet seine Hilfe an.
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