Die Kochprofis

SERIE • 1 Staffel • Reality TV, Produziert in Europa, Dokumentationen • Deutschland • 2005
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Die Spitzenköche Frank Oehler, Mike Süsser, Andreas Schweiger und Ole Plogstedt treten an, um in kulinarischen Krisengebieten aufzuräumen. Sie geben Gastronomen und ihren Küchen eine neue Perspektive. Ihre Mission: die Rettung des guten Geschmacks. Ihr Auftreten: cool, fair und energisch. Sie rücken in deutschen Gaststuben an, wenn das Schnitzel zu lasch, die Bedienung zu langsam oder die Küche ein Chaos ist. Sie sind das Rettungskommando für verzweifelte Küchenchefs. Mit Power und Leidenschaft bringen sie Restaurants und ihre Besitzer zurück auf die Straße des Erfolgs – und sorgen dabei für maximale Unterhaltung.

Originaltitel
Die Kochprofis
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
FSK
0
Untertitel
Nein
Besetzung
Stefan Marquard, Ralf Zacherl, Martin Baudrexel, Mario Kotaska, Andreas Schwaiger, Ole Plogstedt, Nils Egtermeyer, Mike Süsser, Oliver Mik, Frank Oehler

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (355 Episoden)
Die beiden Gastronomen Andi Schweiger und Frank "Fo" Oehler machen sich erneut daran, vor dem Abgrund stehenden Lokalen zu helfen. Gemeinsam geben sie ihren Gastrokollegen Tipps, mit denen sie neuen Schwung in ihre Läden bringen können.
01
Kantine des Land- und Amtsgerichts Köln
Der Weg zum rundum erneuerten Gaumenparadies ist voller Schweiß und Tränen: Drei junge Profi-Köche kämpfen gegen öden Einheitsfraß – Schluss mit lauem Essen, grauen Kantinen, fettigen Imbissbuden und lahmen Kellnern. In jeder Sendung finden sich die drei Köche an einem anderen Einsatzort wieder. Ob Kantine, Autobahnraststätte oder Landgasthof – Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska krempeln alles um. Von der Tischdekoration bis zum Saucenrezept – hier bleibt nichts mehr so, wie es einmal war. In der ersten Folge geht es in die Kantine des Land- und Amtsgerichts Köln, wo auf die drei Gourmethelden viele Herausforderungen warten … Lauwarmes Essen, zu fettig und fade im Geschmack − Kantinen haben oft einen schlechten Ruf. Mit diesem Vorurteil kämpft auch der Speisesaal des Land- und Amtsgerichts in Köln. Dabei sind die Anforderungen der Richter und Anwälte, die hier essen, hoch: Das Essen soll gut schmecken, alles muss sehr schnell gehen und günstig soll es natürlich auch sein. Für „die Kochprofis“ ist es eine wahre Herausforderung, frischen Wind in den grauen Kantinen-Alltag zu bringen. Ob altes Öl für die Pommes, zerkochter Grünkohl oder lasches Dressing – die drei decken gnadenlos alles auf, was nicht schmecken kann. Das bedeutet für Küchenchef Robert: Raus aus der Koch-Routine, her mit neuen Ideen! Mit 400 Essen pro Tag und niedrigen Preisen noch Gewinne und guten Geschmack einstreichen? Werden es die drei jungen Köche schaffen aus der lauen Kantine eine Luxus-Mensa zu zaubern? Auch die Kantinen-Mannschaft ist skeptisch. Zwei Tage haben Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel Zeit für ihre Koch-Mission in Köln. Die Kamera hat die drei sympathischen Köche bei ihrem Einsatz begleitet.
02
"Schlachthofgaststätte" in Augsburg
Drei junge Profi-Köche machen Schluss mit lauem Essen, grauen Kantinen, fettigen Imbissbuden und lahmen Kellnern. In jeder Sendung finden sich die drei Köche an einem anderen kulinarischen Einsatzort wieder. Ob Großkantine oder Landgasthof, Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska krempeln alles um. Von der Tischdekoration bis zum Saucenrezept – hier bleibt nichts mehr so, wie es einmal war. Diese Woche geht es für die drei in eine wiedereröffnete Schlachthofgaststätte in Augsburg, deren Betrieb einfach nicht anlaufen will. Seit vier Monaten ist die Schlachthofgaststätte in Augsburg wiedereröffnet. Doch die Gäste bleiben aus. Die Besitzer Bella und Franz stehen kurz vor der Pleite. Ein Fall für die „Kochprofis“, denn die beiden Wirtsleute haben jeglichen Glauben an die Zukunft ihrer Gaststätte verloren. Die drei Kochprofis machen sich ans Werk, und stellen das Wirtshaus erst einmal komplett auf den Kopf. Doch der Weg zur perfekten Küchenorganisation ist hart. Ein dritter Kühlschrank muss her, und auch neue Kochutensilien, Geschirr und Besteck sind dringend nötig. Alter Krempel fliegt raus, und der Gastraum wird aufgepeppt Passendes Ambiente schaffen ist die oberste Devise. Für die neue Speisekarte gilt: Auch Hausmannskost sollte gesund sein. Salatgerichte und Nachspeisen kommen auf den Speiseplan und Besitzer Franz bekommt nützliche Tricks für eine vielseitige und rentable Küche. In buchstäblich letzter Sekunde ist alles gerichtet, und die ersten Gäste treffen ein. Nach einer guten Stunde sind die Tagesgerichte aus. Ein voller Erfolg für „die Kochprofis“, der sich auch noch Wochen nach dem Einsatz beweist. Denn seither ist die Schlachthofgaststätte stets gut besucht.
03
Autohofgaststätte „Galerie“ an der A7
Einblick in die Welt der Trucker erhalten die drei Profi-Köche in der dritten Folge der Doku-Soap. An der viel befahrenen A7 halten hungrige Fernfahrer am liebsten am Autohof „Feuchtwangen West“. Küchenchefin Helga ist Meisterköchin. Doch bei einer 24 Stunden offenen Küche bleibt einiges an Kochkunst auf der Strecke. Die lange Karte tut ihr übriges. Und die Helden der Autobahn haben verwöhnte Gaumen. Ein klarer Fall für die drei Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska. Weder Küche, Speisekarte noch Tischdekoration sind vor ihnen sicher – schließlich soll aus der Autohof-Gaststätte ein attraktives Restaurant werden In der „Galerie“, dem Restaurant des Autohofes „Feuchtwangen West“ an der A7, hat man sich voll auf Trucker-Kundschaft eingestellt. Bis zu 130 schwere Jungs parken ihre Lastwagen auf dem riesigen Areal des Autohofes. Die A7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen der Republik. Rund um die Uhr arbeiten Küchenchefin Helga R. und ihr Team an den Portionen unzähliger Truckermenüs, von denen auch eine Kleinfamilie satt werden könnte. Vom Trucker-Frühstück bis zum Trucker-Steak gibt es hier handfeste Kost. Dabei hatte Pächter Thomas G. ganz andere Visionen. Eigentlich sollte „Die Galerie“ eine kulinarische Alternative zu Fast Food und selbst gemachter Stulle werden. Jetzt sind die Kochprofis am Start, aus Träumen vielleicht doch Wirklichkeit werden zu lassen. Aber einfach wird es für die drei Köche nicht werden – eine endlose Speisekarte und eine im 3-Schicht-Takt arbeitende Küchenmannschaft müssen erst einmal neu organisiert werden. Zusätzlich lässt auch der Stil des Restaurants zu wünschen übrig. Bei der Mischung aus American Sportsbar und Landhausgaststätte gibt es viel zu tun. Eine harte Nuss, die „die Kochprofis“ da zu knacken haben.
04
Das „Big Easy“ in Essen hat es schwer
Der Südstaaten-Esstempel „Big Easy“ liegt in bester Lage in der Essener Innenstadt. Das Restaurant bietet 160 Sitzplätze und ist der Lebenstraum von Tina und Marc, die das Lokal vor vier Jahren eröffneten. Doch warum bleiben die Gäste aus? Das verzweifelte Gastronomen-Paar weiß nicht, warum ihre kreolischen Gerichte keine Abnehmer finden. Jetzt werden die drei Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska den Laden auf den Kopf stellen. Was läuft hier falsch? Weder Küche, Speisekarte noch Tischdekoration sind vor den dreien sicher. Das Restaurant bekommt ein neues Styling – und viele neue Gäste! Das 300 Quadratmeter große, im französischen Kolonialstil umgebaute New Orleans-Restaurant präsentiert sich so gut wie es kann. Drei Köche kreieren dem Ambiente entsprechend cajun-kreolische Gerichte für die leider nur spärlich erscheinenden Gäste. Der Chefkoch nimmt es inzwischen persönlich, dass keine Gäste erscheinen. Vielleicht müssen die traditionellen Rezepte auch erst auf die Geschmacksnerven der Essener abgestimmt werden! Liegt vielleicht ein Voodoo-Zauber auf den Pfannen des „Big Easy“, auf Cajun-Koteletts mit Süßkartoffeln? An der Location kann es nicht liegen, denn das „Big Easy“ liegt in allerbester Lage. Nahezu jeder aus dem Ruhrgebiet würde es mit verbundenen Augen finden: Viehoferplatz 2 – die erste Adresse in Essen. Da kommen die Köche Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska doch gerne hin. Zuerst analysieren sie die aktuelle Situation. Was steht auf der Speisekarte, wie schmecken die Gerichte, wie ist die Küche organisiert und wie sieht es mit dem Styling des Lokals aus? Dann geht es an die Arbeit. Jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen.
05
Dem Restaurant-Hotel "Sollingshöhe" bleiben die Gäste fern
Saftige Wiesen, reine Frühlingsluft, ein Golfplatz – das ist der Luftkurort Silberborn. Für Carsten Macke liegt ein dunkler Schatten auf den idyllischen Wiesenhängen. Der 37-jährige Chefkoch ist frustriert – obwohl sein Restaurant-Hotel Sollingshöhe in Silberborn im Schlemmer-Atlas steht, verliert er nach und nach Gäste. Jetzt rücken die drei ,,Kochprofis“ an: Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard checken das Lokal durch. Weder Chefkoch, Küche noch Speisekarte kommen ungeschoren davon. Das Restaurant bekommt ein neues Styling – und viele neue Gäste dazu! Seit immerhin elf Jahren führt Carsten Macke mit seiner Frau Iris das 3-Sterne-Hotel – in bewährter Familientradition. Die Küche des Restaurants ist bestens ausgestattet, das Essen schmeckt prima und trotzdem wird das Lokal immer weniger besucht. Von einem Widersacher ist die Rede, ein High-Class-Konkurrent, nur dreißig Autominuten entfernt. Doch ist das allein der Grund für den Gästeschwund? Chefkoch Carsten weiß nicht mehr weiter. Zeit für frischen Wind im idyllischen Kurort Silberborn. Die drei Profiköche Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard greifen dem besorgten Chefkoch unter die Arme, analysieren seine Speisekarte und verraten ihm ihre Insider-Kniffe für zufriedene Gäste.
06
Das SB-Restaurant „Pfalzgraf“ im Holiday-Park in Hassloch
Der Weg zum rundum erneuerten Gaumenparadies ist voller Schweiß und Tränen: Drei junge Profi-Köche kämpfen gegen öden Einheitsfraß – Schluss mit lauem Essen, grauen Kantinen, fettigen Imbissbuden und lahmen Kellnern. In jeder Sendung finden sich die drei Köche an einem anderen Einsatzort wieder. Ob Großkantine, Autobahnraststätte oder Landgasthof, Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska krempeln alles um. Von der Tischdekoration bis zum Saucenrezept – hier bleibt nichts mehr so, wie es einmal war.
07
Mission Hawaii – Die "Beachbar der Badewelt Waikiki" bei Gera
Blaue Lagunen, Hula-Tänzerinnen, Tropenbad und Wellness – für die drei Köche wird es heute richtig exotisch: In Deutschlands erstem hawaiianischen Freizeitpark, der Badewelt Waikiki in Zeulenroda bei Gera, können die Gäste in eine Traumwelt mit Südsee-Flair eintauchen. Bevor sich die Kochprofis in die tropischen Fluten stürzen, wollen sie erst einmal sehen, was es in der Beachbar, dem SB-Restaurant des Tropenbads, leckeres zu Essen gibt. Schnitzel, Pommes und Currywurst? Das ist Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska entschieden zu fad – sie krempeln den Laden erst einmal komplett um. Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sind heute an einem ganz besonderen kulinarischen Brennpunkt: Das Waikiki-Tropenbad verspricht mit Erlebnisgrotte, Wasserfall und kristallklaren Lagunen pures Urlaubsfeeling. Doch beim Essen im SB-Restaurant ,,Beachbar“ kommen die drei Gourmet-Könige nicht auf den Geschmack. Hier heißt es, Exotik ade – aloha Schnitzel, Pommes und Currywurst! Geschäftsführer Rupprecht und seine achtköpfige Crew haben alle Hände voll zu tun, die hungrigen Badegäste zu verköstigen – und freuen sich über die professionelle Hilfe der ,,Kochprofis“. Zwei Tage stellen die jetzt alles auf den Kopf, sehen in Töpfe und Pfannen, checken die Speisekarte und die Zufriedenheit der Gäste. Nichts bleibt vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Neue Ideen müssen her – und zwar schnell. Nach viel Schufterei dann das große Finale in der Badewelt Waikiki: Exquisite Speisen, hawaiianisches Ambiente und viele zufriedene Gesichter und Gaumen machen das Südsee-Flair perfekt!
08
Das Restaurant des Fitnessclubs RSC in München
RSC – „Münchens nicht normaler Fitnessclub“ bietet seit zwei Jahrzehnten Sport- und Fitnessmöglichkeiten für die ganze Familie. Im Angebot: Badminton, Squash, Aerobic, Business-Boxen, Highspeed-Fußball und vieles mehr. Doch während die Kurse brummen und auf den Plätzen die Bälle fliegen – in dem zum Fitnessclub gehörenden Restaurant könnte mehr los sein. Ein klarer Fall für die drei Kochprofis: Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska checken die Lage vor Ort. Was verspricht die Speisekarte und was kommt wirklich auf den Tisch? Wer viel Sport macht, hat auch viel Appetit – das erfahren die drei Kochprofis in der heutigen Sendung. Einsatzort ist ein Münchner Fitnessclub. Das Sportangebot ist riesig, aber im Restaurant könnte mehr los sein. Die drei Profiköche Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska zeigen sich heute von ihrer sportlichen Seite und nehmen den Fitness-Tempel mal genauer unter die Lupe. Nach einem ausführlichen Hantelcheck kommt die Speisekarte dran. Die drei staunen nicht schlecht: 250 asiatische und italienische Gerichte werden angeboten und schaffen Erwartungen – doch werden diese erfüllt? Zwei Tage stellen Ralf, Martin und Mario jetzt alles auf den Kopf, sehen in Töpfe und Pfannen, checken die Speisekarte und die Zufriedenheit der Gäste. Nichts bleibt vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Küche, Service, Styling, neue Ideen müssen her – und zwar schnell. Jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen. Dann das große Finale im Fitnessclub-Restaurant: Glückliche Gäste und ein rundum zufriedenes Küchenteam sind der Lohn für zwei Tage harte Arbeit
09
Die Küche im Bethesda-Krankenhaus in Wuppertal
Mit Blaulicht geht es heute für die drei Kochprofis ins Wuppertaler Krankenhaus. Hier leisten die drei erste Hilfe für Königsberger Klopse, Wurstgulasch und Eintopf. Um Hilfe gerufen haben nicht nur die Patienten, sondern auch die Ärzte und Schwestern: Das Essen soll besser schmecken – aber wie? Vollwertessen oder Diätkost – ein Krankenhaus stellt an sein Küchenteam große Anforderungen. Auch im Wuppertaler Bethesda Krankenhaus mit 900 Mitarbeitern und 12.000 stationären Patienten pro Jahr wollen täglich viele Menschen satt werden. Ein 24-köpfiges Küchenteam versorgt die Patienten und die Mitarbeiter und liefert außerdem das Essen für die zum Krankenhaus gehörende Kindertagesstätte. Zwei Tage haben Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel Zeit, die Krankenhaus-Küche aufzupäppeln. Ihr Ziel: die optimale Versorgung der Geschmacksnerven. Nichts ist vor den Kochprofis sicher – was ihnen nicht gefällt, wird geändert. Ob Menü-Zusammenstellung oder Küchenorganisation, jeder der drei übernimmt ein bestimmtes Aufgabengebiet und kümmert sich um mögliche Verbesserungen und Änderungen. Dann das große Finale in der Krankenhaus-Cafeteria: Glückliche Patienten, Ärzte, Schwestern und ein rundum zufriedenes Küchenteam sind der Lohn für zwei Tage harte Arbeit
10
Restaurant "Speicher" in Berlin
Der Speicher in Berlin ist eine bekannte Adresse für alle Nachtschwärmer der Hauptstadt. Direkt am Spreeufer gelegen, verfügt die Location über eine Diskothek, ein Restaurant, eine Strandbar und ein eigenes Hausboot auf der Spree. Eine echte Oase inmitten Berlins Großstadthektik – doch während abends der Laden immer voll ist, kommen tagsüber immer weniger Gäste, um im Restaurant zu essen. Ein klarer Fall für die drei Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska! Der Speicher in Berlin, einst ein alter Getreidespeicher, wurde 1997 zur mehrstöckigen Diskothek umgebaut und lockt seither viele Nachtschwärmer an. Dazu gibt es eine coole Strandbar mit Liegestühlen direkt am Spreeufer und ein Restaurant im 50-er Jahre-Style. Nachts läuft der Laden, aber tagsüber steht sich das Küchen- und Servicepersonal meist die Beine in den Bauch. Das Restaurant ist nicht ausgelastet und obwohl sich die Köche alle Mühe geben, will es einfach nicht klappen. Geschäftsführer Thilo Geipel hat aufgegeben, auf ein kulinarisches Wunder zu hoffen und ruft lieber nach den Kochprofis: Ralf, Mario und Martin stellen den Laden auf Kopf. Erst wird analysiert, dann gearbeitet. Jeder der drei übernimmt vor Ort ein bestimmtes Aufgabengebiet: Küche, Service, Styling. Nach zwei Tagen Action dann das große Finale mit vielen Gästen – der Laden läuft und die drei Kochprofis können im Liegestuhl am Strand einen leckeren Cocktail schlürfen
11
Die „Malteser Suppenküche“ in Berlin
Eine Beachbar im Hawaii-Stil umkrempeln? Kein Problem für die „Kochprofis“! Einem Restaurant im Luftkurort Silberborn zu mehr Gästen verhelfen? Das machen Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska mit links! Doch dieses Mal erwartet die drei Kochlöffel-Kenner eine besonders schwierige Aufgabe: Sie besuchen die „Malteser Suppenküche“ in Berlin, wo täglich bis zu 100 bedürftige Menschen essen. Weil die Einrichtung auf Spenden angewiesen ist, müssen die Köche noch einfallsreicher als sonst sein, um ein leckeres Essen auf den Tisch zu zaubern. Der Küchenleiter Ralf Peter Möller und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter sind jeden Tag auf die Lieferungen der „Berliner Tafel“ und private Spenden angewiesen. Lebensmittel, die anderswo übrig bleiben, sind für den Chef und seine Helfer die Zutaten für schmackhafte Mahlzeiten in der „Malteser Suppenküche“. Allerdings weiß Herr Möller oft nicht, mit welchen Resten er kochen kann. Da ist Kreativität und Improvisationstalent gefragt, denn Lebkuchen im Sommer sind für ihn keine Seltenheit. Der Auftrag für die drei „Kochprofis“ ist eindeutig: Hier ist eine ganze Menge Pfiffigkeit nötig! Werden es die Profis auch diesmal wieder schaffen, diesen Menschen einen besonderen Gaumenschmaus zu zubereiten? Und wie meistern sie die Herausforderung, die passenden Lebensmittel zu besorgen, die sie hierzu benötigen?
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Die "Kantine des Quelle-Versands" in Nürnberg
Mit leerem Bauch arbeitet man nicht gerne … und deshalb nutzt auch jeder, wenn möglich, die Kantine seines Brötchengebers. Aber dem einen ist die Mahlzeit zu fade gewürzt, dem anderen ist’s zu lange gekocht, zu fettig oder ölig. Ein Kantinenchef muss es allen recht machen – und günstig soll es natürlich auch noch sein. In dieser Folge machen die Kochprofis die Kantine des Quelle-Versands in Nürnberg unsicher. Einsatzort der drei Köche ist die Kantine des großen Versandhauses Quelle in Nürnberg. Hier essen täglich rund 800 Mitarbeiter, die an ihre Kantine große Anforderungen stellen. Gut soll das Essen schmecken, abwechslungsreich in der Auswahl und günstig im Preis sein. Küchenchef Roland Frisch und seine zehnköpfige Crew arbeiten auf Hochtouren, doch auch hier muss messerscharf kalkuliert werden, um mit niedrigen Preisen die Gäste zufrieden zu stellen und dabei noch Gewinn zu erzielen. Die drei Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska stehen auch in dieser Folge vor einer großen Herausforderung: Sie wollen zeigen, dass guter Geschmack und Kantinenessen keine Gegensätze sein müssen. Mit vereinten Kräften krempeln die drei Jungs den Laden um – nach zwei Tagen harter Arbeit kommt dann die große Probe: Wie werden den hungrigen Quelle-Mitarbeiter die Ideen der Kochprofis schmecken?
13
Episode 13
Erstmals sind alle vier Kochprofis gemeinsam zu sehen. Kochstar Ralf Zacherl und seine Kollegen Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska besuchen heute den „Familienfreizeitplatz Borlefzen“. Seit über 40 Jahren bietet das Familienunternehmen einen schicken Campingplatz mit Badesee, Bootshafen und dem Restaurant Borlefzer Hof mit Imbiss. Der Wirt bietet Pizza und Pasta an – doch das ist den Gästen auf Dauer zu wenig – und deshalb ein klarer Fall für „Die Kochprofis“. Die Kochprofis geben noch einmal so richtig Gas: Tatort in dieser Folge ist ein ganz idyllischer Campingplatz direkt an der Weser. Hier werden die Vier mit Witz, Charme und Kochverstand die Campingküche auf Vordermann bringen. Denn das zum „Familienfreizeitplatz“ gehörende Lokal hat dringend mehr Pep nötig. Auf der Speisekarte stehen Pizza und Pasta. Da Kurzzeit-Gäste und Dauercamper aber gerne mehr Abwechslung auf ihrem Teller vorfinden würden, haben sie jetzt kurzerhand die Kochprofis zu Hilfe gerufen. Dabei wartet auf die vier Feinschmecker noch ein Abenteuer: Um auch die anspruchsvollen Dauercamper Uschi und Harry glücklich zu machen, soll es frische Forelle geben – das hängt aber von Stefan Marquards Angelkünsten ab.
14
Die Marler Partykneipe „Sombrero“
Weihnachten steht vor der Tür und der Wirt der Marler Partykneipe „Sombrero“ möchte seinen Gästen neben einer weihnachtlichen Dekoration mehr Flair, Zauber und raffiniertes Essen anbieten. Grund genug für die Kochprofis Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel, für frischen Wind in dem Lokal zur sorgen.
15
Bei den Studenten der "Fachhochschule Trier"
In dieser Folge gehen die Kochprofis an die Uni – Der Umweltcampus Birkenfeld ist eine Außenstelle der Fachhochschule Trier. Hier geht es speziell um Umwelttechnik und -planung. Wenn die Studenten nicht nur geistige Nahrung aufnehmen wollen, können sie die Mensa aufsuchen, die sich direkt auf dem Campus befindet. Hier hat Küchenchef und Mensaleiter Christian das Sagen. Jeden Tag aufs Neue stellt er sich die Frage, wie man bei den großen Mengen an Essen noch frisch und ausgewogen kochen soll? Dazu kommt, dass die hungrigen Studenten mit ihrer Kritik nicht gerade sparsam umgehen … Küchenchef Christian würde auch gern die Angestellten der Firmen im Umkreis der FH in seiner Mensa bekochen. So könnte er die „Flaute“, die sich in den Semesterferien einstellt, ein Stück weit umgehen. Nun sollen Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel, dem Mensaleiter unter die Arme greifen und ihm neue Ideen und ein paar Tipps und Tricks zeigen, wie er das gewohnte Mensaessen aufpeppen kann. Vielleicht gelingt es mit einem guten Konzept auch, Gäste anzuziehen, die nicht auf dem Campus arbeiten.
16
Episode 16
Diesmal sind die Köche in Gauting bei München. Hier im Lokal „Bürgers“ gibt es einiges zu tun. Die Küche bietet so gut wie alles, was man von einer internationalen Karte erwarten kann. Die Speisekarte reicht vom Hamburger über Pasta bis hin zu bayerischen Schmankerln. Außerdem gibt es täglich Frühstück, eine Cocktail Happy Hour, an Werktagen wird ein Mittagsexpress angeboten, montags ist Pizzaabend, dienstags Nudeltag, donnerstags Steakabend und samstags kann man ein bayerisches Weißwurstfrühstück genießen. Die Vielfalt des Angebots kann aber auch schnell zum Problem für die Küche werden. Außerdem ist ein Teil des Personals erst seit kurzem mit von der Partie und daher noch nicht ganz so gut aufeinander eingespielt. Ein klarer Fall für die Kochprofis: Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen den Laden so richtig aufmischen, dem Koch, der sich gerne weiterentwickeln würde, mit Rat und Tat zur Seite stehen und dem Geschäftsführer Rene gewissermaßen „Existenzgründerhilfe“ geben. Und das alles im Zuge einer modernen, aufgepeppten bayerischen Küche.
17
Episode 17
In jeder Sendung finden sich drei der vier pfiffigen Kult-Köche an einem anderen Einsatzort wieder. Ob Großkantine, Autobahnraststätte oder Lokal – Ralf Zacherl und seine Kollegen Martin Baudrexel, Stefan Marquard und Mario Kotaska krempeln alles um. Heute wird’s musikalisch: Die Köche machen die Kantine des Apollo Theater in Stuttgart unsicher. Die Darsteller des Musicals Elisabeth, das im Apollo Theater aufgeführt wird, stellen an fünf Tagen in der Woche ihr Können und ihre Kunst vor einem großen Publikum unter Beweis. Dafür brauchen sie natürlich ordentlich „Nervennahrung“, welche sie aus der Kantine des Theaters bekommen. Küchenchef Marvin gibt sich alle Mühe und ist immer bereit, auf alle Wünsche der Stars und der Theatermitarbeiter einzugehen. Allerdings fällt das Angebot nicht immer ganz nach den Vorstellungen der Künstler aus. Das Essen ist oftmals fettig, die Nudeln matschig, die Salatauswahl nicht groß genug und insgesamt ist das Angebot stark auf Fleisch konzentriert. Jetzt sind die Kochprofis gefragt. Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen für ein abwechslungsreicheres Speisenangebot sorgen und dem Küchenchef zeigen, was er am Kantinenessen verändern kann, damit die Darsteller noch schöner singen und tanzen … Die Kochprofis: Ralf Zacherl: Sternekoch und TV-Liebling, 34, hat bei Stefan Marquard gekocht, sein Stil: kreative Spontanküche Martin Baudrexel: Münchner Koch-Star, 35, der in Kanada viele wichtige Eindrücke sammelte. Seit zwei Jahren Küchenchef im „Rubico“ in München Mario Kotaska: quirliger Küchenchef, 31, im Kölner „La Societe“, wurde gleich im ersten Küchenchefjahr mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet Stefan Marquard: Sternekoch, 40, innovativer Küchenexzentriker und liebenswerter Provokateur mit Liebe zur italienischen Küche
18
Episode 18
In jeder Sendung finden sich drei der vier pfiffigen Kult-Köche an einem anderen Einsatzort wieder. Ob Großkantine, Autobahnraststätte oder Landgasthof – die Kochstars Ralf Zacherl, Martin Baudrexel, Stefan Marquard und Mario Kotaska krempeln alles um. Von der Tischdekoration bis zum Saucenrezept – hier bleibt nichts mehr so, wie es einmal war. Diesmal sind die Kochprofis auf einer Skihütte in Bayrischzell. Die Gaststätte Walleralm liegt an der Bergstation inmitten des Skigebiets Sudelfeld, das vorwiegend von Familien und Wochenendskifahrern besucht wird. Für die hungrigen Skifahrer gibt es klassische „Pistengerichte“: Spaghetti Bolognese, Currywurst, Schnitzel mit Pommes, Leberknödelsuppe, etc. In der Küche arbeitet bereits seit einiger Zeit ein eingespieltes Team von vier Mitarbeitern zusammen, das auf der Suche nach neuen Ideen für eine abwechslungsreichere Speisekarte ist. Die Köche Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen der Chefin und ihrem Team Ideen für neue Gerichte geben, die vom gewöhnlichen Speiseplan abweichen, satt aber nicht müde machen. Denn mit einem schweren Schnitzel im Magen ist vielleicht so manch einem eher nach einem kleinen Mittagsschläfchen als nach Bewegung zumute … Doch Alm-Chefin Ute stellt eine Bedingung: Die Gerichte dürfen den Betrag von zehn Euro auf keinen Fall überschreiten, da die Gäste nicht bereit sind, mehr zu zahlen. Denn Skifahren ist an sich schon ein teurer Sport. Gleichzeitig soll aber beim Après-Ski noch eine gute Grundlage vorhanden sein, damit niemand aus den Skischuhen kippt. Also: Die Ideen und der Pepp der Profis sind hier gefragt, um den Laden wieder in Schwung zu bringen und den Wirten zu zeigen, dass man für zehn Euro weitaus phantasievollere Gerichte zaubern kann als dies bisher der Fall war. Und vielleicht können die Kochprofis nach getaner Arbeit ja auch auf den Brettern mal zeigen, was sie drauf haben.
19
Episode 19
Auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Duisburg befindet sich die Kantine von Maria und Arno Carbone. Wenn den Polizeibeamten, Regierungs- und Verwaltungsangestellten der Magen knurrt, bietet der Speiseplan der Kantine eine große Auswahl. Das Angebot reicht von der gutbürgerlichen bis hin zur italienischen Küche, sowie auch saisonal bedingten Gerichten. Täglich stehen drei Gerichte zusammen mit einem Sondergericht auf dem Plan. Der Versuch von Arno Carbone, ein vegetarisches Essen zu etablieren, ist fehlgeschlagen. Die allgemeine Nachfrage scheint sich vor allem auf Pommes Frites zu konzentrieren, was der Kantinenchef eigentlich nicht unterstützen will. Doch ihm fehlen auch die Alternativen. Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel geben der Kantinencrew pfiffige Ideen, wie man das täglich verlangte Frittenangebot ersetzen kann. Sie wollen mehr Frische und Abwechslung in das Kantinenessen bringen. Ganz nebenbei verändern sie auch das Aussehen der sehr nüchtern und zweckmäßig eingerichteten Polizeikantine.
20
"Seute Deern" in Bremerhaven
Die Kochprofis Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Stefan Marquard sagen diesmal „Schiff ahoi“ und stellen die Küche des schönen Windjammers „Seute Deern“ auf den Kopf. Das Schiff liegt in Bremerhaven vor Anker und ist als Restaurant ein großer Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische. Die Bark „Seute Deern“, ein alter Windjammer, der zum Weltkulturerbe gehört, liegt nach langen Jahren immer wechselnder Häfen in Bremerhaven vor Anker. Der Frachtsegler aus dem Jahr 1919 wird heute als Restaurant genutzt, aus der Kombüse wurde die Restaurantküche und die ehemaligen Fracht- Mannschafts- und Kapitänsräume wurden zu Gasträumen umfunktioniert. Die Küche bietet den Gästen eine große Auswahl, die vom typischen Seemannsmahl bis hin zum „Käptn’s Dinner“ reicht. Auf der Speisekarte findet man so ziemlich alles, was das Meer zu bieten hat – Lachs, Aal, Krabben – und für diejenigen, die nicht zu den Fischfreunden gehören, gibt es leckere Suppen und Fleischgerichte. Trotzdem ist Inhaber Jens unzufrieden mit der Küche. Es wird kaum Neues ausprobiert und wenn doch, hat er das Gefühl, dass die Speisenabfolge nicht zusammenpasst. Küchenchef Michael sieht das alles etwas anders. Er hat seitenweise neue Vorschläge gemacht, neue Gerichte ausprobiert, doch seiner Meinung nach nehmen die Gäste seine Ideen nicht an. Tradition verpflichtet und so werden an die Küchenmannschaft der „Seute Deern“ einige Erwartungen gestellt. Allerdings ist Küchenchef Michael der Meinung, ohne ihn klappt gar nichts in der Küche. Die Aufgabe für die Kochprofis: Dem Koch auf den Zahn fühlen, herausfinden, ob alles nur leere Sprüche sind und ihm ins Gedächtnis rufen, dass Teamarbeit gerade in der Küche sehr wichtig ist.
21
"Haus Bernards" in Köln
Für Kochprofi Mario Kotaska gibt es heute ein „Heimspiel“. Der Kölner Profikoch stellt mit seinen Kollegen Martin Baudrexel und Stefan Marquard ein Lokal in Köln auf den Kopf. Geschäftsführer Sascha hat die drei Köche zu Hilfe gerufen, denn er würde gerne frischen Wind in sein Lokal bringen. Das Kölner Lokal „Haus Bernards“ hat neben seinem kulinarischen Angebot auch freizeitlich etwas zu bieten. Die Gäste können sich nach dem Essen die Kalorien in der hauseigenen Kegelbahn wieder von den Hüften kegeln. Sascha, der den Laden vor sieben Jahren übernommen hat, ist dort in der Küche tätig, während seine Frau Petra für den Service zuständig ist. Sascha kam auf Umwegen in die Gastronomie: Der gelernte Heizungsbauer kam über einen Hausmeisterjob zu seiner jetzigen Tätigkeit. Da stellt sich natürlich die Frage, ob seine Leidenschaft fürs Kochen ausreicht, um eine Speisekarte mit nahezu 100 Gerichten zu stemmen … Auch Sascha selbst sieht darin ein mögliches Problem und würde sich diesbezüglich über die Hilfe der Kochprofis freuen. Die Karte soll verkleinert werden, allerdings hat er keine Ahnung, wo er damit anfangen soll. Außerdem würde der Hobbykoch auch gerne mal etwas exklusiver kochen, meint jedoch, dass er dafür nicht das passende Publikum im Haus hat. Martin Baudrexel, Stefan Marquard und Mario Kotaska wollen den Laden auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob die große Speisekarte tatsächlich das einzige Problem ist oder ob vielleicht noch einige andere Dinge im Argen liegen. Denn obwohl Sascha der Meinung ist, dass alles einwandfrei läuft, lassen der Zustand der Küche und die pampigen Fertigsaucen auf anderes schließen. Sollte man sich vielleicht doch besser überlegen, einen gelernten Koch dazu zu holen?
22
"Scheune" in Berlin
Die Kochprofis Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel reisen in dieser Folge in die Hauptstadt. Peter und Carsten, zwei Freunde, haben sie zu Hilfe gerufen. Die beiden Inhaber des Restaurants „Scheune“ wollen ihr Essen aufpeppen. In der Küche schwingt aber Peters Vater den Kochlöffel – und der ist der Meinung, alles richtig zu machen … Das Restaurant „Scheune“ in Berlin ist seit Sommer 2005 im Besitz der beiden Jugendfreunde Peter und Carsten. Die beiden Inhaber arbeiten auch selbst in ihrem Restaurant im Service. Die Gäste können aus einer großen Auswahl an deftigen, vorwiegend deutschen Speisen wählen. Die Speisekarte bietet über 40 Gerichte, von Suppen über Salate, Brotzeit und eine beinahe schon unübersichtliche Menge an deftiger Hausmannskost, bis hin zu einigen Pastagerichten und Desserts. Da hat der Gast im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Denn dazu gibt es zum einen auch noch eine saisonal abgestimmte Karte, zum anderen bietet ein Veranstaltungskalender kulinarische Themenabende: der bayrische Abend, ein Scampi-Abend etc. Mutet sich die Küchencrew da vielleicht ein bisschen viel zu? Auch Carsten sieht diesbezüglich Probleme: Er bemängelt die fehlende Geradlinigkeit in der Speisenauswahl, die ständig wechselnde Qualität des Angebots und auch geschmacklich ist das Essen nicht immer ausgewogen. Und der Ursprung des Problems? Bodo – Peters Vater -, der in der Küche das Zepter in der Hand hat, scheint kein einfacher Zeitgenosse zu sein. Gekocht wird, was er gerade für richtig hält, Jungkoch Paul fehlt gänzlich die Unterstützung des Chefs und die beiden Inhaber können ihn einfach nicht für Neues begeistern, da er sich von niemandem etwas sagen lässt, der aus dem Service kommt und von der Küche keine Ahnung hat. Ein neuer Einsatz für die Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska, die Peters Papa mal unter ihre Fittiche nehmen
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Rückblick
Die Kochprofis reisen durch Deutschland. Die Zuschauer forderten: Was hat sich wirklich nach Abschluss der Dreharbeiten in den Gastronomie-Küchen verändert? Hat der Einsatz der Kochprofis Wirkung gezeigt oder ist alles genauso ungesund, austauschbar und langweilig wie vorher? Deshalb statten die Kochprofis in der ersten der neuen Folgen den ehemaligen Krisen-Herden einen unangemeldeten Überraschungsbesuch ab. Stefan Marquard und Mario Kotaska ermitteln im Norden Deutschlands, was sich in dem vor Bremerhaven liegenden Windjammer „Seute Deern“ (Episode 20) und in der Marler Partykneipe „Sombrero“ (Episode 14) inzwischen getan hat. Im Süden kehren Ralf Zacherl und Martin Baudrexel in die Küchen der Schlachthofgaststätte Augsburg (Episode 2) und des Truckstops Feuchtwangen (Episode 3) zurück. Ruft ihr Spontan-Besuch Panik hervor? Oder präsentieren die Küchenchefs der jeweiligen Lokale stolz ihre leckere Speisekarte samt zufriedener Gäste?
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"Morrison" in Berlin
Chefköchin Simone versteht sich eigentlich ganz gut mit ihrem Boss Torsten. Trotzdem spricht der Chef des Restaurants seiner aufmüpfigen Köchin Kreativität ab und darunter leidet das gesamte Küchenteam. Das Restaurant soll internationale Küche anbieten – doch nach Torstens Meinung klappt das einfach nicht.
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"Gut Kragenhof" in Kassel
Das Gut Kragenhof mag für Unwissende aussehen wie ein Erholungsort. Doch es ist das genaue Gegenteil: die letzte Station für hoffnungslose Jugendliche. Die Bewohner sind zwischen 14 und 17 Jahre alt und haben meist ein schockierendes Vorstrafenregister: Körperverletzung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Waffenbesitz, Diebstahl und Erpressung. Im Trainingscamp Kragenhof soll Lothar K. sie wieder auf den rechten Weg bringen und ihnen den respekt- und verantwortungsvollen Umgang mit ihren Mitmenschen und sich selbst lehren. Neben einem ausreichenden Sportangebot steht die persönliche Betreuung der Jugendlichen für Lothar und sein Team im Vordergrund. Es finden Gruppen- und Einzelgespräche statt und jeden Abend muss ein Tagesbericht verfasst werden. Zusammen mit zwei Hauswirtschafterinnen müssen die Jugendlichen zudem ihre Mahlzeiten selbst zubereiten. Hoch im Kurs bei den Jugendlichen stehen Pommes, Pasta und Pizza. Nicht gesund, aber lecker.
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"Förderschule" in Mettmann
In dieser Folge machen sie das zudem für einen guten Zweck: Zusammen mit den Schülern der Förderschule Mettmann bereiten sie das Menü für die „Mettmanner Tafel“ vor und ermöglichen so bedürftigen Menschen wahre Gaumenfreuden. Auf die Förderschule in Mettmann gehen Kinder und Jugendliche, für die es aufgrund von Lernschwächen, Verhaltensstörungen oder familiärem Hintergrund an einer anderen Schule nicht möglich wäre, den Abschluss zu machen. Viele von ihnen haben in ihren jungen Jahren schon sehr viel Negatives erlebt. Gerade deshalb wollen sie Gutes tun für Menschen, die wie sie die Hilfe Außenstehender benötigen. Eine Besonderheit der Schule stellt die Schulfirma dar, die wie ein richtiges Unternehmen funktioniert. Auch hier gibt es unterschiedliche Abteilungen, darunter die Kantine. Hier wird gekocht, was das Zeug hält, werden Buffets für Hochzeitsgesellschaften oder Geburtstage zubereitet. Doch damit nicht genug: Einmal wöchentlich kochen die Jugendlichen für die „Mettmanner Tafel“, eine Initiative der Diakonie Mettmann, bereiten warme Mahlzeiten zu und geben sie an bedürftige Menschen aus. Die Kochprofis Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Stefan Marquard werden die Schüler zwei Tage lang unterstützen, mit ihnen Ideen austauschen und sicherlich auch selbst einiges dabei lernen. Sowohl über die tägliche Arbeit der Tafel als auch über die Schicksale der Jugendlichen.
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"Meistergrill" in Hüllhorst
Ran an die Buletten: Die Kochprofis brummen einem Imbissbuden-Besitzer Nachhilfestunden in puncto Organisation und Kreativität auf, damit’s für die Kunden bald Extrawürste gibt. Thomas, der Inhaber des Meistergrills in Hüllhorst bei Bielefeld, hat sich mit der Übernahme des Imbiss im letzten Jahr einen langjährigen Traum erfüllt. Für den gelernten Fleischermeister gab es seitdem einiges zu tun, da der Vorbesitzer den Laden ziemlich heruntergewirtschaftet hatte. Nachdem der Imbiss äußerlich erst einmal eine Komplettrenovierung erhalten hat, soll jetzt mit einem Besuch der Kochprofis neuer Wind in die Küche gebracht werden. Grillchef Thomas hat zwar mal ein Praktikum als Koch absolviert, dies lässt sich jedoch nicht mit der Erfahrung gelernter Köche vergleichen. Und so gleitet zu Stoßzeiten der Küchenmannschaft der Ablauf in der Küche aus der Hand und man tritt sich auf den Füßen herum. Aber nicht nur hierbei verzettelt sich die Crew: Vorbereitung ist alles für eine gut laufende Küche und da scheint die Mannschaft des Meistergrills ein paar Nachhilfestunden nötig zu haben. Hinzu kommt, dass Thomas langsam die Ideen ausgehen, er aber wahnsinnig gerne eine Art Spezialgericht auf der Speisekarte hätte, aufgrund dessen die Gäste besonders gerne zu ihm kommen.
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"Jugendherberge" in Lübben
In dieser Folge rücken die Kochprofis dem Essen in einer Jugendherberge zu Leibe. Jeder hat es selbst erlebt und jeder denkt mit Grauen daran zurück: An und für sich waren die Ausflüge während der Schulzeit ja eine gewollte Abwechslung. Keine Matheaufgaben, keine langweiligen Diktate – der Haken: leider auch oft kein genießbares Essen. Bei den Kochprofis Stefan, Ralf und Martin werden da ebenfalls Erinnerungen wach: Sie selbst mussten bereits katastrophale kulinarische Verhältnisse in Jugendherbergen über sich ergehen lassen. Nun ist es ihre Aufgabe, dies Anderen zu ersparen. Auch wenn in der Jugendherberge Lübben mitten im Spreewald alles bei Weitem nicht so schlimm ist, wären die Schüler und Wanderer, die es hierher verschlägt, etwas mehr Abwechslung und Geschmack auf dem Teller gegenüber nicht abgeneigt. Küchenchefin Helga schwingt hier zwar sehr routiniert und mit viel Liebe den Kochlöffel. Ein Tagessatz von 1,20 Euro pro Gericht ermöglicht jedoch nicht gerade Speisen vom Feinsten. Zumindest dachte sie das bis jetzt. Die Kochprofis wollen ihr zeigen, dass man auch mit kleinem Budget richtige Leckerbissen zaubern kann.
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HOGA "Schloss Albrechtsberg" in Dresden
In dieser Folge packen die Kochprofis das „kulinarische Problem“ sozusagen an den Wurzeln und helfen fünf angehenden Köchen und Restaurantfachkräften, die kurz vor der IHK-Abschlussprüfung stehen und jede Menge Fragen haben. „Back to the roots“: Die Kochprofis beehren eine Hotel- und Gaststättenschule und werfen ein kritisches Auge auf ihre zukünftigen Kollegen. Die „HOGA Schloss Albrechtsberg“ genießt in Deutschland hohes Ansehen. Mitten in Dresden werden ca. 1300 Azubis in den Bereichen Gastronomie und Hotelwesen ausgebildet. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl wollen den angehenden Köchen und Restaurantfachleuten mal so richtig auf den Zahn fühlen. Ganz besonders kümmern sich die Kochprofis um fünf Prüflinge, die kurz vor ihrem IHK-Abschlusstest stehen. Sie erhalten den letzten Schliff und bekommen wertvolle Tipps: Was ist perfekter Service und wie kann man ihn bieten? Dann wird es spannend: Die fünf Azubis müssen zur internen Prüfung antreten. Martin, Mario und Ralf sitzen im Prüfungsausschuss! Wie bewerten sie die Leistungen der Schüler? Haben diese ihre Tipps berücksichtigt und wissen, auf was es ankommt? Dann unterziehen sich die Kochprofis selbst einem Wissenstest: Sie nehmen am theoretischen Unterricht der Schule teil und wollen wissen, wie viel Lernstoff sie aus ihrer eigenen Ausbildungszeit noch in Erinnerung behalten haben
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"Schlosshotel" in Weilburg
n dieser Episode werden die Kochprofis zu einem Koch-Duell in Weilburg herausgefordert. 15.000 Weilburger feiern ein großes Weinfest und den 1100. Geburtstag ihres beschaulichen Örtchens an der Lahn – und die Kochprofis sind mit dabei. Nicht gerade anspruchsvolle, doch bewährte Speisen sollten den Besuchern des diesjährigen Stadtfestes eigentlich serviert werden. Bratwurst und Co. sind wie bei den meisten Festen dieser Art kaum wegzudenken – außer die Kochprofis sind zu Besuch. Ralf, Martin und Mario werden den Köchen des Weilburger Schlosshotels mit Tipps und Tricks zur Seite stehen. Doch vorerst werden sie ihnen nicht zuviel verraten. Die Weilburger haben es nämlich gewagt, die Kochprofis zu einem Duell herauszufordern. Ein Kochprofi-Team, bestehend aus den drei bekannten Meisterköchen und fünf weiteren zur Verstärkung, tritt gegen das Weilburg-Team an, das abgesehen von Berufskoch Andreas fast ausschließlich aus Hobbyköchen besteht. Das Team, das am meisten Besucher von seiner Kochkunst überzeugen kann, hat gewonnen. Ein leichtes Spiel für die Kochprofis? Oder wissen die Weilburger besser, was in ihrem Städtchen auf den Tisch kommen sollte? Welches Team wird das Weilburger Ehrenfass als Zeichen des Sieges mit nach Hause nehmen?
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"Sophie-Scholl-Gesamtschule" in Remscheid
Die Kochprofis sind zurück und haben große Pläne: Das Essen an unseren Schulen muss besser werden! Deshalb werden drei der vier Profiköche eine Schulküche auf den Kopf stellen und zeigen, wie man gesundes und leckeres Essen für den lerngestressten Nachwuchs zaubern kann. Unterstützt werden sie dabei vom DGE-Projekt „Schule+Essen=Note 1“. In vielen deutschen Schulküchen ist das Essen viel zu fetthaltig, es fehlt an wichtigen Nährstoffen und gesunden Vitaminen, das Personal muss mit einem sehr geringen Budget auskommen. Meistens kochen die Schulen das Essen nicht selbst – Pommes, Fischstäbchen & Co. werden von Cateringfirmen geliefert und stundenlang aufgewärmt. Bis das Essen dann zu den Kindern gelangt, sind auch die letzten Vitamine und Nährstoffe verkocht. Lateinvokabeln büffeln oder Algebra pauken mit vollem Magen? Faul und träge fühlen sich viele Kinder, nachdem sie in ihrer Schulkantine Mittag gegessen haben. Gesunde Nahrungsmittel sind leider allzu oft Mangelware in Deutschlands Schulen und wenn die Sportstunde dann noch ausfällt, wundert es nicht, wenn immer mehr Kinder an Übergewicht leiden und die Eltern über die schlechten Noten der Kinder klagen. Doch die Kochprofis wissen, was zu tun ist: Mit Hilfe von engagierten Eltern und Schülern sagen sie dem ungesunden Schulessen den Kampf an und zeigen, wie man es besser machen kann! In der Remscheider Sophie-Scholl-Gesamtschule bereiten die Kochprofis mit wenig Budget und reichlich Enthusiasmus frische, leckere, kindgerechte Menüs.
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"Logo" in Olching
In Olching bei München ist das „Logo“ eine der In-Kneipen, in dem öfters lokale DJ-Größen an den Plattentellern stehen und das Partyvolk in Stimmung bringen. Gerade Cosmic-Partys sind im „Logo“ angesagt. Obwohl beim Rocker Stefan zwar die Gitarren, aber nicht die Mucke an sich elektronisch sein soll, macht er sich zusammen mit seinen Mit-Kochprofis Ralf Zacherl und Martin Baudrexel auf den Weg in den Münchner Vorort. Denn der Pächter braucht dringend Hilfe. Die Kochprofis müssen den ganzen Laden umkrempeln. Ralf schwingt mit zwei Stammgästen und den Kellnerinnen den Pinsel und renoviert das „Logo“ erst einmal. Und auch die Karte braucht dringend einen neuen Anstrich – den angebotenen Gerichten fehlt einfach der Pepp. Und damit das Personal aus dem alten Küchentrott herauskommt, ist viel Geduld und auch das eine oder andere harte Wort nötig. Außerdem beweisen Stefan Marquard und Martin Baudrexel, dass sie nicht nur am Herd so richtig abrocken können
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"The George" in Rimini
„Weg von Pommes und hin zur landestypischen Küche, die berühmt für ihre schmackhaften und leichten Gerichte ist“, heißt die Devise der Kochprofis bei ihrem ersten Einsatz in Italien. Sonne, Strand und jede Menge Spaß – der italienische Badeort Rimini bietet ideale Bedingungen für einen entspannten Urlaub. Doch bei den Gästen des Restaurants „The George“ – mitten auf der Partymeile der Stadt – will keine große Freude über das Essen aufkommen. Höchste Zeit für den ersten Italieneinsatz der Kochprofis. Azzurro!
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"Refugium" in Friedrichshafen
In Friedrichshafen am Bodensee befindet sich ein altes Kasernengebäude, das mittlerweile für andere Zwecke genutzt wird. Dort kann man unterschiedliche Kulturveranstaltungen besuchen, ins Kino gehen, es gibt Künstlerateliers und wenn man danach Lust auf Esskultur bekommt, besucht man das Restaurant „Refugium“. Dort bieten die Inhaber ihren Gästen die Möglichkeit, entweder in dem hübschen Kellergewölbe oder im ebenso malerischen Garten Platz zu nehmen. Die Speisekarte ist eine bunte Auswahl der unterschiedlichsten Spezialitäten. Besonders viel Wert legen die „Refugium“-Betreiber auf die große Salat-Auswahl. Eigentlich könnte das dieses Mal ein ziemlich einfacher Auftrag für Mario Kotaska, Stefan Marquard und Martin Baudrexel werden. Doch trotzdem müssen sie den Leuten vom Bodensee bei ihrem Küchen-Konzert mal kräftig auf die Pauke hauen! Damit das „Refugium“ in Zukunft kräftig von Kultur-Hungrigen frequentiert wird, müssen die Kochprofis ein Küchen-Drama in vier Akten aufführen. An der Personalplanung hapert es, die Kommunikation des Teams könnte besser sein, der Service muss dringend optimiert werden und die Küche ist auch noch nicht premierentauglich. Und das Lampenfieber steigt unaufhörlich
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"Brauhaus" in Moers
Das aktuelle Menü-Manöver führt die Kochprofis tief in den Ruhrpott in die Stadt Moers. Das dortige Brauhaus ist besonders stolz auf das hauseigene Bier. Auch die Atmosphäre in der Gaststätte und dem dazugehörigen Biergarten ist zünftig und gemütlich: Bodenständig, deftig und typisch niederrheinisch soll auch das servierte Essen sein. Nur das klappt noch nicht so richtig. Auch in der Restaurant-Küche könnte vieles besser werden: Das Brauhaus ist noch relativ neu und so ist die Einrichtung noch nicht ganz auf die Bedürfnisse des Personals abgestimmt. Und so wartet mal wieder viel Arbeit auf die Rezept-Revoluzzer: Die Speisekarte soll verbessert werden. Die angebotenen Gerichte sollen weiterhin deftig sein, aber ein bisschen Raffinesse darf auch nicht fehlen. Außerdem sollten nach Meinung der Küchenchefin gerade während der Biergarten-Saison auch leichtere Sommer – Snacks auf die Karte. Und auch die Organisation des Gastro-Betriebes könnte überdacht werden: Sind die Kühlmöglichkeiten angemessen? Braucht das Brauhaus vielleicht mehr Personal?
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"Sea-Life-Restaurant" in Königswinter
Haie, Seepferdchen und Langusten – die Welt der Meeres- und Flussbewohner ist abenteuerlich und spannend. Im Aquarium „Sea Life“ in Königswinter können Interessierte die verschiedenen Tiere bestaunen und sich über ihren Lebensraum informieren. Wem bei so vielen lehrreichen Infos der Magen knurrt, kann nicht gerade in kulinarische Tiefen abtauchen. Currywurst, Pommes und Gulasch: Die Speisekarte des Restaurants bewegt sich eher im flachen Gewässer. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard müssen wohl für diesen Einsatz ihre Schwimmflossen einpacken. Auf die drei warten einige Untiefen: Kann man an der Organisation der Küche etwas verbessern? Wie sieht es mit der Motivation des Personals aus? Und schließlich muss natürlich noch das Essen verbessert werden: Schaffen es die Kochprofis, die Speisekarte so umzugestalten, dass auch der Restaurantbesuch zum Erlebnis wird?
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"Mitarbeiterkantine Flughafen Tempelhof" in Berlin
Wer täglich Tausenden von Urlaubern zu wunderschönen Reisen verhilft, der soll auch lecker zu essen bekommen – das finden die Kochprofis und krempeln die Mitarbeiterkantine des Berliner Flughafens Tempelhof um. Nicht nur der Speiseplan soll um leichte, bekömmliche und leckere Gerichte bereichert werden, auch der Küchenablauf wird umstrukturiert und besser organisiert. Und weil gutes Essen in einem angenehmen Ambiente erst so richtig gut schmeckt, machen sich die Kochprofis auch noch an die Umgestaltung des Speisesaals.
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"Am Dorfbrunnen" in Hainfeld
Dieser Einsatz führt die Kochprofis in die Pfalz, die berühmt ist für ihre kulinarischen Spezialitäten und ihre edlen Weine. Nicht erst seit Ex-Bundeskanzler Kohl ist diese Region bekannt für ihre kulinarischen Spezialitäten und ihre vorzüglichen Weine. Sie besuchen ein Restaurant, das von einem Senior- und Juniorchef, übrigens Vater und Sohn, geleitet wird. Das Restaurant ist zwar schon bekannt und beliebt für seine regionale Küche und so scheint auch nichts zu fehlen, bis auf einige Fischgerichte, vegetarische Mahlzeiten und ein paar Desserts. Ein Spaziergang für die Maîtres de Cuisine möchte man meinen.
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Episode 39
Ein Familienrestaurant steht vor dem Aus. Weitere Informationen unterliegen strengster Geheimhaltung. „Einsatz am Herd“ – diesmal in geheimer Mission. „Mein Name ist Kotaska, Mario Kotaska!“ – was sich anhört wie der Anfang eines Krimis, ist in Wirklichkeit ein besonderer Auftrag für den blonden Sternekoch. Zusammen mit Ralf Zacherl und Martin Baudrexel ist er unterwegs auf einer geheimen Mission. Ein kleines Familienrestaurant wird vom Pleitegeier bedroht. Wo die Gaststätte liegt, oder wie die Besitzer heißen – diese Informationen unterliegen strengster Geheimhaltung. Ein hochbrisanter Auftrag – nur etwas für Profis. Kotaska übernehmen sie!
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"La Grange" in Soucht in Frankreich
Wie Gott in Frankreich fühlt man sich in dem elsässischen Restaurant, das ein Deutscher engagiert betreibt. Doch es könnte noch besser laufen. Welche Ideen haben die Kochprofis diesmal parat? Frankreich – unser westliches Nachbarland war schon immer bekannt und berühmt für seine besondere Liebe zum Essen. Jede Region überbietet sich mit kulinarischen Superlativen. Egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen – es gibt keine Ecke in Frankreich, die nicht stolz auf ihre regionalen Spezialitäten wäre. Ganz im Osten liegt das Elsass. Und wie es sich für waschechte Franzosen gehört, sind auch die Elsässer ausgiebigen Gaumenfreuden sehr zugetan. Jeder Bewohner dieser Region ist ein ausgewiesener kulinarischer Kenner. Entsprechend anspruchsvoll ist man beim Besuch eines Restaurants. Warum gehen die Kochprofis dann in das Elsass? Warum müssen die Gastronomie-Giganten in eine Region, in der Esskultur noch so groß geschrieben wird, wie sie es sich immer erträumt haben? Sind nicht alle Elsässer heimliche Drei-Sterne-Köche und Fünf-Sterne-Gourmets? Das sind sie definitiv, und genau dort müssen die Kochprofis bei ihrer Mission ansetzen: Sie unterstützen ein Restaurant, das von Deutschen betrieben wird. Die Inhaber zeigen vollen Einsatz, um ihren Gästen göttliche Gaumenfreuden zu bereiten. Doch das Restaurant könnte noch besser laufen. Muss die Speisekarte überarbeitet werden? Wie können die anspruchsvollen Gäste ins Restaurant gelockt werden? Mal wieder steht jede Menge Arbeit für die Kochprofis an; dieses Mal auch in Sachen Völkerverständigung
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"Maximu" in Ulzburg
Pimp my „Biker-Kneipe“: Mario Kotaska, Martin Baudrexel und Stefan Marquard greifen heute Inhaber „Hotte“ und Koch „Wolle“ unter die Arme … In der Nähe der norddeutschen Metropole Hamburg liegt mitten in einem Gewerbegebiet eine Kneipe, die von waschechten Bikern betrieben wird. Inhaber „Hotte“ und seine Mannen huldigen dem Rock’n’Roll und bringen ihr „Born to be wild“-Lebensgefühl in ihren Laden ein. So weit so gut; doch in der guten Lage könnten sie auch für Leute kochen, die mit „Hottes“ Mucke nicht so viel am Hut haben. Eines ist klar: Solche Einsätze sind nur etwas für Vollprofis. Deshalb geht heute zusammen mit Mario Kotaska und Martin Baudrexel der König der Rucola-Rock’n’Roller an den Start: Stefan Marquard zeigt dem Koch „Wolle“, dass coole Mucke, Motoröl und schmackhafte Mahlzeiten sehr wohl zusammenpassen können.
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"Berufsakademie" in Nürnberg
Weil sie nicht nur alten Hasen neue Tricks zeigen wollen, kümmern sich die Kochprofis heute um die Profis von morgen. Bei ihren letzten Einsätzen haben die Kochprofis schon schwierigste Fälle gemeistert. Weil sie aber nicht nur alten Hasen neue Ticks zeigen wollen, kümmern sie sich heute um die Profis von morgen. In einer Nürnberger Berufsakademie coachen sie die Beiköche und Servicekräfte von morgen. Der Gastro-Nachwuchs hat gerade die Zwischenprüfung bestanden und soll für die Eltern und Förderer der Schule ein Gala-Dinner mit allem drum und dran in einem echten Restaurant vorbereiten. „Üben, üben, üben“ heißt die Devise und die Kochprofis stehen mit Rat und Tat zur Seite.
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Episode 43
Nord gegen Süd – Fisch gegen Spätzle! Zwei Kochprofis begleiten zwei Restaurants im Wettstreit um die bessere Küche. Zwei unbestechliche Gastrokritiker fällen das Urteil. Für die Kochprofis gilt diesmal doppelter Einsatz! Wollen sie doch zwei Restaurants – eins im Süden, eins im Norden – gegeneinander antreten und von gnadenlos ehrlichen Gastrokritikern testen lassen. Mario und Martin haben je vier Tage Zeit, Küche und Service auf Vordermann zu bringen. Der erste Kandidat ist ein Restaurant in Schwaben. Die Besitzer sind Quereinsteiger und nehmen die fachkundigen Ratschläge von Mario Kotaska gerne an. Aber auch Martin Baudrexel hat es in der Nähe von Hamburg nicht leicht, denn auch für ihn geht es schließlich um die Ehre am Herd.
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"Casa Parilla" in Viersen
Die Kochprofis helfen diesmal der Familie des verstorbenen Gastronoms Toni, dessen Lebenswerk wieder aufleben zu lassen … Der Italiener Toni hatte einen Traum: sein eigenes Restaurant. Und er verwirklichte seine ehrgeizigen Ziele. Doch dann zwangen ihn finanzielle Gründe, sein Restaurant zu verkaufen. Kurz darauf starb Toni. Kurzentschlossen legte seine Familie zusammen und kaufte Tonis Lebenswerk zurück. Und sie hat sich viel vorgenommen: das Restaurant soll an Tonis erstem Todestag wiedereröffnen! Dabei soll es nicht nur in altem Glanz erstrahlen, sondern auch noch größer, schöner und besser werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die Kochprofis stehen diesmal vor der Herausforderung, nicht nur die Karte und den Service umzukrempeln, sondern ein ganzes Restaurant unzubauben. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard geben alles, um bis zur Wiedereröffnung mit der Arbeit fertig zu werden
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Hotel-Restaurant "Zur Post" in Leichlingen-Witzhelden
Schweres Erbe: Guido hat von seinem Vater ein Gasthaus in der Nähe von Köln übernommen. Doch bei ihm bleiben die Stammgäste aus. Können Martin, Ralf und Mario Guido helfen, den Laden wieder auf Vordermann zu bringen? Es gibt einen Satz, den Guido, der Besitzer eines Gasthauses in der Nähe von Köln, nicht mehr hören kann. Und der lautet „Früher war alles besser!“ Denn nachdem er von seinem Vater ein Restaurant übernommen hat, scheint er vom Pech verfolgt: Die Stammgäste bleiben aus und einen neue Kunden konnte er von seinem Restaurant noch nicht überzeugen. Aber nur der Vergangenheit nachzutrauern, hilft nicht weiter. Guido muss die Ärmel hochkrempeln, damit sein Laden wieder brummt. So ist es wieder einmal höchste Zeit für einen Besuch der Kochprofis. Martin, Ralf und Mario rücken zum „Einsatz am Herd“ an. Können sie Guido helfen, seine Küche umzukrempeln? Und schaffen sie es, die Stammgäste des Restaurants davon zu überzeugen, dass bald alles mindestens wieder genau so gut ist wie früher, wenn nicht sogar noch besser? Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber die Kochprofis mögen bekanntlich Herausforderungen.
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"Zum Schwan" in Bad Rodach
Kampf den Krisen-Küchen – Einsatz der Kochprofis Martin, Ralf und Mario in einem kleinen und beschaulichen Kurort in der Nähe von Coburg. Die Gästezahlen sinken, die Kücheneinrichtung lässt zu wünschen übrig und zwischen den Angestellten will es auch nicht so richtig funken. Doch Tomy, der Koch des Restaurants in dem kleinen Kurort in der Nähe Coburgs will das so nicht akzeptieren und bittet die Kochprofis um Unterstützung. So ist es wieder einmal höchste Zeit für einen „Einsatz am Herd“ der Gastronomie-Giganten. Können sie Tomy helfen, wieder neuen Schwung in das Restaurant zu bringen? Und was fällt ihnen zum Thema Kücheninventar ein? Martin, Ralf und Mario werden auf alle Fälle ihr Bestes geben.
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"Bayrisches Bierstüberl" in Hamburg
Ihr Feldzug für frischen Wind an deutschen Herden führt die Kochprofis heute ins „Bayerische Bierstüberl“ nach Hamburg, denn so richtig bayerisch ist das Restaurant noch nicht. Die Bayerische Lebensart ist ein Exportschlager: Bis aus dem fernen Australien reisen Touristen an, um das Oktoberfest zu besuchen. Selbst in Hamburg, der innerdeutschen Antipode zur Alpenmetropole, gibt es ein „Bayerisches Bierstüberl“. Doch so richtig bayerisch ist das Restaurant noch nicht. Höchste Zeit also für einen Einsatz der Kochprofis. Besonders Martin, der gebürtige Münchner, kann den Wirten des Bierstüberls helfen, ihren Gästen bayerische „Schmankerl“ näher bringen zu können. Aber auch sonst kann zum Beispiel die Arbeitsteilung im Restaurant noch verbessert werden.
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"Zoo" in Tübingen
Der Koch ist nicht nur Schwabe, sondern auch noch Gothic-Freak! Ungeachtet des Ruhebedürfnisses seiner Kollegen fröhnt Martin seiner ausgefallenen Musik auch während der Arbeit – was vor allem Personalchef Boris auf 180 bringt … Die Kochprofis haben heute ihren Einsatz im schönen Schwabenländle. Obwohl ein Restaurant dort bei den Gästen recht beliebt ist, könnte es noch etwas besser laufen. Die Küche könnte etwas besser organisiert sein, das Team etwas freundlicher miteinander umgehen. Personalchef Boris zieht die Notbremese und alarmiert die Kochprofis. Das größte Sorgenkind im Restaurant ist Koch Martin. Ohne laute Musik geht bei ihm gar nichts. Der 26-jährige Gothik-Freak nimmt dabei immer alles so gelassen, dass er auf diese Weise regelmäßig Personalchef Boris auf 180 bringt. Schaffen es Stefan, Martin und Mario den Koch davon zu überzeugen, seine Musik etwas runter und sein Engagement und Begeisterung dafür etwas raufzudrehen? Und können die Kochprofis die Küchenbrigade davon überzeugen, noch enger und besser als Team zusammenzuarbeiten?
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"Zechstuben"
„Die Kochprofis – Einsatz am Herd“: Damit Uwe sein Talent nicht irgendwann an einer Berliner Imbissbude verschwenden muss. Aus reiner Liebe folgte Uwe, ein Rostocker Original, seiner Gudrun ins Schwabenländle, wo das Paar die rustikale Gaststätte „Zechstuben“ betreibt. Uwe ist Koch mit Leidenschaft, Enthusiasmus und Visionen – doch das reicht anscheinend nicht aus. Die Gäste bleiben fern, die Küche kalt. Liegt es an der süddeutschen Denke, an seiner Vision einer gehobenen Küche, oder steckt noch mehr dahinter, dass sein Angebot nicht angenommen wird? Damit Uwes und Gudruns Traum vom eigenen Restaurant nicht platzt, stehen die Kochprofis auf alle Fälle mit Rat und Tat zur Seite.
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Die Kochprofis bei der "Deutschen Lebensrettungsgesellschaft"
Die Gastronomie-Giganten feiern Jubiläum: Zum fünfzigsten Mal treten die Kochprofis an, um laue Läden, kahle Kantinen und ratlose Restaurantbesitzer aufzupeppen. Mario Kotaska, Martin Baudrexel, Stefan Marquard und Ralf Zacherl sind überall dort zur Stelle, wo ihre kulinarische Krisenintervention gefragt ist. Und Langeweile kommt dabei sicher nicht auf: Die vier Kult-Köche meistern ihre Herausforderungen immer mit einer guten Portion Humor. So viel Arbeit liegt hinter den Kochprofis, da wird es Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Martin, Mario und Ralf relaxen am schönen Schleichersee und lassen sich bei einer Bootsfahrt die frische Luft um die Nase wehen. Doch dann kommt es ganz dick für die Hobby-Kapitäne: Ihr Boot kentert! Zum Glück sind die Leute von der „Deutschen Lebensrettungsgesellschaft“ zur Stelle. Die drei kochenden Landratten kommen mit heiler Haut aus dem Wasser. Als Dank für ihre Rettung wollen Ralf, Mario und Martin ihren Rettern etwas Gutes tun: Sie kochen für die DLRG. Für die Kochprofis ist das eine Premiere: Zum ersten Mal stehen sie in einer mobilen Feldküche unter freiem Himmel. Neben festen Schuhen und einer warmen Jacke brauchen sie viel Improvisationstalent. Nicht nur die Feldküche, sondern auch die DLRG-Köche haben eine ganz eigene Vorstellung, wie gutes Essen zubereitet werden sollte
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"Saloon" in Franken
Den „American Way of Life“ kann man am besten bei einem ausgedehnten USA-Urlaub erleben. Aber, was das kostet! Die Kochprofis haben einen Weg gefunden, um vor der Haustür ein bisschen „Route 66“-Luft zu schnuppern. Ihr Weg führt sie heute gewissermaßen in die Vereinigten Staaten von Franken. Und dort gibt es für sie mal wieder einiges zu tun. Steaks und Burger stehen am aktuellen Einsatzort auf der Karte – aber auch eine Prise Exotik. Ob Klapperschlange oder Krokodil: In dem kleinen Restaurant in der Nähe von Nürnberg kann man speisen wie ein Cowboy. Aber auch Wild-West-Helden sind anspruchsvoll: Im fränkischen „Saloon“ könnte einige Speisen noch besser schmecken und in Sachen Organisation einiges besser laufen. Müssen die Kochprofis allen Beteiligten mal kräftig die Sporen geben? Oder können sie mit ihrem Charme überzeugen?
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"Hochburg der Glasherstellung" in der Lausitz
Wer Glas herstellen will, liegt in der Lausitz genau richtig. Die Erzeugung dieses zerbrechlichen Gutes hat in dieser Gegend schon lange Tradition. Und wo schicke Bleikristallgläser eine festlich gedeckte Tafel zieren, ist gutes Essen meist auch nicht weit. Der aktuelle Einsatz von Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Stefan Marquard führt sie deshalb in die Hochburg der Glasherstellung. Dort können Interessierte zusehen, wie Karaffen, Kelche und andere klirrende Kostbarkeiten hergestellt werden. Nach dieser lehrreichen Tour kann man im örtlichen Restaurant einen Happen essen. Doch in der dortigen Küche könnte noch einiges besser werden. Drei Damen haben die Bleikristall-Touristen um Unterstützung gebeten. Wie kann man die Küche besser machen? Wie kann der Service so organisiert werden, dass das Essen zur Zufriedenheit aller ankommt? Die Kochprofis sind natürlich wahre Gentlemen und helfen auch hier gerne weiter.
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Fest zugunsten einer Kinderkrebsstation
Heute sind drei Kochprofis bei alten Bekannte zu Besuch, um sie bei der Organisation und Durchführung einer guten Sache zu unterstützen: ein Fest zugunsten einer Kinderkrebsstation! Ein Hilferuf von Freunden aus Hamburg hat die Kochprofis erreicht! Biker und Kneipeninhaber Hotte und seine Mannen, bei denen die Kochprofis im Mai zum ersten Mal zu Besuch waren, haben sich mit einer traurigen Geschichte an sie gewendet: Im Sommer starben ein guter Freund der Biker und dessen Tochter an Krebs. Seitdem haben Chef „Hotte“, Koch „Wolle“ und ihre Kollegen schon so manches auf die Beine gestellt, um Gutes für die Kinderkrebsstation der nahe gelegenen Uniklinik zu tun. Nun wollen sie eine Wohltätigkeitsveranstaltung für diese Station organisieren und bitten die Kochprofis um kulinarische Hilfe! Keine Frage, dass Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl sofort in den hohen Norden aufbrechen. Gemeinsam mit den Bikern kochen sie, was die Töpfe hergeben. Und der schönste Lohn: fröhliche Gesichter und strahlende Kinderaugen!
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Auf kulinarischem Kreuzzug
Viel sind die vier Gaumen-Götter schon herumgereist: Ob quer durch die Republik oder auf Auslandseinsätzen – die Kochprofis haben schon mehr Kilometer heruntergerissen als mancher Brummi-Fahrer. Doch heute reisen sie nicht durch den Raum, sondern durch die Zeit. Für Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel geht es ins Mittelalter. Sie besuchen heute ein Restaurant, das sich genau diese Epoche auf die Fahnen geschrieben hat. Doch statt zahlreicher edler Ritter speisen an diesem Ort nur wenige Hungrige. Chef Markus und seine Mannen befehden sich, anstatt für ihre Tafelrunde an einem Strang zu ziehen. Höchste Zeit für einen kulinarischen Kreuzzug und für einen spektakulären Kochprofi-Einsatz: Zum ersten Mal in ihrer bewegten Geschichte müssen die Kochprofis nämlich in eine benachbarte Kneipe umziehen, weil die Restaurantküche wegen Reparaturarbeiten nicht genutzt werden kann! Viele Fragen müssen in kürzester Zeit geklärt werden. Wie kann man das kulinarische Mittelalter im Restaurant beenden und stattdessen den Gästen zu einem epochalen Erlebnis verhelfen? Wie schafft man es, dass aus Chef Markus und seinen kulinarischen Knappen eine Armee ruhmreicher Ritter des guten Geschmacks wird?
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"Haus Förster"
Rosa, Rachelina und Nunzio haben eine schwere Aufgabe übernommen: Die drei Geschwister führen seit einiger Zeit die Gaststätte ihres Vaters – das „Haus Förster“. Das Restaurant der drei Italiener bietet gutbürgerliche deutsche Küche. Und den Geschwistern jede Menge Anlass zur Sorge. So richtig kann sich Rosas, Rachelinas und Nunzios Vater noch nicht an den Gedanken gewöhnen, nicht mehr der Boss zu sein. Seine Kinder hingegen wollen dem Senior beweisen, dass sie das „Haus Förster“ im Griff haben. Aber gelingt ihnen das auch? Nunzio führt das Regiment in der Küche und hat gute Ideen für ein neues, besseres Angebot. Nur bei der Umsetzung könnte es vielleicht noch besser laufen. Rosa und Rachelina versuchen auch so viel wie möglich. Aber oft genug verzetteln sich die Familienmitglieder in Diskussionen – Geschwister sind nun mal keine Kollegen. „Ich möchte, dass mein Vater stolz auf uns ist“, dachte sich Rosa und rief ein ganz besonderes kulinarisches Sondereinsatzkommando: die Kochprofis. Und im „Haus Förster“ warten einige offenen Fragen: Wie führt Nunzio die Küche? Wie ist der Einkauf organisiert? Können Nunzios gute Ideen umgesetzt werden? Aber die wichtigste Frage bleibt: Können die Kochprofis die Geschwister dazu bewegen, endlich an einem Strang zu ziehen?
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Campingplatz "Campino"
Auf dem 5-Sterne Campingplatz „Campino“ scheint ein Sommerurlaub sehr angenehm zu sein. Dort gibt es nämlich alles, was das Herz begehrt: ein Schwimmbad, ein Minigolfplatz und ein neues Restaurant. Astrid und Ueli sind die Pächter der Campinganlage. Erst vor kurzem haben sie auch das Restaurant übernommen und wollen nun einen Neustart wagen. Mit außergewöhnlichen Speisen, einer Kinderkarte und einem guten Service wollen sie ihre Gäste beeindrucken. Allerdings hat die Sache einen Haken: Astrid und Ueli verstehen nur wenig von Gastronomie und verlassen sich deshalb voll und ganz auf ihre Köchin Caren. Offenbar weiß sie genau, was ihre Gäste wollen. Der Eröffnungstag verläuft dann aber nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben. Es fängt schon damit an, dass das Essen nicht wirklich schmeckt: fade Nudeln und eine Soße ohne Geschmack. So etwas können sie unmöglich ihren Gästen anbieten. Auch der Eröffnungsabend hat seine Tücken: im Service läuft nichts wie geplant, Getränke werden vergessen, eine Unordnung hinter der Theke und in der Küche geht es ebenfalls hektisch zu. Die Folge: die Gerichte gehen zu spät raus und der ein oder andere Gast beschwert sich. Auch die Kinderkarte kommt leider gar nicht gut an. So hatten sich Astrid und Ueli ihren Eröffnungstag nicht vorgestellt. Astrid ist fertig mit dem Nerven. Sie ist sich sicher: Wenn sich hier nicht schleunigst etwas ändert, kann sie ihr Restaurant schließen! Ein neuer Fall für unsere „Kochprofis“. Sie werden versuchen das Chaos im Restaurant zu beseitigen, indem sie Astrid und Ueli in Sachen Gastronomie unterrichten.
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"Straßencafé"
Vor zwei Jahren eröffnete Thomas das „Straßencafé“. Kneipe, Spielothek, Billardsaloon und Restaurant – alles in einem. Allerdings führen seine Angestellten hauptsächlich das Café, da Thomas durch ständige Abwesenheit glänzt. Folglich versucht nun jeder der Truppe seine eigene Meinung durchzusetzen. Klar, dass das nicht gut gehen kann. Bei den beiden festen Köchen „Miezi“ und „Marco“ herrscht ebenfalls Chaos. Sie teilen sich Arbeit und Verantwortung, doch von der Kostenkalkulation bis hin zum Einkauf geht einfach alles schief. Außerdem fehlt den beiden eine klare Richtung bei ihren Gerichten: An einem Tag gibt es Kässpätzle, am andern dann wieder etwas Mexikanisches. Speisekarten gibt es gar nicht! Sie arbeiten mit Tafeln und Zetteln. Gegessen wird auf einem umgebauten Billardtisch. In diesem Allround-Konzept sollte einiges geändert werden. Eine neue Einrichtung wäre von Nöten, dass die Gäste an einem anständigen Tisch essen können. Eine Speisekarte anstatt herumfliegender Zettel würde das Chaos verringern. Der Einkauf sollte organisiert werden. Außerdem müsste allgemein eine klare Linie geschafft werden! Aber wie macht man das, wenn man keine Erfahrung hat? Es ist nicht gerade vorteilhaft für das Image des „Straßencafés“, wenn es keine erfahrene Leitung gibt. Die Kochprofis müssen eingreifen! Sie werden das „Straßencafé“ vor dem drohenden Ruin bewahren!
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"Orient-Express" in Bielefeld
Der Orient ist in vielerlei Hinsicht märchenhaft: Nicht umsonst wurden hier die weltbekannten Märchen aus 1001er Nacht von der sagenhaft schönen Haremsdame Scheherazade erfunden. Ihren Hunger beim Erzählen stillte sie mit den köstlichsten Speisen des Reiches: Lamm, Couscous und nicht zuletzt traumhafte Süßigkeiten mit vielen Pistazien und Honig standen sicher auf Scheherezades Speiseplan. Vom Zauber des Orients ist beim aktuellen Kochprofi-Einsatz leider so überhaupt nichts zu spüren; auch wenn das Restaurant „Orient-Express“ heißt. Die meisten Gerichte sind so aufregend wie der Sahara-Sand und so orientalisch wie ein Jägerschnitzel. Dabei kommt der Koch aus Marokko! Gäste bleiben im „Orient-Express“ Mangelware. Aber woran liegt das? Was fehlt in der Küche, was liegt beim Service im Argen? Die Kochprofis müssen im „Orient-Express“ mal wieder ganze Arbeit leisten. Sie müssen herausfinden, wo genau es beim Restaurant hakt und wie man diese Fehler beheben kann. Bei der großen Wiedereröffnung werden die Kochprofis schließlich zeigen, wie man Gästen ein märchenhaftes Essen serviert.
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Schlossparkrestaurant "Zerbster Pavillon"
Der aktuelle Einsatz führt die Kochprofis ins schöne Sachsen-Anhalt. Die Bewohner dieses Bundeslandes sind völlig zu Recht stolz auf ihre regionale Küche. Ob süße Sachen wie der Wellkuchen oder lieber eine deftige Stippe – Hungrige kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Also ein leichter Fall für die Kochprofis? Weit gefehlt … Dagmar, die Pächterin eines Restaurants, braucht dringend professionelle Hilfe. Sie hätte gerne mehr zufriedene Gäste. Ein zusätzlicher Biergarten soll das gewünschte Ergebnis erzielen. Aber genügt das auch? Den Kochprofis wird schnell klar, dass sie hier mehrere Konfliktherde als nur einen fehlenden Biergarten vorfinden. Am Tatort Küche ist nur Geschmacksverstärker im Übermaß zu finden. Sonst fehlt es dort wirklich an allen Ecken und Enden. Und das Schlimmste ist, dass die Küche noch aus der Zeit von Walter Ulbricht zu stammen scheint. Wenn die Kochprofis keine neue Küche auftreiben können, fällt die Eröffnung ins Wasser. Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein. Mitten im größten Stress kurz vor der Wiedereröffnung gibt die alte Küche ihren Geist auf und besagtes Wasser kommt. Ein Rohrbruch macht die Hoffnung auf eine reibungslose Wiedereröffnung fast zunichte. Aber eben nur fast, denn wie Martin treffend meint: „Ein guter Koch hat immer einen Hammer dabei.“
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Pizzeria "Italia" in Helmstedt
Italien war schon zu Zeiten des großen deutschen Dichters Goethe einfach märchenhaft. „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh’n?“ fragte Johann Wolfgang seine Leser, und bis heute hat sich an der Faszination für dieses Land nicht viel geändert. Was nicht zuletzt an der Popularität der italienischen Küche liegt. Die Beliebtheit der italienischen Küche kannten auch Mario, Elio und seine Schwägerin Tanja, als sie 1987 das Restaurant „Italia“ eröffneten. Die Aufgaben waren lange klar verteilt: Elio kochte, Mario kümmerte sich um den Service und den angeschlossenen Bringdienst. Doch dann kam es zu Missverständnissen zwischen den Brüdern und seitdem versucht Mario, das Restaurant alleine zu führen. Sein Problem dabei ist, dass das Organisationstalent mehr Ahnung vom Service als vom Kochen hat. Ein Blick in seine Küche lässt Schlimmes ahnen. Frische Kräuter? Fehlanzeige. Künstliche Aromastoffe? Im Überfluss vorhanden. Marios einzige Stütze ist sein Hilfskoch. Und gerade er plant, das Unternehmen zu verlassen. Es gibt also mal wieder viel Arbeit für die Kochprofis: Mario braucht einen zuverlässigen Koch. Außerdem müssen sie dringend den beiden Brüdern beistehen, damit sie die bestehenden Missverständnisse aus der Welt räumen.
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"Freie Schwimmer" in Düsseldorf
Dirk und seine Mutter Karin sind völlig überfordert. Jahrelang haben sie das Vereinslokal gegenüber dem Freibad geführt. Doch dann bot sich plötzlich die Gelegenheit, das Restaurant „Freie Schwimmer“ direkt neben dem Bad zu pachten. Dirk und Karin haben sofort zugeschlagen, obwohl sie keinerlei Erfahrung im Restaurantbereich haben. Die Probleme waren programmiert. Lange Wartezeiten, ein unappetitliches Salatbuffet, Streit zwischen Küche und Service – das Chaos regiert den Alltag. Da verlässt schon mal ein kohlrabenschwarzes Schnitzel die Küche und die dreckigen Teller stapeln sich, weil keiner abspült. Vor allem Koch Ingo lässt sich überhaupt nichts sagen. Koch Thomas ist sauer, da er vorher alleiniger Küchenchef war und ihm jetzt Ingo vor die Nase gesetzt wurde. Den Aushilfen geht es nur ums Geld – von Einsatz ist nichts zu spüren. Die Suppe muss dann Chefin Karin auslöffeln, die bis spät in die Nacht Geschirr abspült und aufräumt. Doch Rettung naht, denn die Kochprofis rücken an. Das Essen muss schneller fertig und die Speisekarte entrümpelt werden. Werden sie Dirk und Karin zeigen können, wie das Restaurant organisiert werden kann, ohne dass ihnen das Team auf der Nase herumtanzt?
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"Le Colonial" bei Karlsruhe
Erst vor kurzem hat der ehemalige Barkeeper Pascal das „Le Colonial“ bei Karlsruhe als Geschäftsführer übernommen. Eine alte Lagerhalle wurde ausgebaut und im Kolonialstil hergerichtet. Der geplante kulinarische Eroberungsfeldzug ist allerdings grandios gescheitert. Statt Komplimente für opulente Mahle hagelt es zahlreiche Beschwerden über das miserable Essen. „Die Kochprofis“ wollen den drohenden Untergang abwenden. Von Beginn an ist klar: Das wird keine leichte Aufgabe, denn die drei Köche des „Le Colonial“ Thorsten, Niko und Markus lassen keinen einzigen Anfängerfehler aus. Das Probeessen gerät zur Farce: Von der Vor- bis zur Nachspeise wird alles gleichzeitig serviert. Tiefkühlkost soweit das Auge reicht, Fertigsaucen und Flaschendressings bestimmen den Kochalltag. Selbst beim einfachen Panieren versagt die Küchencrew auf ganzer Linie. Der junge Chef Pascal hat zudem keinen Plan vom Führen eines Restaurants. „Die Kochprofis“ müssen bei Adam und Eva anfangen. In zwei Tagen soll wenigstens das Grundwissen des Kochens vermittelt werden. Ob ihnen das gelingt? Bei der großen Wiedereröffnungsfeier soll die Kochcrew des „Le Colonial“ dann zeigen, was sie gelernt hat. Es gibt noch viel zu tun und die Zeit wird knapp. Werden sie es schaffen, ein tolles Essen zu zaubern?
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"Heidekrug" in Hildesheim
Der „Heidekrug“ in Hildesheim ist ein alteingesessener Familienbetrieb. Chefin Angelika führt den Laden seit 20 Jahren, sie hat ihn von ihren Eltern übernommen. Das große Problem: Der Altersdurchschnitt der Kundschaft ist einfach zu hoch: Junge Leute sieht man im „Heidekrug“ so gut wie gar nicht. Eine völlig veraltete Karte und Rezepte, die zum größten Teil noch aus den 50er Jahren stammen, wirken auf diese nicht gerade anziehend. Seit 15 Jahren liegen sich Köchin Bianka und Chefin Angelika genau aus diesem Grund in den Haaren. Während Angelika auf die letzten paar Gäste baut und wenigstens diese nicht vergraulen möchte, will Köchin Bianka endlich frischen Wind in den maroden „Heidekrug“ bringen. Geschrei in der Küche und entnervtes Personal sind hier an der Tagesordnung. Teamwork ist im „Heidekrug“ ein Fremdwort. Doch wie lassen sich die beiden Streithähne auf einen gemeinsamen Nenner bringen? „Die Kochprofis“ stehen vor keiner leichten Aufgabe. Statt sich auf gutes Essen und neue Gäste zu konzentrieren, herrschen im „Heidekrug“ nur Streit und Zankereien. Teamwork keine Spur. Können die Köche die zwischenmenschlichen Brandherde löschen? Können sie jüngere Gäste anlocken? Und: werden sich Köchin Bianka und Chefin Angelika endlich nach 15 Jahren versöhnen?
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"Eichenhof" im Elbtal
Die Gastronomen Uwe und Birgitt führen das Hotel „Eichenhof“ im Elbtal. Auf den ersten Blick sieht alles gut aus. Eine große Küche, zwei engagierte Köche, eine gute Speisekarte und zudem wird alles frisch gekocht. Doch ein Blick hinter die Kulissen spricht Bände. Der Ruf des „Eichenhof“ hat in letzter Zeit etwas Schaden genommen. Warum weiß scheinbar niemand so genau. Was verbirgt sich hinter der Fassade des unscheinbaren Hotels wirklich? „Die Kochprofis“ wollen Licht ins Dunkel bringen und entdecken dabei zahlreiche Ungereimtheiten. Chef Uwe beschuldigt seinen jungen Koch Sebastian: „Er kocht schlecht und deshalb bleiben die Gäste weg“. Für Koch Sebastian liegen die Fehler aber eindeutig bei seinem Chef, der alles beherrscht und kontrolliert! Ob Uwes strenge Art dem Ruf des Ladens schadet? Oder ist Sebastian doch Schuld an der gespenstischen Stimmung im „Eichenhof“? „Die Kochprofis“ haben einen Plan: Mit einer großen Küchenparty soll das Vertrauen der Einheimischen wieder zurück gewonnen werden. Werden sich die beiden Streithähne wieder versöhnen? Und kann der „Eichenhof“ gerettet werden?
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Gasthaus "Zur Börse" in Seesen-Rhüden
Seit fast einem Jahr führt Frank das Gasthaus „Zur Börse“ im Harz. Unter der Woche steht er selbst stundenlang in der Küche. Und auch am Wochenende ist an Freizeit nicht zu denken. Dann schuftet Frank nämlich in seinem zweiten, 100 Kilometer entfernten Lokal „Landsknecht“. Stattliche 20 Kilo hat Frank allein in den vergangenen drei Monaten durch den immensen Stress abgenommen. Doch damit nicht genug: In seiner Ehe kriselt es, mit Sohn Bastian, der im Restaurant hilft, gibt es nur noch Stress und zu allem Überfluss läuft auch noch ein Insolvenzverfahren. Höchste Zeit für die Hilfe der „Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. „Ich sehe das als letzte Chance. Die Nerven liegen blank“, sagt Restaurant-Inhaber Frank. Die Spitzenköche trauen bei der Ankunft ihren Augen nicht. Die „Börse“ ist ein wunderschönes Lokal, aber das Testessen: eine Katastrophe! „Ich komme mir vor wie der erste Gast“, sagt Kochprofi Martin Baudrexel. „Alles lieblos und 08/15“, lautet das vernichtende Urteil von Kollege Ralf Zacherl. Auch Mario Kotaska ist entsetzt: „Das ist ein Schlag ins Gesicht“. Aber nicht nur das Essen gibt Anlass zur Sorge. Auch die Kommunikation zwischen Vater und Sohn stimmt Hinten und Vorne nicht. Es herrscht nahezu Funkstille zwischen den beiden. Um die „Börse“ zu retten, muss deshalb nicht nur ein zweiter Koch her, um Frank zu entlasten, sondern auch an dem Verhältnis von Vater Frank und Sohn Bastian muss dringend gearbeitet werden. Der Plan der „Kochprofis“: Mit einem großen Büffet-Abend sollen zum einen neue Gäste angelockt werden und zum anderen Vater und Sohn zu einem Team zusammenwachsen. Eine schwere Aufgabe für „Die Kochprofis“. Werden Frank und Bastian die Kehrtwendung schaffen?
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"Küchenzauber" in Duisburg
Mitte vergangenen Jahres hat Koch Detlef das Restaurant „Küchenzauber“ über einem Großmarkt im Duisburger Gewerbegebiet übernommen. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, selbst in der Küche zu stehen. Und das, obwohl Detlef seit 20 Jahren nicht mehr den Kochlöffel geschwungen hat. Früher war das Lokal die Kantine der Großmarkt-Mitarbeiter. Von denen kommt heute niemand mehr zum Essen. Verirrt sich doch mal jemand hierher, bringt er seine eigene Verpflegung mit. Kein Wunder, denn Detlefs kulinarische Kreationen lassen zu wünschen übrig – von Küchenzauber ist da wenig zu spüren. Doch statt sich Gedanken über Innovationen zu machen, schiebt Detlef das Scheitern seines Lokals lieber auf andere: Er vermutet eine Verschwörung der Großmarktbelegschaft, die ihn angeblich mobben will. Tochter Martina sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“ zu Hilfe. Sie sollen Detlef wieder auf Vordermann bringen und ihn endlich wachrütteln. Die Rechnung hat sie jedoch ohne ihren Vater gemacht, denn Detlef stellt sich nach der vernichtenden Kritik der Profis Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl stur. „Bei aller Kritik, so schlecht kann das Essen nicht sein“, sagt Detlef, der nach wie vor von seiner Kochkunst überzeugt ist. „Die Kochprofis“ müssen ganze Überzeugungsarbeit leisten. Detlef soll den ersten Schritt machen und mit selbstgebackenen Kuchen die Mitarbeiter des Großmarktes für sich gewinnen. Kann der Dickkopf seinen inneren Schweinehund überwinden?
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"Zum Goldenen Fass" in Meißen
Seit sieben Jahren betreibt Thomas das Restaurant „Zum Goldenen Fass“ im sächsischen Meißen. Anfangs brummte der Laden, nicht zuletzt wegen der exotischen Gerichte, die auf der Speisekarte zu finden sind. Klapperschlange oder auch Krokodilschwanzfilets sind exklusive Spezialitäten des Hauses. Heute steht Thomas jedoch am Rande des Ruins. Voller Verzweiflung ruft „Zum Goldenen Fass“-Koch Maik „Die Kochprofis“. Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel sind nach ihrer Ankunft entsetzt. Das Testessen ist eine Katastrophe! „Das ist eine Unverschämtheit, was die uns vorgesetzt haben“, ärgert sich Kochprofi Stefan Marquard. Auch Martin Baudrexel ist sauer: „Das grenzt an Körperverletzung!“. Inhaber Thomas und Koch Maik sind schockiert. Mit so harter Kritik hatten sie nicht gerechnet. Die Schuld an dem Fiasko schieben sie sich gegenseitig zu. Von Selbstkritik keine Spur. „Das liegt am Einkauf, wir haben kaum frische Produkte“, beschuldigt Maik seinen Chef. Selbst „Die Kochprofis“ sind angesichts der Probleme im „Goldenen Fass“ ratlos und wollen die Mission abbrechen. „Ich bin mit meinem Latein am Ende“, so Mario Kotaska. Aber Aufgeben ist dann doch keine Option. Die Profis wollen mit einem neuen Konzept das Restaurant vor dem Untergang retten. Doch werden sich Inhaber Thomas und Koch Maik wirklich auf eine radikale Umgestaltung der Speisekarte einlassen?
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"Flaschengeist" in Unterföhring
Wolfgang hat sich mit dem „Flaschengeist“ in Unterföhring seinen großen Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Der Haken an der Sache: Das Lokal ist komplett heruntergewirtschaftet. Die Küchenausstattung ist ein Sammelsurium aus Resten von Mamis Küche. Statt Profis hantieren zwei Hobbyköche im Allerheiligsten des Restaurants. Professionelle Gastronomie sieht anders aus. Zudem sind Wolfgangs finanzielle Reserven so gut wie ausgeschöpft. „Die Kochprofis“ erwartet keine leichte Aufgabe, denn die Hobbyköche aus dem „Flaschengeist“ haben ihre ganz eigene entspannte Art mit Problemen und Beschwerden umzugehen. „Ach, das passt schon! Das wird schon!“ ist das Motto von Freizeitkoch Thomas und Neugastronom Wolfgang. Für sie ist der „Flaschengeist“ nur eine riesige Gaudi. Feiern, feiern und nochmals feiern lautet ihre Devise. Den Ernst der Lage erkennen sie nicht. Die Rechnungen stapeln sich, wegen der veralteten Küche sind Wartezeiten von über einer Stunde an der Tagesordnung und die Gäste bleiben aus. Zudem schmecken die Gerichte, je nachdem, wer gerade hinter dem Herd steht, immer anders. Konstanz und Kompetenz sind hier Fremdwörter. „Die Kochprofis“ Martin Baudrexel, Ralf Zacherl und Stefan Marquard sind ratlos. Sollen sie die Mission abbrechen oder können sie die Hobby-Gastronomie retten? Werden Thomas und Wolfgang die Ratschläge der Profis überhaupt annehmen?
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Hotel "Dreibrücken" in Garrel-Petersfeld
Seit acht Jahren führen Wilfried und Christel das „Hotel Dreibrücken“ im niedersächsischen Garrel-Petersfeld. Schon von Beginn an lief das Geschäft mit dem Restaurant eher mau. Beschwerden über das Essen waren an der Tagesordnung. Als vor sechs Jahren Koch Walter das Ruder in der Küche übernahm, verbesserte sich die Situation zumindest in kulinarischer Hinsicht. Aber dann gesellt sich ein neues Problem hinzu: Walter entpuppte sich nämlich als waschechter Tyrann! Die katastrophale Situation treibt schließlich die gesamte Belegschaft an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Auch Rezeptionistin Andrea ist mit ihren Nerven am Ende. In Tränen aufgelöst bittet sie die Kochprofis um Hilfe. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl stellen schon kurz nach ihrer Ankunft fest, wo der Kern des Problems ist. Der Plan der Kochprofis: Mit einem Ausflug in einen Klettergarten soll der Zusammenhalt im Team gestärkt, in mehreren persönlichen Gesprächen das Verhältnis der Belegschaft wieder verbessert werden. Doch werden sich die Mitarbeiter wirklich in so kurzer Zeit zusammenraufen können?
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"Leonardo" in Bad Bellingen
Seit drei Jahren führt Kristian mit seiner Frau Melanie das Restaurant „Leonardo“ im baden-württembergischen Bad Bellingen. Ein exklusiver Pool und ein schönes Ambiente sollten zahlreiche Gäste anlocken. Dieser ausgeklügelte Plan ging jedoch nicht auf, die Gäste blieben aus. Schuld an der Misere war nicht zuletzt die miserable Küche. Vor gut einem Jahr entließ Kristian deshalb den Koch. Seitdem steht Hobbyköchin Melanie hinter dem Herd. Dabei ist ihr Mann vom Fach: Er ist gelernter Koch. Doch Kristian versteckt sich lieber im Service und nörgelt an den Kochversuchen seiner Frau herum, an der die Kritik jedoch gänzlich abprallt. „Kochen ist doch ganz einfach. Im Supermarkt kann man alles schon fertig zubereitet kaufen“, sagt Melanie. Die logische Konsequenz: Ideenloses Essen, farblose Fertigsoßen, minimaler Umsatz und nagende Existenzängste. Und dann kommt der Paukenschlag: Kristian räumt das Bankkonto leer und lässt seine Frau, die zwei Monate alte Tochter und das Restaurant im Stich. Melanie ist geschockt. Ohne fremde Hilfe ist das „Leonardo“ verloren. Die letzte Rettung: „Die Kochprofis“! Mario Kotaska, Stefan Marquard und Martin Baudrexel, ihres Zeichens Künstler des Kochtopfs, sollen das heruntergekommene Restaurant zu neuem Glanz führen. Und die Not ist groß, denn Melanies Familie hat ihren letzten Cent in das Restaurant gesteckt – inklusive einer Hypothek auf ihr Haus. Geld für neues Personal ist nicht da. Trotzdem muss unbedingt ein professioneller Koch her, um das „Leonardo“ zu retten und der verlassenen Melanie zu helfen. Können „Die Kochprofis“ das Ruder noch herumreißen?
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Hotel "Möller" in Lauenburg
Seit Anfang Juni führt das Vierergespann Nora, Dörte, Claudia und Sebastian das „Hotel Möller“ in Lauenburg. Dieses war früher die beste Adresse am Platz, doch diese goldenen Zeiten sind schon lange vorbei. Um der drohenden Arbeitslosigkeit zu entgehen, haben sich die vier Mitarbeiter deshalb entschlossen, das von der Pleite bedrohte Hotel zu übernehmen. Ihr ehrgeiziges Ziel: Das „Möller“ zu vergangenem Glanz zurück zu führen. Ein guter Plan, doch leider hapert es an der Ausführung. Von ihrem Ziel sind die Junggastronomen noch meilenweit entfernt, denn es gibt gleich mehrere schwerwiegende Probleme. Der 23-jährige Sebastian wurde kurzerhand zum Küchenchef ernannt. Eine ungewöhnliche Maßnahme, bedenkt man, dass Köchin Angela seit mehr als 20 Jahren in der Küche des „Hotel Möller“ steht. Statt ihre Erfahrung zu nutzen, hat man sie ganz einfach degradiert. Die Damen des Hauses Nora, Dörte und Claudia bilden zudem eine verschworene Gemeinschaft, gegen die Sebastian keine Chance hat. Auch gegenüber Köchin Angela kann er sich nicht durchsetzen. Das Hotel ist ganz klar in weiblicher Hand. Die Folgen des schlechten Teamworks: Stillstand, miese Stimmung, ausbleibende Gäste. Um den endgültigen Untergang des Hotels abzuwenden, beschließt Noras Mann „Die Kochprofis“ alias Stefan Marquard, Mario Kotaska und Ralf Zacherl zu rufen. Nach einem ersten Testessen sind diese entsetzt. Die drei Experten für guten Geschmack haben ja schon viel gesehen und gekostet, aber einen solch schlechten Fisch mussten sie seit Langem nicht mehr essen. Auf die Profi-Köche wartet aber noch viel Arbeit. Sie müssen die Herrschaftsverhältnisse in der Küche endlich wieder zurechtrücken, die Belegschaft wachrütteln und Sebastian dringend Kochnachhilfe geben. „Die Kochprofis“ haben einen Plan: Mit einem großen Menüabend sollen wieder Gäste für das „Möller“ begeistert werden. Können die drei Gastronomie-Experten das Hotel wieder auf Erfolgskurs bringen?
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"Herwegsche Bühne" in Salzgitter
Seit zwei Jahren führt Erich das Restaurant „Herwegsche Bühne“ im niedersächsischen Salzgitter. Allerdings ohne Erfolg: Die Gäste bleiben aus. Erich kann sich nicht erklären, warum der Laden nicht läuft. Vielleicht liegt es an Koch Mischko, der schon mal wegen Unfähigkeit einen Monat lang beurlaubt wurde? Verschreckt sein schlechtes Essen, das in jeder mittelmäßigen Imbissbude besser schmeckt, die Gäste? Oder ist das fehlende Konzept der „Herwegschen Bühne“ schuld? Zwei Köpfe, zwei Meinungen: Die Ansichten über den Misserfolg des Lokals gehen weit auseinander. Chef Erich findet, dass Koch Mischko zu langsam arbeitet. Koch Mischko schiebt die Schuld hingegen auf die veraltete Küche, in der die Zubereitung einer Currywurst geschlagene 40 Minuten in Anspruch nimmt. Wird doch mal an seiner Kochkunst gezweifelt, ist er sofort eingeschnappt. Gegenseitige Schuldzuweisungen regieren den Alltag und verhindern ein konstruktives Miteinander in der „Herwegschen Bühne“. „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel müssen dringend eingreifen. Schnell wird klar, was hier falsch läuft. „Das Essen ist eine Katastrophe“, stellt Martin Baudrexel entsetzt fest. Die drei Gastronomieexperten haben einen Plan: frisches, leckeres Essen, das dem Kneipenambiente gerecht wird. Doch da gibt es ein Problem: Koch Mischko reagiert bockig auf die Kritik. Werden „Die Kochprofis“ ihn überzeugen und den drohenden Untergang des Lokals aufhalten können?
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"La Casa" in Wiesbaden
Seit zwei Jahren leitet der gebürtige Syrer Abud das Restaurant „La Casa“ im hessischen Wiesbaden. Von Gastronomie hat der gelernte Schlosser aber leider so gar keine Ahnung. Und vom Kochen gleich zweimal nicht. Kein Wunder, dass keine Gäste kommen. Dabei hängt nicht nur Abuds Existenz an dem Lokal: Bedienung Nicole wohnt über dem „La Casa“. Muss das Lokal schließen, steht die alleinerziehende Mutter auf der Straße. „Ich will nicht zum Sozialfall werden“, sagt Nicole. Jetzt können nur noch sie helfen: die Helden des Kochtopfs, die Männer für brisante Fälle, „Die Kochprofis“! Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel merken gleich nach ihrer Ankunft: Im „La Casa“ ist die Luft raus. Die Mitarbeiter haben eigentlich schon aufgegeben. Ändert sich nichts, gehen hier bald die Lichter aus. Das Hauptproblem: die „Kochkünste“ von Abud. Diese bestehen hauptsächlich aus dem Aufreißen von Päckchen und dem Auspacken von Fertiggerichten. Die fehlende Lust am Kochen ist deutlich zu schmecken. „Die Kochprofis“ haben einen ungewöhnlichen Plan: Das „La Casa“ soll einen kulinarischen Abstieg wagen! Das mittelmäßige Restaurant soll in einen vortrefflichen Imbiss umgewandelt werden. „Wir wollen vom Niveau zwei Stufen runtergehen, das aber dafür richtig gut machen“, erklärt Spitzenkoch Ralf Zacherl. Ein Schlag ins Gesicht für das Team des „La Casa“. Vor allem Koch Abud ist beleidigt und skeptisch. „Ich bin nicht so überzeugt davon“, sagt Abud offen. Werden „Die Kochprofis“ es schaffen, die Mitarbeiter zu motivieren und das Lokal vor dem Untergang zu retten?
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"Zum Niestetal" im hessischen Niestetal-Heiligenrode
Seit 14 Jahren führen Stefan und Manuela das Landhotel „Zum Niestetal“ im hessischen Niestetal-Heiligenrode. Zu Beginn lief das Geschäft auch ganz gut. Doch dann geht es steil bergab, die Umsätze brechen dramatisch ein. Schuld daran sind wohl nicht zuletzt die ständigen Streitigkeiten in der Küche. Doch auch die zu große Speisekarte und die schlechte Kalkulation tragen ihren Teil dazu bei, dass das Hotel nahezu vor dem Aus steht. Auch privat hat der Ärger im Restaurant Folgen für Stefan und Manuela: Das Paar trennt sich nach jahrelanger Ehe. Doch einen klaren Schnitt können sie nicht machen, da sie weiterhin zusammen arbeiten, aus Angst, ihre Existenz zu verlieren. Keine guten Voraussetzungen für ein harmonisches Betriebsklima … Zudem ist Chef Stefan der festen Ansicht, dass nicht etwa er oder seine Frau Manuela das Problem darstellen, sondern viel mehr das unqualifizierte Personal. Und das lässt er seine Mitarbeiter auch spüren. Seine Lehrlinge macht er lieber nieder statt ihnen mit klaren Anweisungen und einem offenen Ohr das Kochen beizubringen. Die Konsequenzen: Bei vollem Haus schmeckt alles unterschiedlich, die Wartezeiten sind enorm und Beschwerden an der Tagesordnung. Zudem ähnelt die Aufteilung in der Küche eher einem Hühnerhaufen als einer professionellen Küchencrew. Stefan sieht keinen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“. Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel reisen zur Rettung des „Landgasthof Niestetal“ nach Hessen und wissen schnell: Das wird viel Arbeit! Sie müssen Ordnung in das heillose Chaos in der Küche bringen und das Arbeitsklima schnellstens verbessern. Sieht Chef Stefan seine Fehler ein? Werden die drei Gastronomie-Experten den Untergang des idyllischen Landhotels aufhalten können?
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"Satsa" im nordrhein-westfälischen Brüggen
Als Erik und Stefanie im November 2006 ihr Restaurant „Satsa“ im nordrhein-westfälischen Brüggen eröffnen, sind sie voller Tatendrang. Denn die beiden haben eine zündende Idee, die ihr Lokal zu etwas ganz Besonderem macht: An das Restaurant soll ein Indoor-Spielplatz angeschlossen werden, der den Eltern die Möglichkeit zu einem gemütlichen Candlelight-Dinner gibt, während sich die lieben Kleinen nebenan austoben können. Doch zwei Jahre nach der Eröffnung des „Satsa“ stehen Erik und Stefanie vor den Ruinen ihres Traums. Keine Gäste, keine Ideen, keine Hoffnung. Dafür aber über eine Million Euro Schulden! Dazu kommt noch, dass die Köche des „Satsa“ den Anforderungen nicht gewachsen sind. Keiner hat es bisher geschafft, die zwei unterschiedlichen Bereiche des Lokals gleichermaßen mit hochwertigen Speisen zu versorgen. Denn das Restaurant des Hauses ist auf Erwachsene ausgelegt, während sich der zugehörige Imbiss an die Bedürfnisse und Vorlieben von Kindern richtet. Mit Koch Frank sollen nun bessere Zeiten anbrechen. Doch bisher bleibt der Erfolg leider aus und Erik ist alles andere als zufrieden mit seinem neuen Mitarbeiter. Das Wasser steht der Familie bis zum Hals, Erik und Stefanie sind mit ihrem Latein am Ende. Ihre letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ alias Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel! Sie erkennen sofort: Das Konzept Restaurant und Spielplatz in Einem ist zwar kreativ, aber überhaupt nicht ausgereift. Werden die drei Gastro-Experten das Ruder in letzter Sekunde noch herumreißen und das „Satsa“ vor dem Untergang retten können?
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Clubhaus des lokalen Fußballvereins in Kieselbronn
Die Rückkehr in seinen baden-württembergischen Heimatort Kieselbronn hat sich Marco sicherlich anders vorgestellt. Nach seiner Lehre in einem 5-Sterne-Hotel übernahm er im März das Clubhaus des lokalen Fußballvereins. Ein Traum ging in Erfüllung! Das Problem: kein Koch in Sicht! Notgedrungen musste er auf Susanne zurückgreifen, die vor acht Jahren eine Weiterbildung zur Köchin absolvierte, seitdem aber kaum in dem Beruf gearbeitet hat. Die aus Sachsen stammende Köchin kommt mit der schwäbischen Küche von Anfang an nicht klar. Die Qualität schwankt zwischen gut, schlecht und katastrophal, je nach Tagesform. Chef Marco ist stinksauer. Seit sechs Monaten sucht er bereits einen Ersatz für Susanne. Bisher ohne Erfolg. Susanne weiß von den Bemühungen nichts. Die finanzielle Situation spitzt sich indes immer mehr zu. In spätestens sechs Monaten gehen hier die Lichter aus. Marcos Schwester Katja sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft die Kochprofis zu Hilfe. Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sind geschockt. Verbrannte Schnitzel und widerliche Bratensoßen – Susannes Kochkünste versagen beim Testessen auf ganzer Linie. „Das Essen ist so schlecht, dass es kein Wunder ist, dass kein Gast mehr kommt“, lautet das vernichtende Urteil der Profis. Susanne das Kochen beibringen: eine harte Aufgabe für die Kochprofis!
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"Event" im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen
Seit drei Jahren ist Karl-Heinz Inhaber des Lokals „Event“ im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen. Bereits drei Monate nach der Eröffnung rät ihm jedoch sein Steuerberater aufgrund der schlechten Zahlen dazu, den Laden wieder zu schließen. Aus der finanziellen Not heraus stellt sich die Familie selbst in die Küche. Und trotzdem kommt das Lokal am Ende des Monats nicht in die schwarzen Zahlen. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn in dieser Familie hat keiner Ahnung von Gastronomie: Karl-Heinz ist gelernter Elektriker, seine Frau Postbotin und Sohn Tim, der hinter dem Herd steht, studiert auf Lehramt. Der Misserfolg des Restaurants führt zu reichlich Frust bei dessen Betreibern und die lassen ihn wiederum am Personal aus. Wenn etwas schief läuft, ist in den Augen von Karl-Heinz immer der Service schuld. Sohn Tim wird häufig sogar so wütend und cholerisch, dass er auch mal eine Tür aus den Angeln tritt. Da überrascht es kaum, dass in knapp drei Jahren stolze 135 Service-Kräfte im „Event“ tätig waren und das Lokal wieder verlassen haben. So kann es nicht weitergehen. Tim wendet sich verzweifelt an „Die Kochprofis“: Martin Baudrexel und Ralf Zacherl sollen es richten. Können die beiden Gastronomie-Experten die Wogen im „Event“ glätten und das Lokal vor dem Untergang bewahren?
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"Da Tom" des Tennisclubs Grün-Gold in München
Seit eineinhalb Jahren führt Tom das Vereinsheim „Da Tom“ des Tennisclubs Grün-Gold in München. Der Clou: Das Lokal liegt direkt neben dem Trainingsgelände des TSV 1860 München. Profis wie Amateure gehen im „Da Tom“ ein und aus. Zusätzlich wird auch das Internat des Fußballclubs mit Essen versorgt. Das klingt nach einem brummenden Geschäft, aber die Realität sieht leider anders aus. Denn außer den Fußballern und ein paar Tennisspielern verirrt sich niemand in das Lokal. Und die begrenzten Kochkünste von Inge, der Mutter von Eigentümer Tom, tragen ihren übrigen Teil zur Gästeflaute bei. Langes Warten auf das Essen ist an der Tagesordnung. Außerdem kracht es häufig zwischen Mutter und Sohn. Tom sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann und ruft „Die Kochprofis“ zur Rettung. Als eingefleischter 1860er-Fan kann Profikoch Martin Baudrexel da natürlich nicht Nein sagen. Zusammen mit seinen Kollegen Stefan Marquard und Ralf Zacherl macht er sich auf den Weg ins „Da Tom“. Die Zeit drängt, denn der Pleitegeier kreist schon tief über dem Restaurant. Ein neues Konzept muss her, damit endlich auch Laufkundschaft angezogen wird. „Die Kochprofis“ bekommen prominente Unterstützung: den Münchner Spitzengastronom Carl von Walderdorff, seines Zeichens Juror bei der RTL II Kochcasting-Show „Restaurant sucht Chef“. Der Gastronom weiß, worauf es bei der erfolgreichen Leitung eines Lokals ankommt. Mit seiner Hilfe soll das „Da Tom“ endlich auf die Erfolgsspur.
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"Karbener Rathausstube" im hessischen Karben
Vor zwei Jahren erfüllte sich Jean-Pierre seinen großen Traum vom eigenen Restaurant und übernahm die insolvente „Karbener Rathausstube“ im hessischen Karben – und das mit nur 300 Euro in der Tasche! Nach der ersten Freude kam jedoch schon bald die Ernüchterung. Keine Gäste, kein Geld – Frust statt Lust in der guten Stube! Vor allem mit seinen drei Azubis hat der gebürtige Franzose so seine Probleme. Sobald er ihnen den Rücken kehrt, herrscht eine sehr entspannte und wenig ehrgeizige Stimmung in der Küche. Am letzten Muttertag gab es dafür die Quittung: Die Gäste mussten eine Stunde auf ihr Essen warten. Das meiste war zudem noch verbrannt. Aber auch Jean-Pierre hat viele Fehler gemacht. Zu wenig Werbung, das falsche Konzept und eine 20-seitige Karte. Einsehen will er seine Fehler aber nicht. Eins jedoch ist klar: Es muss sich dringend etwas ändern, sonst gehen in der „Karbener Rathausstube“ bald die Lichter aus. Die letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Denen verschlägt es nach ihrer Ankunft erst einmal die Sprache. Unglaubliche 150 Gerichte stehen auf der Karte! Kein Wunder, dass das Testessen völlig in die Hose geht. Null Geschmack und das reinste Chaos. Diesmal gibt es richtig viel zu tun für die Gastronomie-Experten!
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Kantine der "Elsa-Brandström-Jugendhilfe"
Diesmal erwartet „Die Kochprofis“ ein ungewöhnlicher Einsatzort: die Kantine der Elsa-Brandström-Jugendhilfe im nordrhein-westfälischen Minden. Das Essen dort schmeckt einfach nicht. Beschwerden von den jugendlichen Bewohnern, ihren Besuchern und dem gesamten Erzieher-Personal sind an der Tagesordnung. Kein Wunder, wirft man einen Blick in die Küche. Dort stapeln sich Dosen, Kartonagen, Tiefkühlware und Fertigsaucen in Fünf-Liter-Eimern bis unter die Decke. Keine guten Voraussetzungen für frische und leckere Gerichte. Küchenleiterin Elke ist da aber ganz anderer Meinung. Das Essen sei gar nicht so schlecht, meint sie. Ihre fünf Lehrlinge sind aber alles andere als zufrieden mit der Ausbildung. Dosen öffnen und den Inhalt aufwärmen hatten sie alle ziemlich schnell drauf. Ihr größter Wunsch wäre es, mit frischer Ware zu kochen und Saucen nicht nur aus Eimern zu schütten. Die Lehrlinge können bisher nicht einmal die einfachsten Handgriffe. Kein guter Start in die Koch-Karriere! Das wollen „Die Kochprofis“ Stefan Marquard, Mario Kotaska und Martin Baudrexel ändern und rücken an. Das Testessen ist aber überraschend gut. Was ist hier passiert? Die Gastronomie-Experten merken schnell, dass hier etwas nicht stimmt und befragen die Lehrlinge. Sofort wird klar: Dieser Fall hat es in sich! Sollen „Die Kochprofis“ die Mission abbrechen?
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"Haus Stavernbusch" in Ennigerloh bei Bielefeld
Ennigerloh bei Bielefeld. Seit mittlerweile neun Jahren führt Amir hier das „Haus Stavernbusch“. Zu Beginn lief das Geschäft gut, inzwischen steht das Lokal jedoch vor dem Aus. Keine Gäste, kein Umsatz. Die Situation ist angespannt, täglich fliegen hier die Fetzen. Chef Amir ist völlig fertig mit den Nerven. In den letzten Monaten hat er 15 Kilo abgenommen, raucht täglich bis zu vier Schachteln Zigaretten. Amirs Eltern haben ihre gesamten Ersparnisse in das Lokal gesteckt. Mit der Gerichtsvollzieherin ist Amir schon per Du, die wirtschaftliche Existenz der gesamten Familie ist bedroht. Amir sieht nur noch eine Chance: Die Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sollen es richten. Die sind bei ihrer Ankunft überrascht, denn das Testessen ist alles andere als schlecht. Doch woran liegt es dann, dass keine Gäste mehr ins „Haus Stavernbusch“ kommen? Die drei Profiköche beginnen mit den Ermittlungen und kommen so nach und nach der ganzen Wahrheit auf die Spur. Ein ganz schwerer Einsatz für die Kochprofis!
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"Iss Nordisch" in der Nähe von Wolfsburg
Skandinavische Küche in der deutschen Provinz? Petra und Karsten sind von dieser Idee überzeugt und bauen seit zwei Jahren das „Iss Nordisch“ in der Nähe von Wolfsburg auf. Das Lokal soll einmal die Zukunft ihres Sohnes Thomas sichern. Doch momentan steht die Familie vor einem ganzen Berg an Problemen. Niemand kommt zum Essen, das Geschäft läuft schlecht und außerdem ist Thomas seit seiner Scheidung total demotiviert. Die Familie muss sich mit anderen Jobs über Wasser halten und in der Freizeit im Restaurant schuften. Seit Oktober ist das Lokal inoffiziell eröffnet. Doch selbst nach einem halben Jahr klappen die Abläufe noch nicht: In der Küche gibt es immer wieder Ärger, Thomas hinterlässt meistens ein Küchen-Chaos, das Konzept ist nicht ausgereift, die Ware ist teuer und schwer zu beschaffen. So exklusive Leckerbissen wie Bison- und Elchfleisch gibt es nun mal nicht beim Metzger um die Ecke. Im „Iss Nordisch“ muss sich also dringend etwas ändern. Petra und Karsten sind am Ende ihrer Kräfte. Da können nur noch sie helfen: „Die Kochprofis“. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Koch-Kollege Mirko Reeh rücken an, um dem Elend ein Ende zu bereiten. Die Vorfreude auf skandinavische Köstlichkeiten schlägt jedoch schnell in pures Entsetzen um. Das Testessen ist ein absoluter Flop! Kein Wunder, schließlich stimmt hier die Grundeinstellung nicht: Die Eltern trauen dem eigenen Sohn nicht zu, den Laden zu führen. Der ständige Familienzwist raubt dem Team die letzte Motivation. Bevor das „Iss Nordisch“ auch offiziell eröffnen kann, muss sich hier noch einiges tun. Viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
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"Trainingscamp" im hessischen Diemelstadt
Ein ungewöhnlicher Einsatzort für die Kochprofis: Das Trainingscamp von Lothar Kannenberg im hessischen Diemelstadt braucht dringend Hilfe. Das Camp ist für viele straffällig gewordene Jugendliche die letzte Rettung vor dem Knast. Das Konzept von Kannenberg: Mit einem straffen Tagesablauf und jeder Menge Sport sollen Aggressionen abgebaut und die Jugendlichen auf ein Leben ohne Drogen und Gewalt vorbereitet werden. Nebenbei müssen die Insassen auch abwechselnd Küchendienst schieben. Von Ordnung und Disziplin ist dabei nicht viel zu spüren. Das wollen die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel dringend ändern. Statt am Sandsack sollen die jugendlichen Straftäter ihre überschüssige Energie am Herd austoben. Die Kochprofis wollen den Jugendlichen den Spaß am Kochen zeigen. Ihre Hoffnung: Vielleicht entscheiden sich einige der Kids für eine Laufbahn als Koch und entkommen so dem kriminellen Milieu. Die Kochprofis wollen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ihr Plan: Mit einem Tag der offenen Tür sollen potentielle Arbeitgeber angelockt werden. Bekocht werden die Gäste dabei von den Jugendlichen und dem Küchenteam des Camps. Viel Arbeit für die Kochprofis, denn sowohl die Jugendlichen als auch die beiden Köchinnen müssen intensiv gecoacht werden.
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"Sachsenhof" in Kelbra
Seit September 2007 führt Ingo das Restaurant „Sachsenhof“ in Kelbra, Sachsen-Anhalt. Von Anfang an stand das Unternehmen auf wackligen Beinen, denn Ingo übernahm das Lokal samt den Köchen Bernd und Jörg aus der Insolvenz seiner Mutter, die das Restaurant 15 Jahre lang geführt hatte. Nun herrscht überall das Chaos, die Gäste bleiben aus. Der Pleitegeier kreist schon tief über dem Restaurant. In der Küche geht es drunter und drüber. Der Wareneinsatz treibt jedem erfahrenen Koch die Tränen in die Augen. Für jedes Gericht wird eine neue Packung aufgerissen, Reste wandern in eine der zahlreichen Kühltruhen und geraten dort in Vergessenheit. Die Kalkulation der Köche Bernd und Jörg stimmt vorne und hinten nicht. Zudem sind die Portionen viel zu üppig und phantasielos angerichtet. Warum keine Gäste kommen, kann sich Chef Ingo leicht erklären: Es liegt am Essen. Seit über 15 Jahren hat sich die Speisekarte nicht verändert. Doch das größte Problem: Ingo kann sich nicht durchsetzen, jeder Verbesserungsvorschlag stößt bei seinem Personal auf taube Ohren. Ingos letzte Hoffnung: „Die Kochprofis“ Mario Kotaska, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sollen den „Sachsenhof“ wieder auf Vordermann bringen. Das Testessen verdeutlicht, wie groß die Probleme wirklich sind. Bernd und Jörg kochen noch wie zu DDR-Zeiten. Frisches Gemüse ist ein Fremdwort. „Das Essen ist einfach alt“, stellt Kochprofi Ralf entsetzt fest. Hier muss sich schleunigst etwas ändern, sonst gehen im „Sachsenhof“ bald die Lichter aus. Viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
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"Nudelhaus" in Wolmirstedt
Seit zehn Jahren führen Jens und Ines das „Nudelhaus“ in Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt. Von Anfang an war geplant, dass Sohnemann Marcel das Lokal übernehmen soll. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Seit einem Jahr ist Marcel der neue Chefkoch, seither herrscht in der Küche das Chaos. Das Problem: Die Kompetenzen sind nicht klar verteilt, jeder macht was er will. Servicekraft Susi, die seit zehn Jahren im Betrieb ist, mischt sich immer wieder in den Küchenbetrieb ein. Zudem hat Inhaber Jens kein Vertrauen in seinen Sohn. Im „Nudelhaus“ geht es drunter und drüber. Kein Wunder also, dass die Gäste ausbleiben. Ein harter Fall für Ralf Zacherl, Stefan Marquard und Martin Baudrexel, kurz „Die Kochprofis“. Die sind bei ihrer Ankunft erst einmal ratlos. Das Testessen – ein komplettes Desaster. Tiefkühlware und Fertigprodukte, wohin das Auge blickt. Selten wurde ihnen etwas so Miserables aufgetischt. Die Nudelgerichte, das Aushängeschild des Lokals, sind eine geschmackliche Katastrophe. Ein klares Konzept ist nicht vorhanden. Imbiss, Lieferservice, Restaurant. Das „Nudelhaus“ will überall ein bisschen mitmischen. Auf der riesigen und unübersichtlichen Karte stehen stolze 150 Gerichte. Die Profiköche sind stinksauer. Hier muss sich einiges ändern und das bedeutet vor allem eins: viel Arbeit für „Die Kochprofis“!
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Alte Oelmühle in Obereschach
Obereschach in Baden-Württemberg. Seit zwei Jahren führen hier Claudia und ihr Lebensgefährte Peter die „Alte Oelmühle“. Von Anfang an war der Wurm drin. Bis auf einige wenige Hotelgäste verirrt sich kaum jemand in das abgelegene Lokal. Und das hat einen guten Grund: Koch Uwe. Der arbeitet ohne Motivation vor sich hin und so gehen Essen auch schon mal kalt oder nur halb fertig gegart raus. Angebrannte Schnitzel, vor Fett triefende Bohnen und Bratkartoffeln sind ein tägliches Bild in der „Alten Oelmühle“. Die Inhaber Claudia und Peter schauen dem Treiben tatenlos zu. Sie haben Uwe zwar schon häufiger ins Gewissen geredet, gebracht hat es aber nichts. Das Problem ist, dass sie sich keinen anderen Koch leisten können. So ist das Schicksal des Lokals auf Gedeih und Verderb mit Uwe verknüpft. Claudia und Peter sind mit den Nerven am Ende. Sie wollen sich das Chaos in der Küche nicht mehr länger gefallen lassen. Deshalb bitten sie „Die Kochprofis“ Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska um Hilfe. Ihr Einsatz droht zu scheitern, denn das Testessen ist eine kulinarische Katastrophe. Die Profiköche sind ratlos. Wie sollen sie Uwe in so kurzer Zeit das Kochen beibringen? Ein schwerer Fall für „Die Kochprofis“!
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"Warndtschenke" in Wadgassen
Kerstin hat sich ihren großen Traum erfüllt. Vor zwei Jahren übernahm sie das Lokal „Warndtschenke“ in Wadgassen bei Saarbrücken. Anfangs lief alles gut, doch seit einem Jahr ist einfach der Wurm drin. Trotz angeblich guter Küche kommen nur noch eine Handvoll Stammgäste. Kerstin lebt nur noch für den Laden. Die traurigen Folgen: Ihre Tochter sieht sie kaum noch, die Ehe ging in die Brüche, ihre gesamte Existenz ist bedroht. Sogar ihre 76-jährige Mutter muss noch mit anpacken, um die „Warndtschenke“ vor dem Untergang zu bewahren. Aber Kerstin will nicht aufgeben und ruft „Die Kochprofis“. Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Koch-Kollege Mike Süsser sollen die „Warndtschenke“ wieder auf Vordermann bringen. Bei der Ankunft erwartet die Profiköche jedoch das blanke Chaos. Das Testessen in dem tristen Lokal fällt durchwachsen aus. Bei den Gerichten fehlt schlicht und ergreifend die Leidenschaft und Liebe zum Detail. Außerdem ist Wareneinsatz hier ein Fremdwort: Die Portionen sind zu groß, viel zu viel Essen wird weggeworfen. Zudem haben alle Servicekräfte Kerstin im Stich gelassen. Kein Wunder, denn die Chefin wird bei Stress schnell hektisch und vergreift sich dann gegenüber ihren Angestellten im Ton. Dafür hat sie nun die Quittung bekommen. Alle Probleme lasten nun alleine auf ihren Schultern. Der Plan der Kochprofis: Mit einem Selbstverteidigungskurs soll Kerstin wieder das nötige Selbstbewusstsein für den Kampf gegen den Abstieg bekommen. Außerdem muss eine zuverlässige neue Servicekraft her, die Kerstin tatkräftig unterstützt. Auch Nachhilfe im Kochen steht auf der Tagesordnung. Schlägt der Plan der Profiköche fehl, bedeutet das das Aus für die „Warndtschenke“. Können „Die Kochprofis“ das Restaurant wieder zu altem Glanz führen?
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"Al Camino" in Offenbach
Im August 2007 übernahm Giovanni das „Al Camino“ in Offenbach bei Frankfurt. Der Italiener ist zwar gelernter Koch, der Erfolg bleibt trotzdem aus. Stattdessen regiert das Chaos. Giovannis Freundin muss den Service schmeißen, obwohl sie keine Ahnung von Gastronomie hat. Auch Kochazubi Francesco muss ständig als Kellner aushelfen. Hinter dem Herd stand er schon seit Monaten nicht mehr. Seit fünf Jahren hat sich zudem die Karte nicht geändert, die Qualität des Essens lässt zu wünschen übrig. Die Folge: Keine Gäste, kein Geld. Giovanni wurschtelt sich irgendwie durch. Die einzige Hoffnung des Italieners: Die Kochprofis. Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sollen es richten. Und zu richten gibt es hier so einiges, denn das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Die Küche ist eine einzige Ruine. Jedes Gerät funktioniert nur eingeschränkt. Zudem sind Beschwerden über das Essen an der Tagesordnung. Das Testessen der Profiköche ist ein einziger Reinfall. Kein Wunder, denn Giovanni verwendet lieber Fertigprodukte als frische Waren. Da das Geld knapp ist, kann sich Giovanni keinen gelernten Koch leisten. Der Geschmack bleibt dabei auf der Strecke. Vor allem Azubi Francesco ist von den Zuständen genervt. Bei diesem ganzen Chaos ist der Lernfaktor für ihn gleich null. Das schlechte Geschäft wirkt sich auch auf die Stimmung im Team aus. Inzwischen werden Streitereien schon vor den Gästen ausgetragen. Die Nerven liegen blank.
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"Zum Feuerteich" in Braunschweig
In Braunschweig, direkt an der Hauptzufahrtsstraße, liegt das Restaurant „Zum Feuerteich“. Innen herrscht gähnende Leere. Seit drei Jahren versucht Mandy, das Lokal zum Laufen zu bringen. Vergeblich! Weil sie sich keinen Koch leisten kann, steht seit einiger Zeit Mandys Lebensgefährte Tobias hinter dem Herd. Der hauptberufliche Justizvollzugsbeamte ist eigentlich im Erziehungsjahr für Töchterchen Sophia, doch die wird nun regelmäßig zu den Großeltern abgeschoben. Woran der Gästeschwund liegt, kann sich keiner so richtig erklären. „Vielleicht kann ich nicht kochen, vielleicht ist die Richtung falsch, ich bin mir über unser Konzept nicht sicher“, klagt Koch Tobias. Das Paar ist völlig entkräftet. Der Stress im Lokal belastet die junge Familie, sie können sich kaum noch um ihr Baby kümmern. Die Existenzangst greift um sich. Ihre letzte Hoffnung: die Kochprofis. Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Ralf Zacherl greifen ein. Doch der Einsatz gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das Testessen ist eine Katastrophe: Fade Soßen aus der Dose, lieblose Fertigware aus der Packung, und auf Würzen wird fast ganz verzichtet. Von Frische fehlt jede Spur. Dieses Essen lockt nun wirklich niemand in den „Feuerteich“. Den Profis ist sofort klar: Hier muss ganz schnell ein neuer Koch her!
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"Uhrwerk Bludenz" in Österreich
Bludenz in Österreich. Seit Juli 2008 führt Silvia hier das „Restaurant Uhrwerk“. Die gebürtige Deutsche hat sehr viel Liebe, Zeit und nicht zuletzt auch eine Menge Geld in das in einem Industriegebiet versteckte Lokal investiert. Doch schon seit der Eröffnung läuft es schlecht, die Gäste bleiben aus. Um den immensen finanziellen Druck etwas zu mildern, jobbt Silvia vier Mal in der Woche nachts in einem anderen Betrieb. Im „Uhrwerk“ muss sich dringend etwas ändern! Silvias letzte Hoffnung: Die Kochprofis Stefan Marquard, Martin Baudrexel und Mario Kotaska. Sie sollen dem Laden auf die Sprünge helfen. Schnell wird klar, woran die Misere liegt, denn schon das Probeessen bringt die Wahrheit ans Licht. Koch Dominik, der sich selbst für einen Meisterkoch hält, kann einfach nicht kochen. Die Nudeln sind zu weich, das Fleisch ist zu trocken und Gewürze sind anscheinend ein Fremdwort für ihn. Lecker schmeckt anders! Silvia ist am Ende. Die ewigen Streitereien mit ihrem Koch rauben ihr den letzten Nerv. Das Verhältnis zwischen Silvia und Dominik wird auf die Zerreißprobe gestellt. Denn die Chefin muss sich entscheiden. Will sie Dominik noch einmal eine Chance geben oder soll sie sich von ihrem Koch trennen?
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"Schnitzelhüttla" in Sonneberg
Seit neun Monaten führen Maja und ihr Lebensgefährte Volker das „Schnitzelhüttla“ in Sonneberg. Mit XXL-Burgern und Megaschnitzeln zu Spottpreisen wollte das Paar eigentlich die Gäste locken. Doch zum Essen verirrt sich hier niemand mehr hin, allenfalls trudeln ein paar Bestellungen für außer Haus ein. Das Lokal steht vor dem Ruin! Woran es liegt, können sich weder Maja noch Volker erklären, obwohl im „Schnitzelhüttla“ ganz eindeutig Tiefkühlkost und Fritteuse regieren. Kochen hat der ehemalige LKW-Fahrer Volker nie gelernt. Trotzdem vertraut der 45-Jährige auf seine selbst kreierten Schnitzelrezepte. Was Volker kocht, das serviert die 26-jährige Maja dann fast unsichtbar – sie ist als Bedienung viel zu schüchtern. Volkers und Majas letzte Rettung: die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel. Doch bei deren Ankunft schwindet jeglicher Optimismus. Die Profis müssen sich durch riesige Essensberge kämpfen, die wahllos und vogelwild zusammengestellt sind – die drei sind fassungslos. Dann der nächste Schock: Die Küche des „Schnitzelhüttla“ ist eng wie eine Raumkapsel. Selbst die hartgesottenen Profis sind da erst einmal ratlos. Nur ein völlig neues Konzept kann das „Schnitzelhüttla“ noch retten!
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"Colosseo" in Gaimersheim
Seit fünf Jahren führt Giuseppe die „Pizzeria Colosseo“ in Gaimersheim bei Ingolstadt. Der Italo-Bayer hat sein Restaurant mit viel Liebe zum Detail renoviert, dafür hat seine Familie ihr ganzes Geld in das Lokal gesteckt: insgesamt fast 700.000 Euro. Doch jetzt kommen nicht einmal mehr die Fixkosten rein und Giuseppe ist verzweifelt. Die Pizzeria war sein Traum, vor dem er nun am liebsten davonlaufen würde. Giuseppes Schwester Silvana hilft ihrem Bruder wo sie kann, schließlich hat auch sie schon 70.000 Euro in das „Colosseo“ gesteckt. Doch anstatt die Hilfe dankbar anzunehmen, ist Guiseppe zu seiner Schwester unfreundlich und pampig. Der Streit unter den Geschwistern ist vorprogrammiert. Dabei ist Guiseppe selbst für das Chaos verantwortlich: Seine Bedienungen und seine Köche sind nur Aushilfen. Alle arbeiten hauptberuflich in ganz anderen Jobs und kommen wann und wie sie wollen. Auch Guiseppe selbst ist eigentlich gelernter Automechaniker. So versucht der 36-Jährige alles selbst zu machen: Kochen, Bedienen und seine Mannschaft am Laufen zu halten. Und da wird der bayrische Italiener gerne mal laut – egal ob ihn die Gäste hören. Guiseppes System ist chaotisch, dementsprechend sieht es auch in der Küche aus. Gewürze? Fehlanzeige! Stattdessen wird alles mit Fertigpulver „verfeinert“. Es gibt keine festen Abläufe, die Organisation stimmt hinten und vorne nicht. Je nachdem, wer in der Küche steht, schmeckt das Essen anders. Die einzige Lösung: Die Kochprofis. Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel sollen es richten. Das Testessen – weitab von echter italienischer Küche! Die Gerichte sind fad, die Essen werden auf der riesigen Karte falsch geschrieben, Fertiggewürzmischungen überlagern jeglichen Geschmack. Das Lokal hält in keiner Weise das, was sein Ambiente verspricht. Für die Kochprofis eine echte Herausforderung: Sie müssen wieder Leidenschaft für echt italienisches Essen im „Colosseo“ entfachen!
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Koch-Coachings für Petra und ihre Familie
Normalerweise rücken die Kochprofis aus, um Gastronomen in Not zu helfen und Restaurants zurück auf den Weg des Erfolgs zu führen. Doch diesmal lautet ihre kulinarische Mission anders: Die Kochprofis Martin Baudrexel und Mario Kotaska besuchen eine Familie zu Hause, die dringend Hilfe in der Küche benötigt. Drei Tage lang geben die beiden Gastronomie-Experten wertvolle Tipps – am Ende des Koch-Coachings stellt die Familie das Gelernte bei einem gemeinsam zubereiteten Essen unter Beweis. Petra (40) und Andreas (27) leben mit sechs Kindern in der Nähe von Augsburg. Mutter Petra hat drei Kinder mit in die Beziehung gebracht: Carina (21), Kim (20) und Christin (16). Zusammen mit den drei Jüngsten Liam (7), Lisa (6) und Laura (4) halten sie ihre Eltern ganz schön auf Trab. Mama Petra hätte gerne, dass sie öfter zusammen essen. Bei so einer Rasselbande ist es aber gar nicht so einfach, alle zur selben Zeit an einen Tisch zu bringen. Jeder im Haus hat seinen eigenen Tagesablauf: Arbeit, Uni, Schule, Kindergarten, Tagesmutter. Aber das ist nicht das einzige Problem in der Familie. Jeder hat beim Essen andere Vorlieben. Während Petra und Carina am liebsten Rohkost knabbern, nascht Christin besonders gerne Süßigkeiten. Da sich diese Vorliebe auch auf ihren Hüften widerspiegelt, möchte sie nun ein paar Pfund abnehmen. Lisa hingegen ist trotz ihrer jungen Jahre sehr wählerisch, besonders Obst ist ihr zuwider. Außer Liam, der sich am liebsten von Nudeln und fünfstöckigen Nuss-Nougat-Toasts ernährt, lieben die Männer des Hauses Fleisch. Am besten direkt vom Grill, zart von der Flamme geküsst. Der Grill ist ohnehin die große Rettung der Familienbande. Hier kommen alle zusammen. Jeder kann nehmen, was er will. Das Essen dauert nicht zu lange, so dass die Kinder nicht quengeln. Aber Petra wünscht sich eine schnelle und vor allem wetterunabhängige Alternative zum Grillen. Ein klarer Fall für die Kochprofis: Martin Baudrexel und Mario Kotaska bewältigen kulinarische Krisen aller Art und reisen an, um die Familie zu unterstützen und mit ihr zu kochen. Keine leichte Aufgabe, denn als Familienvater weiß Mario Kotaska, wie schwer es ist, die verschiedenen Vorlieben in einer Familie unter einen Hut zu bringen.
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"Alraune" in Clausthal-Zellerfeld
Bereits seit sechs Jahren führt Familie Kluge das Gasthaus „Alraune“ in Clausthal-Zellerfeld, Niedersachsen. Und genauso lange arbeitet die Familie am bis dato ausbleibenden Erfolg des Ladens. Sohn Andreas versucht sich als Koch und schmeißt den Laden von der Küche aus, seine Frau Katja arbeitet im Service. Mutter Helga und Vater Jürgen stecken nicht nur ihre ganze Kraft, sondern auch ihr gesamtes Erspartes in das Lokal. Viel los ist in dem Restaurant nicht – bis auf die lauten Wortgefechte, die sich Andreas und Koch Tobias täglich liefern. Katja ist die meiste Zeit damit beschäftigt, zwischen den beiden Streithähnen zu schlichten, und die Eltern Kluge wissen langsam nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Höchste Zeit, dass die Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger Ordnung in den chaotischen Alltag in der „Alraune“ bringen. Die Drei merken schnell, dass ihr Einsatz hier ganz dringend gebraucht wird: Die Karte ist sehr unübersichtlich, das Essen geschmacksneutral – und die Portionen sind viel zu groß. So kann das Lokal gar nicht erfolgreich laufen! Doch die Kochprofis haben einen Plan: Die Karte soll übersichtlicher werden und die Kompetenzen in der Küche klar aufgeteilt, um die dauernden Scharmützel zwischen Andreas und Koch Tobi zu unterbinden. Vor allem Letzteres stellt die Kochprofis vor eine echte Herausforderung, denn Andreas wehrt sich mit Händen und Füßen. Der Fall scheint unlösbar. Doch wenn die „Alraune“ nicht den Bach runter gehen soll, dann muss ganz schnell etwas passieren!
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"Im Duett" in Berlin-Steglitz
Seit vier Jahren führt Marzena das Lokal „Im Duett“ in Berlin-Steglitz. Eine gute Lage, schlesisch-böhmische Küche – eigentlich gute Voraussetzungen, um zahlreiche Gäste anzulocken. Doch der Plan ist leider gescheitert. Gäste lassen sich hier kaum noch blicken. Kein Wunder bei dieser Küche: Tiefkühlkost und Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern sowie lange Wartezeiten – das ist nicht gerade gute Werbung für das Restaurant. Wegen der großen Karte wird das meiste Essen vorgekocht, eingefroren, „à la minute“ aufgetaut und anschließend dem Gast vorgesetzt. Koch Janusz weist die Schuld von sich und schiebt es lieber auf die alten Küchengeräte. Chefin Marzena hat schon längst den Überblick über ihren Laden verloren. Sie ist die Ausreden ihres Kochs leid, kann sich aber nicht durchsetzen. Ihre Bitten verhallen ungehört in der Küche. Marzena weiß nicht mehr weiter und ruft „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen ‚Im Duett‘ für frischen Wind und klare Regeln sorgen. Doch in der Küche erwartet sie erst mal ein Schock: Gefrierbrand, unmotiviertes Personal, Chaos an allen Ecken und Enden. Keine leichte Aufgabe für die drei Profiköche! Können sie den kulinarischen Krisenherd „Im Duett“ löschen?
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"Kornblume" in Bamberg
Seit zwei Jahren führt der gelernte Koch Heino das Lokal „Kornblume“ in Bamberg. Seine Idee: ein Vollwertrestaurant mit Biofleisch, Ökowein, fair gehandeltem Kaffee und alles möglichst frisch. Heino ist von seinem Konzept überzeugt. Aber sonst leider niemand. Das Ergebnis: Keine Gäste, kein Geld in der Kasse. Heino ist mit den Nerven am Ende. Und auch seine Ehe leidet unter den enormen Problemen. Täglich gibt es Streit mit seiner Frau Monica, einer gebürtigen Peruanerin, die ab und zu im Service aushilft. Wenn sich Heino nach einem ausgiebigen Zoff hinter den Herd stellen muss, hat er jegliche Motivation verloren. Dabei steht er unter immensen Druck. Von ihm hängt die Existenz der Familie ab. Die Konsequenz: Die Gäste und seine Mitarbeiter bekommen die schlechte Laune ab. Der 35-Jährige hat sich aufgegeben. Heinos letzte Chance: Die Kochprofis! Oliver Mik, Andreas Schweiger und Frank Oehler sollen „Die Kornblume“ und somit die Existenz der Familie retten. Da liegt eine Menge Arbeit vor ihnen. Denn das Testessen ist eine einzige Katastrophe. „Bio schön und gut, aber man muss auch kochen können“, lautet das harte Urteil der Profiköche. Da hilft nur ein neues Konzept und jede Menge Nachhilfe.
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"Schalander" in Braunschweig
Seit über 20 Jahren führt Ramona (46) das „Schalander“ in Braunschweig. Doch inzwischen dümpelt das altdeutsche Restaurant vor sich hin. Im Lokal und der Kasse herrscht gähnende Leere. Worin genau die Ursache für die Flaute liegt, weiß die Wirtin selbst nicht so genau. Sie hat nur eine Vermutung: Problemherd Küche! Koch Johannes ist zwar bemüht, allerdings auf seine Art und Weise. Der 47-Jährige lässt sich von niemandem etwas sagen, schon gar nicht von seiner Chefin. Stattdessen kämpft er jeden Tag mit der katastrophalen Kücheneinrichtung. Einige Gerätschaften musste Johannes sogar von Zuhause mitbringen, denn Geld für Neues hat Ramona schon lange nicht mehr. Um sich Aushilfen zu sparen, stellt sich die Chefin auch schon mal selbst in die Küche. Doch auch das nützt nichts. Was bleibt ist schlechte Stimmung im Lokal, lange Wartezeiten und mieses Essen – kein Wunder, dass die Gäste immer öfter einen Bogen um die Gaststätte machen. Die letzten Stammgäste hält die Wirtin mit kostenlosen Extras bei Laune – zum Ärger von Koch Johannes. „Die Kochprofis“ Mike Süsser, Andreas Schweiger und Frank Oehler wollen dem „Schalander“ helfen. Vor den drei Köchen liegt viel Arbeit, denn Ramona ist unmotiviert, ihr Kochkunst mau und das Essen von Johannes verbesserungswürdig. Die laufenden Kosten sind zudem viel zu hoch. Fakt ist: Hier muss sich schleunigst etwas ändern!
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"Schlemm-A-Werk" in Herzberg
Metallbauer Magnus hat auf seinem Firmengelände im brandenburgischen Herzberg die Kantine „Schlemm-A-Werk“ eröffnet. Köchin Manuela und Küchenhilfe Bianca sollen nicht nur eigene Mitarbeiter verköstigen, sondern auch Gäste von umliegenden Firmen anlocken. Doch schon nach einem halben Jahr würde Chef Magnus den Gastrobetrieb am liebsten wieder schließen. Denn Manuelas Kochkünste sind alles andere als anziehend, vor allem ihre schlechte Organisation vertreibt jeden Hungrigen. Lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung: Manuela ist es egal, dass die Mittagspause der Gäste gerade mal 30 Minuten lang ist. Sie empfindet es sogar als Zumutung, dass die Arbeiter nicht pünktlich zum Essen erscheinen. Damit in der Kantine überhaupt etwas voran geht, stellt sich Chefsekretärin Heike mit in die Küche. Magnus muss das „Schlemm-A-Werk“ jeden Monat mit Tausenden von Euros bezuschussen. Doch die zahlreichen Beschwerden und die Kritik von Magnus zeigen keinerlei Wirkung: Manuela und Bianca scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben. Dabei geht es um ihren Job! Magnus und Heike sehen nur noch einen Ausweg: „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen es richten. Das Testessen ist ein totaler Reinfall. Die Profis merken sofort, dass Köchin Manuela überfordert ist. Ein neues Konzept muss her, sonst droht der Kantine das Aus!
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"Schwarzer Ochse" in Memmingen
Im Herzen des bayerischen Memmingen befindet sich das Hotelrestaurant „Schwarzer Ochse“. Die langjährige Hotelangestellte Anet entschied sich im März 2007, das Restaurant zu übernehmen. Sie glaubte, die Bedürfnisse der Gäste gut zu kennen. Nichts schien ihrem großen Traum vom eigenen Lokal im Weg zu stehen. Doch nach nur zwei Jahren steht Anet vor der Pleite. Das Hauptproblem ist die Küche. Chaos, unklare Anweisungen von Küchenchef Daniel und fehlende Kommunikation führen ständig zu Stress. Daniel lässt sich von niemandem etwas sagen – erst recht nicht von Beiköchin Birgit und Inhaberin Anet. Die drei liegen sich ständig in den Haaren und von Teamgeist fehlt hier jede Spur. Alle arbeiten vor sich hin, es gibt keine Absprache, ständig fehlt Ware. Und obwohl das bestellte Essen oft zurück in die Küche wandert, hält Daniel sich für einen guten Koch. Dabei fehlt es den Gerichten an Würze, Pepp und Geschmack. Der „Schwarze Ochse“ steckt in einem Teufelskreis aus leeren Kassen, unmotiviertem Personal und schlechtem Essen. Ein Problem zieht das andere nach sich. Inhaberin Anet steht unter enormen Druck und kann schon gar nicht mehr klar denken. Anet sieht keinen anderen Ausweg mehr und ruft „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen die zahlreichen Brandherde wieder unter Kontrolle bekommen, denn sonst gehen im „Schwarzen Ochsen“ schon sehr bald die Lichter aus. Das Testessen gibt jedoch erst mal keinen Grund zur Hoffnung. Nicht einmal Kartoffeln bekommt Koch Daniel richtig hin. Können die Profi-Köche den „Schwarzen Ochsen“ wieder auf den Weg des Erfolges führen?
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"Eichenhof" am Zeller See
Ein traumhafter Blick über den Zeller See, ein gepflegtes Ambiente, gutes Essen. Damit wollen Christian und Gerhard Gäste in ihr Restaurant „Eichenhof“ locken. Doch kaum jemand verirrt sich in das Lokal. Christian, gelernter Koch, steht sich in der Küche die Beine in den Bauch und wartet hoffnungsvoll darauf, seine Bratpfannen mal so richtig zum Einsatz bringen zu dürfen. Sein temperamentvoller Lebenspartner Gerhard arbeitet im Service. Aber auch er muss die Tage aus Langweile meistens mit Blumenzupfen verbringen. Das Paar ist ratlos und obwohl die beiden meinen, an einem Strang zu ziehen, herrscht in ihrem leeren Restaurant das blanke Chaos: Gerhard findet Christians Kochkünste altmodisch und konservativ. Kein Wunder: Gerhard ist im Gegensatz zu dem bodenständigen Christian sehr experimentierfreudig. So kommt es, dass Gerhard pausenlos in die Küche rennt und Christian Ratschläge erteilt. Das ganze endet oft in einem gewaltigen Streit. Trotz der Meinungsverschiedenheiten glauben die beiden aber nicht, dass der Gästemangel an der Speisekarte liegt. Das Paar feilt stattdessen ständig am Konzept herum, immer in der Hoffnung, den Durchbruch zu schaffen. Neben österreichischen Spezialitäten gibt es spanisches, italienisches oder asiatisches Essen, je nachdem welche Idee ihnen gerade durch den Kopf schießt. Ohne klares Konzept steuern die Inhaber mit dem „Eichenhof“ dem Abgrund entgegen. Gerhard und Christian wissen nicht mehr weiter und rufen „Die Kochprofis“. Mike Süsser, Andreas Schweiger und Oliver Mik sollen den beiden verzweifelten Geschäfts- und Lebenspartnern endlich die Augen öffnen, das Chaos auf der Karte aufräumen und jedem zeigen, wo sein Bereich ist. Können „Die Kochprofis“ das Ruder noch herumreißen?
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"Anitas Grill-Pavillon" in Belm
Hauptsache kein Stress: Das scheint das Motto der Mitarbeiter in „Anitas Grill-Pavillon“ in Belm bei Osnabrück zu sein. Anita (28) hat das Lokal vor knapp einem Jahr mit guten Vorsätzen übernommen. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Schnellimbiss zu führen – so dachte sie zumindest. Sie hätte sich nicht träumen lassen, dass sie schon ein paar Monate später mit dem Gedanken spielen muss, den Laden zu schließen. Mitschuld an der prekären Lage trägt wohl auch das Personal. Sylwia, eine temperamentvolle Polin, ist zwar gelernte Köchin, aber wer sie einmal bei der Arbeit beobachten hat, muss ihre Ausbildung in Frage stellen. An die Anweisungen ihrer Chefin hält sie sich prinzipiell nicht. Die Folge: Das Essen ist ein kulinarischer Albtraum. Frisch kochen? Fehlanzeige! Wozu denn den Herd anschmeißen, wenn Sylwia auch ganz gemütlich eine Dose öffnen kann?! Wozu denn die Bratpfanne schwingen, wenn man die Wurst in die Friteuse schmeißen kann? Über die Beschwerden der Gäste macht sie sich keinen Kopf. Chefin Anita kann die Situation nicht mehr länger ertragen. Nur ihr Ehemann Eduard hält noch zu ihr. Auch die restlichen Angestellten tanzen dem Paar auf der Nase rum. So geht es nicht weiter! Finanziell und nervlich ist die 28-jährige Chefin ruiniert. Wenn sich nicht bald etwas ändert, muss sie in wenigen Wochen schließen! Ein klarer Fall für „Die Kochprofis“: Mike Süsser, Oliver Mik und Frank Oehler sollen wieder für klare Verhältnisse im „Grill-Pavillon“ sorgen. Leichter gesagt als getan. Das Testessen ist eine einzige Katastrophe, die Stadtwerke drohen wegen unbezahlter Rechnungen den Strom abzustellen. Chaos pur und jede Menge Arbeit für die drei Profiköche. Können „Die Kochprofis“ Anita und ihrem „Grill-Pavillon“ wieder auf die Beine helfen?
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"Pöttkerbrink" in Herbrechtingen
Typisch kölsche Gerichte in Bielefeld: so die Idee von Marcus. Es war immer schon sein großer Wunsch, ein eigenes Restaurant aufzumachen und als Wirt hinter dem Tresen zu stehen. Als sich ihm die Gelegenheit bot, das Restaurant „Pöttkerbrink“, ein Haus mit einer 100 Jahre alten Tradition, zu übernehmen, griff er zu. Als Unterstützung stellte Marcus den 53-jährigen Karlheinz als Koch ein. Drei Jahre später ist Marcus fast pleite. Gäste verirren sich kaum in das Lokal. Seinen Traum will er nicht so einfach aufgeben, doch Chef Marcus und Koch Karlheinz sind ratlos. Das größte Problem ist das Essen. „Geschmäcker sind verschieden, ich kann’s nicht jedem recht machen“, sagt Koch Karlheinz lapidar. „Auf jedem Tisch steht ein Salzstreuer, soll doch jeder nach seinem Geschmack salzen“. Mit der Meinung steht der Koch aber alleine da. Es hagelt Kritik von den wenigen Gästen. Die Folge: Es kracht täglich in der Küche. Chef Marcus mäkelt an allem herum – der Sauberkeit, der Raucherei in der Küche, der Lagerung der Lebensmittel, den Kochkünsten von Karlheinz. Wie bei einem alten Ehepaar gibt es ständig Zank, Sticheleien und gegenseitige Vorwürfe – oft so laut, dass auch die Gäste jedes Schimpfwort mitbekommen. Chef Marcus ist verzweifelt. Er sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann. Seine letzte Hoffnung setzt er in „Die Kochprofis“! Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler sollen mit ihrem Fachwissen helfen und Marcus’ Traum retten. Es gibt viel zu tun. Können „Die Kochprofis“ das „Pöttkerbrink“ wieder auf Erfolgskurs bringen?
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"Waldschänke Schoost" in Wilhelmshaven
Eine überholte Speisekarte, ein altbackenes Ambiente und eine schwindende Gästeanzahl treiben die „Waldschänke Schoost“ in der Nähe von Wilhelmshaven geradewegs in den Ruin. Trotzdem hält Wirtin Hella unbeirrt an ihrem konservativen Konzept fest, schließlich verirren sich immer noch ein paar Rentner auf ihre Kegelbahn und sie hat Beschäftigung! Die 69-Jährige achtet genau darauf, dass alles so bleibt, wie es schon immer war. Koch Daniel resigniert angesichts der Situation. Ohne Motivation hangelt er sich durch den trüben Küchenalltag und kocht die Standardgerichte leidenschaftslos runter. „Es fehlt jemand, der eine klare Linie angibt“, beklagt er sich. Die Folge: Essen werden vergessen, es dauert zu lange, die Küche ist ein Chaos. So werden auch noch die letzten Gäste vergrault! Da hilft es auch nichts, dass seit einiger Zeit Lokal und Anwesen eigentlich Hellas Sohn Peter gehören. Der Immobilienmakler will die Leitung der Waldschänke nämlich nicht selbst übernehmen und traut sich auch nicht, seine Mutter als Geschäftsführerin zu ersetzen. Lieber buttert er monatlich einige tausend Euro in Mamas Familienprojekt. Doch der Sohn kann sich die Finanzspritzen nicht mehr leisten. Peter würde am liebsten die „Waldschänke Schoost“ verkaufen, doch das würde Mama Hella das Herz brechen. Aber ohne Gäste droht das Aus! Peter ruft die Kochprofis zu Hilfe! Frank Oehler, Mike Süsser und Oliver Mik sollen den Laden moderner machen und jüngeres Publikum anlocken. Doch die Profis sind nach ihrer Ankunft entsetzt. Das Testessen ist eine Katastrophe, in der Küche schimmelt es, die Töpfe sind uralt und kohlrabenschwarz verbrannt.
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"Il Punto" in Nöttingen
Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur Massimo versucht seit elf Monaten, sein italienisches Restaurant „Il Punto“ in Remchingen-Nöttingen bei Pforzheim zum Laufen zu bringen. Aber egal, was er auch macht, sein Laden schreibt rote Zahlen. Dabei ist der Halb-Italiener von seinen Kochkünsten überzeugt: Schließlich hat er das Kochen von seiner Mama gelernt. Der Druck ist groß und Massimo steht ständig unter Strom. Wenn etwas nicht so läuft, wie er sich es vorstellt, explodiert der cholerische 34-Jährige. Denn an Fehlern, davon ist Massimo überzeugt, ist die Belegschaft schuld. Die 45-jährige Kellnerin Susanne ist nicht die Einzige, die unter der miesen Stimmung leidet. Auch Massimos Freundin Marina wird nicht verschont. Dabei versucht sie nur zu helfen und investiert ihre ganze Freizeit in das Geschäft. Fast jeden Tag nimmt die Physiotherapeutin eine Strecke von 100 Kilometern auf sich, damit sie nach der Arbeit im Service aushelfen kann. Und jeden Abend steht sie vor einem riesigen Berg an Problemen. Dem Laden fehlt ein klarer roter Faden, die Organisation zwischen Küche und Service ist katastrophal, Fehler der Angestellten werden sofort lautstark diskutiert. Doch das größte Problem ist das Essen. Das Brot als Vorspeise wird regelmäßig vergessen, die Pizzen sind je nach Tageslaune unterschiedlich groß, die Salate schwimmen in Soße. Die Einnahmen reichen gerade, um die allernötigsten Kosten zu decken. Dem 34-jährigen Massimo bleibt kaum etwas zum Leben übrig. Massimos letzte Rettung: Die Kochprofis! Mike Süsser, Andreas Schweiger und Frank Oehler machen sich auf den Weg nach Baden-Württemberg, um dem verzweifelten Gastronom zu helfen. Auf die drei Profis wartet viel Arbeit. Massimo ist kein gelernter Koch, dementsprechend fällt auch das Testessen aus. Tot gebratener Lachs, langweilige Vorspeisen. Für die Kochprofis steht fest: Massimo muss erst einmal die Basics lernen!
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"Ratskeller" in Schönebeck
Wer als hungriger Besucher das idyllische Schönebeck an der Elbe besucht, sollte sich möglichst nicht in den Ratskeller verirren. Denn hier herrschen Leere, Lustlosigkeit und Lethargie. Auch das schöne, historische Ambiente kann die schlechte Stimmung zwischen den Restaurantinhabern Ina und Helmut sowie Köchin Susanne nicht übertünchen. Da Susanne nur noch für ein paar Stunden in der Küche steht, sind die meisten Gerichte Kreationen aus Tiefkühlkost. Von gut bürgerlicher Küche und regionalen Schmankerln können die Gäste des „Ratskeller“ nur träumen. Die 29-jährige Restaurantfachfrau Ina wollte sich einen großen Traum erfüllen: Gemeinsam mit ihrem Freund Andreas und dessen Vater Helmut wollte sie aus dem „Ratskeller“ einen florierenden Familienbetrieb machen. Doch jetzt kann Andreas nicht wie geplant seinen Job in einem anderen Restaurant kündigen. Da er die Verzweiflung seiner Freundin Ina täglich wachsen sieht, hat er die Kochprofis zu Hilfe gerufen. Bereits beim Testessen erkennen Frank Oehler, Andreas Schweiger und Mike Süsser auf den ersten Bissen die schlimmsten Fehler: Nicht nur Susannes Kochkünsten fehlt jede Würze, auch die Motivation des Teams ist dahin. Ein hartes Stück Arbeit wartet auf die drei Kochprofis. Wie gelingt es ihnen, die Lust am Kochen und die Leidenschaft fürs Restaurant im „Ratskeller“ wieder zum Brodeln zu bringen?
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"Altenheim Wilhelmshof" in Bad Oeynhausen
Im Norden Deutschlands liegt das malerische Städtchen Bad Oeynhausen. Einige der älteren Einwohner verbringen hier den Herbst ihres Lebens im Altenheim Wilhelmshof. Leiterin Anneliese versucht ihr Bestes, damit sich ihre Schäfchen rundum wohl fühlen. Nur leider hört ihre Macht vor der Küchentür auf: Das Essen ist entweder zu versalzen oder fast ganz ohne Würze, zu zäh, zu weich, oder gleich direkt aus der Packung. Der 53-jährige Küchenleiter Uwe sieht das ganz anders: Geschmäcker seien eben verschieden. Da Uwe von seiner Kunst überzeugt ist, lässt er sich von niemandem reinreden, vor allem nicht von seinem Beikoch Waldemar. „Teamwork“ ist für Uwe und Waldemar ein Fremdwort, die Köche arbeiten grundsätzlich gegeneinander. Sobald es etwas zu bemängeln gibt, trägt die Schuld natürlich der Andere! Die Folge: Jeden Tag beschweren sich die unzufriedenen Heimbewohner. In unendlich vielen Diskussionen hat Chefin Anneliese ihrem Küchenleiter versucht klar zu machen, dass die Senioren einen Anspruch auf schmackhafte und ausgewogene Mahlzeiten haben. Nun weiß sie nicht mehr weiter – die Kochprofis müssen her! Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger müssen den beiden bockigen Köchen klar machen, dass es hier vor allem um das Wohl der alten Menschen geht! Es gibt viel zu tun!
107
"Schlosswirt" in Feucht
Seit Ende September 2008 führen Arno und Jürgen gemeinsam den „Schlosswirt“ in Feucht bei Nürnberg. Arno steht in der Küche, Jürgen finanziert und organisiert das ganze Unternehmen. Das schicke Restaurant befindet sich in einem alten historischen Gebäude, auf dem altehrwürdigen Vorhof gibt es einen wunderschönen Biergarten. Die ersten Monate läuft auch alles gut: Arno ist mit Leib und Seele Koch. Den kaufmännischen Teil des Lokals überlässt er immer Jürgen. Doch nun bleiben nicht nur die Gäste weg, auch Jürgen lässt sich plötzlich nicht mehr blicken! Wegen der anhaltenden Streitigkeiten will er sogar ganz aus dem Unternehmen aussteigen. Jetzt steckt Koch Arno in der Klemme. Wie soll er den Laden alleine führen? Mit Ehefrau Simone steht er hilflos vor Buchhaltung, Rechnungen und Bestellungen – vom geschäftlichen Teil hat er aber absolut keine Ahnung. Will er auch gar nicht haben, er ist zum Kochen da. Alles andere soll bitte der fahnenflüchtige Jürgen machen. Doch statt klärenden Gesprächen gibt es nur noch mehr Verwirrung – und immer mehr Schulden laufen auf! Der „Schlosswirt“ steht vor dem sicheren Aus. Arno weiß einfach nicht mehr weiter und ruft die Kochprofis Mike Süsser, Andi Schweiger und Frank Oehler. Nun gilt es Ursachenforschung zu betreiben: Ist Arnos Küche einfach viel schlechter als er bisher angenommen hat? Vor allem aber müssen die Kochprofis Jürgen auftreiben, um endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Eine schwere Aufgabe für Mike, Andi und Fo!
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"Lindenhof" in Hohenmölsen bei Leipzig
Im „Lindenhof“ in Hohenmölsen in der Nähe von Leipzig stehen sich die beiden Bedienungen Anett und Dorothea die Beine in den Bauch. Ihre Chefin, die 60-jährige Martina Wartenberg ist zwar mit Leib und Seele Wirtin, hat aber bislang keinen unternehmerischen Erfolg. Gäste aus dem kleinen Städtchen verirren sich nur selten in das Lokal. Die Verzweiflung ist groß, der Schuldenberg inzwischen auch. Martina sieht das Problem vor allem bei ihrem Koch. Der 44-jährige Roberto verliert schnell den Überblick. Herr der Lage ist er meistens nicht – auch wenn er sich ehrenhaft bemüht. Mehr als drei Essen auf einmal? Alarmstufe Rot! Roberto irrt dann völlig konfus durch die Küche, vergisst Zutaten oder Soßen. Und Anett oder Dorothea müssen rettend zur Hilfe eilen. Die beiden Damen rennen meistens schon automatisch in die Küche, sobald die Bestellungen eingehen. Hilfe bekommt Roberto auch aus dem Tiefkühlfach: Frische Produkte sind im „Lindenhof“ Mangelware. Das Essen ist oft versalzen oder zerkocht, und nicht selten kommt es kalt zum Gast! Ein klarer Fall für Mike Süsser, Frank Oehler und Andi Schweiger! Doch das Testessen ist eine echte Überraschung für die Kochprofis: Robertos Kochkünste schneiden gar nicht schlecht ab! Trotzdem merken die Retter des guten Geschmacks sofort: So wird hier nicht jeden Tag gekocht. Und die Profis mussten fast zwei Stunden auf ihre Bestellung warten! Klar, dass der konfuse Koch sich heute besonders bemüht hat, aber von Routine ist er meilenweit entfernt. Roberto ist heillos überfordert, sein Kochwissen begrenzt. Jetzt heißt es ran für die Kochprofis!
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Das X-mas-Special
Weihnachtszeit, das Fest der Liebe, die Zeit der Besinnung. Wochenlang bereitet man sich darauf vor, dekoriert die Zimmer, backt Plätzchen und schmückt den Baum. Und auch durch Deutschlands Küchen weht der Zauber des Festes, denn es soll ja mit einem besonderen Essen im Kreise von Familie oder Freunden gekrönt werden. Dann ist das Beste gerade gut genug. Doch was essen die Deutschen zu Weihnachten? Ob im verschneiten Bayern, im traditionsreichen Erzgebirge oder an der malerischen Nordseeküste, in jeder Region Deutschlands gibt es spezielle Weihnachts-Gerichte – und die stehen in der heutigen Sendung im Mittelpunkt. Die RTL II-Kochprofis Frank Oehler, Mike Süsser und Andi Schweiger sind diesmal in einer ganz besonderen kulinarischen Mission unterwegs. Zur Vorweihnachtszeit besuchen die Spitzenköche getrennt voneinander noch einmal drei Restaurants, denen sie in den letzten Monaten geholfen haben. Fo besucht den „Schwarzen Ochsen“ in Memmingen, Mike den „Eichenhof“ in Zell am See und Andi schaut noch einmal beim „Il Punto“ in Remchingen-Nöttingen bei Pforzheim vorbei. Natürlich wollen sich die Kochprofis vor Ort erst einmal davon überzeugen, wie es den Lokalen in der Zwischenzeit ergangen ist, ob ihre Tipps geholfen haben und ob es jetzt besser läuft als vorher. Außerdem wollen Fo, Mike und Andi gemeinsam mit den Köchen in den Restaurants leckere Weihnachtsmenüs auf den Tisch zaubern. Dazu wird erst einmal in Erinnerungen geschwelgt, was es früher daheim zu Weihnachten gab: Ob schwäbisches Schäufele, Lebkuchen, blaue Zipfel, Plätzchen oder die traditionelle Weihnachtsgans, hinter all diesen Gerichten stecken Brauchtümer, uralte Rezepte und Raffinessen. Die Kochprofis lassen sich aber auch davon inspirieren, was in der jeweiligen Region traditionell zum Fest der Liebe gekocht wird. Ob es nun Maroni-Suppe, Forelle und Lebkuchenmousse sind, die Fo in Memmingen zubereitet, Mikes Spezialitäten für den heißen Stein oder Andis Weihnachtsmenü beim Italiener ist, nach diesen leckeren Gerichten hört man die Englein singen! Wie gewohnt wird es natürlich auch in dieser Sendung von Mike, Andi und Fo viele hilfreiche Tipps für das gelungene Weihnachtsessen zu Hause geben. Und sie haben auch immer eine kleine kulinarische Überraschung für jedes Gericht parat, das dem Festtagsmenü zur absoluten Perfektion verhilft.
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"Achilles" in Groß Denkte
Im „Lindenhof“ in Hohenmölsen in der Nähe von Leipzig stehen sich die beiden Bedienungen Anett und Dorothea die Beine in den Bauch. Ihre Chefin, die 60-jährige Martina Wartenberg ist zwar mit Leib und Seele Wirtin, hat aber bislang keinen unternehmerischen Erfolg. Gäste aus dem kleinen Städtchen verirren sich nur selten in das Lokal. Die Verzweiflung ist groß, der Schuldenberg inzwischen auch. Martina sieht das Problem vor allem bei ihrem Koch. Der 44-jährige Roberto verliert schnell den Überblick. Herr der Lage ist er meistens nicht – auch wenn er sich ehrenhaft bemüht. Mehr als drei Essen auf einmal? Alarmstufe Rot! Roberto irrt dann völlig konfus durch die Küche, vergisst Zutaten oder Soßen. Und Anett oder Dorothea müssen rettend zur Hilfe eilen. Die beiden Damen rennen meistens schon automatisch in die Küche, sobald die Bestellungen eingehen. Hilfe bekommt Roberto auch aus dem Tiefkühlfach: Frische Produkte sind im „Lindenhof“ Mangelware. Das Essen ist oft versalzen oder zerkocht, und nicht selten kommt es kalt zum Gast! Ein klarer Fall für Mike Süsser, Frank Oehler und Andi Schweiger! Doch das Testessen ist eine echte Überraschung für die Kochprofis: Robertos Kochkünste schneiden gar nicht schlecht ab! Trotzdem merken die Retter des guten Geschmacks sofort: So wird hier nicht jeden Tag gekocht. Und die Profis mussten fast zwei Stunden auf ihre Bestellung warten! Klar, dass der konfuse Koch sich heute besonders bemüht hat, aber von Routine ist er meilenweit entfernt. Roberto ist heillos überfordert, sein Kochwissen begrenzt. Jetzt heißt es ran für die Kochprofis!
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"Don Casa" in Köln
Das spanische Restaurant „Don Casa“ mitten in der Kölner Innenstadt müsste eigentlich eine Goldgrube sein. Doch während sich draußen vor der Tür die Massen tummeln, herrscht im „Don Casa“ gähnende Leere. Betreiber Goran und seine Frau Sara sind ratlos und versinken in Selbstmitleid. Das Lokal steht vor dem Aus! Auch der marokkanische Koch Soufiane ist verzweifelt und kurz davor, seinen Job hinzuschmeißen. Täglicher Streitpunkt zwischen ihm und Goran: Die Küche ist schlecht ausgestattet und die wenigen Geräte, die es gibt, sind zum größten Teil kaputt. Soufiane hetzt in der maroden Küche hin und her und versucht zu retten, was zu retten ist. Schon beim Testessen platzt eine Bombe: In dem Restaurant sind die Lebensmittel ausgegangen! Nachdem Frank Oehler, Mike Süsser und Andreas Schweiger bestellt haben, muss Chef Goran erst einmal einkaufen gehen – und das dauert! Koch Soufiane steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Die Kochprofis versuchen, das organisatorische Chaos im „Don Casa“ zu durchblicken. Sind Goran und Sara nun Pächter oder Geschäftsführer? Nichts ist schriftlich geregelt. Die Kochprofis handeln mit der Eigentümerin einen Vertrag aus, der vorsieht, dass die beiden das „Don Casa“ ohne Ablöse und mit einer umsatzabhängigen Pacht übernehmen können. Außerdem verpassen sie dem spanischen Restaurant ein geniales kulinarisches Konzept! Aber schnell wird eines klar: Goran und Sara wollen das „Don Casa“ zwar führen, aber jegliche Verantwortung für das Lokal von sich schieben. Bei allen Rettungsaktionen der Kochprofis bleiben sie skeptisch oder legen sich sogar quer. Nur Soufiane gibt richtig Gas und will sich von den Kochprofis möglichst viel zeigen lassen. Ob seine Begeisterung alleine ausreicht, das Ruder im „Don Casa“ herumzureißen?
112
Deutsches Haus in Colbitz
113
Mi Cello in Bad Bentheim
114
Rahningscher Hof in Bünde
115
Café am Stadtweiher in Kempten
116
Graf Törring Hof in Waldkraiburg
117
Il Barolo in Raesfeld
118
Alte Poststation in Overath
119
Como in Ettlingen
120
Lindenhof in Bad Waldliesborn
121
Landhotel Rebstock in Vogtsburg
122
Via Parigi in Berlin
123
Probierstube in Neuhaus
124
Graf Törring Hof in Waldkraiburg
125
Pistors Seeblick in Uetze
126
U-Boot in Wörth
127
Café Central in Worpswede
128
New Papillon in Gießen
129
Hotelrestaurant Waldschlösschen in Dankmarshausen
130
Schreberhäusel in Ingolstadt
131
Restaurant Springer in Berlin
132
Mon Bijou in Cala Millor, Mallorca
133
Bauernschänke in Röhrsdorf
134
Hüttenhotel in Elbhöhe
135
Zum Nachtwächter in Obertshausen
136
Götz Höhle in Meiningen
137
Zeus in Lohne
138
Syrtaki in Rohr
139
RedCos in Leipzig
140
Castello in Bitterfeld
141
Haus Schmitz in Duisburg
142
Quax in Beilngries
143
Hausbrauerei Pirat in Leopoldshafen
144
Schnaitseer Wirth in Wasserburg
145
Bayernstuben in Duisburg
146
Gasthof Pohlmann in Bönen
147
Elfis Imbiss in Mannheim
148
Landgasthof Waldhorn in Backnang-Maubach
149
Zur Freundschaft in München
150
„Die Scheune“ in Zwingenberg
151
Westhighway 124 in Ahlen
152
Ratsstuben in Eckental
153
Haus Erika in Hilden
154
Hotel zur Quelle in Tambach
155
Richerts Schwarzes Ross in Ganderkesee
156
Café am Markt in Mettmann
157
Maximo in Offenbach
158
La Torre da Angelo in Ludwigshafen
159
Taverna del Capitano in Berlin
160
„Franzuse Hüske“ in Grefrath
161
Haus Moritz in Köln
162
Gaststätte Friedrichs in Langen
163
Forellenhof in Breitenbrunn
164
Schnitzelstube in Coburg
165
Berggasthof am Rothenberg in Schnaittach
166
Hessischer Hof in Nauheim
167
Steak Ranch in Strullendorf
168
„Schnitzel Haus“ in Nürnberg
169
„High Light“ in Berlin
170
„Wetterstation“ in Wetter
171
Hotel „Schlossblick“ in Warthausen
172
Tam Beizli in Weil am Rhein
173
Restaurant Liberty in Ginsheim
174
Big Bowl in Mechernich bei Köln
175
Nachbar in Düsseldorf
176
„Nirvana“ in Hannover
177
Restaurant Roecklplatz in München (1)
178
Restaurant Roecklplatz in München (2)
179
„Birkenhof“ in Hamm bei Köln
180
„Hohenasper Krug“ in Hohenaspe
181
Smoky Doky in Remagen
182
Wiener Kaffee und Schnitzelsalon in Gelsenkirchen
183
Krabbenschänke in Bretten bei Karlsruhe
184
Restaurant „Löffel“ in Dortmund
185
Stadiongaststätte in Hülben
186
Restaurant Da Vinci in Sulzbach
187
Gartenheim Westend in Limbach
188
Gasthof zum Stift in Medlingen
189
Leib und Seele in Wilhelmshaven
190
Valhalla in Gummersbach
191
Turmbaude in Trusetal
192
Trafo Treff in Luftenberg
193
Badner Stub in Ottersweier
194
Landei in Oranienburg
195
Kornhaus in Mornshausen
196
Gasthof Loos in Eckental
197
Restaurant Spotzl in Mitterteich
198
Friesen-Flair in Büsum
199
53 Grad Nord in Oberndorf
200
Futterkrippe in Brunnthal bei München
201
Schützenheim Diana in Senden
202
Alt Nürnberg in Mannheim
203
Match Point in Flensburg
204
Restaurant Schaukelpferd in Berlin
205
Va Bene in Delbrück-Westerholz
206
Buon Giorno Maria in Mülheim
207
Mooshäusl in Kelchsau
208
Essestuben in Spangenberg
209
Gasthof Rose in Lauingen
210
Zum Guten Hirten in Himberg bei Wien
211
Zum Holzwurm in Itzstedt
212
Zum Schlösschen in Eltville am Rhein
213
Waldhaus Rönnerholz in Kiel
214
Scheunchen in Bad Salzuflen
215
Rheinschenke in Krefeld
216
La Casita in Illertissen
217
Curry & Fritz in St. Nikolai
218
Zeitwerk in Wernigerode
219
Shorty’s Beach Club in Playa del Ingles auf Gran Canaria
220
Nicoles Pommesladen in Koblenz
221
Café Bistro Lecher Stuben in Freudenstadt
222
Nici’s Pizzeria in Annaberg-Buchholz
223
Grill & Spieß in Wächtersbach
224
Delicia in Trier
225
Berghof in Forchtenberg
226
Bürgerkeller in Schlierbach
227
Pinocchio in Langenau
228
„Café Barfuss“ in Wasserburg
229
BallOver’s in Duisburg
230
Will Brandes in Lahstedt
231
„Das Muuh!“ in Barsinghausen
232
Sonnenschein in Mannheim
233
Schäperkaat in Neumünster
234
Rampello in Wiesbaden
235
Prosit da Barone in Bad Dürkheim
236
Braukrug in Jüterbog
237
Zur Dicken Eiche in Hiltrup
238
Bertlwieser’s in Rohrbach
239
Höttinger Schießstand in Innsbruck
240
Gut Welpe in Vechta
241
Konoba Adria in Hamburg
242
Emile in Essen
243
Lichtenfels in Berchtesgaden
244
Rathausschänke in Bottrop
245
Reimsbacher Hof in Beckingen
246
Luki’s Gasthaus & Cocktailbar in Leobendorf
247
Trentino in Potsdam
248
Zur Alten Bibliothek in Mengen
249
Voeskenshof in Kevelaer
250
Waldrasthaus Karches in Bischofsgrün
251
Bräustüberl in Mainz
252
Restaurant „Dario’s“ in Lebach
253
Cabalou in Essen
254
„Chaco Tex Mex“ in Kenzingen
255
Danilo’s Köche-Werkstatt in Oldenburg
256
Casa del Monte in Neunkirchen-Seelscheid
257
Lechenicher Bierkeller in Erftstadt
258
Harmony in Rockenhausen
259
„La Corona“ in Dettingen
260
Almensee in Bad Dürkheim
261
Hobelbank in Würzburg
262
„Le Patron“ in Blieskastel
263
„Drunter & DrüBar“ in Hattingen
264
Sonsbecker Brauhaus in Sonsbeck
265
„Landgasthof De Vries“ in Uelsen
266
Steffis Schlemmerbistro in Lübeck
267
„Bistro Convivio“ in Allmannsweier
268
Pizzeria Salvatore in Niederwörresbach
269
Die 10 außergewöhnlichsten Testessen
270
Die 10 härtesten Challenges
271
Die 10 größten Wirte-Fehler
272
„Gasthaus Jablonski“ in Kamen
273
„My Way“ in Iserlohn
274
Ristorante del Golfo in Ottobeuren
275
Altes Schloss in Schrecksbach
276
„Picasso“ in Freiburg
277
Stadthotel Weinsberg in Stuttgart
278
„Al Max’s Diner“ in Greifswald
279
Marineheim Heidenheim
280
„Maxingstüberl“ in Wien
281
Freiraum in Berlin
282
Happiness in Wiesthal
283
Zum Adler in Ertingen
284
Isla Santa Cruz in Schwabach
285
Sempre Gusto in Aichach
286
Zwiwwel in Berlin
287
Zur Gurke in Eisenach
288
Four Reasons in Kleinmachnow
289
Dammanns in Jork
290
L’Artista in Ebersbach
291
Steakhouse Zossen
292
Landhaus Girtenmühle in Losheim
293
Almgasthaus Seebergpass in Seewiesen
294
„Cheers“ in Hürth
295
„Maxingstüberl“ in Wien – Der zweite Besuch
296
Il Sorriso in Aldenhoven
297
Lindenhof in Steingaden
298
Bürgerhaus Allmendfeld in Gernsheim
299
La Casa in Gersweiler
300
Richter’s im Tschaikowski-Eck in Berlin
301
Flugplatzgaststätte Elchingen in Neresheim
302
Mexico Dallas Dos in Wolfenbüttel
303
„Schomaker’s Landgasthof“ in Elm
304
Gasthaus Klosterkrug in Lüdge-Falkenhagen
305
„Waldhorn“ und „Schützenhaus“ in Tübingen
306
Im „Bitzhof“ in Köln
307
. Imbiss-Spezial: „Mix Kebaphaus“ in München
308
Imbiss-Spezial
309
Imbiss-Spezial
310
Restaurant „Petrimühle“ in Selters
311
„Liebling’s Besa“ in Loßburg
312
„Landgaststätte zur Post“ in Ahlden
313
Clubhaus „TC Cassella“ in Frankfurt
314
„Wiener Kaffee“ in Haltern am See
315
"Altes Bootshaus" in Torgau
Tief im Schwarzwald erwartet die Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer eine Besenwirtschaft der etwas anderen Art. Denn hausgemachte Produkte, wie sie in einer Besenwirtschaft üblich wären, sucht man im „Liebling’s Besa“ in Loßburg vergeblich. Die Gäste bleiben aus und Betreiberin Bärbel (35) sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Zahlen sind für die gelernte Hauswirtschafterin ein rotes Tuch, deshalb weiß auch niemand so genau, wie es finanziell um die Gastwirtschaft bestellt ist. Lebensgefährte Lutz (52) tut alles, um Bärbel zu unterstützen, doch Streitigkeiten belasten die Beziehung. Außerdem ist die Küche trotz Überbesetzung stark überfordert. Können die Kochprofis den Wald lichten, um Bärbels Lokal zu retten?
316
"Fußgänger" in Bad Brückenau
Im niedersächsischen Ahlden erwartet die Kochprofis Andreas Schweiger, Nils Egtermeyer und Ole Plogstedt ein harter Fall. Der gelernte Maler Denis (30) ist seit 13 Jahren in der Gastronomie tätig und wollte sich mit der „Landgaststätte zur Post“ einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Mit wenig Startkapital übernahm er das in die Jahre gekommene Lokal. Beim Vorpächter lief es gut, nur bei Denis bleiben die Gäste aus. Denis’ Freundin Daniela (32) versucht zu helfen wo es nur geht – doch die finanzielle Situation belastet die Beziehung der beiden und der Schuldenberg wächst unaufhörlich. Der Kampf gegen die Zeit hat schon lange begonnen, denn der Verpächter wird nicht ewig auf sein Geld warten. Reicht das Talent von Denis in der Küche aus, um das Ruder noch herumzureißen oder muss er sein Lokal aufgeben?
317
„Trattoria Dal Savese“ in Witten
318
„Picasso“ in Rendsburg
319
"Karl-Freytag-Stuben" in Augsburg
Direkt an der Elbe erlebten der gelernte Schäfer Torsten (45) und seine Lebenspartnerin Kerstin (50) bereits einen bombastischen Sommer mit vielen Touristen, die ihr Lokal „Altes Bootshaus“ besuchten. Der zum Koch umgeschulte Torsten sah sich schon im Gastrohimmel, doch im Herbst nahmen die Gästezahlen rapide ab. Bis heute hat sich daran nicht viel geändert und die Verzweiflung wächst täglich. Obwohl das Gasthaus direkt am Wasser gelegen ist, verirrt sich weder ein Gast noch frischer Fisch ins „Alte Bootshaus“. Als ob das nicht genug wäre, gibt es immer wieder Streitereien zwischen Küche und Service. Da Torsten, der Herrscher über Pfannen und Töpfe, und Kerstin, die Herrin über Gläser und Tabletts, auch privat das Leben teilen, ist Zoff an der Tagesordnung – leider auch vor den Angestellten. Noch dazu sammeln sich bei dem Paar die Schulden an und ein Aufatmen scheint nicht in Sicht. Können die RTL II-Kochprofis Nils Egtermeyer, Ole Plogstedt und Andi Schweiger das Ruder herumreißen?
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Pfannkuchenhaus am Lanzgarten in Mannheim
321
"Ostseehotel" in Hohwacht
Vor fast zwei Jahren wagten Patrizia (54) und ihr Mann Roberto (57) im Südosten des Ruhrgebietes den Neuanfang. Nach einem harten Schicksalsschlag, bei dem die beiden ihren Sohn verloren haben, pachteten der ehemalige Bahnangestellte und die ungelernte Köchin die „Trattoria Dal Savese“. Doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen. Das einst fröhliche Gastronomenpaar hat an Lebensfreude eingebüßt – und das wirkt sich auch auf den Lokalbetrieb aus. Chaos im Service, zu lange Wartezeiten, unzufriedene Gäste und Ehestreitigkeiten sind die Folgen. Um das Lokal am Laufen zu halten, hat Patrizia einen Zweitjob angenommen – sie arbeitet zusätzlich in der Küche eines anderen Lokals. Wenn sich nichts ändert, droht der „Trattoria Dal Savese“ die Pleite. Können die RTL II-Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Nils Egtermeyer den nächsten drohenden Schicksalsschlag von dem Paar abwenden?
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"Gasthaus Pram" in Pocking
Das „Picasso“ in der Mitte Schleswig-Holsteins am Nord-Ostsee-Kanal: Seit der Eröffnung kämpfen Pächterin Yusneira (25) und ihr Freund Faruk (32) ums Überleben. Die Wirtschaftspolitikstudentin brach extra ihr Studium ab, um sich Hals über Kopf in das Abenteuer Gastronomie zu stürzen. Doch von Anfang an unterliefen der gebürtigen Venezolanerin schwere Fehler. Die RTL II-Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Nils Egtermeyer – letzterer durch seine Zeit auf Mallorca mediterran geprägt – wollen in der Küche des gelernten Einzelhandelskaufmanns Markus (37) mit original spanischen Tapas das südländische Feuer wieder entfachen. Doch der kulinarische Weg ist nicht der einzige, den die Kochprofis dem Team ebnen müssen. Denn wie sich herausstellt, haben sich Yusneira und Faruk auch finanziell verrannt. Und auf einmal wird der Ausflug in die Welt der Tapas zu einem existenziellen Wettlauf gegen die Zeit.
323
Heidehof Bagenz in Neuhausen
324
Hochzeit in Steingaden
325
„Rosi’s Restaurant“ in Hünstetten-Bechtheim
326
„Alter Bahnhof“ in Kirchheim
327
Zur Römerschenke in Buchenberg
328
„Berggasthof Zierer“ in Liezen
329
Zur Burgschenke in Friedrichsthal
330
Restaurant Mühlenstein in Bienenbüttel
331
„La Casa del Tiratore“ in Spaichingen
332
Grillhaus Wismar
333
Gallus Stubb in Flörsheim
334
„Tor zum Rennstieg“ in Hörselberg
335
Ecolounge by Jabinger in Innsbruck
336
Hotel Königshof in Bodenmais
337
Ristorante Bonaparte in Erbach
338
Landgasthof Harmonie in Barlt
339
Clubhaus TUS 04 Hördt e.V.
340
Fahrbar in Schwarzach
341
Tapas Bar Calpe in Erfurt
342
BEEF!erei in Michelstadt
343
„Ecolounge“ in Innsbruck – Die Rückkehr
344
„Alte Schule“ in Mohrkirch
345
„Auberge de Lausdorn“
346
Burger „Deluxe“ in Emden
347
„Zum Pfahlkrug“ in Elmshorn (1)
348
„Zum Pfahlkrug“ in Elmshorn (2)
349
Net Normal in Maikammer
350
„Bistrocafé Mittendrin“ in Pfaffenhofen an der Roth
351
„Gasthaus zum Bären“ in Vaihingen an der Enz
352
Landgasthof „Honsberg“ in Radevormwald
353
Erlebnishotel Mölltal in Obervellach
354
Pearde Kotten in Lünen
355
Das Große Nudel-Spezial