Die Höhle der Löwen

SERIE • 16 Staffeln • Reality TV • Deutschland • 2014
Lesermeinung

Gesehen?

Jetzt bewerten

Ihre Bewertung

In der Show werben Erfinder und Unternehmensgründer mit innovativen Geschäftskonzepten um Risikokapital zum Wachstum ihres Unternehmens. Dabei stellen sie ihre Idee den „Löwen“ vor und bieten Geschäftsanteile in Relation zum vorher ermittelten Unternehmenswert an. Bei den „Löwen“ handelt es sich um echte Investoren, die ihr eigenes Geld in ausgewählte Unternehmen investieren und diese mit Hilfe ihres Wissens und ihrer Erfahrung fachlich begleiten. Die jeweils in einer Sendung gezeigten Präsentationen sind Zusammenschnitte aus verschiedenen Aufzeichnungen und stehen untereinander nicht in einem zeitlichen Zusammenhang.

Originaltitel
Die Höhle der Löwen
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
FSK
0
Untertitel
Nein
Besetzung
Ermias Habtu

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (9 Episoden)
01
Episode 1
In der neuen Gründer-Show bekommen nun Nachwuchs-Unternehmer die Chance ihres Lebens! Im Rahmen eines einzigen Business-Pitches haben sie die Möglichkeit, den Investoren ihr Geschäftsmodell vorzustellen.
02
Episode 2
Slawa Kister und Abdula Hamed wollen ihre mobile Fahrzeugreinigung MyCleaner mit einem Investment von 250.000 Euro weiter ausbauen. Und bieten den 'Löwen' dafür 6% an ihrer GmbH. Lohnt sich dieses Geschäft für die 'Löwen'?
03
Episode 3
Florian Hermann und Erik Schwarzer möchten mit ihrem Konzept "Knüppelknifte" das Stockbrot aus Kindertagen solonfähig machen. Lassen sich die 'Löwen' von der Lagerfeuer-Romantik anstecken und investieren?
04
Episode 4
'Rockstar für eine Nacht': Michael Reinhold und Steffen Merkel bieten Workshops an, in denen man innerhalb weniger Stunden lernt, als Band Musik zu machen. Jochen und Frank wollen die Geschäftsidee natürlich selbst ausprobieren...
05
Episode 5
Andreas Graap betreibt seit 2013 einen Internetshop für Kuscheltiere. Mit einem Investment von 75.000 Euro könnte Andreas das Business ausbauen. Kommt es mit den Löwen zum Deal oder ist der geforderte Betrag zu hoch?
06
Episode 6
Florian Metz und Florian Spathelf betreiben die Firma "Meine Spielzeugkiste". Die Idee dahinter ist bislang einmalig in Deutschland: Per Abo kann Kinderspielzeug geliehen werden. Ein Konzept, das bei Eltern sehr gut ankommt.
07
Episode 7
Die Nordlichter Philipp Dornberger und Daniel Gieseler hoffen auf ein Investment für ihre 'Fischbar'. An mittlerweile zwei Standorten verkaufen sie erfolgreich handgerollte Fischfrikadellen. Heuern die 'Löwen' bei der Fischbar an?
08
Episode 8
Weil sich Victor Fischer am Lärm benzinbetriebener Laubbläser störte, konstruierte er einen elektrischen. Für 180.000 € würde er 22,5 % Anteile an seiner Firma abgeben. Mit wie viel Gegenwind muss er bei diesem Deal rechnen?
09
Episode 9
Das Team von 'Foodlist' sucht auf den Märkten dieser Welt nach besonderen Delikatessen und stellt diese dann jeden Monat in einer Box zusammen. Die Anzahl der Abonnenten wächst stetig. Beißen die Löwen hier an?
2. Staffel 2 (11 Episoden)
01
Episode 1
Auf den Deal ihres Lebens hoffen in Folge 1 unter anderem die alten Schulfreunde Aryan Moghaddam (27) und Maurice Fischer (28). Sie sind überzeugt, dass sie alle Voraussetzungen mitbringen, um mit den Löwen ins Geschäft zu kommen. Die beiden Hamburger stellen ihre Firma Heimatgut vor. Unter diesem Label produzieren und verkaufen die Jungunternehmer Snacks aus Wirsing. Und die Konkurrenz zum herkömmlichen Kartoffel-Chip kommt bei den Kunden bereits gut an. In über 600 Supermärkten ist Heimatgut schon jetzt vertreten. Doch um die große Nachfrage zu decken, benötigen Aryan und Maurice dringend 125.000 Euro, mit denen eine Verpackungsmaschine finanziert werden soll. Im Gegenzug zu dem Investment bieten die Gründer den Löwen 5% der Firmenanteile. Die gesunden Chips gefallen den Investoren, aber der angebotene Deal scheint den Löwen weniger zu schmecken, schließlich bewerten die beiden Hamburger ihr Unternehmen mit 2,5 Millionen Euro. Gleich mehrere Löwen wollen mit Aryan und Maurice verhandeln. Kann sich einer der Löwen tatsächlich vorstellen, mit Heimatgut richtig durchzustarten und aus dem noch kleinen Business ein lukratives Unternehmen zu machen? Und noch wichtiger: Werden die Jungs von Heimatgut einen Deal annehmen?
02
Episode 2
Auch in dieser Woche kämpfen Gründer und Erfinder wieder um den Deal ihres Lebens! Bewerber aus ganz Deutschland und Österreich hoffen auf finanzielle und persönliche Unterstützung von den ‚Löwen‘. Alle Gründer haben eins gemeinsam: Noch stehen sie am Anfang. Aber mit einem „Löwen“ an der Seite kann auch die kleinste Erfindung ganz groß werden. Genau deshalb will auch Peter Hart aus Frankfurt am Main seine Chance nutzen und die „Löwen“ überzeugen. Der 25-Jährige präsentiert den Investoren ‚Dr. Severin‘, das Intimaftershave für Frauen und Männer. Dank der selbst entwickelten Rezeptur soll es nach der Rasur nie wieder Rötungen, Juckreiz oder eingewachsene Haare geben. Mit seinem Produkt hat Peter Hart eine Marktlücke entdeckt. Jetzt möchte er auch den internationalen Markt schnell besetzen – bevor ihn ein großer Konzern mit einem Konkurrenzprodukt überrollen kann. Dafür braucht er allerdings 200.000 Euro und einflussreiche Partner. Die Beautyexpertin Judith Williams ist seine Wunschinvestorin, sie kennt das Business und wird den Gründer ganz genau unter die Lupe nehmen! Kann Peter Hart sie und die anderen „Löwen“ überzeugen? Außerdem stellen sich die beiden Gründer von KrassFit Challenge den kritischen Fragen der ‚Löwen‘. Mit ihrem einzigartigen Extremsport-Event wollen Matthias Ernst (33) und Jannis Bandorski (33) aus Berlin besonders die Aufmerksamkeit von Erlebnis-Experte Jochen Schweizer wecken. Die ehemaligen Unternehmensberater haben ihren Büro-Job aufgegeben und sind das Wagnis Unternehmensgründung eingegangen. „Krassfit“ ist ein Hindernislauf bei dem vor allem Teamgeist zählt, denn die meisten Hürden sind als Einzelkämpfer nur schwer zu überwinden. Trotz starker Konkurrenz im Bereich Action- und Teamevents, sind die Gründer überzeugt: „Wir sind anders!“ 2014 konnten sie erste Events realisieren und bereits tausende Sportler begeistern. In der „Höhle der Löwen“ müssen die Gründer aber selbst bestehen. Denn es geht um eine halbe Million Euro. Mit dem Geld wollen Jannis und Matthias ihre Challenge in ganz Europa etablieren. Kommen die Gründer ihrem Ziel heute ein großes Stück näher?
03
Episode 3
Wer schafft es in dieser Woche die Investoren in der „Höhle der Löwen“ mit einer genialen Idee zu überzeugen? Wer macht einen Deal und sichert sich den richtigen Partner, um aus einem Start-up ein profitables Unternehmen zu machen? Und welcher Gründer beeindruckt so sehr, dass er gleich mehrere Angebote der Investoren erhält? Vielleicht schafft das David Schirrmacher (22). Der angehende Volkswirt startete parallel zu seinem Studium sein eigenes Modelabel. Die Marke „von Floerke“ steht für Tradition und Klasse – in seinem Online-Shop bietet David Herrenaccessoires wie Krawatten, Einstecktücher und Fliegen zum selbstbinden an. Bislang hat der junge Bonner alles aus eigener Kraft gestemmt – er suchte Produzenten in Asien, baute einen Vertrieb auf und verschickt die Ware. Um „von Floerke“ weiter als Label zu etablieren, braucht es neben 100.000 Euro für neue Waren auch dringend einen starken Partner. Vural Öger, den David für seinen Kleidungsstil bewundert, wäre der perfekte Investor für das Unternehmen. Aber ist der „Löwe“ bereit, sein eigenes Geld in „von Floerke“ zu stecken? Auch Folke Dammann (34) aus Witzeeze sucht nicht nach einem reinen Geldgeber, sondern nach einem ‚Löwen‘, der wie er hundertprozentig hinter seinem Business steht. Der junge Familienvater hat sich mit dem Vertrieb von Speiseinsekten selbstständig gemacht. Er versorgt den Einzelhandel und die Gastronomie u.a. mit Mehlwürmern und Heuschrecken. Was bei manchen vielleicht Ekel hervorruft, gilt für andere als echte Delikatesse. Folke jedenfalls glaubt an Insekten als die Proteinquelle der Zukunft und möchte nun auch Energieriegel mit gemahlenen Insekten herstellen. Für dieses Projekt namens „Bug Break“ sucht er nun einen Partner unter den ‚Löwen‘. Ein Investor würde für 25.000 Euro mit 40 Prozent beteiligt. Trauen sich die „Löwen“ den ungewöhnlichen Snack zu probieren und Folke ein Angebot zu machen?
04
Episode 4
Judith Grote (36) präsentiert zusammen mit Patrick Kellermann (49) ihr Business 3aArt. Mit dem System von 3aArt lassen sich, dank eines verstellbaren Rahmens und auf Stoff gedruckten Motiven, Wandbilder in jeder Größe und jedem Motiv ganz leicht auswechseln. Die Firma gründete die Bildhauerin und Fotografin gemeinsam mit ihrem Mann. Der plötzliche Tod ihres Partners im Jahr 2011 traf die Münchnerin hart. Aber Judith Grote fasste neuen Lebensmut, die Künstlerin kämpfte für die Patente, siegte, kam somit auch ins Geschäftsleben zurück und startete mit 3aART erfolgreich durch. An Kapital fehlt es aber für die internationale Expansion. Hier sollen die „Löwen“ ins Spiel kommen. Hilft einer der Investoren dem Unternehmen mit den geforderten 300.000 Euro? Etwas weniger Kapital, nämlich 60.000 Euro, wollen die Gründer von littlelunch aus der „Höhle der Löwen“ mitnehmen. Die Brüder Denis Gibisch (33) und Daniel Gibisch (31) waren auf der Suche nach einem leckeren und gesunden Snack für die Mittagspause und wurden nicht fündig. Gemeinsam mit einem Koch entwickelten die Augsburger Bio-Suppen, die sie über ein Abonnement-Modell direkt ins Büro liefern. Im Herbst 2014 ging ihr Webshop online und die Suppen waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Das klingt nach einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Allerdings wollen die Gründer für die geforderten 60.000 Euro nur 8 Prozent ihrer Firmenanteile anbieten. Lassen sich die „Löwen“ auf diesen Deal ein?
05
Episode 5
In dieser Woche geht es in der „Höhle der Löwen“ um mehr Geld als je zuvor. Wer macht das Rennen und sichert sich mit einem „Löwen“ einen starken Partner, der hilft die eigene Idee ganz groß zu machen? Vielleicht schaffen es die Gründer von Math42 die „Löwen“ zu beeindrucken. Hier stellt sich ein echtes Familienunternehmen vor. Die Brüder Maxim Nitsche (19) und Raphael Nitsche (18) kommen aus einer Familie von Mathegenies. Die beiden hochbegabten Berliner gaben ihren Mitschülern schon früh Nachhilfe in Sachen Differentialrechnung und Geometrie. Innerhalb von vier Jahren entwickelten sie Math42, eine besondere Nachhilfe-App. Math42 erklärt Begriffe und Gleichungen Schritt für Schritt. Mithilfe von Tests kann der User jederzeit seine Fähigkeiten weiter trainieren. Fast eine Million Schüler auf der ganzen Welt nutzen die kostenfreie App bereits. Nun wollen die Gründer eine kostenpflichtige Premium-Variante entwickeln. Hierfür brauchen die Studenten Geld – und zwar zwei Millionen Euro. Im Gegenzug bieten Maxim und Raphael dafür 40 Prozent ihrer Firmenanteile. Ist eine derartig hohe Firmenbewertung gerechtfertigt? Wie werden die „Löwen“ auf diesen vorgeschlagenen Deal reagieren?
06
Episode 6
Ein Patentrezept, um das eigene Unternehmen zum Erfolg zu führen, gibt es natürlich nicht. Glaubt man aber dem 'Löwen' Jochen Schweizer ist der einzige richtige Weg mit 'der Hand am Arm' für den Erfolg zu arbeiten. Und wer den 'Löwen' zeigt, dass er nicht nur eine gute Idee hat, sondern auch hart für seinen Erfolg kämpft, hat die Chance auf ein Investment. Vera Sutterer (40) und Wilfried Hahn (48) sind aus dem Schwarzwald angereist, um den "Löwen" ihre Erfindung Cofix zu präsentieren. Mit dabei sind auch ihre beiden Hunde. Die tierischen Mitbewohner waren der Grund für die Entwicklung von Cofix, einer besonderen Hundebürste. Die lässt sich an einen Staubsauger anschließen - so landen die Haare nicht auf dem Teppich oder an der Kleidung, sondern direkt im Beutel. Seit die Idee 2007 entstand, investierte das Paar viel Zeit und über 100.000 Euro. Sie entwickelten Cofix bis zur Serienreife weiter und verkauften bis jetzt über 5.000 Sets. Sogar bei einigen Fachhändlern sind sie schon vertreten. Bei über 5 Millionen Hunden allein in Deutschland scheint die Zielgruppe für Cofix riesig. Mit einem Investment der "Löwen" in Höhe von 125.000 Euro soll dieser Markt noch mehr erschlossen werden. Dafür würden Vera und Wilfried die Investoren mit 15 Prozent der Firmenanteile beteiligen. Ob die "Löwen" einsteigen?
07
Episode 7
Mind Cookies aus Berlin: "Wer mich kennt, wird wissen, ich bin immer sehr energiegeladen, es fällt auch öfter mal das Wort Rampensau", so Silvio Lubenow aus Berlin. "Und da dachte ich mir, daran sollten doch mehrere Leute partizipieren." Ein Keks, der gute Laune macht? Genau den hat er mit seiner Frau Maren entwickelt. Mittlerweile gibt es zwei Sorten des Doppelkekses, die von einem renommierten Traditionsbäcker in Deutschland hergestellt werden. Der active Cookie soll die Sauerstoffversorgung im Körper verbessern und beim happy Cookie eine Stimmungsaufhellung bewirken. Silvio: "Beide Kekse eignen sich also hervorragend um kleine Leistungs- und Stimmungstiefs erfolgreich zu überwinden." Nun wagt sich das Paar in "Die Höhle der Löwen", um einen Partner für ihr Unternehmen zu finden. Für 50.000 Euro würden sie 25 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Ob den Löwen die Mind Cookies und der angebotene Deal schmecken werden? Dinnery aus Hammelburg/Bad Neustadt a.d. Saale: Marcus Läbe und Ricardo Diaz bringen das Restaurant nach Hause: Ihr Unternehmen dinnery verbindet gehobene Gastronomie in Restaurantqualität mit der Bequemlichkeit zu Hause genießen zu können. Die Lieferung ist kostenlos und die Fertigstellung der Gerichte erfordert nur einen geringen Eigenaufwand: 10 Minuten für einen Hauptgang und nur 30 Minuten für ein 3-Gänge-Menü. Mit ihrem Gang in "Die Höhle der LöwenX erhoffen sie sich ein Investment von 95.000 Euro, um in Deutschland mit dinnery richtig durchzustarten. Im Gegenzug würden sie auch 10 Prozent Firmenanteile ihrer Firmenanteile abgeben. Doch bevor es um die nackten Zahlen geht, nehmen Lencke Steiner und Vural Öger am Tisch Platz, um die vorgefertigten Speisen zu kosten. Wie fällt ihr Urteil aus? Beide sind von der Qualität begeistert. Doch reicht das auch aus, um zu investieren? Cofix aus Achern: Vera Sutterer (40) und Wilfried Hahn (48) sind aus dem Schwarzwald angereist, um den "Löwen" ihre Erfindung Cofix zu präsentieren. Mit dabei sind auch ihre beiden Hunde. Die tierischen Mitbewohner waren der Grund für die Entwicklung von Cofix, einer besonderen Hundebürste. Die lässt sich an einen Staubsauger anschließen - so landen die Haare nicht auf dem Teppich oder an der Kleidung, sondern direkt im Beutel. Seit die Idee 2007 entstand, investierte das Paar viel Zeit und über 100.000 Euro. Sie entwickelten Cofix bis zur Serienreife weiter und verkauften bis jetzt über 5.000 Sets. Sogar bei einigen Fachhändlern sind sie schon vertreten. Bei über 5 Millionen Hunden allein in Deutschland scheint die Zielgruppe für Cofix riesig. Mit einem Investment der "Löwen" in Höhe von 125.000 Euro soll dieser Markt noch mehr erschlossen werden. Dafür würden Vera und Wilfried die Investoren mit 15 Prozent der Firmenanteile beteiligen. Ob die "Löwen" einsteigen? MaPeau aus Berlin: Bei Maryam Aygün geht es um das Thema Haarentfernung. Mit ihrem Wachssystem "MaPeau" will die Berlinerin mit libanesischen Wurzeln vor allem die Beautyqueen Judith Williams überzeugen. Im Sommer 2014 hat sie MaPeau Wachssysteme auf dem Markt gebracht. Dazu gehört der Heißwachserhitzer, Kartuschen mit verschiedenen Aufsätzen für großflächige Zonen wie das Bein, bis hin zu kleinen Aufsätzen für z.B. Gesichtsenthaarung und unterschiedliche Wachse für verschiedene Hauttypen. Von den Löwen erhofft sie sich 120.000 Euro. Dafür würde sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Doch kann sie mit ihrem Produkt überzeugen? Wie unterscheidet sie sich von den vielen anderen Anbietern? TobyRich aus Bremen: Spielzeug-Flugzeuge mit dem Handy steuern. Das steckt hinter dem Unternehmen TobyRich. Entwickelt werden die Smartphone Controlled Gadgets in Bremen, produziert in Asien und europaweit und in den USA vertrieben. Angefangen hat alles bereits vor vielen Jahren. Im Alter von 14 wollte Ulrich unbedingt ein ferngesteuertes Spielzeugflugzeug haben. Doch das war sehr teuer, zu groß und der Aufbau erforderte Zeit und Geduld. 14 Jahre später und nach einem Studium gibt es die Antwort von TobyRich: Das erste Smartphone-gesteuerte Flugzeug der Welt. Alles was man dazu braucht ist die kostenlose App auf seinem Mobiltelefon und via Bluetooth entsteht die Verbindung mit dem Smart Plane. Nur durch Handbewegungen nach links oder rechts lässt sich das Flugzeug steuern. Frank Thelen hält es nicht mehr auf seinem Stuhl und testet gleich selbst. Doch die Gründer Ulrich und Tobias möchten 350.000 Euro von den Löwen haben, dafür aber nur fünf für Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Werden sie diese Summe spielerisch einstreichen können oder müssen sie ohne Investition nach Hause gehen? My Pillow Factory aus Esslingen: Mit My Pillow Factory haben sich Sebastian und Yulia aus Esslingen darauf spezialisiert, einzigartige und ganz persönliche Geschenke herzustellen und diese Kissen weltweit über das Internet zu verkaufen. Gegründet haben sie Ende 2012 und ihre Firma gliedert sich in zwei Bereiche: zum einen das Privatkundengeschäft mit bisher mehr als 4.500 verkauften Kissen und zum anderen das Firmenkundengeschäft. Ihre Kreativität kommt bei den Löwen gut an, aber auch ihr Business-Modell? Um weiter wachsen zu können, benötigen sie eine Investition von 45.000 Euro und sind dafür bereit 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Wird einer der Löwen anbeißen? Flyrad aus Bechhofen: Thomas Rank ist ein Erfinder durch und durch. Inspiriert zu seiner neuen Erfindung wurde Thomas von seinem Hobby: dem Inline Skating. Um in unebenem Geländer besser und vor allem schneller fahren zu können, entwickelte Thomas das Flyrad: ein Elektro-Motorisches Einradfahrzeug, welches man mit Inline Skates verwendet. 20.000 Euro und viel Herzblut sind bereits in das Projekt "Flyrad" geflossen. Bis jetzt baut Thomas noch jedes Fahrzeug in seiner Garage selbst zusammen. Zur Unterstützung des Vertriebs ist das Ehepaar auf der Suche nach Investoren und wagt sich nun in "Die Höhle der Löwen": Für 50.000 Euro bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Lencke Steiner lässt es sich nicht nehmen das Flyrad im Studio zu testen. Ob sie Vollgas gibt und investiert? Und was denken die anderen Löwen über dieses weltweit einzigartige Sportgerät?
08
Episode 8
In der „Höhle der Löwen“ dreht sich alles um den perfekten Pitch. Wer es in dieser kurzen Präsentation schafft, die fünf Investoren für seine Business-Idee zu begeistern, ist schon einen Schritt weiter auf dem Weg zum Deal seines Lebens. Auch Alexander Kraml und Mario Heurix haben lange daran gefeilt, wie sie den „Löwen“ ihr Unternehmen „Die Bademeisterei“ präsentieren wollen. So stellt sich Gründer und Geschäftsführer Alexander den Investoren stilecht als Seifenkaiser Österreichs vor. Der Vergleich scheint nicht so weit hergeholt, denn der Linzer hat schon ein kleines Imperium aufgebaut und produziert unter anderem Badezusätze, Seifen und Duschgels, die in Parfümerien und Drogerien zu finden sind. 2008 hatte er das Unternehmen zusammen mit seiner Frau im heimischen Keller gestartet. Seit sieben Jahren sorgen Alexander und seine bis zu 71 Mitarbeiter für einen Jahresumsatz in Millionenhöhe. Aber der Gründer ist immer auf der Suche nach neuen Projekten. Für sein neuestes Vorhaben, eine vegane Do-it-yourself-Kosmetiklinie namens „Cosmetic Kitchen“ braucht er aber frisches Kapital. So stehen Alexander und sein Freund und Geschäftspartner Mario vor den „Löwen“ und bieten für eine Investitionssumme in Höhe von 350.000 Euro 10 Prozent der Firmenanteile an der Bademeisterei. Schaffen es die beiden Österreicher die „Löwen“ und insbesondere Beauty-Queen Judith Williams zu überzeugen?
09
Episode 9
Verkaufszahlen, Umsätze und Gewinne – Darum geht es in ‚Die Höhle der Löwen‘. Die „Löwen“ investieren, wenn sie ein lukratives Geschäft wittern und wenn sie ein Gründer durch seine Begeisterung und Leidenschaft beeindruckt. Denn die „Löwen“ investieren nicht nur ihr eigenes Geld, sie wollen mit den Gründern zusammenarbeiten. Hier sollen echte Partnerschaften entstehen. Darauf hoffen auch Frank Jablonowski (43), Dr. Karsten Witte (41), Michael Eckerl (44) und Martin Kammler (44). Das Team aus Sportwissenschaftlern aus dem Ruhrgebiet hat ein ungewöhnliches Trainingsgerät entwickelt: die Slashpipe – ein Kunststoffrohr, das mit Wasser gefüllt und mit Handschlaufen versehen ist. Übungen mit der Slashpipe trainieren Koordination, Sensomotorik und Kraft. Ein Trainingsgerät, das nicht nur Fitnessfans begeistern soll, sondern auch Fitnessstudios, Physiotherapiepraxen und Reha-Zentren. In den ersten sechs Monaten am Markt hat das Slashpipe-Team bereits 2.000 Stück ihrer Geräte abgesetzt. Und das soll erst der Anfang sein. Mit einem Investment von 300.000 Euro wollen sie eine eigene Produktion aufbauen und das Auslandsgeschäft starten. Für dieses Kapital würde ein „Löwe“ mit 6 Prozent der Firmenanteile Partner der Gründer. Sieht einer der Investoren das Potential der Slashpipe und das ihrer Entwickler? Kommt es zu einem Deal?
10
Episode 10
Hinter ajoofa verbirgt sich ein ganz einzigartiger Onlineshop: hinter den Motiven auf den Shirts stecken kreative Designer: Menschenaffen! Um ihr Unternehmen weiter voran zu bringen hätten Markus und Yvonne gerne 80.000 Euro. Wird einer der Löwen investieren?
11
Episode 11
Heute öffnet die "Höhle der Löwen" in der zweiten Staffel zum letzten Mal ihre Tore für Gründer mit den besten Ideen. Unter anderem mit "My Schoko World", "happystaffy.me", "Skolde"r und "Antelope Suit".
3. Staffel 3 (11 Episoden)
01
Episode 1
Die ersten Gründer, die ihr Glück in der „Höhle“ suchen, sind Anne Lemcke (36) und Stefan Lemcke (38) aus Jesteburg. Seine Kindheit verbrachte Stefan in Südafrika und dort lernte er die Welt der Gewürze kennen. Seine Leidenschaft machte der begeisterte Griller zu seinem Beruf, hängte dafür 2013 den Job als Softwareentwickler an den Nagel und steckte alle Ersparnisse in sein Unternehmen. Gemeinsam mit seiner Frau Anne führt er die Geschmacksmanufaktur Ankerkraut. Über 100 verschiedene Gewürze und Gewürzmischungen haben die beiden bereits im Programm und das Unternehmen wächst weiter. Nun kommen die Jungunternehmer aber an einen Punkt, an dem sie aus eigenen Mitteln den nächsten Schritt nicht mehr bewältigen können. Ein Investor muss her, der mit 300.000 Euro das Kapital für neue Maschinen mitbringt und Kontakte in den Handel hat. Im Gegenzug bieten Anne und Stefan 10 Prozent Anteile an ihrem Unternehmen. Ob ein „Löwe“ Potential in Ankerkraut sieht? 500.000 Euro wünschen sich Philip Ehlers (38) und Jan Nieling (36) von den ‚Löwen‘. Dafür bieten sie den potentiellen Investoren 20 Prozent an ihrer Firma Evrgreen – einem Online-Shop für Pflanzen. Ihr fehlender grüner Daumen gab den Ausschlag zur Gründung des Shops, bei dem sich Käufer auch rund um das Thema Pflanzenpflege informieren können. Seit 2014 besteht die GmbH und jetzt wollen die Freunde groß ins Business einsteigen. Schaffen es Jan und Philip, die „Löwen“ davon zu überzeugen, eine halben Million Euro in ihre Firma zu investieren?
02
Episode 2
Mit ihrem Start-up Foreverly wollen Jennifer Browarczyk (36) und ihr Team die Hochzeitsplanung vereinfachen. Dass hier großer Bedarf besteht, liegt auf der Hand – etwa 400.000 Hochzeiten werden jährlich in Deutschland gefeiert. Und dass die Planung nicht gerade einfach ist, hat Jennifer bereits bei ihren beiden Schwestern miterlebt. Im Sommer 2013 entstand so die Idee zu einer Internetplattform, auf der Brautpaare zum Beispiel Floristen, Konditoren oder Fotografen für ihren großen Tag finden können. Gegen Gebühr können die Dienstleister auf Foreverly inserieren. Aber noch wirft das Unternehmen nicht viel ab, die Kosten für das Personal hingegen sind hoch. Um das Start-up langfristig profitabel zu machen, benötigt die Berlinerin 150.000 Euro. Im Gegenzug bietet sie fünf Prozent ihrer Firmenanteile. Aber reicht den „Löwen“ dieser kleine Bissen am Unternehmen?
03
Episode 3
Aus Hamburg haben sich Lennart Rieper (27), Florian Goecke (27) und Paul Dudda (33) auf dem Weg zu den „Löwen“ gemacht. Gemeinsam führen sie eine Designagentur. Während stressiger Studienzeiten suchten die damals angehenden Produktdesigner Lennart und Florian Entspannung auf der Laufstrecke oder im Fitnessstudio. Hier waren sie schnell genervt von Handtüchern, die auf den Geräten leicht verrutschen. So nahmen sich Lennart und Florian vor, das beste Sporthandtuch der Welt zu entwickeln, das dank Magneten nie verrutscht, eine Tasche für Schlüssel und Handy bereithält und mit durchdachtem Design punktet. Zur Unterstützung im kaufmännischen Bereich holten sie Paul mit ins Boot. Eine Crowdfunding-Kampagne brachte der jungen Firma Kapital und erste Bestellungen ein. Um groß durchzustarten ist aber jetzt nicht nur viel mehr Geld erforderlich, sondern auch ein starker Partner in Vertrieb und Produktion. Den „Löwen“ bieten die Hamburger 20 Prozent ihrer Firmenanteile für 250.000 Euro. Finden die Sportler in den „Löwen“ ein neues Mitglied für ihr ‚Towell‘-Team?
04
Episode 4
In dieser Folge von „Die Höhle der Löwen“ treten Kaspar Schmocker (27), Florian Kuchen (27) und Jan Urfer (33) vor die ‚Löwen‘. Aus der Schweiz sind die Gründer angereist, im Gepäck ihren SensoPro Trainer. Und dieses Sportgerät ist mit über zwei Metern Höhe im wahrsten Sinne des Wortes eine große Erfindung. Auf drei Quadratmetern kann hier jeder Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer trainieren – mithilfe von flexiblen Gummibändern. Entwickelt wurde das multifunktionale Trainingsgerät von Leistungssportler Kaspar während seines Studiums. Der angehende Sportwissenschaftler holte schon nach kurzer Zeit den Juristen Florian und den Sportwissenschaftler Jan mit ins Boot. Kennengelernt haben sich die Freunde natürlich über den Sport. Florian und Jan waren direkt begeistert und investierten wie Kaspar nicht nur Zeit und Herzblut, sondern auch eigenes Kapital in das Fitnessgerät. Und das hat seinen Preis – ca. 14.000 Euro kostet den Kunden ein SensoPro Trainer. Seit drei Jahren ist der bereits auf dem Markt, über 50 Geräte stehen in Fitnesscentern, Krankenhäusern und Physiotherapiepraxen in der Schweiz. Als nächstes soll der Markteintritt in Deutschland angegangen werden. Dafür brauchen Kaspar, Florian und Jan aber nicht nur dringend Kapital, sondern auch Unterstützung in Sachen Vertrieb und Marketing. Hier fehlt es den Gründern an Know-how – und das haben die „Löwen“ bekanntlich zur Genüge. 10 Prozent der Firmenanteile würden die drei Sportler für 350.000 Euro abgeben. Ob die Investoren Potenzial im SensoPro Trainer sehen?
05
Episode 5
In dieser Folge wagt sich Eva Schrader in die „Höhle der Löwen“ und stellt den fünf Investoren ihre Erfindung vor – den ‚Lalatz‘. Als Mutter von vier Kindern war es die Krefelderin leid, nach jedem Essen den Tisch und die Kleidung ihrer Kinder komplett zu reinigen. So ist die Idee des extra langen Lätzchens, das gleichzeitig auch als Tischset dient, entstanden. Die ersten Prototypen nähte Eva Schrader noch selbst mit der Nähmaschine, 2014 wurde dann aus der Idee ein Unternehmen. Die 41-Jährige investierte ihr eigenes Geld in Schutzrechte und die ersten Produktionen. Einige hundert Lätzchen wurden schon verkauft, aber um ihre Erfindung in die Läden zu bringen, braucht Eva Schrader einen strategischen Partner und natürlich eine kräftige Finanzspritze. Ihr Vorschlag an die ‚Löwen‘: 100.000 Euro für 10 Prozent Firmenanteile. Ähnlich viel Kapital, nämlich 125.000 Euro, wünschen sich José Luis Llorens Garcia (42) und Stevan Sokola (49). Im Gegenzug sind die beiden bereit, 15 Prozent der Anteile an ihrer GmbH abzugeben. Das Produkt, das die beiden vorstellen, haben sie „Glasello“ getauft. Es handelt sich um einen Desinfektionsstick, speziell für die Ränder von Trinkgläsern, Getränkedosen und Essbesteck. Eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit stecken in der kleinen Erfindung, mit der José und Stevan Viren und Bakterien den Kampf ansagen wollen. Die nächste Herausforderung ist allerdings der Pitch vor den „Löwen“ – wenn der gelingt und die beiden es schaffen, die Investoren zu begeistern, waren die bislang 1.000 verkauften Exemplare des „Glasello“ nur der Anfang einer Erfolgsgeschichte.
06
Episode 6
Heute in der ‚Höhle der Löwen‘: Deutschlands erstes Teig-Start-up, vorgestellt von Marc Schlegel (29) und Matthias Kramer (30). Die beiden Gründer aus Frankfurt wollen mit „Lizza“ eine glutenfreie, kohlenhydratarme und proteinreiche Alternative zum konventionellen Pizzateig schaffen. Statt aus Weizen besteht der Lizzateig aus Leinsamen und Chiasamen. Eigentlich wollten der Informatiker und der Wirtschaftswissenschaftler gemeinsam eine App entwickeln. Doch beim Brainstorming mit Freunden, wie diese App aussehen könnte, waren die so begeistert von der selbstkreierten Superfood-Pizza, dass der Plan kurzfristig geändert wurde. Marc und Matthias kündigten ihre Jobs und machten sich daran, die Pizzarevolution einzuläuten. Lange tüftelten sie am Rezept, um 2015 mit den ersten Verkäufen zu starten. Um zu überprüfen, ob die „Lizza“ beim zahlenden Kunden genauso gut ankommt, wie im Freundeskreis, zogen die Freunde mit einem Foodtruck los und verkauften auf Festivals. Der Erfolg bestärkte die beiden und sie machten weiter, bisher sind über 100.000 Euro in das Projekt geflossen. Der Foodtruck wurde verkauft und ein Online-Shop gestartet. Hier treffen täglich ca. 50 Bestellungen ein. Langfristig wollen Matthias und Marc den Einzelhandel erobern. Dafür ist aber dringend neues Kapital nötig und natürlich ein Partner, der das passende Know-how mitbringt. Die Gründer bieten den Löwen 10 Prozent ihrer Firmenanteile, im Gegenzug fordern sie 150.000 Euro. Ob dieses Start-up den „Löwen“ schmeckt?
07
Episode 7
Heute präsentieren Nadine Brahms (31) und Georg Kessler (36) ihr Unternehmen „Caketales“ in der ‚Höhle der Löwen‘. Ideengeberin für das Projekt war Nadine, ihre Leidenschaft ist das Backen und Dekorieren von Torten. Für die erste Geburtstagsfeier ihrer kleinen Tochter sollte ein besonders spektakulärer Kuchen entstehen. Dafür baute Nadine einen Tortenständer aus Holz, Gips und Lack. Nicht nur der Kuchen selbst, auch der eigens gebaute Ständer kam bei den Gästen so gut an, dass die ersten Bestellungen nicht lange auf sich warten ließen. Nadine nahm allen Mut zusammen, Geld in die Hand und machte aus einem Hobby eine Firma. Nachdem sie einen Hersteller gefunden hat, der ihr Stecksystem aus Keramik fertigte, hat sie im ersten Jahr bereits über 300 ihrer originellen Tortenständer in Schaf-Form verkauft. 2015 stieg Designer Gregor als Partner mit ein. Er verantwortet zudem die Bereiche Marketing und Buchhaltung und teilt Nadines Vision. Gemeinsam wollen die beiden die „Cakehearts“ über Back-Partys mit Tutorinnen vertreiben, die den backbegeisterten Teilnehmern das Produkt vorführen. Für dieses Vorhaben und natürlich auch für die weitere Produktion brauchen Nadine und Georg dringend eine Finanzspritze in Höhe von 100.000 Euro. Dafür wären sie bereit 20 Prozent der Anteile an ihrer GmbH an einen „Löwen“ abzugeben. Ob die Investoren im Angesicht von diesem „süßen“ Angebot widerstehen können?
08
Episode 8
„Oscar & Trudie“ heißt die Firma, die Stefanie Hofbauer (36) und Thomas Steinbach (37) den „Löwen“ vorstellen wollen. Das Paar aus Österreich hat viel gemeinsam – beide Gründer kommen aus Unternehmerfamilien und sind große Tierliebhaber. Wann immer es geht, sind sie mit ihrem Sohn und ihren Hunden in der Natur unterwegs. Auf Familienfotos sind die Vierbeiner natürlich immer mit dabei, das ist schon seit Generationen so. Was sich seit Großmutters Zeiten aber geändert hat, ist das Hundefutter. Stefanie und Thomas beschlossen deshalb ein Hundefutter auf den Markt zu bringen, das regional und nach Bio-Standard hergestellt wird. Von der ersten Idee bis zum Verkaufsstart vergingen drei Jahre. 70.000 Euro flossen in ihr Start-up. Seit Ende 2015 sind drei Sorten Hundefutter im Glas über den eigenen Online-Shop und Fachhändler erhältlich. Die ersten Verkäufe ließen nicht lange auf sich warten. Aber natürlich ist die Konkurrenz groß und der Markt hart umkämpft. Um hier bestehen zu können, benötigen die beiden Wiener einen starken Partner, der weiß, wie der Handel funktioniert sie und mit Know-how sowie Geld unterstützt. Von den Investoren in der „Höhle der Löwen“ erhoffen sich Stefanie und Thomas 100.000 Euro. 20 Prozent ihrer Firmenanteile würden sie dafür abtreten. Ob man die „Löwen“ wohl auch mit Hundefutter begeistern kann?
09
Episode 9
Wenn man die Investoren in der "Höhle der Löwen" mit etwas begeistern kann, dann doch bestimmt mit prickelndem Champagner - so der Plan von Manfred Jüni (32). Der Ingenieur hat mit "Zzysh Drink" ein System entwickelt, mit dem man geöffnete Sekt-, Wein-, oder Champagnerflaschen wiederverschließen kann, mit "Zzysh-Food" kann man die Haltbarkeit von Lebensmitteln in Aufbewahrungsboxen verlängern. Auf die Idee kam der Tüftler, als er im Supermarkt eine Tüte mit abgepacktem Salat in der Hand hatte. Die hier verwendete Schutzatmosphäre ließe sich doch für viele andere Produkte verwenden, um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. So landen weniger Lebensmittel im Müll. Bis zu einem fertigen Produkt war es ein langer Weg. 2012 startete Manfred Jüni mit der Einführung von "Zzysh-Food", erst einmal testweise. Die Resonanz bestärkte den Berner den Weg weiter zu gehen und auch "Zzysh-Drink" auf den Markt zu bringen. Über 6 Mio. Schweizer Franken sind bislang in das "Zzysh-System" investiert worden, immerhin galt es aufwendige Geräte zu entwickeln, mit denen die Schutzatmosphäre eingebracht werden kann. Für die weitere Entwicklung ist jetzt frisches Kapital erforderlich. Eine Million Euro braucht Manfred von den "Löwen", dafür wäre er bereit 10 Prozent seiner Firma an einen oder mehrere Investoren abzugeben. Ob er am Ende mit den "Löwen" auf einen abgeschlossenen Deal anstoßen kann?
10
Episode 10
Halloween in der ‚Höhle der Löwen‘! Heute betritt Dr. Steffen Oppermann die Arena, um den Investoren sein Start-up „Wizardo“ vorzustellen. Seit 15 Jahren kreiert der 39-Jährige originelle Gesichtsmasken aus Latex, die sich schnell überziehen lassen, witzig aussehen und sehr flexibel sind. Darunter auch gruselige Horror- und lustige Partymasken für Karneval und andere Motto-Events. Angefangen hat alles, als er für eine Schulaufführung Elfenohren bastelte. Danach gab es viele Nachfragen und alle wollten diese besonderen Ohren – Steffen entwickelte eine Leidenschaft und witterte eine Marktlücke. Während des Studiums war er im Special-Make-up-Effects-Bereich tätig und baute nebenbei seine Firma auf. Seine Produkte sind mittlerweile online erhältlich, die Umsätze sind noch klein, aber steigen stetig. Sein Hobby ist zu einem zweiten Beruf geworden, dem der Arzt neben der Arbeit in der Praxis nachgeht. Jetzt geht es an die Weiterentwicklung von ‚Wizardo‘. Dr. Steffen Oppermann möchte die Verpackung überarbeiten und neue Produktlinien auf den Markt bringen, um eine große starke Marke zu schaffen. 20 Prozent seiner Firma würde Steffen an einen Investor abtreten – für 85.000 Euro. Ob die „Löwen“ interessiert sind?
11
Episode 11
Heute ist das große Finale in der "Höhle der Löwen". Mit dabei sind unter anderem Pia Buck (28) und Daniel Moser (31), die den "Löwen" ihre besonderen Strumpfhosen vorstellen. Unter dem Namen "Bataillon Belette" verkauft das Designer-Paar seit 2014 Strumpfhosen - sie sollen haltbarer und komfortabler sein, als andere. Die Idee zu dem Start-up entstand aus einem alltäglichen Problem: Pia trägt leidenschaftlich gerne Strumpfhosen. Leider war das feine Kleidungsstück oft unbequem oder ging beim Tragen schnell kaputt. Für die Designerin eine klare Sache: es muss eine Alternative her - eine Strumpfhose, die jedem passt, bequem ist, nicht reißt und einfach gut sitzt. Alleine konnte Pia die Entwicklung neben ihrem Vollzeitjob nicht stemmen, also holte sie ihren Studienfreund, Arbeitskollegen und Lebenspartner Daniel mit ins Boot. Innerhalb von zwei Jahren haben die beiden mit viel Arbeit und einer Menge Herzblut "Bataillon Belette" ins Leben gerufen. Nun wollen Pia und Daniel den nächsten Schritt gehen und endlich ihre Produktpalette erweitern. Dafür benötigen sie eine Finanzspritze in Höhe von 60.000 Euro. Aber noch viel wichtiger ist dem Gründerpärchen, dass es heute in der "Höhle der Löwen" einen strategischen Partner für den Vertrieb gewinnen. Dafür wären sie bereit 16 Prozent der Anteile ihrer Firma abzugeben. Kommt es auf den letzten Metern noch zu einem Deal?
4. Staffel 4 (12 Episoden)
01
Episode 1
In der 1. Folge pitchen diese Gründer um einen Deal: ProtectPax aus Düsseldorf 100.000 Euro benötigen Pascal Buchen (26) und Anthony Filipiak (22) von den "Löwen". Dafür bieten die beiden den potenziellen Investoren 15 Prozent an ihrer Firma ProtectPax - einem unsichtbaren Display-Schutz, mit dem Risse und Sprünge im Handyglas der Vergangenheit angehören sollen. Neben Handys ist das Produkt auch für andere Glasoberflächen wie Tablets, Kameras, Brillen oder Uhren einsetzbar. Um ihre Firma weiter nach vorne zu bringen, brauchen sie einen starken Partner an ihrer Seite. Steigt einer der "Löwen" ein? hearts for heels aus Grünwald Birgit Unger (49) ist "Höhle der Löwen"-Fan der ersten Stunde. Die Business-Frau hatte immer ein großes Problem: Sie trägt bei ihren Schuhen eine Zwischengröße und keiner ihrer Pumps passt perfekt. Motiviert von den vielen problemlösenden Produkten in der Sendung entschied sich Birgit, einen neuen Lebensabschnitt als Unternehmerin zu wagen. Sie gab ihre Wahlheimat Mallorca auf und entwickelte ,,hearts for heels'', ein kleines Schaumstoff-Herz, mit dem jede Frau ihre Pumps individuell auf ihre Größe anpassen kann. Noch ist das Produkt in der Testphase, Birgit braucht für die nächsten Schritte einen starken Partner an ihrer Seite. Sehen die "Löwen" Potenzial in hearts for heels und investieren 20.000 Euro? Luicella's Eismix aus Hamburg Ex-Profischwimmer Markus Deibler (27) und Luisa Mentele (29) lieben Eis! Für ihre Leidenschaft zog Luisa sogar ins italienische Bologna, wo sie ihren Abschluss an der Gelato-University machte. Mit Kombinationen wie Avocadoeis mit Himbeersoße oder Schoko/Orange punkten Markus und Luisa bereits bei den Kunden ihrer zwei Eisdielen in Hamburg. Luisas Schwester allerdings kommt selten in den Genuss dieser Kreationen: Sie wohnt in Süddeutschland. Luisas und Markus' Idee: "Warum nicht das Eis zu Hause frisch selbst machen?" Backmischungen für Kuchen gibt es bereits - mit Luicella's Eismix haben die beiden Gründer nun ihre erste fertige Mischung auf den Markt gebracht. "Ganz einfach zum Selbermachen." Für zehn Prozent ihres Unternehmens erhoffen sich Markus und Luisa ein Investment von 120.000 Euro. Ob einem der "Löwen" diese Idee schmeckt? Otto Wilde Grillers aus Düsseldorf Für dieses Unternehmen legen sie alle ihre Hand ins Feuer: Otto Wilde (67), seine Tochter Julia (31) und Alexander Luik (29) geben alles dafür, dass ihre Idee ein Erfolg wird. Getreu dem Motto "Fleisch ain't no Firlefanz" steht ihre Firma ganz im Zeichen des perfekt gegrillten Steaks mit gleichmäßiger Kruste. Das Rezept der Düsseldorfer: ein spezieller Grill - mit dem auch Gemüse und Pizza wunderbar gelingen. Bislang wird der Grill im eigenen Onlineshop und bei ausgewählten Handelspartnern angeboten. Vor allem der US-Markt soll nun erobert werden! In der "Höhle der Löwen" hoffen die drei Gründer auf die dafür nötige Finanzspritze von 2 Millionen Euro und bieten dafür 20 Prozent Unternehmensanteile. MovEAid aus Berlin Anna Vonnemann (67) und ihre Tochter Dindia Gutmann (26) haben einen bewegenden Auftritt vor den "Löwen". Dindia hatte drei Monate vor ihrer Geburt einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. Die Ärzte prognostizierten ihr eine Zukunft im Rollstuhl. Dieses Schicksal wollte Anna ihrer Tochter ersparen: "Nur zugucken, war für mich keine Lösung. Ich musste etwas machen. Man versucht dann alles. Auch Berge zu versetzen", erinnert sich Anna. So entwickelte sie am heimischen Küchentisch ein künstliches Gleichgewichtsorgan, das Dindia inzwischen seit zehn Jahren beim Gehen hilft. Bereits 200.000 Euro haben Mutter und Tochter in die MovEAid investiert, die bislang allein von Dindia genutzt wird. Für eine fortführende Entwicklung des Gerätes und um auch anderen halbseitig gelähmten Menschen zu helfen, benötigen Anna und Dindia ein Kapital von 200.000 Euro und hoffen zudem auf die unternehmerische Unterstützung der "Löwen". Dafür bieten sie 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile. Rückblick mit Abfluss-Fee und Ankerkraut: Ein Wiedersehen gibt es mit Karl-Heinz Bilz von der Abfluss-Fee. Über eine Million Stück seiner Erfindung wurden in knapp einem Jahr verkauft und dafür überreicht ihm sein Investor und Geschäftspartner Ralf Dümmel die "Goldene Abfluss-Fee". Das Original aus Hessen berichtet, wie sich sein Leben verändert hat und welche Zukunftspläne er gemeinsam mit seinem "Löwen" schmiedet. Auch für Ankerkraut war das letzte Jahr von Erfolg gekrönt. Gemeinsam mit ihrem Investoren Frank Thelen sind Anne und Stefan Lemke zu einem engen, vertrauensvollen Team zusammengewachsen und sie vergrößern sich stetig: Ca. 5 Millionen Einheiten sollen in 2017 produziert werden und dafür bedarf es mittlerweile 60 Mitarbeiter sowie auch größere Produktions- und Lagerflächen. Sogar ein zweistelliges millionenschweres Übernahmeangebot ist kürzlich eingetroffen...
02
Episode 2
Teamwallet aus Kirchheim unter Teck: Michael Schweizer (29), Nicolo Incorvaia (31), Kai Hörsting (32) und Michael Schreiner (33) sind begeisterte Fußballer und langjährige Mannschaftskameraden. Der zeitintensive Job des Kassenwarts war im Verein äußerst unbeliebt. Deshalb gründeten sie "Teamwallet", die digitale Mannschaftskasse. Um mit der App in die nächste Liga aufzusteigen brauchen sie dringend ein Investment von den "Löwen". Für ein Investment von 75.000 Euro bietet Teamwallet 10 Prozent Geschäftsanteile. Frank Thelen weiß: "Ihr seid in einem brutal schwierigen Markt." Werden die Sportler in der Höhle dennoch ein neues Teammitglied finden? TattooMed aus Stuttgart: Eine hitzige Debatte liefern sich Janusz Hermann (37) und Jenny Fischer (36) mit den "Löwen". Die beiden Jungunternehmer haben mit "TattooMed" die erste speziell entwickelte Pflegeserie für tätowierte Haut auf den Markt gebracht. Gründerin Jenny hat viele Jahre in einem Tattoostudio gearbeitet und war nie zufrieden mit den konventionellen Produkten. Für den Hausgebrauch konnte sie ihren Kunden keine umfassende Pflege anbieten, die die Haut schützt und das Tattoo vor dem Verblassen bewahrt. Daraufhin holte Jenny Mitgründer und Ex-Freund Janusz sowie einen erfahrenen Pharmazeuten ins Boot und machte sich an die Entwicklung ihrer eigenen Serie für die Hautpflege und den Sonnenschutz. Auch die Klarsichtfolie nach der Tätowierung hat ausgedient. Stattdessen gibt es ein hauchdünnes Pflaster, mit dem man auch unter die Dusche gehen kann. Seit 2013 sind Janusz und Jenny mit ihren Produkten nun schon auf dem Markt. Um das Unternehmen endlich richtig groß zu machen, benötigen sie 300.000 Euro von den Löwen für 10 Prozent der Unternehmensanteile. Werden sie den entscheidenden Stich landen? Fluxbag aus Leipzig: Im Urlaub Schwimmtiere oder beim Camping Luftmatratzen aufzublasen ist mühsam und wird von niemandem gerne übernommen. Deswegen haben Jens Thiel (47) und Lucas Richter (33) den Fluxbag entwickelt. Ihr Motto: "Aufblasen war gestern, jetzt kommt fluxen!" Ihr Trick: "Die Schönheit der Physik", verrät Jens. Mit drei Litern Lungenvolumen lassen sich im Fluxbag 150 Liter Luft erzeugen, der damit als Luftpumpe genutzt werden kann. Ist die Luft raus, lässt sich der Beutel klein zusammenrollen. Mit einem Investment von 130.000 Euro soll das Unternehmen nun größer werden. Dafür bieten Jens und Lucas 10 Prozent Firmenanteile. Wird einer der "Löwen" einen langen Atem beweisen? MySchleppApp aus Köln: "Die Notrufsäule aus der Jackentasche": Das verspricht die Erfindung von Santosh Satschdeva (31) und Frank Heck (44). Ihre MySchleppApp ist eine Art digitaler ADAC, bei dem Nutzer bequem zu einem festgelegten Preis einen seriösen Abschleppdienst in der Nähe finden können - und das ohne lange Wartezeiten. Statistisch nimmt jeder Autofahrer zweimal in seinem Leben einen solchen Dienst in Anspruch, wissen die beiden Gründer. Bei Judith Williams ist es sogar mehr, gibt die "Löwin" zu: "Ich bin schon öfter als zweimal abgeschleppt worden, weil ich vergessen habe zu tanken." Für ihr Start-up erhoffen sich Santosh und Frank finanzielle Unterstützung von 100.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent ihrer Firma. Ob einer der "Löwen" auf die Pannenhilfe 2.0 abfährt? HELGA aus Berndorf in Niederösterreich: "Algen sind DAS Lebensmittel der Zukunft", erklärt die gelernte Chemikerin Anneliese Niederl-Schmiedinger (40). Gemeinsam mit Renate Steger (34) und Ute Petritsch (43) hat die Österreicherin ein Erfrischungsgetränk basierend auf der Chlorella-Alge auf den Markt gebracht, kurz: HELGA (steht für "healthy algae"). Als "functional beverage" ist HELGA vegan, reich an Vitaminen und arm an Zucker: Eine Flasche HELGA enthält nur 30 Kalorien und deckt mehr als 25 % des Tagesbedarfs an Vitamin B12. Nun wollen die drei Gründerinnen das Superfood "Alge" auch in Deutschland verbreiten. Dafür benötigen sie ein Investment von 375.000 Euro und bieten im Tausch 15 Prozent ihrer Firma. Ob sich die "Löwen" mit der Superbrause aus ihrer Höhle locken lassen? Rückblick mit Little Lunch (Staffel 2), eBall (Staffel 3) und Limberry (Staffel 3): Die Gründer und ihre Löwen berichten über die bisherige Zusammenarbeit, ihre Zukunftspläne und erklären auch, warum beim eBall der Deal am Ende nicht zustande gekommen ist.
03
Episode 3
SCHNEXAGON aus Kiel: Biologin Nadine Sydow (30) und ihr "Juniorpartner" Dr. Peter Rehders (56) wollen mit SCHNEXAGON allen schneckengeplagten Hobbygärtnern eine ungiftige und ökologische Alternative zu den bisherigen Mitteln auf dem Markt bieten. Mit SCHNEXAGON haben die beiden einen Anstrich für Hochbeete, Beetumrandungen, Gewächshäuser und Töpfe entwickelt, auf dem die gefräßigen Schädlinge nicht haften können. Um ihre Fühler auch ins Ausland ausstrecken zu können, benötigen die beiden Gründer ein Investment von 500.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent Firmenanteile. Können die beiden damit die "Löwen" überzeugen? BigBox Berlin aus Berlin: Mit Steffen Tröger werden ausgediente Hochseecontainer zu Schließfachsystemen für Großveranstaltungen - oder zu moderner Event-, Gastronomie-, Arbeits- und Wohnarchitektur! In der "Höhle der Löwen" präsentiert der 30-Jährige seine Bühnenbox, für einen Auftritt der besonderen Art und die Poolbox, die zum Schwimmen einlädt. Als nächstes plant der Berliner eine Wohnbox. Um seine Pläne durchzuführen braucht Steffen Kapital: "Ich hoffe, dass die Löwen meine Container mit 300.000 Euro füllen!" Dafür bietet er 10 Prozent seines Unternehmens. Ob einer der "Löwen" seine Geldbox für Steffens Idee öffnet? GRACE Flowerbox aus Berlin: Die beiden Blumen-Fans Nina Wegert (25) und Kirishan Selvarajah (25) wollen in die verstaubte Blumenbranche frischen Wind bringen und haben dazu ihren Blumenlieferservice GRACE Flowerbox ins Leben gerufen. Ihre Blumensträuße kommen nicht einfach nur gebunden beim Kunden an, sondern werden in einem speziellen Karton besonders schön präsentiert. Zu ihrem Sortiment gehören auch ihre "Infinity Rosen". Sie wurden speziell konserviert, um sie für mindestens ein Jahr haltbar zu machen. In der "Höhle der Löwen" erhoffen sie sich ein Investment in Höhe von 150.000 Euro und bieten im Tausch 10 Prozent Firmenanteile. Bekommen Nina und Kirishan heute einen "Löwen" als neuen Geschäftspartner? Five Skincare aus CH-Zürich: "Ich mache Pflegeprodukte, die für jeden absolut verständlich sind." Anna Pfeiffer (35) setzt bei ihren Naturprodukten auf das Prinzip "Weniger ist Mehr": Anders als die meisten Duschgels, Peelings oder Tagescremes mit einer ellenlangen Liste an Inhaltsstoffen, enthält die Naturkosmetik der gelernten Grafikdesignerin maximal fünf Inhaltsstoffe. Derzeit beliefert die 35-Jährige ausschließlich ihre Schweizer Heimat. Um auch den Markt in Deutschland und ganz Europa zu erobern, benötigt Anna die Hilfe der "Löwen" und ein Investment von 70.000 Euro. Dafür bietet sie 20 Prozent Firmenanteile. Wird sie mit ihrem Konzept in der "Höhle der Löwen" überzeugen? GETAWAY aus Berlin: Täglich 23 Stunden steht ein Auto im Durchschnitt in Deutschland ungenutzt herum. "Von unserem Service profitieren alle Autofahrer in Deutschland", verspricht Edgar Scholler. Mit seinem Unternehmen GETAWAY hat der 31-Jährige die erste smartphone-only Autovermietung von Privat-zu-Privat geschaffen. Das Prinzip ist einfach: Wer sein Auto parkt, kann es über sein Handy spontan über die GETAWAY-Flotte zur Vermietung freigeben und so bares Geld verdienen. Versicherte und verifizierte Nutzer können verfügbare Autos sofort mieten und losfahren. Für den Ausbau des Fuhrparks benötigt der studierte Kommunikationswirt 800.000 Euro Kapital. Dafür bietet er 20 Prozent seiner Firma. Wird einer der "Löwen" bei Edgar einsteigen? Parodont Creme aus Berlin: Ismail Özkanli (44) und sein Vater Hüsnü Özkanli (66) sind auch beruflich ein starkes Team. Als Zahnarzt kennt sich Ismail mit der Volkskrankheit Zahnfleischbluten aus: Ca. 20 Millionen Deutsche leiden an Parodontitis, die bis zum Zahnverlust führen kann. Gemeinsam mit seinem Vater hat der türkischstämmige Berliner ein Mittel entwickelt, das diesem Leiden ein für allemal ein Ende setzen soll: Eine Creme, die Zahnfleischentzündungen und -blutungen behandelt und vor allen Dingen bewirkt, dass sich das Zahnfleisch wieder an den Zahn heftet. "Wir brauchen nun Investoren und starke Partner, die unsere Parodont Creme weltweit bekannt machen", wünscht sich Ismail. Für ein Investment von 100.000 Euro sind die beiden Gründer bereit, 30 Prozent ihrer Firma an die "Löwen" abzutreten. Werden die "Löwen" hier Zähne zeigen? Es gibt ein Wiedersehen mit Bataillon Belette aus Herrenberg (Investor: Ralf Dümmel) und Popcornloop aus Nürnberg (Investorin: Judith Williams).
04
Episode 4
KletterLetter aus Düsseldorf: Der KletterLetter bringt hoffentlich Stubentiger und Raubkatzen zusammen! Für die beiden Freunde Lutz Spendig (39) und Julia Posniak (36) stand fest: Es gibt auf dem Markt einfach keine schönen Kratzbäume für ihre Katzen. Mit dem KletterLetter haben die beiden ein Katzenmöbel in Buchstabenform entwickelt, das stylish und praktisch zugleich ist. Ihre Herstellungskosten für die patentierten Designobjekte sind allerdings noch viel zu hoch. Deshalb suchen Lutz und Julia einen "Löwen", der ihnen bei der Weiterentwicklung hilft. Für 50.000 Euro bieten sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Steigt ein "Löwe" bei den Katzenliebhabern ein? Soundbrenner aus Berlin und Hong Kong: Die beiden Gründer Florian Simmendinger (28) und Julian Vogels (29) sind leidenschaftliche Musiker. Genau wie Millionen Musiker weltweit stellen sie sich einer gemeinsamen Herausforderung: dem Rhythmus. "Niemand ist mit der Fähigkeit geboren, perfekt im Rhythmus zu spielen", so Florian. Nur das Metronom hilft dabei dem Musiker und es ist wahrscheinlich das meistverkaufte Musik-Accessoire der Welt. Doch das Gerät hat auch seine Nachteile, denn viele stören sich schon an dem Ton. Daher haben Florian und Julian das klassische Metronom weiterentwickelt und präsentieren den "Löwen" ihren Soundbrenner Pulse: ein Metronom, das man nicht hört sondern fühlt! Das Gerät kann am Handgelenk, Arm oder Bein getragen werden und vibriert nun in dem voreingestellten Takt. Eine Innovation, die viel Investment benötigt. Für 1,5 Millionen Euro würden Florian und Julian 10 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Haben die "Löwen" und Soundbrenner denselben Rhythmus? Kajnok aus Hamburg: "Wer meine Pasta isst, kann abnehmen", erklärt Sonja Zuber (37). Die Supernudel Kajnok hat kein Fett, kein Zucker, ist glutenfrei, vegan, hat nur acht Kalorien pro 100 Gramm und damit weniger als eine Apfelspalte. Auf die Idee kam sie 2013. Damals brachte eine Freundin der Hamburgerin eine Packung Nudeln ohne Kohlenhydrate aus London mit. Die Grundlage für den Nudelteig ist die ballaststoffreiche und kalorienarme Wurzel der Konjak-Pflanze. Der Nachteil: Die Pflanze riecht extrem nach Fisch. "Bei dem Geruch, der aus der Tüte kam, traf ich eine Entscheidung. Ich möchte diese Nudel nach Deutschland bringen und zwar ohne Geruch!" Mit dieser Mission reiste Sonja Zuber nach China und bekam nach sechs Monaten ihre erste "Kajnok"-Nudel nach Deutschland geliefert. Mittlerweile wurden schon zwei Millionen Nudelpakete produziert und jetzt sucht Sonja Zuber einen starken Partner, "um aus meiner schlanken Nudel ein echtes Schwergewicht für den deutschen Handel zu machen." Für 200.000 Euro bietet sie 10 Prozent ihrer Firmenanteile. Finden die "Löwen" Geschmack an der Supernudel? Go Simply aus Schwanewede: Luxus für die Masse, so lautet das Credo von "Go Simply". Mit ihrem patentierten Heckklappenöffner wollen die Tuningfans und Sandkastenfreunde Christoph Eisold (26), Alexander Wirtgen (26), Simon Gabriel (27) und Jan-Lucca Sielski (26, am Tag der Ausstrahlung 27) Luxus und Komfort in jeden Kleinwagen bringen. Ihr System "Go Simply" ermöglicht die nachträgliche Umrüstung einer normalen zu einer automatischen Heckklappe, so dass sich per Knopfdruck der Kofferraum öffnet. "Wir waren schon als Jugendliche von der automatischen Heckklappenöffnung fasziniert. Also haben wir selbst den Schraubenzieher in die Hand genommen und unseren Mechanismus entwickelt. XGo Simply' sind nachrüstbare Federeinsätze in verschiedenen Größen, die auf den vorhandenen Dämpfer der Heckklappe gebaut werden. Der Einbau ist kinderleicht. Man schraubt den Kugelkopf ab und setzt unser System auf", erklärt Christoph Eisold. Ab 34,99 Euro kostet das patentierte Produkt und ist für über 50 verschiedene Fahrzeuge einsetzbar, zehn weitere sind in Vorbereitung. Aktuell wird "Go Simply" online vertrieben, jetzt soll der Handel erobert werden. Für 150.000 Euro würde das Männerquartett zehn Prozent seiner Firmenanteile abgeben. Ob sich einer der "Löwen" auf diesen Deal einlassen wird? Original Unverpackt aus Berlin: Ein Leben ohne Müll: Das ist die Idee von Milena Glimbovski (27). In ihrem "Original Unverpackt"-Shop geht seit 2014 keines ihrer über 600 Produkte mit einer Einweg-Verpackung über die Ladentheke. Stattdessen bringen die Kunden ihre eigenen Mehrweg-Behälter mit, in denen sie Obst, Gemüse, Nudeln, Gewürze oder sogar Kosmetik verstauen können. Marina selbst lebt bereits seit zwei Jahren komplett ohne Müll, doch die Berlinerin will mehr! "Ich will in meinem Online-Shop nachhaltige Produkte vertreiben. Damit erreichen wir Leute, die keinen Unverpackt-Laden in ihrer Nähe haben, aber dennoch nachhaltig konsumieren wollen", erklärt Milena. Für den Ausbau des Online-Shops und die Entwicklung neuer eigener Produkte benötigt sie von den "Löwen" ein Investment von 250.000 Euro und bietet im Tausch zehn Prozent ihres Unternehmens. Ob die 27-Jährige mit einem Deal aus der "Höhle der Löwen" geht? fit taste aus Trier: Die Brüder Konstantin (32) und Benjamin Ladwein (35) sind sportbegeistert und legen viel Wert auf gesunde Ernährung, die ihnen schon ihre Mutter ans Herz gelegt hat. Als vielbeschäftigte Unternehmer fehlt ihnen allerdings oft die Zeit für die Zubereitung frischer Gerichte, die gleichzeitig zu ihren Fitnesszielen passen. Mit ihrem Lieferdienst "fit taste" soll sich das ändern: Gesunde Sportlermahlzeiten, die die Kunden als Fertiggericht nach Hause bestellen können. In ihrem Online-Shop bieten die Brüder bereits 25 Gerichte für verschiedene Bedürfnisse an, z.B. für den Muskelaufbau oder die Gewichtsabnahme. Olympiasieger und Weltmeister Fabian Hambüchen gehört bereits zum "fit taste"-Team. Der Kunstturner schaltet sich mit einer Videobotschaft in "Die Höhle der Löwen" und erklärt: "Ich esse seit einem Jahr Xfit taste' und kann es nur jedem weiterempfehlen. Es ist superlecker, und ich wünsche den Jungs viel Erfolg und alles Gute!" Für das weitere Wachstum ihres Unternehmens benötigen die Gründer ein Kapital von 300.000 Euro und bieten dafür 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile. Ob einem der "Löwen" dieses Angebot schmecken wird? Rückblick mit LIZZA aus Frankfurt (Investoren: Carsten Maschmeyer und Frank Thelen)
05
Episode 5
Revodancer aus Düsseldorf: Die Gründer von Revodancer, Wladislaw Lalafarjan (37) und Artjom Lalafarjan (29), sind nicht nur professionelle Tänzer, sondern auch in der vierten Generation Schuhmacher. "Unsere XLalafarjan Tanz-Schuhe' haben schon Weltruhm erlangt", erklärt Wladislaw Lalafarjan. "Ganz viele Europa- und Weltmeister haben unsere Schuhe getragen. Wir sehen uns als Durchstarter und würden uns freuen, eine Marke zu platzieren, die weltweit richtig, richtig Power gewinnen kann." Dass man mit diesem Background etwas Revolutionäres erschaffen kann, beweisen die beiden Brüder mit ihrem Tanz-Sneaker Revodancer. Tanzschuhe haben meist einen klassischen Look und passen optisch nicht zu modernen Tänzen wie beispielsweise dem Hip-Hop. Der Revodancer ist laut Wladislaw Lalafarjan eine Weltneuheit und kombiniert Style mit Funktionalität. Mit einem Investment von 350.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile wollen die Profi-Tänzer ihre Tanz-Sneaker voran bringen. Wird ein "Löwe" mit ihnen gemeinsam in die Zukunft tanzen? Veluvia aus Hamburg: "Bei mir hat sich das Leben um 180 Grad gedreht. Ich war früher häufig krank, ich habe schlecht geschlafen, dadurch hat mein Entgiftungssystem nicht gut funktioniert. Ich habe zugenommen, weil mein Sättigungssystem nicht gut funktionierte. Ich war sportlich nicht leistungsfähig. Leute, die mich von vor drei oder vier Jahren kennen, sagen, ich sehe zehn Jahre jünger aus. Ich werde jetzt weniger krank, ich bin dünner", berichtet Veluvia-Gründer Jörn-Marc Vogler (45) von seinen eigenen Erfahrungen mit seinem Nahrungsergänzungsprodukt. "Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein und ihnen zeigen, Ernährung ist wichtig!" Das Besondere an Veluvia: die Kapseln bestehen ausschließlich aus natürlichen Lebensmitteln und kommen ohne Zusatzstoffe aus. Kein anderes Produkt auf dem deutschen Markt erfüllt laut Jörn-Marc Vogler diese Voraussetzungen. Der Tagesbedarf an Obst und Gemüse wird mit der Einnahme von zwei Veluvia-Kapseln gedeckt. Für sein Unternehmen erhofft sich Ex-Banker Jörn-Marc ein Investment von 200.000 Euro und bietet dafür 10 Prozent seiner Firmenanteile. Judith Williams und Carsten Maschmeyer haben bereits zuvor im Nahrungsergänzungssegment investiert - werden sie oder ihre "Löwen"-Kollegen sich von Veluvia überzeugen lassen? everysize aus Heilbronn: Genauso wie Millionen andere Deutsche sind auch everysize-Erfinder Denis Falkenstein (30), Eugen Falkenstein (37) und Pascal Prehn (39) echte Sneaker-Fans. "Weltweit sind Sneaker angesagt wie nie zuvor. Früher waren sie einfach nur Lifestyle-Produkte, heute sind sie absolute Status-Symbole und erzielen bei Auktionen teilweise fünfstellige Beträge. Vor everysize gab es bei der Suche nach Sneakern vor allem eins: viel Frust. Oftmals musste man sich durch viele Onlineshops klicken, nur um am Ende festzustellen, dass die passende Größe nicht mehr verfügbar ist", eröffnet Pascal Prehn den Pitch. everysize ist die weltweit erste Onlineshop-Suchmaschine, die die Schuhgröße in den Mittelpunkt stellt und nicht die Marke oder Farbe. Seit 2015 online, stehen mittlerweile über 15.000 verschiedene Sneaker von über 80 Marken über everysize und deren Partnershops im Angebot. Jetzt möchten die Gründer den internationalen Schuhmarkt revolutionieren. Doch dafür benötigen sie Unterstützung und würden für 150.000 Euro 7,5 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Wird es dem schuhverrückten Trio gelingen, einen oder mehrere "Löwen" für seine Idee zu begeistern? Good Eggwhites aus München: Eiweißreiche Ernährung ist in aller Munde und das nicht nur bei Sportlern. Doch wohin mit dem übrigen Eigelb? Fabian König (36) und Jan Götekin (39) haben dafür eine Lösung gefunden: "Bei uns ist das Weiße das Gelbe vom Ei!" und präsentieren den "Löwen" ihre Eiweißrevolution "Good Eggwhites": reines, pasteurisiertes Bio-Eiklar aus 16 Bioeiern pro Flasche. Es eignet sich zum Backen, Kochen, Shaken und hilft bei der Gewichts- und Fettreduktion. Das Besondere: Im Gegensatz zu bisherigen Produkten ist "Good Eggwhites" vier Monate bei Raumtemperatur haltbar statt nur 21 Tage gekühlt. Und das alles frei von Konservierungsstoffen. Auch das Eigelb wird natürlich weiter verwertet und geht an Bäckereien, Konditoreien oder die Lebensmittelindustrie. "Wir möchten dafür sorgen, dass sich schon bald ganz Deutschland einfach und gesund ernähren kann. Oder wie wir sagen pumperlgsund", erklärt Fabian König (36) ihre Vision. Um ihre Firma Pumperlgsund aber richtig groß zu machen, benötigen sie einen starken Partner an ihrer Seite und bieten für 500.000 Euro 10 Prozent ihre Firmenanteile an. Ob dieses Angebot einen der "Löwen" überzeugt? ZEI aus Graz: ZEI steht für Zeiterfassung im Handumdrehen und ist ein achtseitiges Vieleck (Polygon), das per Bluetooth mit dem Computer oder dem Smartphone verbunden ist. Jeder Seite wird eine Aufgabe oder ein Kunde zugewiesen. Wenn man nun an einem bestimmten Projekt arbeitet, dreht man ZEI auf die entsprechende Fläche. So wird automatisch die Zeit für die Tätigkeit erfasst und ins System übertragen. Kommt beispielsweise ein Anruf eines anderen Kunden, dreht man für die Zeit des Anrufes ZEI entsprechend. "In einer Pilotphase haben wir erfasst, dass die Leute zweieinhalb Mal so viele Einträge haben als zuvor. Man sieht, dass die Genauigkeit steigt und man bis zu 3.500 Euro pro Jahr spart", erklärt Manuel Bruschi (28). "Unser Ziel ist es, dass ZEI die Zeiterfassungslösung in der ganzen Welt wird." Um das zu erreichen, benötigt der Gründer 500.000 Euro und würde im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile abgeben. Wird einer der "Löwen" in Handumdrehen einsteigen? Mabyen aus Düsseldorf: Baby-Masseurin Marie Papenkort (27) und Manuela Apitzsch (26) haben ihren Traum verwirklicht und mit Mabyen Deutschlands ersten Baby Spa eröffnet. "Erwachsene gehen zur Massage, um sich Verspannungen lösen zu lassen oder sich vom gestressten Alltag zu entspannen. Bei den Babys geht es mehr um die Eltern-Kind-Bindung, um die Stärkung des Immunsystems und um die Feinmotorik", erläutert Marie. In ihrem Baby Spa wird die körperliche und emotionale Entwicklung der Säuglinge mit einer besonderen Form des Babyschwimmens, dem Babyfloating, und durch Massagen gefördert. Für die Behandlungen haben die Gründerinnen auch eigene Pflegeprodukte entwickelt. Nun wollen die beiden mit ihrem Baby Spa in ganz Deutschland expandieren und benötigen dafür einen Investor. Für 125.000 Euro bieten sie 10 Prozent ihres Unternehmens an. Gefällt den "Löwen" der Plan? Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Anthony Filipiak und Pascal Buchen von Protect Pax aus Düsseldorf. Sie berichten, was sie in den ersten Wochen nach ihrer Ausstrahlung erlebt haben und was sie in Zukunft erreichen möchten.
06
Episode 6
MIOOLIO aus Düsseldorf: Nach dem Motto "Pimp your Pizza" bringen die Freunde Luigi Stella (41) und Taner Gecer (39) mit MIOOLIO italienischen Pizza-Genuss in die heimische Küche. Mit ihren eigens kreierten Gewürz-Ölen soll jede der sieben Millionen Tiefkühlpizzen, die in Deutschland jährlich konsumiert werden, wie frisch aus der Pizzeria schmecken. Der Clou: Das Öl ist in praktischen Portionsbeuteln neben der Tiefkühltruhe im Supermarkt erhältlich. Um endlich große Stückzahlen produzieren zu können, brauchen die beiden allerdings neue Produktionsmaschinen. Dafür benötigen sie 30.000 Euro und bieten 15 Prozent ihrer Firmenanteile. "Mit den XLöwen' an Bord würden wir abgehen wie eine Rakete", da ist Taner sicher. Kommen die "Löwen" auf den Geschmack? Goodsmith aus München: "Wir lösen ein über 2.000 Jahre altes Problem", versprechen Simon Salowsky (25) und Bennet Klein (22) mit ihrem innovativen Hufschutz "Goodsmith". Denn Pferde laufen am liebsten barfuß, benötigen auf Asphalt oder mit einem Reiter auf ihrem Rücken aber einen zusätzlichen Schutz für ihre Hufe. Bisher besteht dieser Schutz aus starren und unbeweglichen Eisenbeschlägen, die den natürlichen Hufmechanismus unterdrücken. Simon und Bennet bieten eine pferdefreundlichere Alternative: Ihr Schuh wird mit einem Klett- und Klebesystem mit dem Pferdehuf verbunden und kann beliebig oft und mit wenigen Handgriffen angebracht und entfernt werden. Nägel und Eisen sind hier nicht mehr nötig, der Huf bleibt flexibel und bewegt sich wie in der freien Natur. Für ihre noch zu gründende Firma benötigen die beiden Freunde 250.000 Euro Kapital und bieten dafür 15 Prozent Unternehmensanteile. Werden die "Löwen" bei diesem Angebot zugreifen? pony puffin aus Berlin: Sie bieten für 65.000 Euro gleich 49 Prozent ihrer Firma! "Wir suchen in allererster Linie einen weiteren Gesellschafter, der uns mit seinem Know-how zur Seite steht" erklärt Elena Musiol (33). Ihr Mann Julian sieht das ganz ähnlich: "Der Anreiz, Energie und Elan zu investieren, ist bestimmt größer, als wenn man nur fünf Prozent eines Unternehmens hält." In der "Höhle der Löwen" wollen Elena und Julian nun diesen starken strategischen Partner für ihr Beauty-Produkt finden: Ihr Helferlein "pony puffin" ermöglicht jeder Frau - unabhängig von ihrer Haarstruktur - einen fülligen und dicken Zopf. "Ich selbst habe eher feines Haar ohne Volumen und habe früher alle Mädchen mit einem fülligen Zopf beneidet", erklärt die PR-Fachfrau. Dieses Problem gehört der Vergangenheit an! Und wenn es nach Elena und Julian geht, wird "pony puffin" in Zukunft in keiner Damenhandtasche mehr fehlen. Ob die "Löwen" das genauso sehen? erledigungen.de aus München: Bei jeder Ummeldung des Wohnsitzes oder beim Autokauf ist er nötig: Der Gang zur Behörde. Doch der ist meist mit erheblichen Wartezeiten verbunden. "Das ist verlorene Zeit", findet Sebastian Simon (26) - und sagt mit seiner Plattform erledigungen.de der Bürokratie den Kampf an! Anstatt seine Zeit mit Warten zu vergeuden, bucht man hier online die gewünschte Dienstleistung und lässt von der Abholung der Unterlagen über die Ausfüllhilfe bis hin zur lästigen Warteschlange auf dem Amt alles von einem Erlediger erledigen! Der studierte Luft- und Raumfahrttechniker benötigt für sein Unternehmen 200.000 Euro Kapital und bietet dafür 10 Prozent seiner Firma. Ob die "Löwen" das für Sebastian erledigen? SYWOS aus Kelkheim: Familienpower in der "Höhle der Löwen"! Nach ihrem Studium ist Wirtschaftsingenieurin Ariane Goehringer (22) wieder zu ihren Eltern Rainer (54) und Sandra (51) gezogen. Ihr Ziel: Der Erfolg ihres gemeinsamen Unternehmens "SYWOS" (steht für: Symmetrical Workout System). Ihr Motto: "Always fit, everywhere". Dafür hat die sportbegeisterte Familie ein spezielles Fitnessgerät entwickelt. "SYWOS" wiegt so viel wie ein Tablet und kann leicht überall untergebracht werden: Zu Hause, im Büro oder auf Reisen. Für jedes Training gibt es die passenden Übungen. Für weiteres Wachstum benötigt das Familienunternehmen 100.000 Euro Kapital und bietet dafür 10 Prozent Firmenanteile. Ein Business-Case für die "Löwen"? parce aus München: Eugen Pflüger (42), Nikolaj Klebert (32) und Malte Janduda (29) haben den ersten Rückschlag mit "parce" bereits verkraften müssen: "Wir haben unser Produkt auf den Markt gebracht, mussten nach drei Monaten allerdings einen offiziellen Rückruf durchführen. Das ist für ein Start-up natürlich der absolute Tiefpunkt", erinnert sich Eugen. "Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und die neue Generation entwickelt." Die drei Gründer versprechen mit "parce" nicht weniger als die Zukunft des Wohnens, sprich: ein smartes und intelligentes Zuhause. Damit nicht alle Lampen, Kaffeemaschinen oder Ventilatoren gegen smarte Geräte ausgetauscht werden müssen, haben die drei Münchner mit "parce plus" einen intelligenten Zwischenstecker entwickelt, der genau den gleichen Zweck erfüllt und mit WLAN funktioniert. Für ihr Unternehmen benötigen Eugen, Nikolaj und Malte 500.000 Euro Kapital und bieten dafür 10 Prozent ihrer Firma. Ob einer der "Löwen" bei diesem Deal zubeißt? Ein Wiedersehen gibt es mit Birgit und Stefan Wenz von der Kinderleichten Becherküche aus Gottenheim. Gemeinsam mit ihrem "Löwen" Ralf Dümmel lassen sie das letzte Jahr Revue passieren, berichten über ihre Zusammenarbeit und ihre Zukunftspläne.
07
Episode 7
Rokitta´s Rostschreck aus Stuttgart: Nie wieder rostendes Besteck aus der Spülmaschine: "Rokitta´s Rostschreck ist ein Problemlöser für Millionen Haushalte", verspricht Oliver Rokitta (48), Erfinder, Gründer und Namensgeber für das Produkt. Rostpartikel aus der Wasserleitung, ein Riss in der Kunststoff-Ummantelung des Besteckkorbs oder rostige Teile an Töpfen, Pfannen und Messern: Alles Gründe, warum Besteck in der Spülmaschine Rost ansetzt. Oliver Rokittas Erfindung soll nun endlich Abhilfe schaffen. "Der Rostschreck funktioniert mit einem Magnet wie ein kleiner Staubsauger, er zieht den Rost an", erklärt der Gründer. Für Marketing, Vertrieb und das ausstehende Patent benötigt der Schwabe ein Investment von 100.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent seiner Firma. Ein Business-Case für die "Löwen"? WYDR aus Zürich: Sie wollen zusammen mit den "Löwen" den angestaubten Kunstmarkt revolutionieren! Für ihre Vision kündigten Matthias Dörner (35) und Timo Hahn (38) sogar ihre Jobs: "WYDR soll die erste Anlaufstelle für Menschen sein, die Kunst für ihr Zuhause suchen", erklärt Matthias die Idee hinter der Online-Galerie. Amateurkünstler, Kunststudenten oder auch Künstler kurz vor ihrem Durchbruch können auf der Plattform Bilder ihrer Werke hochladen und potenziellen Käufern anbieten. Interessierte wählen dann nach dem Prinzip der Dating-App Tinder ihre Lieblingsobjekte mit wenigen Klicks aus. Für ihr Unternehmen benötigen die beiden Gründer Kapital in Höhe von 249.999 Euro. Dafür bieten sie 20 Prozent ihres Unternehmens. Finden die Schweizer in der "Höhle der Löwen" einen kunstinteressierten Investor? Der kleine Knick aus Hamburg: "Schultüten sind langweilig", genau das haben Tobias Otto (35) und Johanna Kettner (37), Eltern eines Sohnes schon oft gehört. Denn seit ihrer Einführung im Jahr 1810 hat sich die Form der Schultüte nicht verändert. Deswegen haben die beiden Gründer aus Hamburg eine aufstellbare Schultüte in Tierform designt. Bislang gibt es den "Schulrex" in Dinosaurier-Form, den Drachen "Dragobert" und die Einhorn-Schultüte "Emma". Für die Erweiterung ihres Sortiments benötigen Tobias und Johanna ein Kapital von 50.000 Euro. Dafür würden sie 20 Prozent ihrer Firma abgeben. Steigt ein "Löwe" ins Schultüten-Business ein? MOROTAI aus Birkenfeld: "Ich hatte schon immer den Drang dazu, etwas Eigenes zu machen. Und da ich selbst Sport mache, habe ich damit begonnen, aus dem eigenen Bedarf heraus Sachen zu entwickeln", so der gebürtige Pakistaner und studierte Modedesigner Rafy Ahmed (28). Gemeinsam mit Waldemar Wenzel (29), Werner Strauch (33) und Andreas Maier (31) gründete er die Sportmarke "MOROTAI", die intelligente Details und Funktionalität mit Style verbindet und dabei für alle gängigen Sportarten nutzbar ist sowie im besten Fall auch alltagstauglich. Bisher bietet "MOROTAI" eine Kollektion für Männer und Frauen an, eine Kinder-Linie ist bereits in Planung. Für ihr Start-up benötigen die Gründer ein Investment von 75.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent Unternehmensanteile. Wird einer der "Löwen" in eine Sportmarke investieren? Fairy Snow aus Rosbach: Bei ihnen heißt es ganzjährig: "Let it snow, let it snow, let it snow." Die Geschwister Romy (31) und Leon Stein (30) verwandeln mit "Fairy Snow" jede Bühne, jedes Event und jede Party in eine Märchenlandschaft. Doch das ist nicht alles: "Weltweit haben wir die einzige Maschine, die es regnen lassen kann, ohne dabei einen einzigen Tropfen Wasser zu verwenden", erklärt Leon. "Für Bühnen eine echte Sensation, denn Wasser verträgt sich weder mit der Lichttechnik, noch mit dem Bühnenboden." Auch Blütenblätter, Herbstlaub oder Konfetti kann die Maschine vom Himmel rieseln lassen. Die Idee zu "Fairy Snow" hatte Romys und Leons Vater Axel, Bühnenmeister der Frankfurter Oper - und beim Termin in der "Höhle der Löwen" leider verhindert. Für ihr Unternehmen erhoffen sich die Gründer ein Investment von 150.000 Euro und bieten dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile. Wird einer der "Löwen" bei diesem Angebot zubeißen? 3Bears aus München: Gleich am ersten Tag ihres Auslandjahres in England lernte Caroline Steingruber (32) den Briten Tim Nichols (35) kennen: Mittlerweile sind die beiden seit zehn Jahren ein Paar und leben in München. Mit ihrem Unternehmen "3Bears" bringen die beiden Porridge in die "Höhle der Löwen". Bislang gehörte das Haferflockengericht eher auf den englischen Frühstückstisch: "Tim ist damit groß geworden, aber ich kannte das vorher gar nicht", erklärt Caroline. Das wollen die beiden mit ihrem Haferbrei, verfeinert mit getrockneten Früchten und Gewürzen ändern und hoffen, dass er auch in Deutschland seine Fans findet. Sie möchten für 150.000 Euro 15 Prozent ihres Unternehmens abgeben. Schmeckt dieser Deal den "Löwen"? Außerdem: Im letzten Jahr präsentierte Dinko Jurcevic seinen LED-Reperaturstift BLUFIXX vor den "Löwen" und gewann Carsten Maschmeyer als Investor - eine erfolgreiche Partnerschaft für beide Unternehmer. Außerdem zeigt Dinko Jurcevic seine neuste Produktinnovation, die gerade auf den Markt gekommen ist.
08
Episode 8
Mit "ArtNight" schwingen die Investoren den Pinsel: Aimie-Sarah Henze (geborene Carstensen) (28) und David Neisinger (28) organisieren Mal-Workshops in Bars und Restaurants, bei denen Kunden unter Anleitung lokaler Künstler ein Meisterstück erschaffen. Was nach einer netten Abendunterhaltung klingt, ist laut den Gründern ein großes Geschäft, denn auf ihrer Online-Plattform vermarkten sie Events und verkaufen Tickets in ganz Deutschland. Wird ein "Löwe" investieren? Der Imbiss-Verkäufer und Tierfreund Ali Dilgin (36) steckt sein ganzes Herzblut in seine große Idee: der Traum von der perfekten Katzenstreuschaufel! Seit einigen Jahren tüftelt er an "Keddii Scoop" und dreht für die Entwicklung jeden Cent zweimal um. Mit seiner Erfindung kann der Katzenfreund unterschiedlichste Streuarten sieben und kommt nicht in Berührung mit dem benutzten Streu. All seine Ersparnisse flossen in die Herstellung eines einzigen Prototyps. Für die Produktion und Vermarktung seiner Katzenschaufel braucht er 100.000 Euro von den "Löwen". Werden sie investieren? Entspannung und Mentaltraining leicht gemacht - das versprechen Norman Alexander und Cemal Osmanovic: "Mit unsere App NO LIMIT tankt ihr Energie - immer und überall." Die Anwendung ist für eine einfache Integration in den Alltag konzipiert und jeder User bestimmt individuell seinen Schwerpunkt. Angebotene Themen sind beispielsweise Leben, Arbeit, Gesundheit oder Liebe mit je 21 Audiofiles à 15 Minuten. Für den Kapitalbedarf von 250.000 Euro bieten sie den "Löwen" 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob sich einer der "Löwen" für die App begeistern kann und bei NO LIMIT einsteigen wird?
09
Episode 9
Foodguide aus Hamburg: Ob in der Heimat oder in der fremden Stadt: Das perfekte Restaurant für den kleinen und großen Hunger zu finden, kann manchmal sehr zeitraubend sein. Mit der App von Malte Steiert (24) und Finn Fahrenkrug (26) aus Hamburg soll das nun der Vergangenheit angehören. "Die Foodguide-App richtet sich nach dem aktuellen Standort und zeigt Gerichte aus den beliebtesten Restaurants - von anderen Nutzern hochgeladen", erklären Malte und Finn. So kann sich der User nach dem Tinder-Prinzip durch die angezeigten Vorschläge wischen. Ist ein Favorit ausgemacht, kann direkt über Foodguide ein Tisch reserviert werden und die Kartenansicht zeigt den schnellsten Weg zum Restaurant. Oder man lässt sich das Essen nach Hause liefern und bezahlt über die App. Ca. 500.000 User nutzen bereits Foodguide. Um weiter zu wachsen und weltweit zu expandieren, benötigen die Gründer 450.000 Euro und würden dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Werden sie mit dieser Firmenbewertung einen der "Löwen" locken können? FluxPort aus Berlin: Fast jeder kennt das Problem: Der Akku des Smartphones neigt sich dem Ende zu, doch ein Ladegerät ist gerade nicht zur Hand oder es ist keine Steckdose auffindbar. Sener Abanozoglu (37) und Nejmettin Cinar (52) ermöglichen mit FluxPort das unkomplizierte, kabellose Aufladen für unterwegs. Über die FluxPort-App findet sich der nächstgelegene Standort zum Aufladen des Akkus, wie z.B. in einem Café, Restaurant oder am Flughafen. Zusätzlich zu den Unternehmenspartnern zählen die Gründer auch die Privathaushalte zu ihrer Zielgruppe. Um sich im Vertrieb besser aufstellen zu können haben die Berliner einen Kapitalbedarf von einer Million Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Ob das ein lukratives Angebot für einen der "Löwen" ist? RubberBÜX aus Bremerhaven: Die Latzhose von Angelika Hansen (51) soll das Must-Have auf Musik-Festivals werden. Die "RubberBÜX" ist eine wasserabweisende Gummi-Latzhose und somit die ideale Hose für Festivals, egal bei welcher Wetterlage. Angelika Hansen bietet die Hose in den Farben Schwarz, Weiß und Pink an. Der Clou: Mit Lackstiften oder AirBrush können die Besitzer sie sich nach eigenen Wünschen individuell gestalten. Um die "RubberBÜX" zur Grundausstattung aller Festivalgänger zu machen, benötigt Angelika Hansen 20.000 Euro und einen starken Partner. Dafür würde die gelernte Einzelhandelskauffrau 25 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Bisher hat sie alles alleine gestemmt, wird ein "Löwe" ihr jetzt unter die Arme greifen? Fried Elements aus Vellmar: "Mit unserem Produkt werden die ‚Löwen' sicher aus der Fassung geraten", da sind sich Vater Walter Fried (80) und Sohn Carsten Fried (50) sicher. Zusammen haben sie das Unternehmen "Fried Elements" gegründet und verkaufen ihr eigens entwickeltes Hilfeset zum Ein- und Aushängen von Türen. Auf die Idee kam Walter Fried als er, von einer Schulterverletzung geplagt, alleine versuchte eine Tür auszuhängen. Das funktionierte nicht und es gab auch kein Werkzeug, das er zur Hilfe nehmen konnte. Als Handwerker der alten Schule machte sich Walter an die Arbeit und erfand kurzerhand selbst ein Werkzeug. Mit 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile wollen Walter und Carsten ihr Produkt in alle Haushalte bringen und suchen nun die Unterstützung der "Löwen". Bekommt das Vater-Sohn-Gespann ein Investment? Rasenreich aus A-Wien: "Mit meiner Leidenschaft und meinem technischen Wissen werde ich die Fußballwelt revolutionieren", erklärt Johannes Anderl (32) sein hochgestecktes Ziel. Bevor er die Firma Rasenreich mitgegründet hat, arbeitete der Österreicher als Produktentwickler im Headquarter für NIKE in Oregon (USA). Aus einem Kunstprojekt heraus ist die Idee zu diesem Fußball-Trainingsgerät entstanden: Rasenreich CORPUS ist so groß wie ein Fußball, so schwer wie ein Fußball und verarbeitet wie ein Fußball. Nur ist es kein runder Ball sondern in der Form eines symmetrisches Dreiecks oder einer Kapsel. Trainingsziel mit diesem Produkt, das unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wird, ist es, Koordination, Technik, Reaktionsfähigkeit und Handlungsschnelligkeit zu verbessern. "Ich hoffe auf eine Deal mit einem ‚Löwen', weil ich mir gerade im Bereich Kontakte und Erfahrung Hilfestellung erwarte", so Johannes Anderl. "Optimal wäre es, einen ‚Löwen' oder eine ‚Löwin' zu gewinnen, der oder die im Fußball gut vernetzt ist und uns möglicherweise auch den ein oder anderen Spieler oder Trainer vermitteln kann, den wir für unsere Sache gewinnen können." Für 80.000 Euro bietet er 20 Prozent Unternehmensanteile an - wird ein "Löwe" in das Fußballgeschäft einsteigen? Bone Brox aus Berlin: Konrad Knops (31) und Jin-Woo Bae (35) beleben eine alte Tradition: Omas gute Knochenbrühe ist das ursprünglichste Superfood und die gibt es jetzt fertig in Gläsern von Bone Brox zu kaufen. Dabei achten die beiden Gründer besonders auf hoch qualitative Zutaten. Bio-Knochen von Freilandhühnern oder Weiderindern werden mit Gemüse und Kräutern (ebenfalls in Bio-Qualitat) 18 Stunden gekocht. Das Ergebnis: Eine gesunde, nährstoffreiche und schmackhafte Brühe. Diese kann pur getrunken, mit weiteren Zutaten verfeinert oder als Basis zum Kochen für Suppen oder Soßen genutzt werden. Um ihr Unternehmen deutschlandweit bekannt zu machen und weiter zu wachsen, haben sie einen Kapitalbedarf von 350.000 Euro und bieten dem potenziellen Investor dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob dieses Angebot einem "Löwen" schmecken wird? Ein Wiedersehen gibt es mit Luicella´s Eismix aus Hamburg und Mabyen aus Düsseldorf.
10
Episode 10
Too Good To Go aus Düsseldorf/Kopenhagen: Ihre Mission: die Lebensmittelverschwendung in Gastronomie-Betrieben zu reduzieren. Jedes Jahr landen allein in Deutschland 18 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Nicht weil diese schlecht sind, sondern weil sie am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden dürfen. Ein Umstand, den die deutsch-dänischen Gründer von Too Good To Go nicht hinnehmen wollten. Peter Wiedeking (45), Julian Stützer (31), Thomas Björn Momsen (25), Klaus Pedersen (26) und Stian Olesen (29) haben eine App entwickelt, in der man in Restaurants vergünstigtes Essen kaufen kann, welches sonst entsorgt werden müsste. Um ihr Konzept weiter auszubauen, brauchen die Gründer von Too Good To Go die Hilfe der "Löwen". Das deutsch-dänische Start-up benötigt die stolze Summe von 1.000.000 Euro und würde fünf Prozent seiner Firmenanteile abgeben. Welcher "Löwe" lässt sich auf diesen Deal ein? Blinkerhandschuh aus Bensheim: Der Ruhestand ist für Harald Gerhard (69) keine Option! Als er eines Abends mit seinem Fahrrad fast verunglückte, weil ein Auto ihn übersah, kam ihm die Idee: Der "Blinkerhandschuh"! Harald Gerhard tüftelte über drei Jahre an den Handschuhen, deren Zeigefinger bei Bedarf blinken und so den Fahrrichtungswinkel anzeigen. Doch nicht für Fahrradfahrer ist der "Blinkerhandschuh" geeignet, auch Schulkinder, Inliner- oder Skateboardfahrer gehören zur Zielgruppe von Harald Gerhard. Nun will der Ingenieur getreu seinem Motto "Blinker an der Hand - Gefahr gebannt" in die Massenproduktion gehen und sucht ein Investment in Höhe von 80.000 Euro und bietet dafür 20 Prozent seiner Firmenanteile an. Wird der 69-Jährige einen "Löwen" von dem Nutzen des Produkts überzeugen? Sqyle aus München: "Investorensuche ist auch ein bisschen wie die Partnerschaftssuche", so Wanda Egger (43) vor ihrem Pitch: "Ich bin sehr gespannt, was die XLöwen' von meinem Produkt halten." Dating-Apps gibt es viele, aber die gebürtige Französin möchte mit Sqyle die deutsche und europäische Datingszene revolutionieren. Wanda legt besonders Wert auf Exklusivität, denn nur die Mitglieder entscheiden, wer die nächsten Mitglieder der Community werden. "Aber das ist nur der Anfang. Die App ist die Tür zu einer ganzen Welt von Dienstleistungen, um Dates schöner und bequemer zu machen", erklärt die Gründerin von Sqyle. Wird einer der "Löwen" für 10 Prozent Firmenanteile 120.000 Euro in eine Dating-App investieren? IntHim aus Baden-Baden: Für viele Menschen ist es ein Tabuthema, für Francesco Indirli (33) ein Geschäftsmodell: die männliche Intimpflege. Der Italiener hat die Pflegelinie "IntHim" speziell für den Intimbereich des Mannes entwickelt. Für Frauen sind Intim-Pflegeprodukte schon im Alltag angekommen, bei Männern sieht es allerdings etwas anders aus. Der gelernte Eventveranstalter ist sich sicher, eine Marktlücke mit "IntHim" entdeckt zu haben. Nach dreijähriger Entwicklungszeit bietet er eine Waschlotion und das Comfort-Gel an - vollgepackt mit hochwertigen, effektiven und natürlichen Inhaltsstoffen, die den männlichen Intimbereich pflegen und erfrischen sollen. Für ein größeres Vertriebsnetzwerk sucht Francesco nun einen strategischen Partner und bietet den "Löwen" 20 Prozent der Firmenanteile für 100.000 Euro. Ist Intimpflege für Männer ein Investment für die "Löwen"? Biskitty aus A-Wien: Das Credo von Flavio Cuoni (33) und Othmar Müller (40) lautet: "Sags mit Torten statt mit Worten." Und damit die Torte wieder das Highlight auf jeder Kaffee-Tafel ist, haben sie den weltweit ersten 3D-Tortenkonfigurator entwickelt. Über die Website von Biskitty kann der Interessent individuell seine Wunschtorte kreieren: Durchmesser, Geschmack, Farbe, Muster sowie Verzierung und Topper. Kühlelemente in der Verpackung sorgen dafür, dass die Torte frisch zum Wunschtermin beim Empfänger ankommt. Um ihr Geschäft weiter auszubauen, benötigen sie 100.000 Euro und bieten 25 Prozent an der neu zu gründenden GmbH an. Geschmacklich überzeugen die Torten, aber ist das auch ein Business-Case für die "Löwen"? Ein Wiedersehen gibt es mit ParodontCreme, MIOOLIO und Pony Puffin.
11
Episode 11
Yumminator aus Graz: Marcus König (35) ist aus Graz angereist, um den "Löwen" den "Yumminator" vorzustellen - einen besonderen Napf für Tierfutter. Seine Erfindung soll jeden Futterplatz von Hund und Katze durch eine integrierte Unterlage sauber halten und ist zudem rutschsicher. Wie genau das Produkt von Marcus König funktioniert, sollen achtwöchige Hundewelpen in der "Höhle der Löwen" zeigen. Die kleinen Racker lassen die Herzen der Investoren schmelzen, aber erreichen sie auch die Unternehmerherzen der "Löwen"? Um den "Yumminator" nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit vertreiben zu können, benötigt Marcus König 125.000 Euro und würde im Gegenzug 15 Prozent seiner Firmenanteile abgeben. Wird der Österreicher einen starken und tierlieben "Löwen" für sich gewinnen können? Happy Cheeze aus Cuxhaven: "Vegan ist in, vegan ist hip, aber nicht alle veganen Lebensmittel sind auch gesund", erklärt Dr. Mudar Mannah (44) und Rocky Wüst (35) ergänzt: "Und viel wichtiger: Meistens schmecken sie auch nicht wirklich gut." Genau das wollen sie mit "Happy Cheeze" nun ändern. Im Jahr 2012 begann Dr. Mudar Mannah sich mit veganen Käsealternativen auseinanderzusetzen und war von dem Angebot relativ enttäuscht. In seiner heimischen Laborküche entwickelte er eine Alternative die aussieht wie Käse, riecht wie Käse und schmeckt wie Käse - und das ohne tierische Bestandteile. Die Käsealternative gibt es in vielen Varianten und dafür nutzen sie die Milch aus Cashewkernen. Für 500.000 Euro und zehn Prozent der Firmenanteile an "Happy Cheeze" könnten die "Löwen" ganz groß in das vegane Käsegeschäft einsteigen. Kommt es hier zum Deal? Vulpés aus Kiel: Der Winter steht vor der Tür und bei Minusgraden wird einem trotz wärmster Bekleidung häufig kalt. Joanna Wiese (30) und Rustam Ismailov (30) präsentieren ihre Lösung für alle Frostbeulen. Die Einlegesohlen und die Mützen von "Vulpés" sind mit Wärmepads ausgestattet, die über eine App steuerbar sind. So können die Kunden selbst entscheiden, welches ihre individuelle Wohlfühltemperatur ist. Um mit ihrem Unternehmen für beheizbare Bekleidung weiter zu wachsen, brauchen die Gründer ein Investment von 200.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Werden sie die "Löwen" überzeugen können? Tukluk aus Wien: "Ich habe lange an dem Produkt entwickelt und heute habe ich die Chance, diese den Investoren vorzustellen", freut sich Benedikt Kirsch (37) und ist auf die Reaktionen der "Löwen" gespannt. Die Idee zu den "Tukluk" hatte er bereits vor zehn Jahren und ab da war es ein langer Entwicklungsprozess. "Beim Kinderprodukt ist die Herausforderung, dass es viel können, aber in der Erscheinung sehr einfach sein muss", erklärt der Produktdesigner. Bei "Tukluk" konzipieren sie gemeinsam mit Kindern Spielsachen, die die Kreativität und die Bewegung fördern. Mit seinem ersten Produkt, den modularen Spielmatten, können Kinder jeden Alters ihre Ideen aktiv umsetzen. Piratenschiffe, Räuberhöhlen, Mondraketen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und durch das patentierte Magnetsystem ist es kinderleicht. Weitere Produkte sind bereits entwickelt und stehen kurz vor der Markteinführung. Für 180.000 Euro bietet Benedikt Kirsch zehn Prozent seiner Firmenanteile - sieht einer der "Löwen" Potenzial in "Tukluk"? detoxRebels aus Köln: Das Leben wird immer schneller und zwischen Job und Privatleben bleibt immer weniger Zeit für die Gesundheit. "Wenig Schlaf, viel Stress, eine ungesunde Ernährung und exzessive Partys am Wochenende mit zahlreichen Hangovers... Auf Dauer ist das natürlich nicht gut - die Energie war im Keller und ich war so oft erkältet, dass die Frau in der Apotheke meinen Namen kannte. Ich wusste, ich muss was ändern", berichtet Martin Bressem (27). Sein guter Freund Jonas Höhn (28) war der perfekte Buddy für die guten Vorsätze. Denn er lebt gesund und trinkt keinen Alkohol. "Aber das muss nicht langweilig sein. Ganz im Gegenteil. Abends sind wir gemeinsam losgezogen, haben bis in die Morgenstunden gefeiert - und das ohne Alkohol. Wir hatten gemeinsam so viel Spaß, dass wir uns gefragt haben, warum es in Deutschland keine einzige alkoholfreie Party gibt", erzählt Jonas von der Geburtsstunde ihrer Idee. Mit detoxRebels veranstalten sie katerfreie Partys in außergewöhnlichen Locations mit fetten Beats, Live-Acts und neuen Geschmackserlebnissen. Statt Bier und Schnaps gibt es Kokoswasser, Ingwershots und frische Smoothies. Ihr Angebot haben sie um zwei weitere Events, den detoxtalk und ein Freestyletraining, erweitert. "Wir wollen Deutschland gesünder machen! Und dafür brauchen wir nicht nur Kapital, sondern auch Know-how", so Jonas Höhn. Um das zu erreichen benötigen die Kölner 200.000 Euro und bieten 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Wird einer der "Löwen" Geschmack an dieser Idee finden? HappyPo aus Berlin: "Die kleine Dusche nach dem großen Geschäft" - dafür steht HappyPo. Gegründet haben das Unternehmen Oliver Elsoud (33) und Frank Schmischke (28) aus Berlin. Die Reinigung mit Toilettenpapier ist oft nicht vollständig hygienisch. Die Po-Dusche wird am Wasserhahn mit Wasser gefüllt und der Aufsatz wird angebracht. Nach dem Verrichten des Geschäfts wird die Po-Dusche - durch denselben Bewegungsablauf wie bei Toilettenpapier - in Position gebracht. Der Druck und die Position des Wasserstrahls lässt sich einfach und gut regeln. HappyPo ist nicht nur hygienisch und preiswert, sondern auch umweltfreundlich. In Deutschland werden momentan 2,4 Milliarden Rollen Toilettenpapier jährlich verbraucht und mit HappyPo benötigt man laut der Gründer statt der 50 eher circa zehn Rollen pro Person und Jahr. Um mit ihrem Unternehmen weiter zu wachsen, haben die Berliner einen Kapitalbedarf von 120.000 Euro und bieten im Gegenzug 25 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob sich einer der "Löwen" für diese Geschäftsidee begeistern wird? Ein Wiedersehen gibt es mit Good Eggwhites aus München und Rokittas Rostschreck aus Stuttgart.
12
Episode 12
Talentcube aus München: "Wir sorgen dafür, dass Bewerber und Unternehmen viel schneller zueinander finden", versprechen Sebastian Hust (29), Sebastian Niewöhner (28) und Hendrik Seiler (30) von Talentcube. Der normale Bewerbungsprozess ist für beide Seiten zeitaufwendig. Der Personalchef muss die Unterlagen prüfen, lädt zu persönlichen Gesprächen ein, um dann bei dem größten Teil der Bewerber nach einigen Minuten festzustellen, dass sie entweder fachlich oder persönlich nicht zu der ausgeschriebenen Stelle passen. 80 Prozent der jungen Menschen gehen mit dem Smartphone auf Jobsuche und wollen sich auch über das Gerät bewerben. Doch um Anschreiben und Lebensläufe anzulegen, sind sie an den Laptop gebunden. Doch mit Talentcube ist dies nun möglich: Die authentische Videobewerbung per Smartphone. Über die Talentcube-App kann der Bewerber seinen Lebenslauf einfach importieren und im Videointerview werden zunächst drei individuelle Fragen, die von der Personalabteilung vorab definiert werden, gestellt. So bekommt der Personalchef nicht nur einen fachlichen, sondern von Beginn an auch einen persönlichen Eindruck von dem Bewerber und spart nachweislich die Hälfte der Vorstellungsgespräche. Namhafte Unternehmen konnten die drei Gründer aus München schon für sich gewinnen und jetzt wollen sie auch die "Löwen" überzeugen. Für 400.000 Euro bieten sie 20 Prozent der Firmenanteile. Steigt einer der Investoren ein? Fenster-Schnapper aus Jena: Die Einbruchszahlen steigen in Deutschland stetig, aber Detlev Sommer (56) sagt den Einbrechern jetzt den Kampf an! Mit seiner Erfindung, dem "Fenster-Schnapper", hat Detlev eine Sicherung für Fenster entwickelt, die es fast unmöglich macht, diese aufzuhebeln. Der "Fenster-Schapper" sichert automatisch beim Schließen des Fensters - und das ohne zusätzliche Hebel, Schlüssel oder Batterien. Noch ist sein Produkt nicht patentiert, deswegen braucht der Diplom-Ingenieur unbedingt die Unterstützung der "Löwen". Detlev ist davon überzeugt, seinen "Fenster-Schnapper" zum Erfolg führen zu können. Dafür braucht er 50.000 Euro und 20 Prozent seiner Firmenanteile an - wird ein "Löwe" zuschnappen? Trackle aus Bonn: "In unserem Produkt steckt viel Zeit, eine Menge Geld, viel Ingenieurswissen und Herzblut", so Katrin Reuter (41) und Maxim Loick (42) ergänzt: "Dieses Investment würde uns natürlich enorm weiterhelfen. Wir sind in einer Branche unterwegs, in der man viel Kapital benötigt: Es ist Hardware und es ist ein Medizinprodukt." "trackle" ist ein Sensor, der Frauen dabei hilft zu erkennen, wann sie schwanger werden können. Beim Eisprung steigt die Körperkerntemperatur - und nur rund um den Eisprung sind Frauen fruchtbar. Die bisherigen Meßmethoden sind sehr aufwendig und können auch ungenau sein. "trackle" erfasst die Temperatur automatisch und die ganze Nacht lang - so kann man sicher den relevanten, nämlich den niedrigsten Wert ermitteln. Um sich jetzt auf dem Markt zu etablieren, haben die Gründer einen Kapitalbedarf von 400.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. CHEF.ONE aus Hamburg: Die Gründer Erdal Alim (33), Philipp Benseler (32) und Dogan Ayhan (25, war aufgrund seiner Masterarbeit nicht beim Pitch anwesend) haben mit CHEF.ONE eine Social Dining Plattform entwickelt, die die Gastronomieszene revolutionieren soll. Der Hobbykoch oder auch der Profi kann sich über die App als Gastgeber registrieren und sein Menü mit dem entsprechenden Preis und der maximalen Personenanzahl einstellen. Der potenzielle Gast wiederum schaut in seiner Stadt nach einem entsprechenden - für ihn interessanten - Dinner. Hat er eins gefunden, kann er sich einfach einen Platz an dem Tisch buchen und muss den Abend nicht alleine im Restaurant verbringen. "Wir schaffen mit CHEF.ONE eine Win-Win-Win-Situation - ein tolles Erlebnis für den Gastgeber, für den Gast und auch für uns", so Philipp Benseler. Die bisherige Resonanz ihrer Community ist sehr positiv und sie sind auch schon in vielen Großstädten mit ihrem Angebot vertreten. Um weiter zu wachsen wollen sie jetzt den Turbo einschalten und benötigen dafür 100.000 Euro. Im Gegenzug bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Wird ein "Löwe" auf den richtigen Geschmack kommen? I LOCK IT aus Brandenburg an der Havel: Christian Anuth (33), Markus Weintraut (30) und Christian Werner (33) stellen ihr weltweit erstes vollautomatisches Fahrradschloss vor. Mit I LOCK IT soll die Welt "einfacher, sicherer und moderner" werden, so die drei Brandenburger. Über 350.000 Fahrraddiebstähle werden jährlich in Deutschland gemeldet, doch das Abschließen des Rades kann gerade bei kurzen Besorgungen wie Brötchen holen oder am Bankautomaten stoppen, schnell lästig werden. Das intelligente Fahrradschloss I LOCK IT ist mit dem Smartphone verbunden und wenn der Radfahrer sich von dem Rad entfernt, wird es automatisch verschlossen und genauso schnell öffnet es sich wieder, wenn der Besitzer zurückkehrt. Sollte das Rad von einem Dieb weggetragen werden, ertönt ein lautes Alramsignal. Um ihr Unternehmen weiter auszubauen, benötigen die Gründer 135.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Werden sie mit ihrer Erfindung einen "Löwen" aus ihrer Höhle locken? Tastillery aus Hamburg: Die Cousins Andreas (28) und Waldemar (35) Wegelin wuchsen in einer Winzerfamilie auf und bringen für ihr Unternehmen die entsprechende Expertise mit. Zusammen haben die beiden das Spirituosen-Start-up "Tastillery" gegründet. Für stilvolle Tastings in den eigenen vier Wänden bieten sie Probier-Sets mit hochwertigem Alkohol an. Der Kunde kann sich aussuchen, ob er eine Box mit ausgesuchten Gin-, Whisky-, Cognac- oder Rum-Fläschchen haben möchte. Der Kunde bekommt das Set dann nach Hause geliefert und kann mit zwei bis drei Freunden sein eigenes Tasting erleben, Produkte vergleichen und neue Geschmäcker entdecken. In jedem Set sind fünf Probefläschchen enthalten - "frei nach dem Motto: weniger, aber dafür besser. Diese Spirituosen kuratieren wir aus den besten Whiskeys, den spannendsten Rums und den leckersten Gins aus der ganzen Welt", erklären die Cousins. Gefällt dem Kunden ein Produkt, kann man dieses in der normalen Flaschengröße im Onlineshop nachbestellen. Die Gründer möchten den Verbraucher mit ihren Sets an den genussvollen Konsum heranführen. Ihr Ziel: Der Onlineshop für hochwertige Spirituosen zu sein, der durch die Pakete den Menschen die Möglichkeit gibt, neue Sachen auszuprobieren ohne in eine volle Falsche zu investieren zu müssen. Dazu benötigen sie 100.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Können sie einen "Löwen" überzeugen? Ein Wiedersehen gibt es mit Keddii Scoop aus Berlin, MOROTAI aus Pforzheim und 3Bears aus München.
5. Staffel 5 (12 Episoden)
01
Episode 1
Mit der Technik, die der Friseurmeister und internationale Friseurtrainer Frank Brormann den "Löwen" präsentiert, werden die Haare mit einer Art Messer in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten. Das Haar bekommt dadurch mehr Fülle, wird elastischer und besser frisierbar, erklärt der Gründer. Statt Spliss soll es mehr Glanz geben. Das Ganze untermauert Frank mit einer Studie der FH Münster.
02
Episode 2
Erfinder Rudolf Wild ist mit seinen 79 Jahren der älteste Gründer, der bisher vor die "Löwen" trat. Der pensionierte Tischlermeister ist voller Tatendrang und begeisterter Hobbygärtner. Doch mit dem zunehmenden Alter wurden die Gartenarbeiten immer beschwerlicher. "Durch das ständige Bücken oder auch notfalls das Hinknien bekam ich Rücken- und auch Gelenkschmerzen", berichtet Rudolf Wild von seinem Gartenalltag.
03
Episode 3
Annette Siegle (41), Tanja Haller (45) und Julia Habermaier (41) haben für die Löwen eine Auswahl ihrer Do-it-yourself-Kunst mitgebracht. Dot On Art nennen die drei ehemaligen Kolleginnen die Technik, bei der man mit Klebepunkten und Punkteraster Kunstwerke selbst kreativ anfertigen kann. (Quelle: VOX)
04
Episode 4
Das Unternehmen von Marius Hamer (35) ist ein Start-up mit einer über 100 Jahre alten Geschichte. Sein Urgroßvater gründete ein Fotofachgeschäft im Ruhrgebiet. Als der Umsatz in Zeiten des boomenden Internethandels einbrach, stieg der Unternehmensberater ins Familienunternehmen ein. Mit Gearflix entwickelte er ein innovatives Geschäftsmodell: Statt für den Urlaub oder die Hochzeit teures Foto-Equipment zu kaufen, das dann im Schrank verstaubt, kann man es bei Gearflix mieten und zurückschicken, wenn man es nicht mehr braucht. Um das Unternehmen in Sachen Marketing nach vorne zu bringen braucht Marius nun Kapital und das Know-how der Löwen. Sein Vorschlag: 300.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. Machen die Löwen Marius ein Angebot? (Quelle: VOX)
05
Episode 5
Beauty-Expertin Brigitte Steinmeyer (55) stellt den Löwen ihre Lösung für Permanent Make-up der Augenbrauen vor: Diamant Blading. Dank eines geschliffenen Diamanten im Handstück des Bladers können feinste Härchen pigmentiert werden, so sollen die Augenbrauen ganz natürlich wirken. Das selbst entwickelte Equipment verkauft die gelernte Friseurin und Kosmetikerin nur an Fachpersonal und das nur nach einer Schulung. Seit 2014 ist Brigitte mit Diamant Blading auf dem Markt, nun möchte sie mit einem Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile das System zu einer weltweit bekannten Marke machen. (Quelle: VOX)
06
Episode 6
Kanokporn Holtsch (36) stellt den Löwen heute ihre Pook Coconut Chips vor. Die Berlinerin ist in Thailand geboren und aufgewachsen und studierte Betriebswirtin. Seit Herbst 2016 führt sie mit Leidenschaft ihre Firma, die die Chips in Thailand produziert und in Deutschland vertreibt. Zur Unterstützung hat die Gründerin ihre ganze Familie mitgebracht. Überzeugt das Familienunternehmen die Löwen, die gewünschten 200.000 Euro zu investieren? ‚Walkie App‘: Lisa Jedlicki (25) und Anna-Alexia Hoffmann (28) hoffen auf 300.000 Euro von den ‚Löwen‘, die die beiden einsetzen wollen, um ihre „Walkie App“ zu einem Must-have für jeden Hundebesitzer zu machen. Über diese App können unkompliziert Hundesitter gefunden und direkt gebucht werden. Seit Januar 2017 ist die App auf dem Markt, bisher ist der Service allerdings nur in wenigen Städten verfügbar. Das soll sich bald ändern. Gründerin Lisa und ihre Geschäftspartnerin Anna-Alexia wollen die „Löwen“ mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Geht einer der „Löwen“ diesen Deal ein? (Quelle: VOX)
07
Episode 7
Abdeckblitz aus Bad König: Mario Ballheimer (48) weiß als selbständiger Maler- und Lackierermeister mit über 20-jähriger Berufserfahrung wie viel Zeit das ordentliche Abkleben von Fenstern, Lichtschaltern oder Böden vor dem eigentlichen Streichen in Anspruch nimmt. Mit dem ‚Abdeckblitz” soll das nun der Vergangenheit angehören. Das selbstklebende Schutzvlies besteht aus einem robusten Material mit einer rutschhemmenden Oberfläche, welches einfach ausgelegt, angedrückt und zugeschnitten wird. Der ‚Abdeckblitz” haftet auf nahezu allen Oberflächen wie Kunststoffe, Fliesen, Metalle oder Textilien, ist reißfest, wasserbeständig, chemikalienfest und wiederverwendbar – ein zeitsparendes und umweltschonendes Utensil für Profis und Heimwerker. Seine Erfindung hat Mario Ballheimer bereits zum weltweiten Patent angemeldet, doch um auf dem Markt durchzustarten benötigt er Kapital in Höhe von 100.000 Euro. Sind zehn Prozent der Firmenanteile für die Löwen ein interessantes Angebot? (Quelle: VOX)
08
Episode 8
RelaxoPet aus Meschede: Frank Bendix (51), Hypnosetherapeut, möchte mit seiner Erfindung auch die Haustiere in Tiefenentspannung bringen. ‚RelaxoPet‘ hilft dem Tier, sich in allen stressigen Situationen schnell zu beruhigen: bei Feuerwerk, Gewitter, allein zu Hause oder auf Reisen. Der Schlüssel zur Entspannung ist bei allen Tierarten, wie auch beim Menschen, das Unterbewusstsein, das mit ‚RelaxoPet‘ durch speziell entwickelte hochfrequente Klangwellen stimuliert wird. Das kleine, kompakte und kabellose Gerät arbeitet im Akkubetrieb und ist in vielfältigsten Stresssituationen überall einsetzbar. Optional lässt sich neben den fast unhörbaren Tonspuren zusätzlich komponierte Entspannungsmusik für Herrchen und Frauchen abspielen. ‚RelaxoPet‘ ist verfügbar in den Versionen für Hund und Katze, Vögel und Pferde. In fünf Monaten hat Frank Bendix bereits 22.000 Stück verkauft, jetzt möchte er den Vertrieb weiter ausbauen. Dazu benötigt er einen starken Partner an seiner Seite und 100.000 Euro, dafür bietet er den ‚Löwen‘ zehn Prozent an seiner Firma an. (Quelle: VOX)
09
Episode 9
Nicht nur ausgebildete Fliesenleger wie Bernd Müller (47) kennen das Problem mit verschmutzten Fugen. Auf der Suche nach einer einfachen Methode zur Fugen-Reinigung kam ihm die Idee zum Fugentorpedo. Dabei handelt es sich um eine kleine Schleifvorrichtung mit Diamantbeschichtung, die Oberflächen schonend abschleift. Zusammen mit seinen Kollegen Matthias Herrnbröck (48) und Frank Eckert (45) brachte Erfinder Bernd sein Produkt auf den Markt. Doch das Produkt schlug nicht ein, die Fugen-Experten zogen die Notbremse und entwickelten eine neue Version des Fugentorpedos. Werden es die Gründer damit in der Höhle der Löwen schaffen? (Quelle: VOX)
10
Episode 10
Mit dem „AspUra Clip“ verkaufen die Gründer Vinh-Nghi Tiet (34) und Wolfgang Kleiner (56) einen Mini-Inhalator für den Alltag. Der U-förmige Clip wird direkt in die Nase eingeführt und verströmt dort ätherische Öle, die zur Entspannung beitragen oder bei Erkältungen unterstützend wirken sollen. Der Inhalator ist seit 2015 auf dem Markt und bereits ein zertifiziertes Medizinprodukt. Wittern die Löwen ein Geschäft und investieren die gewünschten 600.000 Euro? (Quelle: VOX)
11
Episode 11
Es wird geistlich in der ‚Höhle der Löwen‘: Um ihre Produkte besonders authentisch zu vermarkten, verkleiden sich die Gründer „Klostervogt“ Jürgen Hartwig (63) und „Bruder“ Wolfgang Streblow (64) als Mönche und stellen ihre Darguner Soße vor. Dabei handelt es sich um eine mit Wein verfeinerte Essig-Soße. Mit Hilfe der Investoren wollen die „Mönche“ den Essig wieder als Trend-Lebensmittel auf dem Markt etablieren. Dafür benötigen sie 20.000 Euro und würden 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben. Schmeckt den „Löwen“ das Angebot? Lisa Jedlicki (25) und Anna-Alexia Hoffmann (28) hoffen auf ein Investment in Höhe von 300.000 Euro, das die beiden einsetzen wollen, um ihre Walkie App zu einem Must-have für jeden Hundebesitzer zu machen. Über diese App können unkompliziert Hundesitter gefunden und direkt gebucht werden. Seit Januar 2017 ist die App auf dem Markt, bisher ist der Service allerdings nur in wenigen Städten verfügbar. Das soll sich bald ändern. Gründerin Lisa und ihre Geschäftspartnerin Anna-Alexia wollen die „Löwen“ mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Geht einer der „Löwen“ diesen Deal ein? (Quelle: VOX)
12
Episode 12
TROY aus München: ’TROY” ist die innovative und sichere Wärmflasche von Benjamin Ohmer und Volker Junior – sie ist schnell auf der Wohlfühltemperatur, hält dabei länger warm und vermindert die Verbrennungsgefahr zu Beginn der Nutzung. Das integrierte Salzpad entzieht anfangs dem heißen Wasser die Energie und gibt sie später automatisch an das Pad zurück. Damit die ’TROY”-Wärmflasche lange im optimalen Temperaturbereich bleibt, trägt auch der Bezug dazu bei. Die körperabgewandte Seite isoliert und die körperzugewandte Seite leitet die richtige Wärmemenge an den Körper weiter. Außerdem haben die Gru¨nder einen Sicherheitsverschluss hergestellt, der durch ein Schlu¨ssel-Schloss-Prinzip verhindert, dass Kinder oder demente Menschen die Wärmflasche ungewollt o¨ffnen. Dieser passt auf ca. 80 Prozent der verkauften Wärmflaschen in Deutschland und ist so als Nachrüstprodukt geeignet. Für beide Produkte wurden schon Patente erteilt, jetzt sind die Münchner auf der Suche nach einem Investor und Partner an ihrer Seite. Wird einer der Löwen die gewünschte Summe von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile in ’TROY investieren? Ein Wiedersehen gibt es mit den Start-ups aus der Food-Family von Frank Thelen und ’Fugentorpedo aus München, die in der aktuellen Staffel von ’Die Höhle der Löwen einen Deal mit Ralf Dümmel gemacht haben. (Text: VOX)
6. Staffel 6 (11 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
09
Episode 9
10
Episode 10
11
Episode 11
7. Staffel 7 (6 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
8. Staffel 8 (8 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
9. Staffel 9 (12 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
09
Episode 9
10
Episode 10
11
Episode 11
12
Episode 12
10. Staffel 10 (8 Episoden)
01
"Classplash" Musik-Lern-Apps für Kids
Die neue Staffel stellt die Löwen direkt in der Auftaktfolge vor eine musikalische Herausforderung. Zwei Gründer präsentieren Classplash, ein Unternehmen für Musik-Lern-Apps für Kinder. Wird ihr Start-up der nächste große Hit?
02
Papier KOHPA
Der Papieringenieur Walter Reichel (75) und sein Kollege Peter Helfer (55) präsentieren KOHPA, ein Papier, das vor Strahlen schützen soll. Und: Hannes Trautmann (25) von MINIATOURING stellt heute seinen ultraleichten Mini-Wohnwagen vor.
03
"Glossy Seams"
Die jüngste Gründerin der Staffel präsentiert in der Höhle eine Lösung für ein echtes Alltagsproblem. Die Erfindung Glossy Seams von Lina Bouhmidi (20) soll dreckigen Schuhen neuen Glanz verleihen.
04
Episode 4
2016 kämpften Anne (41) und Stefan (43) Lemcke vom Gewürz-Start-up Ankerkraut noch um einen Deal bei den Löwen. Fünf Jahre später sind die erfolgreichen Gründer zurück - als Gastlöwen!
05
Episode 5
Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche bei VOX wird es auch in der Höhle der Löwen grün. Blaugrün, um genau zu sein. Zwei Gründer präsentieren ihre Erfindung bluegreen, einen Aufsatz für die Dusche, mit dem man Wasser einsparen können soll.
06
Episode 6
In der sechsten Folge von "Die Höhle der Löwen" geht es hoch hinaus. Das Gründer-Trio Thomas Gemperle (34), Pascal Buholzer (29) und Bernhard Winter (27) präsentiert den Löwen das Produkt Scewo Bro, einen treppensteigenden Elektrorollstuhl.
07
Episode 7
Das Gründer-Duo Patrik Fuchs (43) und Michael Gueth (46) pitcht den Löwen das Produkt Scooper, ein Energy-Pad für die Mundhöhle. Sind die Löwen elektrisiert? Oder kann der schnelle Wachmacher schlafen gehen?
08
Episode 8
Zum Staffelfinale feiert "Die Höhle der Löwen" ein ganz besonderes Jubiläum: die 100. Folge der Sendung! Passend dazu hat ein Gründer-Trio kompostierbares Konfetti dabei. Feiern die Löwen das Saatgut-Konfetti?
11. Staffel 11 (9 Episoden)
01
Episode 1
2bag LAIK FAIRHAIR Bierfrüchtchen SendMePack
02
Episode 2
U.a. „SILVERTON“
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
09
Episode 9
12. Staffel 12 (8 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
13. Staffel 13 (9 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
04
Episode 4
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
09
Episode 9
14. Staffel 14 (9 Episoden)
01
Episode 1
Dr. Vivien Karl⁠, Brizza⁠, Futurised⁠, Mitmalfilm⁠, Akoua
02
Episode 2
FreeMOM⁠, Bello Eis⁠, Millis Zaubertücher⁠, Klangio⁠, dripoff⁠
03
Episode 3
U. a. mit: "Vegablum", "kitchbo"
04
Episode 4
U. a. "Urban Challenger", "NuNi"
05
Episode 5
U.a. “sollso“, "TeaBlobs"
06
Episode 6
U.a. “LOOKAS", "Ölfreunde"
07
Episode 7
U.a. mit "BIOTherma", "Loggä"
08
Episode 8
09
Episode 9
15. Staffel 15 (8 Episoden)
01
Episode 1
Unter anderem "good decision" und "CASABLANCA"
02
Episode 2
U.a. „STEINER’s“ und „MULTIBEX“
03
Episode 3
U.a. "peers"
04
Episode 4
U.a. "tickSAFE" und "Finizio"
05
Episode 5
U.a. „bionicTOYS“ und „Fat Albert“
06
Episode 6
U.a. „noac“ und „Khroom“
07
Episode 7
U.a. „eWater.Bike“ und „BETTER BE BOLD“
08
Episode 8
U.a. mit "Chipolos" & "turn of beauty"
16. Staffel 16 (8 Episoden)
01
Episode 1
U.a. mit nayca
02
Episode 2
U.a. mit maleup, triple20, TJ-Motion, Karanga, Micalé Visions
03
Episode 3
U.a. mit "METORBIKE" und "VLACE"
04
Episode 4
U.a. mit "RocketTutor"
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
Trailer

Hat Ihnen "Die Höhle der Löwen" gefallen?

Dann gefällt Ihnen vielleicht auch: