Bereits 1995 realisierte Fincher den einzigartigen Thriller "Sieben", in dem Brad Pitt und Morgan Freeman in einer düsteren Metropole Jagd auf einen bestialischen Serienmörder machen. Der Film wurde von Kritik und Publikum umjubelt, hielt sich in den US-Kinocharts vier Wochen auf Platz eins und erhielt eine Oscar-Nominierung für den besten Schnitt.
1986 war Fincher einer der Mitgründer von Propaganda Films. Mit ihrem revolutionären Sinn für Stil und Ausgefallenes machte sich die Firma schnell einen Namen und etablierte neue Standards für die Musikvideo- und Werbefilm-Industrie. Fincher fiel als einfallsreichster der Propaganda-Filmemacher auf. Viele seiner Musikvideos für Künstler wie die Rolling Stones, Madonna, Steve Winwood und Aerosmith wurden ausgezeichnet. Zu seinen Commercial-Kunden zählen Nike, Levi's, Coca-Cola und Budweiser. 1992 gab Fincher mit "Alien 3" sein Debüt als Filmregisseur.
Fincher wurde in Colorado geboren und wuchs in Nordkalifornien auf, bis seine Familie nach Ashland, Oregon, umzog. Auf der High School sammelte Fincher mit Super-8-Produktionen erste Filmerfahrungen. Später siedelte er nach Marin County über und nahm einen Job bei Korty Films an. Danach wechselte er zu Lucasfilms und Industrial Light and Magic (ILM), wo er an der Effektarbeit für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983) und "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984) mitwirkte.
Weitere Filme von David Fincher: "The Social Network" (2010), "Verblendung" (2011).
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