Kozure Okami

SERIE • 3 Staffeln • Action & Abenteuer, Drama, Historisch • Japan • 1973
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Japan Ende des 17. Jahrhunderts: Itto Ogami, Oberster Scharfrichter der Regierung, fällt einer Intrige des Yagyu-Clans zum Opfer. Erst werden seine Frau Azami, seine Familie und die Dienerschaft ermordet. Dann wird ihm unterstellt, er habe gegen die herrschende Shogun-Familie gearbeitet. Als er sich weigert, Selbstmord zu begehen, wird er unehrenhaft aus dem Dienst entlassen. (Quelle: vox.de)

Originaltitel
子連れ狼
Produktionsland
Japan
Regie
Teruo Ishii
FSK
16
Untertitel
Nein
Besetzung
Kinnosuke Nakamura, Taketoshi Naitō, Sato Takumi, Ryūnosuke Kaneda, Kei Satō

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (26 Episoden)
Der Scharfrichter Itto Ogami wird zum Mittelpunkt einer Verschwörung. Attentäter ermorden seine Familie bis auf seinen kleinen Sohn Daigoro. Itto sinnt nach Rache, und zieht mit Daigoro durch das Land auf der Suche nach seinem Gegner Retsudo Yagyu, dem Oberhaupt des gleichnamigen Clans..
01
Die Straße der Killer
Japan Ende des 17. Jahrhunderts: Itto Ogami, Oberster Scharfrichter der Regierung, fällt einer Intrige des Yagyu-Clan zum Opfer. Erst werden seine Frau Azami, seine Familie und die Dienerschaft ermordet. Dann wird ihm unterstellt, er habe gegen die herrschende Shogun-Familie gearbeitet. Als er sich weigert, Selbstmord zu begehen, wird er unehrenhaft aus dem Dienst entlassen. Itto, der die Kunst der Schwerter perfekt beherrscht, schwört ewige Rache. Er nennt sich von nun an „Okami“, einsamer Wolf, und zieht mit seinem Sohn Daigoro, der das Massaker als einziger überlebt hat, durch die Lande. (Quelle: vox.de)
02
Reise in die Hölle
In dem Badeort Gomori ist die Hölle los: Eine Gruppe von Schwerverbrechern hat sich dort verschanzt und quält die Bevölkerung zu Tode, Frauen werden vergewaltigt. Itto Ogami taucht mit seinem kleinen Sohn Daigoro dort auf und wird – ebenso wie eine andere Gruppe von harmlosen Gaunern – ins Badehaus gesperrt. Bald verbrüdern sich die Verbrecher und die Männer aus dem Badehaus – die eigentlich die Verbrecher dingfest machen sollen – miteinander und planen, Itto umzubringen. Der aber befreit sich und kann nach heftigen Kämpfen entkommen. (Quelle: vox.de)
03
Die Brücke der Hoffnung
Itto Ogami wird weiterhin von den Yagyu gejagt. Bei einem Angriff wirft der Zimmermann Seikichi sich über Daigoro und rettet ihm damit das Leben. Er selbst aber erliegt seiner Verwundung. Itto sucht Seikichis Witwe auf und überbringt ihr als letzten Gruß ihres Mannes einen Haarschmuck. Doch auf dem Weg zu ihr hatte er vergiftetes Wasser getrunken, tagelang schwebt er nun zwischen Leben und Tod. An der Brücke wartet Daigoro unterdessen geduldig auf die Rückkehr seines Vaters. Miyro und Oribe, ein wohlhabendes Ehepaar, dessen kleiner Sohn gestorben war, wollen den vermeintlich verlassenen Daigoro bei sich aufnehmen. Doch immer wieder kehrt der Junge zur Brücke zurück, um auf seinen Vater zu warten. (Quelle: vox.de)
04
Rivalinnen
Ohama, eine junge Frau aus gutem Hause, erleidet ein schreckliches Schicksal: Der machthungrige Kenmotsu Sugito erscheint mit einer brutalen Truppe auf ihrer Hochzeit und lässt ihren Mann sowie ihre Eltern und Schwiegereltern umbringen. Damit schafft er es, seine politischen Gegner zu schwächen und sich zum Landesfürsten zu ernennen. Vor den Augen ihres sterbenden Ehemannes vergewaltigt er die junge Frau, die ihn früher einmal abgewiesen hatte. Um Geld für ihre Rache zu gewinnen, wird Ohama zur Prostituierten. Eines Tages beauftragt sie Itto Ogami, den Mörder Kenmotsu und seine Helfershelfer zu töten. Dessen Frau Osaki – glühend eifersüchtig auf die Zuneigung ihres Mannes zu Ohama – ersticht die Rivalin. Gelingt es Itto, Kenmotsu umzubringen und das Land zu befreien? (Quelle: vox.de)
05
Gefangenschaft
Takizawa hat es auf den Posten des alten Ta-ura abgesehen und will ihn im Wald töten lassen. Itto versucht, den Schwerverletzten zu retten, aber dieser stirbt tags drauf an seiner Schussverletzung. Seine Tochter will sich rächen und bittet Itto um Hilfe. Der aber leidet mittlerweile an einer fiebrigen Krankheit. Daigoro, der Medizin holen soll, wird von Takizawa gefangen genommen. Er soll ihn auf die Fährte des Vaters führen, aber Daigoro schweigt beharrlich. Omatsu, deren verstorbene Mutter bei einem Wucherer Schulden gemacht hatte, wird an die Familie Takizawa als niedere Dienstbotin verkauft. Sie versorgt den entführten Daigoro heimlich mit Lebensmitteln. In einem dramatischen Showdown im Schnee befreit Itto seinen Sohn, Omatsu an seiner Seite… (Quelle: vox.de)
06
Mädchenhandel
Bei einem erneuten Angriff der Schattengarde der Yagyu wird die entflohene Dirne Onui tödlich verletzt. Sie bittet Itto, ihrem Vater eine kleine gesparte Summe zu überbringen. Er lässt die Bauern in dem Glauben, seiner Tochter ginge es gut. Monkumatsu, ein skrupelloser Mädchenhändler, übernachtet mit seinem neuesten Opfer Otsune zufällig im selben Hotel wie Itto und Daigoro. Otsune, die verkauft werden soll, beißt ihrem Zuhälter bei einem Vergewaltigungsversuch die Zunge ab; Monkumatsu erstickt. Itto verhilft dem Mädchen zur Flucht, aber sie wird eingefangen. Torizo, Chefin eines Bordellrings, schaltet sich ein. Itto wird wegen Fluchthilfe bestraft und gefoltert. Er erträgt die Schmerzen ungerührt. Torizo ist von der Kraft dieses Samurais beeindruckt und gibt ihr Opfer frei. (Quelle: vox.de)
07
Das Sakai-Gewehr
Itto erhält den Auftrag, den Gewehrmacher Shichirobei aus der Stadt Sakai zu töten. Doch die beiden Männer lernen sich kennen, und der von Itto faszinierte Shichirobei vertraut ihm seine neueste Entwicklung an: ein Schnellfeuergewehr, an dem er insgeheim gearbeitet hat. Die übrigen vier Gewehrmacher der Stadt – allen voran Geki Inoue – wollen den kreativen Kollegen loswerden und sind nun auch hinter Itto her. In einem Kampf wird Okinu, die Itto und Daigoro bei sich versteckt hatten, getötet. Itto zieht mit Daigoro weiter in eine ungewisse Zukunft. (Quelle: vox.de)
08
Der Überfall
Die Samurai des Iwaki-Daira-Clans beauftragen Itto, Regierungsagent Kurokawa und Magistrat Kuze samt dessen Anhänger zu ermorden. Sie alle sind Teil einer Verschwörung, die zum Ziel hat, den Iwaki-Daira-Clan zu entmachten. Itto erfüllt seinen mörderischen Auftrag, aber Kurokawas Anhänger nehmen bittere Rache: Sie entführen Daigoro und drohen damit, diesen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Itto ist verzweifelt und entwickelt einen teuflischen Plan, um seinen Sohn zu retten. (Quelle: vox.de)
09
Tödliches Wiedersehen
In einer Rückblende wird die Geschichte des Hasses zwischen Itto und den Yagyu-Leuten erzählt: Als es in einem Schwertkampf um den Posten des Henkers im Auftrag der Regierung ging, war Itto dem Sohn von Retsudo Yagyu, Gunbei, vorgezogen worden. Angeblich hatte Gunbei nach dieser Schande Harakiri begangen, tatsächlich aber wurde er von seinem listigen Vater in die Provinz geschickt. Der Magistrat Matsudaira wollte Itto diese Information zuspielen, wurde aber von Retsudo vorher getötet. Lange Zeit später treffen Gunbei und Itto wieder aufeinander: Itto siegt in einem Zweikampf. Retsudo schwört ewige Rache. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter. (Quelle: vox.de)
10
Tödliche Intrige
Auf ihrer Reise treffen Itto und Daigoro auf Okoh, Tochter der Yakuza-Familie Otozo, und ihre Bewacher. Der Magistrat Kishiwada hat Steuergelder im großen Umfang veruntreut. Damit sein Nachfolger den Betrug nicht aufdecken kann, entwickelt Kishiwada eine Intrige: Er beauftragt Itto, seinen Nachfolger in einem Kampf zwischen den Yakuza-Banden Otozo und Bunji umzubringen. Otozo ist Okohs Vater – aber durch die Heirat der Tochter mit dem Sohn der Familie Bunji ist diese nun auf Feindesseite. Kommt es zu einem tödlichen Kampf zwischen Vater und Tochter? (Quelle: vox.de)
11
Hirschjagd
Die Yagyu wollen Itto endgültig ausschalten. Sie locken ihn an einem entlegenen Ort. Doch es kommt anders: Eine kleine Gaunergruppe wittert das große Geld und schaltet sich ein. Zu dieser Gruppe gehört auch Shiba Munenori, ein ehemals hochrangiger Samurai. Als er während des Unterrichts von Samurai-Söhnen seinen kleinen Sohn getötet hatte, um tadelloses Verhalten im Sinne der Samurai zu demonstrieren, und dafür zu Harakiri verurteilt wurde, hatte er seinen Herrn verlassen und irrte als herrenloser Samurai umher. Als er Diagoro begegnet, der vor einem Tempel auf seinen Vater wartet, verliert Shiba vollständig den Verstand. Er behauptet, Itto zu sein und will diesen töten. Es kommt zu einem Kampf. (Quelle: vox.de)
12
Ochiyo's Boot
Der Burgvogt Mondo Yamashida bittet Itto, den tyrannischen und grausamen Fürsten Daigaku Uesugi zu töten, um den Clan und seine Untertanen vor weiterem Unheil zu bewahren. Die Tat soll am Fluss Omono geschehen. Fährfrau auf diesem Fluss ist die junge Ochiyo. Vor zwei Jahren wollte Fürst Daigaku Ochiyo sie wegen einer Bagatelle umbringen, damals rettete der Samurai Hayase ihr das Leben. Er nahm die Prügelstrafe entgegen und verlor seinen Posten als Flusswache. Als kranker Mann widmet sich Hayase der Zeichnung einer Brücke, die über dem Kimen-Fluss verlaufen soll. Als Hayase dem Fürsten seine Zeichnung überreicht, erntet er nur Spott dafür. Itto erscheint und tötet Uesugi. (Quelle: vox.de)
13
Strafgesetzbuch Paragraph 79
Herr Kichibei ist ein reicher Seidengroßhändler. Um seine Macht noch zu erweitern, lässt er andere Seidenhändler in der Stadt berauben und mit ihren Familien umbringen. Bei seinem letzten Überfall entkommt Osae, die Tochter des Opfers, dem Massaker und flieht zu einem Mönch. Itto wird beauftragt, Rache zu nehmen für den Tod der Eltern. Gleichzeitig trifft in dieser Stadt Senzo ein, Wachtmeister aus Edo. Er soll Oyoh, eine Trickdiebin, verhaften. Oyoh, die auf einem Volksfest beträchtliche Beute macht, bittet Diagoro, auf die gestohlene Geldbörse aufzupassen. Daigoro wird gefasst, und es drohen ihm Stockschläge, wenn er nicht sagt, wem die Börse gehört. Doch selbst unter Schlägen verrät er Oyoh nicht. Sie ist sehr beeindruckt und trifft eine Entscheidung… (Quelle: vox.de)
14
Von Norden nach Süden, von Westen nach Osten
Den Burgvogt Naizen Kato belastet ein Geheimnis : Das Land, in dem sein Tani-mura-Clan lebt, hat eine Goldmine, deren Existenz sorgsam vor der Regierung verborgen wird. Eines Tages aber soll Hanbei Wakai, der Schwiegersohn Naizens, nach Edo transportiert und dort bezüglich dieses Geheimnisses verhört werden. Es droht die Entmachtung des Clans. Der Burgvogt beauftragt Itto, Wakai zu töten, damit dieser unter der Folter nicht möglicherweise von der Mine berichtet. Der Regierungsinspektor Junai nimmt Waikais fünfjährigen Sohn gefangen. Itto kann den Jungen befreit, aber Wakai begeht Selbstmord. (Quelle: vox.de)
15
Die Nacht der Reißzähne
Yunoshi Uji-ie, Anführer des Iizuka-Clans, wendet sich hilfesuchend an Itto: Seine Geliebte Ayano wird am nächsten Tag durch sein Land zu einem Kurort reisen. Es gibt Pläne, die Dame zu überfallen. Itto soll das mit allen Mittel verhindern. In einer Herberge lernt er Toyama kennen, einen Arzt und Kräutersammler. Was Itto nicht weiß, ist, dass Toyama ein tückischer Killer der Yagyu ist. Er versucht Itto zu vergiften. Der Anschlag aber misslingt. Toyama gibt vor seinem Tod noch ein Geheimnis an Itto weiter: Uji-ie betreibt geheime Goldgeschäfte und fürchtet die Regierung. Ayano erreicht unversehrt den Kurort. Dort aber trifft sie ein Pfeil, der aus dem Hinter halt heraus abgeschossen wird. (Quelle: vox.de)
16
Wolkendrachen und Windflieger
Vor vier Jahren: Der Fürst des Arami-Clans soll entmachtet werden und Harakiri be-gehen. Itto – noch als Henker der Regierung tätig – soll die Enthauptung vornehmen. Der letzte Wunsch des Fürsten ist es, dass sein Chef der Leibgarde, Shogen Makabe und Itto gegeneinander kämpfen. Hintergedanke dabei ist, sich durch den erhofften Tod von Itto an der Regierung rächen zu können. Es kommt anders: Makabe ergibt sich, der Fürst stirbt, ein anderer Clan kommt an die Macht. Wieder in der Gegenwart: Der neue Burgvogt beauftragt Itto, nun als Auftragskiller unterwegs, Shogen Makabe zu töten, weil er unter den jungen Samurai ein Blutbad angerichtet hat. Itto will kein Geld für seinen Auftrag; er sucht die schicksalhafte Entscheidung. Am Ort des Harakiri des Fürsten findet Makabe, von Ittos Hand im Kampf getötet, seinen Frieden. (Quelle: vox.de)
17
Asaemon, der Köpfer
Asaemon Yamada testet Schwerter für die Regierung. Er erhält den Auftrag, Itto zu töten. Die Entscheidung fällt ihm schwer, zählt doch Itto als sein Meister und geistiges Vorbild. Letztendlich beschließt er, seinen Auftrag zu erfüllen und macht sich auf die Reise. Bei einem Überfall der Yagyu wird Asaemon während seiner Reise schwer verwundet. Wie bestellt erscheint eine junge Frau, Mayumi, und kümmert sich um den Verletzten und pflegt ihn gesund. Itto hatte seinerzeit ihren Ehemann im Kampf getötet. Rachegedanken begleiten sie. Letztendlich treffen Asaemon und Itto aufeinander. Es wird ein harter Kampf werden, das Duell ist von Retsudo Yagyu arrangiert. Was keiner weiß ist, dass das Schwert von Asaemon präpariert wurde… (Quelle: vox.de)
18
Tödliche Rache
Itto wird am Fluss von drei Mitgliedern der Yagyu überfallen, kann sich aber erfolgreich wehren. Während des Kampfes stürzt Daigoro in den Fluss und treibt ab. Itto ist verzweifelt und wandert mit dem leeren Karren flussabwärts. Er trifft auf Sakon Kushino, ehemaliger Samurai und hervorragender Schwertkämpfer, der Daigoro aus dem Fluss rettet. Sakon will Itto überzeugen, sein Leben als Auftragskiller zu beenden und mit Daigoro in Frieden zu leben, so wie er als friedlicher Samurai seinen Weg gefunden hat. Aber Sakon’s Frau Chie bittet ihren Mann, Rache zu nehmen für ihren ermordeten Vater und noch ein letztes Mal zum Schwert zu greifen. Sakon bleibt unbeeindruckt. Als letzte Konsequenz fasst Chie einen tödlichen Entschluss… (Quelle: vox.de)
19
Frauengarde des Samurai
Der Burgvogt des Kurobe Clans lässt Itto zu sich rufen: Der Anführer des Bauernaufstands soll getötet werden. Auch die Bauern bitten Itto um Hilfe: der Chefstratege des Vogtes, Nanshu Ide, ein besonders grausamer Mann, soll aus-geschaltet werden. Itto lehnt zunächst ab, weil er sich erst im Schloss ein Bild von der Lage machen will. Auf dem Weg dorthin sieht er, dass der Aufstand bereits blutig niedergeschlagen worden ist. Als Itto im Schloss ankommt, warten acht Kämpferinnen, die Nanshu postiert hat, auf Itto, um ihn zu töten… (Quelle: vox.de)
20
Blume des Todes
Omaki Kudo ist eine ehrgeizige junge Frau, die für ihre Karriere über Leichen geht. Als der Fürst sie zur Nebenfrau machen will, entledigt sie sich ihres Verlobten auf besonders heimtückische Weise: Sie lässt ihn und eine Hofdame ermorden und fingiert den Mord als Doppelselbstmord. Der Vater der Hofdame wird ebenfalls ermordet; die Mutter schwört ewige Rache. Die Mutter des jungen Mannes begeht Selbstmord, seine Schwester – Oichi – wird von den Mördern missbraucht und landet im Freudenhaus. Als Omaki, die Drahtzieherin des Dramas, in diesem Freudenhaus das Chrysanthemenfest feiern will, ist es soweit: Oichi wird zwar ermodert, bevor sie Omaki töten kann, aber Itto erfüllt die letzte Bitte der Sterbenden… (Quelle: vox.de)
21
Söldnergarde
Tsuru’s Mann, Mitglied der Leibgarde des Fürsten, ist vor sieben Jahren getötet worden. Seitdem ist sie mit ihrem Schwager Shingo auf der Suche nach Kanbei Kawazu, dem Mörder ihres Mannes. Ihre amtliche Erlaubnis, Rache zu üben, läuft in einem Monat ab. Sie tötet einen anderen, um wenigstens eine Spur von Vergeltung zu empfinden. Als der richtige Kawazu auftaucht, verlangt sie von Itto, er solle ihn töten. Itto lehnt den Auftrag ab. (Quelle: vox.de)
22
Doppelleben
Bekunoji führt ein Doppelleben: Auf der einen Seite führt er, unter dem Namen Gosaku, eine friedliche Existenz als Bauer mit Frau und Kind, auf der anderen Seite ist er als „Schläfer“ für die Kurokuwa-Leute tätig. Er trainiert auch seinen fünfjährigen Sohn dafür, später diese Agentenrolle zu übernehmen. Als Bekunoji zwölf Jahre alt war, hatte die Leibgarde des Fürsten Maeda seine Eltern ermordet. Seitdem sinnt er auf Rache. Er beauftragt Itto damit, die vier Leibgardisten von damals zu töten. Gleichzeitig aber erhält er von Kakita, einem Befehlshaber der Kurokuwa, den Befehl, Itto zu töten. Dieser Zwiespalt kostet ihn und viele andere das Leben, Itto aber erfüllt unbeirrt seinen Auftrag und setzt seinen Weg durch die Hölle fort. Takichi dagegen, der Sohn von Bekunoji, sieht einer friedlichen Zukunft als Bauer entgegen. (Quelle: vox.de)
23
Liebe bis in den Tod
Der Burgvogt Norika Oike hat politische Schwierigkeiten. Sein größter Widersacher ist der junge Daisuke Kasama, der sich sogar mit Waffen gegen ihn erhebt. Norika lässt Kasama von Itto töten. Daisuke Kasama war allerdings der Mann seiner Tochter Chizu, und diese kommt über den Tod des geliebten Partners nicht hinweg. In ihrem zurückgezogenen Leben wünscht sie sich nichts anderes, als Rache am Mörder ihres Mannes üben zu können. Als Itto nach einem Jahr an den Ort es Geschehens zurückkehrt, um zu beten, fordert ihn Chizu zum Duell auf. Norika versucht, seine Tochter zu retten, indem er Mörder auf Itto ansetzt – vergebens. Chizu verliert ihr Leben und wird sich im Jenseits mit ihrem Mann aufs Neue vereinen. Zurück bleibt ein trauernder Vater, während Itto und Daigoro weiter auf ihrem endlosen Höllenweg ziehen. (Quelle: vox.de)
24
Die Nachrichten-Schatulle der Yagyu
Vor langer Zeit hatte Itto von dem sterbenden Landvogt Matsudaira Suwa erfahren, dass die Nachrichtenschatulle der Regierung irgendein Geheimnis der Yagyu beinhaltet. Um endlich an diese Schatulle zu kommen, lässt Itto sich als Träger durch den Oi-Fluss anstellen. Als Beamte die Schatulle durch diesen Fluss tragen lassen, nutzt Itto die Gelegenheit zu einer Attacke. Der Coup gelingt, Itto entkommt mit der Beute. Bei einem Kampf mit Retsudo stürzt Itto – genau wie zuvor sein Sohn – eine Felswand hinunter – bei sich hat er den Brief der Yagyu aus der Nachrichtenschatulle. (Quelle: vox.de)
25
Daigoros Lied
Daigoro liegt bewusstlos im Wald. Kajiyama und sein geistig behinderter Sohn Mosaku finden den Kleinen und bringen ihn in ihre Hütte. Kajiyma ist ein ehemaliger Samurai, der – um dem Spott, den sein kranker Sohn in der Stadt erfahren hat, zu entgehen – seinen Dienst gekündigt und sich mit Mosaku in die Einöde zurückgezogen hat. Als drei Yagyu in der Nacht auftauchen und Daigoro mitnehmen wollen, opfern er und sein Sohn ihr Leben, damit das Kind entfliehen kann. Daigoro findet liebevolle Aufnahme bei einer Fischerfamilie, aber auch hier ist er nicht in Sicherheit. Frau Yabuma, eine alte Priesterin, behauptet, er habe den Todesblick und verlangt, man solle ihn fortjagen. (Quelle: vox.de)
26
Flüchtige Schatten
Immer noch irrt Daigoro umher, auf der Suche nach seinem Vater. In einem Kloster sucht Daigoro ein wenig Schutz, flieht dann aber, denn fremden Menschen kann der Kleine nicht vertrauen. Bei einer erneuten Attacke verletzt, erlebt Itto in genau diesem Kloster liebenswürdige Aufnahme. Mit Hilfe des Abtes findet Itto seinen Sohn wieder, gleichzeitig aber will Retsudo, der durch Ittos Schwert ein Auge verloren hat, sowohl Vater als auch Sohn töten lassen. (Quelle: vox.de)
2. Staffel 2 (26 Episoden)
Itto Ogami und sein Sohn Daigoro sind Samurais im Japan des 17. Jahrhunderts. Ihre Familie wurde bei einer perfiden Intrige getötet und Itto selbst der Verschwörung bezichtigt. Auf der Flucht vor seinem Gegner zieht Itto mit seinem Sohn durch das Land. In einem kleinen Dorf kommen sie bei einer Prostituierten unter. Am nächsten Tag wird sie im Kampf erschossen. Der Samurai nimmt Rache.
01
Der Erbe der Yagyu
Yagyu-Oberhaupt Kusatsu verlangt dass sein unehelicher Sohn Shobei seinen Feind Itto Ogami umbringt, der so viele seiner Familie tödlich besiegt hat. Aber Shobei soll nicht unter seinem Namen „Yagyu“ kämpfen, denn als seine rechtmäßigen Kinder anerkennen will Kusatsu ihn und seine Schwester Sayaka nicht. Dennoch will Kusatsu einen Stammhalter mit Sayaka zeugen. Diese weigert sich. Shobei unterliegt unterdessen im Zweikampf gegen Itto Ogami. Der Schwerverletzte eilt zu seiner Schwester, um selbst den Stammhalter mit ihr zu zeugen. Dabei stirbt er. (Quelle: vox.de)
02
Schwarzer Südwind
In einem kleinen Ort verbringt Itto die Nacht mit einer Prostituierten, die sich rührend um seinen Sohn kümmert. Am nächsten Morgen wird sie bei einem Kampf von einer Gewehrkugel getötet. Ihr Traum, noch einmal beim Pflanzen von Zedernschösslingen dabei zu sein, bleibt für sie unerfüllt, aber Itto und sein Sohn erfüllen ihn an ihrer Stelle. Sie leisten Trauerarbeit, indem sie bei der Pflanzung in ihrem Dorf mithelfen. Die Bauern dort werden zu Deichbauarbeiten herangezogen und vom Brücken-Kommissar und seinen hartherzigen Aufsehern unmenschlich behandelt. Itto tritt für die Bauern ein und erschlägt die Peiniger im Kampf. (Quelle: vox.de)
03
Fünfräder Strategie
Der Yagyu-Clan tagt, um nach einer Möglichkeit zu suchen, Itto Ogami zu töten. Sie machen sich auf die Suche nach Getsugyoku, der gelernt hat, die Gefühle „Freude“, „Wut“, „Trauer“, „Lust“ und „Angst“ gänzlich zu unterdrücken. Mit dieser sogenannten „Fünfräderstrategie“ soll er Itto Ogami schlagen. Um seiner Lebensgefährtin Oshina ein Leben mit so einem asketischen Mann wie ihm zu ersparen, hat er sie verlassen. Die Geheimkuriere der Yagyu machen nun Oshina ausfindig und erschlagen sie, nachdem sie verraten hat, wo Getsugyoku zu finden ist. Der aber hat sich in einem Kloster der Mildtätigkeit verschrieben und will von dem Mordauftrag nichts wissen. Er hat jedoch keine Wahl, denn die Kuriere drohen damit, Kinder zu köpfen. Unterdessen flieht Itto mit seinem Sohn in die Berge. Alle Menschen, die ihm unterwegs helfen, werden von Getsugyoku hinterrücks getötet. Schließlich stehen sich die beiden Kontrahenten gegenüber. Getsugyoku fällt und sieht im Spiegelbild des Baches sein Gesicht, in dem er sterbend endlich Regung zeigen darf. (Quelle: vox.de)
04
Der Spion
Der Burgvogt Suoh Inoue erteilt Itto Ogami den Auftrag, Tsuno, den Liebhaber seiner Tochter Kiku, zu töten. Der Samurai Tsuno, der als Spion und Geheimbeauftragter der Regierung umherzieht, hatte Kiku vor mehr als vier Jahren versprochen, zur Zeit des Herbstregens zu ihr zurückzukommen. Die inzwischen unheilbar erkrankten Kiku hatte jedes Jahr erneut auf die Rückkehr ihres Geliebten gehofft und ist – da sie nur noch wenige Monate zu leben hat – fest davon überzeugt, dass er in diesem Jahr zurückkehrt. Der Burgvogt sieht dem mit Besorgnis entgegen, da er Kikus Sohn, den diese von Tsuno empfangen hatte, zu seinem Erben und Nachfolger bestimmt hat und ihn nicht verlieren möchte. Außerdem fürchtet er, dass bekannt werden könnte, dass seine Tochter mit einem Spion der Regierung verbunden ist und er diesem auch noch Aufnahme in seinem Hause gewährt hat. Tatsächlich macht Tsuno sein Versprechen wahr und kommt mit dem ersten Herbstregen zu Kiku zurück. Itto stellt ihn zum Kampf… (Quelle: vox.de)
05
Kälter als der Tod
Der alternde, geistig verwirrte Fürst eines Lehens widersetzt sich dem ausdrücklichen Verbot des Herrschers, Paläste zu bauen oder alte Paläste wieder Instand zu setzen. Damit liefert er seinen Clan der Entmachtung durch die Regierung des Landes aus. Um dieser zuvor zu kommen, beschließt eine Gruppe von Clanmitgliedern des Lehens, den alten Fürsten zu beseitigen und die Palastbauten einzustellen. Die treu ergebenen Vasallen des Fürsten decken jedoch die Verschwörung auf und nehmen tödliche Rache. Ein Überlebender des Massakers beauftragt daraufhin Itto Ogami, den alten Fürsten zu töten. Unter falschem Namen gelingt es dem Wolf mit dem Kind, in den Palast des Feudalherren vorgelassen zu werden. Mit einem Kunstschuss mit Pfeil und Bogen weckt er das Interesse des alten Fürsten auf seine Person und erreicht so ein Treffen mit dem Greis. Gnadenlos erfüllt Itto Ogami daraufhin seinen Auftrag. (Quelle: vox.de)
06
Unter Dieben und Mördern
Wie so oft muss Itto Ogami seinen Sohn Daigoro allein zurücklassen. Nach einigen Tagen macht sich der halb verhungerte Junge auf die Suche nach seinem Vater. Er wird von zwei Dieben am Straßenrand liegend gefunden. Die beiden warten dort auf die Ankunft eines Gefangenentransports, den sie aus dem Hinterhalt überfallen und ihren Anführer Matsoguru befreien wollen. Mit dem leblosen Jungen als Lockvogel gelingt die Befreiungsaktion. Matsoguru hat Mitleid mit Daigoro und beschließt, ihn mitzunehmen und wieder aufzupäppeln. Der inzwischen zurückgekehrte Vater macht sich verzweifelt auf die Suche nach seinem Sohn, während die drei raubend und mordend durchs Land ziehen – mit Daigoro. Matsoguru hat eine tiefe Zuneigung zu dem Jungen entwickelt. In einer Herberge werden die drei Gesuchten von der Polizei gestellt. Auch Itto Ogami hat inzwischen die Herberge erreicht. In die Enge gedrängt, droht ein Komplize Matsogurus, Daigoro zu töten… (Quelle: vox.de)
07
Kopfgeld
In den 18 Dörfern von Togo leidet man unter den zu hohen Abgaben an den tyrannischen Vogt. Die Leute drohen zu verhungern. Da fällt dem Dorf-Obersten Seibei ein Steckbrief in die Hände: „5.000 Ryo für den, der Itto Ogami, den ‚Wolf mit dem Kind‘, tötet.“ Die Dorfbewohner finden Itto und locken ihn ins Haus des Dorf-Obersten, um ihn und seinen Sohn dort zu verbrennen. Itto Ogami spürt die Gefahr, geht aber jedes Risiko ein, um sein Kind zu retten, das unter einer lebensgefährlichen Grippe leidet. Als das Feuer entzündet werden soll, stellen sich die Frauen des Dorfes dagegen und sind bereit, sich zu opfern. Da kommt der Vogt, der einen Aufstand wittert, in das Dorf und greift die Bewohner und den ‚Wolf‘ an. Aber seine kleine Armee wird durch das Schnellfeuergewehr von Itto Ogami niedergemäht… (Quelle: vox.de)
08
Tod zur neunten Stunde
Eine gewisse Ossumi, die von dem Geldeintreiber Yamon und seiner Frau schwer misshandelt wurde, gibt Itto Ogami den Auftrag, die beiden zu töten. Zur selben Minute, in der Itto seinen Auftrag ausführt, begeht Ossumi, die als Prostituierte arbeitet und sich Ossudzumi nennt, Selbstmord. Der Polizist Denndzi ermittelt und will Itto festnehmen. Der macht ihn darauf aufmerksam, dass in der Schwertkampfschule „Koriki“ unseriöse Geldleihgeschäfte stattfinden – und zwar mit öffentlichen Geldern, die der Beamte Mimbu Matsunami heimlich abzweigt. Die Brüder des ermordeten Yamon wollen jetzt an seiner Stelle in dieses Geschäft einsteigen, aber der Polizist kommt mit seinen Ermittlungen immer weiter voran und macht eine Entdeckung… (Quelle: vox.de)
09
Falsches Spiel
Der Burgvogt des Kameyama-Clans sieht den Fortbestand seines Clans in Gefahr, da es als möglichen Thronfolger nur ein Mädchen gibt; das der Regierung allerdings als Junge deklariert wird. Der Regierungsinspektor, Inoue von Tschikugo, wittert einen Schwindel und will den „Prinzen“ mit der elften Tochter des Moguls verheiraten, damit der Staat eine Handhabe hat, den lästigen Kameyama-Clan auszuschalten. Itto Ogami erhält vom Burgvogt den Auftrag, den Regierungsinspektor, der als einziger von dem Schwindel weiß, zu töten, um seinen Clan zu retten. Plötzlich aber schaltet sich Retzdo, das Oberhaupt der Yagyu, ein und erpresst den Vogt, Itto für ihn zu töten. Alle Versuche dazu misslingen. Itto tötet den Regierungsinspektor und rettet somit das Leben des Verräters Kadzuyori. Retzdo sinnt auf Rache… (Quelle: vox.de)
10
Der Auftrag
Itto Ogami erhält vom Burgvogt eines Clans den Auftrag, den Arzt, und als lebender Buddha und Heiliger verehrten Führer einer christlichen Gemeinschaft, zu töten. Der Burgvogt schiebt den ‚Wolf mit dem Kind‘ vor, um den Fürsten des Lehens nicht dem Hass und Zorn seiner Untertanen auszusetzen. Itto wird Bestandteil eines teuflischen Plans: Nach vollzogenem Mord an dem Arzt soll er als Sündenbock präsentiert und umgebracht werden, um die Christen ruhig zu halten und insgeheim ihre mörderische Vernichtung weiter betreiben zu können. Konfrontiert mit dem charismatischen Christenführer kann Itto seinen Auftrag jedoch nicht ausführen. Frustriert zieht er sich in die Berge zurück, um sich durch Meditation in den Zustand der absoluten Gedankenleere und Gefühllosigkeit zu versetzen. Nun ist er bereit: Gnadenlos erfüllt er seinen Auftrag, und der teuflische Plan des Burgvogts nimmt seinen Lauf… (Quelle: vox.de)
11
Verbotene Liebe
Ippeeta, Sohn des Burgvogts und Yuki, Tochter des Fürsten, sind unsterblich ineinander verliebt. Die Kunde von Yukis sagenhafter Schönheit dringt jedoch bis nach Edo, wo ein Mitglied des Ältestenrates die Fürstentochter zu seiner Auserwählten bestimmt. Um der Zwangsheirat zu entkommen, beschließen die beiden Selbstmord zu begehen, der aber in letzter Sekunde vom Burgvogt verhindert wird. Wenig später wird Yuki mit Begleitwachen nach Edo geschickt. Unterwegs wird der Zug von Ippeeta angegriffen. Um die Verheiratung zu verhindern und für immer mit Yuki vereint zu sein, will er erst sie und dann sich selbst töten. Der Überfall scheitert, Ippeeta wird inhaftiert und soll nach Edo überführt werden, wo man ihn vor Gericht stellen will. Die Enthüllung der Liebesbeziehung zwischen Ippeeta und der Fürstentochter würde jedoch zu einer Entmachtung des gesamten Clans führen. Um Ippeeta vor der Mordabsicht und den Angriffen seines Vaters und den anderen Clan-Mitglieder zu schützen, schickt die misstrauische Regierung die gefürchteten Hidari-Brüder als Begleitwachen. Mehrere Angriffe der Männer des Burgvogts scheitern an den Kampfkünsten der drei Brüdern. In letzter Sekunde kann die Tochter des Burgvogts den Wolf mit dem Kind für den blutigen Auftrag gewinnen… (Quelle: vox.de)
12
Tödliche Prüfung
Der mächtige Glockenbewahrer Genshichi hat drei erwachsene Söhne, glaubt jedoch, nicht deren leiblicher Vater zu sein. Im vorgerückten Alter hält er die Zeit für gekommen, jemanden aus der Familie für seine Nachfolge zu bestimmen. Obgleich der Überzeugung, dass keiner der drei jungen Männer sein Nachkomme ist, entschließt er sich, demjenigen sein Amt zu vermachen, der im Zweikampf mit Itto Ogmai bestehen kann. Trotz ihres ehrenvollen und heldenhaften Kampfs sind die beiden älteren Brüder der Stärke Ittos nicht gewachsen und werden getötet. Nun ist der Jüngste an der Reihe, sich der Prüfung zu stellen. Da erfährt Genshichi von der Mutter des Drittgeborenen, seiner ehemaligen Nebenfrau, dass er tatsächlich der leibliche Vater des Kindes ist. Sofort macht er sich auf den Weg, um den Kampf seines Sohnes zu verhindern. Als er jedoch den Ort des Geschehens erreicht, muss er mit Entsetzen erkennen, dass dieser niemals daran gedacht hat, sich der Prüfung ehrenvoll wie seine Halbbrüder zu stellen. Blind vor Zorn über die Niedertracht seines Sohns wird Genshichi selber zum Richter… (Quelle: vox.de)
13
Die „Rote Katze“
Der Leiter eines Gefängnisses hatte vor zwei Jahren im Gefängnis durch einen Brandstifter, die „Rote Katze“, einen Brand legen lassen, um während der Panik unbemerkt Gefangene töten zu können und den Oberaufseher in den Freitod zu treiben. Dessen Tochter gibt Ogami nun den Auftrag, ihren Vater zu rächen. Dafür lässt sich Ogami wegen eines Diebstahldelikts in dieses Gefängnis einsperren. Aber die Gefangenen traktieren ihn derart, dass er einige von ihnen in Notwehr erschlagen muss. So gelangt er zur „Roten Katze“ in die Todeszelle. Er stiftet ihn an, wieder einen Brand zu legen. Als der Gefängnisleiter hinzueilt, wird er von der „Roten Katze“ entlarvt und von Ogami getötet. Die Rache ist vollzogen. (Quelle: vox.de)
14
Racheengel
In der Mitte der Edo-Zeit herrschte in der Samurai-Gesellschaft Finanznot. So konnten sich die Samurai-Familien nur minderwertige Bedienstete leisten, die „Oriske“ genannt wurden. Unter ihnen bildeten sich Banden. Die Oberhäupter einer solchen Bande zu töten, ist der Auftrag, den Itto Ogami von Hyo-e, einem Samurai, erhält. Als er seinen Mordauftrag ausführen will, wird er von Soichiro und seiner Schwester daran gehindert, die das Bandenoberhaupt selbst töten wollen, um ihren Vater zu rächen. Itto räumt ihnen eine Frist für ihr Vorhaben ein und unterstützt sie dabei, ihren Racheplan erfolgreich auszuführen. Die Bandenmitglieder fallen. Das Kopfgeld, das er von Hyo-e erhalten hatte, gibt Ogami ihm zurück. (Quelle: vox.de)
15
Späte Reue
Der Leibgardist Kageyu ist von seiner Verlobten, Massago, verlassen worden. Sie zog es vor, beim Fürsten Seizan Inagaki als Nebenfrau zu leben. Ihr einjähriger Sohn, Hamachiyo, könnte dann später vielleicht das große Erbe antreten. Aber auch Seizans Adoptivsohn erhebt Anspruch darauf, dass sein Sohn Erbe wird. Kageyu heuert Itto Ogami an, damit er Massago dazu bewegt, Reue zu zeigen und sich dann selbst zu töten. Der Vogt des Adoptivsohnes versucht, Hamachiyo zu töten, was misslingt. Für die Untat wird der Adoptivsohn von seinem Vater enterbt. Mit Hilfe von Massagos Bruders gelingt es Ogami tatsächlich, die Untreue auf geschickte Weise zur Reue und danach zum Selbstmord zu bewegen. Dabei erfährt Seizan, dass sein vermeintlicher Sohn eigentlich der Sohn von Kageyu ist. (Quelle: vox.de)
16
Tod des Postläufers
Jinza Tobi ist Postläufer. Er trägt die Schriftstücke des Fürsten seines Clans zum Shogun nach Edo. Nichts ist für ihn wichtiger im Leben als die hingebungsvolle Erfüllung seiner Pflichten im Dienste des Fürsten. Als sein Neugeborenes todkrank wird, verweigert er seiner Frau die Bitte, einen weit entfernt wohnenden Arzt zur Hilfe zu holen, mit der Begründung, seine Arbeit als Postläufer nicht unterbrechen zu können. Das Kind stirbt, und seine Schuldgefühle treiben Jinza dazu, seine Frau Othoshi zu verlassen. Voller Hass lauert Othoshi nun ihrem Mann immer wieder an der Straße auf, um seine Arbeit zu behindern. Als sie dabei von einem Helfershelfer der auf eine Affäre mit dem Postläufer versessenen Nebenfrau des Fürsten beobachtet wird, veranlasst diese eine Strafaktion. Die Ermordung Othoshis kann im letzten Augenblick von Itto Ogami vereitelt werden. Blind vor Wut und Hass bittet Othoshi ihren Retter, ihren Mann zu töten. Er lehnt den Auftrag ab. Unterdessen wird Jinza zu einem Schäferstündchen mit der Nebenfrau des Fürsten bestellt, verweigert sich aber den Avancen, woraufhin die Zurückgewiesene blutige Rache schwört. Als der Postläufer von einer Gruppe Kämpfer aus dem Hinterhalt angegriffen wird, ist wiederum Itto zur Stelle und vertreibt die Attentäter. Aber die Nebenfrau des Fürsten sucht weiter Vergeltung: Ein teuflischer Plan nimmt seinen Lauf… (Quelle: vox.de)
17
Mamesho
Mamesho ist im Polizeidienst der Regierung in Edo alt geworden. Kurz vor Ende seiner Laufbahn unternimmt er mit seiner Tochter Chi-e eine Reise zu den Heilbädern. Unterwegs begegnen die beiden Itto Ogami und seinem Sohn Daigoro. Als die beiden Reisenden weiter ziehen wollen, erfahren sie zufällig von einem geheimen Treffen zwischen Itto und einem Auftraggeber für einen Mord. In einem abgelegenen Tempel belauscht Mamesho den Mordauftrag: Der Wolf mit dem Kind soll ein Mitglied der Regierung, den Kommissar für das Verkehrswesen, beseitigen. Obwohl seine Tochter ihn anfleht, sich aus der Sache heraus zu halten, sieht Mamesho sich verpflichtet, alles zu tun, um den Mordanschlag zu verhindern. Doch als er den Schauplatz der Ereignisse erreicht, hat der Wolf mit dem Kind bereits seine kaltblütige Kunst vollzogen. Es kommt zur Konfrontation zwischen Itto und dem alten Polizisten … (Quelle: vox.de)
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Die Ehre der Yakuza
Kinpachi, ein ebenso einfältiger wie liebenswerter junger Kerl, wird in die Yakuza-Familie Mitsugi aufgenommen und erhält erste Lehrstunden von dem jungen Yakuza Kotomi. Im Nachbardorf versammelt sich unterdessen eine andere Yakuza-Familie, um die Geburt ihres Erben zu feiern, als plötzlich eine berüchtigte Killerbande unter der Führung des Yakuzas Isaburo in die Feierlichkeiten platzt und sämtliche Anwesende ermordet – unter ihnen auch der Enkel der Reisköchin Omatsu. Verzweifelt über den Verlust ihres Enkelsohns bittet die alte Frau Itto Ogami, die Killerbande aufzuspüren und umzubringen. Doch er lehnt ab. Inzwischen ist der Killer Isaburo unterwegs zur den Mitsugis, um sie für eine Zusammenarbeit bei seinen Yakuza-Geschäften zu gewinnen. Im Haus der Mitsugis kommt es jedoch zu einer folgenschweren Verwechslung: Isaburo hält den einfältigen Kinpachi für das Haupt der Mitsugi-Familie. Als sich der Irrtum aufklärt, erschlägt der erzürnte Killer den wehrlosen Kinpachi. Der junge Yakuza Kotomi schwört daraufhin blutige Rache für seinen toten Freund. Wie es seine Ehre als Yakuza gebietet, fordert er Isaburo und seine Killerbande zu einem aussichtlosen Kampf. Doch vor dem triumphierenden Killer steht plötzlich der Wolf mit dem Kind … (Quelle: vox.de)
19
Kopfgeld
Ittos Gegner aus dem Haus der Yagyus versuchen ihn schon fünf Tage lang zu ermüden, damit er eine leichte Beute für sie sein wird. Ein Pulver, das sie ihm in die Augen werfen, lässt Itto zunächst erblinden. Mit seinem Kind kommt er bei einer armen Köhlerfamilie unter. Eine Kräutermedizin, die man ihm dort gibt, soll ihm helfen, das Augenlicht wiederzuerlangen. Matsukichi, der Sohn des Hauses, hat erfahren, dass ein Kopfgeld auf Itto ausgesetzt ist. Seine Familie ist in großer Not und braucht dringend Geld. Seine Schwester Okayo, die er an einen Zuhälter verkauft hatte, hat Selbstmord begangen, und der Zuhälter stellt Forderungen. Wenn nicht bezahlt wird, würde er sich seine andere Schwester holen. In dieser Not entschließt sich Matsukichi, Itto und sein Kind heimtückisch zu ermorden. Als ihm jedoch bewusst wird, dass seine Träume, sich als Reisbauer im Tal niederzulassen, nur durch Kopfgeld verwirklicht würden, zeigt er Reue. Zu spät, denn der Stein, der die Hütte, in der Itto und sein Kind schlafen, zertrümmern soll, rollt bereits… (Quelle: vox.de)
20
Die „Frauenprüferin“
Frau Onami, die Mutter eines mächtigen Fürsten, will ihren Sohn um Unterstützung im Kampf gegen die Reformer bitten, die gegen ihre Gewaltherrschaft aufbegehren. Um zu ihrem Sohn zu gelangen, müssen sie und ihr Hofstaat eine lange Wegstrecke zurücklegen. Da es den Reformern nicht gelingt, sie zu ermorden, wollen sie die Hilfe von Itto in Anspruch nehmen. Die größte Chance, der Fürstenmutter habhaft zu werden, bietet sich am Grenzposten zu ihrem Land. Doch der Chef der Grenzwächter und die so genannte „Frauenprüferin“, die jede Frau auf Alter und Krankheiten untersuchen muss, sind bereits bestochen worden. Obwohl der letzte Reformer Katski, der Itto den Mordauftrag gab, getötet wurde, wird Itto den Auftrag ausführen. Den Weg dazu ebnet ihm die „Frauenprüferin“, indem sie Reue zeigt und nicht auf die Erpresser eingeht. Onami muss sterben. Die „Frauenprüferin“ kehrt zu ihrem Mann in die ärmliche Bauernhütte zurück, die Ogami und seinem Kind zuvor Zuflucht gegeben hat. (Quelle: vox.de)
21
Entscheidung im Frauendorf
Die „Schläfer“ der Regierung leben in den verschiedensten Regionen des Landes. Sie informieren die Regierung detailliert über die Geheimnisse des jeweiligen Clans. Um ihre wahre Identität zu verschleiern, heiraten sie ortsansässige Frauen und haben Kinder mit ihnen. Der Vater vererbt die Mission auf die Söhne und weiter auf die Enkel. Wird ein Mädchen geboren, wird es gegen einen neugeborenen Jungen ausgetauscht, der aus einem Dorf kommt, in dem nur Frauen leben. Die Überbringerin des Jungen teilt eine Nacht das Lager mit dem „Schläfer“. Der Staat hofft, dass auf diese Weise wieder ein Junge geboren wird und das Erbe des „Schläfers“ gesichert ist. Die Frau in dem Frauendorf hofft auf ein Mädchen, denn nur das darf sie behalten. Einen dieser Schläfer, dessen Identität aufgeflogen ist, muss Itto töten. Das Schwert, das dieser ihm gibt, bringt er in das Frauendorf, um es der Frau seines Opfers zu übergeben. Dort hat man auch einen Kämpfer der Yagyu hingeschickt, der Itto endgültig besiegen soll. Dieser Samurai ist praktisch unbesiegbar, da er den Gegner durch seine Ausstrahlung dazu bringen kann, das Schwert gegen sich selbst zu richten. Aber trotz guter Vorzeichen gelingt es ihm nicht, im Kampf gegen Itto zu bestehen… (Quelle: vox.de)
22
Schwertkampf
Mondo Bessho, der oberste Samurai des Mito-Clans, bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Machtanspruchs des Shogunats von Edo und fordert die Rückgabe der Macht an den Kaiser. Der als Meisterkämpfer und Lehrer hoch verehrte Mondo verbreitet seine Ideen unter seinen Schülern – trotz ernst zu nehmender Warnungen, dass Spione der Regierung auf ihn angesetzt wurden. Um Schaden vom Fürsten und dem Clan abzuwenden, beschließt der Burgvogt Tamo Takizawa, Mondo Bessho von den besten Schwertkämpfern zum Zweikampf herausfordern zu lassen – in der Hoffnung, dass der Renegat dabei sein Leben verliert. Doch keiner ist dem Meisterkämpfer Mondo gewachsen. In seiner Not heuert der Burgvogt Itto Ogami an, dessen sagenhafter Ruf ihm vorauseilt. Insgeheim plant er jedoch, den Wolf mit dem Kind selbst aus dem Weg zu räumen, um einen lästigen Mitwisser zu beseitigen. Wird Itto den Plan durchschauen? (Quelle: vox.de)
23
Begräbnisgeld für einen Lebenden
Der Samurai Ichinoshin Kuromori gehört zum Wachtrupp des Shoguns. Aus dem Kreis dieser Kämpfer werden immer wieder die Fähigsten bestimmt, sich dem Ritual des Seizen-Koden zu unterziehen. Dabei wird der Ausgewählte lebendig begraben und für tot erklärt. Kinu, die Frau Kuromoris, will nicht hinnehmen, dass ihr der Mann durch dieses Ritual genommen wird und kann nur mit Gewalt vom Grab weggezogen werden. Ohne Wissen der Angehörigen werden die Männer, die sich dem Seizen-Koden unterzogen haben, von Retsudo, dem Anführer der Yagyu, wieder ausgegraben und als geheime Killer im Auftrag der Regierung auf missliebige Daimyos angesetzt. Fürst Ukyonoske, ein Getreuer der Regierung mit besten Beziehungen zur Herrscherfamilie, beauftragt Itto Ogami, ihn vor Retsudos Schattenkillern zu beschützen. Tatsächlich wird der Fürst von vier Killern, unter ihnen Ichinoshin Kuromori, angegriffen. Als Itto den Fürst verteidigen will, muss er erkennen, dass dieser ihn in eine Falle der Yagyus gelockt hat. Der Wolf kann jedoch entkommen. Doch Retsudo Yagyu gibt nicht auf: Kinu, die inzwischen weiß, dass ihr Mann lebt, ist bereit, alles zu tun, um ihren Liebsten zurückzubekommen. Retsudo verspricht ihr, dies möglich zu machen, wenn sie dafür Itto tötet. Eine verzweifelte Frau zieht in einen aussichtslosen Kampf … (Quelle: vox.de)
24
Verlorene Söhne
Daigoro wird von seinem Vater allein gelassen. Als die Nahrung zur Neige geht, zieht er los, um Itto zu suchen. Nach Tagen stößt Daigoro auf ein armseliges Haus an einem Fluss, das von Großmutter Oroku bewohnt wird. Die alte Frau gibt dem Jungen zu essen und nimmt ihn bei sich auf. Sie erzählt ihm, dass ihr von ihrer Familie nur ihr Sohn Senzo geblieben ist, der – wie sie glaubt – ein ehrbarer Händler in Edo geworden ist und sie irgendwann zu sich holen wird. Doch in Wirklichkeit ist Senzo ein Yakuza geworden, der überdies noch wegen Mordes gesucht wird. Als Senzo bei Nacht und Nebel im Haus seiner Mutter auftaucht, erkennt sie den Yakuza und jagt den Sohn aus dem Haus. Daigoro muss zudem mit ansehen, wie die Bewohner des nahe gelegenen Dorfs versuchen, die unglückliche Alte aus ihrem Haus zu vertreiben, um auf ihrem Land ein Speicherbecken bauen zu können. Geschockt von dem Erlebnis mit ihrem Sohn und ausgezehrt von den Angriffen der Dorfbewohner bricht die Alte zusammen. Mit einer todesmutigen Aktion springt der kleine Daigoro der hilflosen Frau zu Seite… (Quelle: vox.de)
25
Adjutant
Itto ist schon seit längerer Zeit von seinem Sohn getrennt. Beide betreten zur selben Zeit ein fremdes Land, wissen aber nicht, wie nahe sie beieinander sind. Als ein Kind von einem Pferd niedergetrampelt zu werden droht, rettet Itto das Kind. Aber die Reiterin, die Prinzessin dieses Landes, stürzt; und Itto zieht sich ihren Zorn zu. Auf der anderen Seite sind die Dorfbewohner ihm so dankbar, dass sie ihn in ihre Dorfgemeinschaft einbeziehen. Er erfährt von ihren Sorgen, die ihnen durch schlechte Ernten und vermehrte Steuern aufgelegt wurden. Wenn der Schlossvogt nicht einlenkt, könnte es zum Aufstand kommen. Der Bauernführer bittet Itto, an einem Gespräch mit dem Burgvogt teilzunehmen. Als die Unterredung zu eskalieren droht, vermittelt Itto: Er überredet den Vogt, die Zustände auf dem Land persönlich in Augenschein zu nehmen und dann zu beurteilen. Ein Blutvergießen scheint somit verhindert zu sein, aber die ehrgeizige Prinzessin versucht, Itto mit einem versteckten Pfeil zu ermorden… (Quelle: vox.de)
26
Der letzte Trumpf der Yagyu
Die 19-jährige Sayaka ist das letzte Kind und Erbin von Retsudo Yagyu. Retsudos Söhne sind alle im Kampf gegen Itto Ogami gefallen. Um die Schande zu tilgen, soll jetzt Sayaka den Wolf mit dem Kind stellen und im Kampf töten. Der Führer der Yagyu hat seiner Tochter dazu eine raffinierte Schwertkampfkunst beigebracht, von der er glaubt, dass Itto ihr unmöglich gewachsen ist. Als sich Sayaka und Itto begegnen, schließt das Mädchen Daigoro in ihr Herz. Der Wolf erkennt diese Schwäche und zögert im Kampf nicht, seinen Sohn als Schutzschild gegen Sayakas Schwertkunst einzusetzen. Sayaka wird von Itto getötet, worauf Retsudo Yagyu den Wolf mit dem Kind für vogelfrei erklären lässt und einen hohen Preis auf seinen Kopf aussetzt. Damit sind von nun an nicht nur die Yagyus hinter Itto her, sondern auch Regierungstruppen und die Soldaten der Daimyos, und überall im ganzen Land lauern die Kopfgeldjäger auf ihre fette Beute… (Quelle: vox.de)
3. Staffel 3 (26 Episoden)
17. Jahrhundert: Durch einen persönlichen Befehl des Shoguns wird in ganz Japan nach dem Samurai Itto Ogami und seinem Sohn gesucht. Die "Tempelwache Schwarzes Tor" ist auf beide angesetzt, mit dem Ziel, den "Wolf", wie Itto genannt wird, zu töten. Der Samurai kann sich dem Todeskommando jedoch entziehen und führt weiter Auftragsmorde aus.
01
Itto – ein unvergleichlicher Meisterkämpfer
Auf Drängen Retsudo Yagyus setzt der Shogun seine Unterschrift unter die landesweite Fahndung nach Itto Ogami, dem Wolf, und seinem Sohn Daigoro. Um die Vernichtung des Wolfs zu beschleunigen, überträgt der Herrscher dem Oberhaupt des Yagyu-Klans zudem den Befehl über seine Leibgarde „Tempelwache Schwarzes Tor und Rauchtöter“. Allerdings misstraut Tempelwachen-Kommandant Gembu seinem neuen Befehlshaber zutiefst, da er von Gerüchten über dessen finstere Machenschaften gegen den ehemaligen Regierungshenker Itto Ogami gehört hat. Dennoch folgt er mit seiner Truppe der Anweisung Yagyus, Itto aufzuspüren und zu töten, da er sich seinem Ehrenkodex entsprechend an den Fahndungsbefehl des Shoguns gebunden fühlt. Gembu und seine Männer der „Tempelwache Schwarzes Tor und Rauchtöter“ machen sich auf die Suche nach dem Wolf. In den tief verschneiten Bergen gelingt es ihnen, den Wolf mit dem Kind zu stellen. Ein schwerer und blutiger Kampf beginnt. (Quelle: vox.de)
02
Ein gefährlicher Handel
Itto Ogami entdeckt, dass ihm als Lohn für einen Auftragsmord Falschgeld angedreht wurde. Er stellt seinen Auftraggeber zur Rede und verlangt das Doppelte als Entschädigung für den Betrug. Der Auftraggeber, der den verlangten Betrag nicht verfügbar hat, bietet im stattdessen einen Warenberechtigungsschein an. Die Waren, die Itto dafür erhält, würden ihm beim Verkauf genau diese Summe sichern. Als der Wolf mit dem Kind den Schein bei dem zuständigen Warenkontor einlösen will, stößt er dort auf feindseligen Widerstand. Der Treuhänder des Warenkontos versucht mit aller Macht, Itto loszuwerden, und schreckt auch nicht vor einem Mordanschlag zurück. Als er zuletzt noch Kopfgeldjäger auf den Wolf mit dem Kind hetzt, kommt es zum entscheidenden Kampf… (Quelle: vox.de)
03
Torizo, die Gesetzlose
Die Häscher der Vögte verschiedener Provinzen sind verbissen hinter Itto Ogami her, um ihn dem Scharfrichter zuzuführen, und an vielen Wegen und Straßen lauern ihm Kopfgeldjäger auf. Doch der Wolf mit dem Kind geht unbeirrbar seinen Weg auf den Hauptstraßen des Landes, ohne Furcht vor Hinterhalten und Kämpfen mit den Männern der Vögte. Als die Gesetzlose Torizo, die seit Langem eine heimlich Liebe für den Wolf empfindet, ihm jedoch anbietet, ihm für einige Zeit Schutz in ihrer Gruppe zu gewähren, nimmt er an, um weiteres sinnloses Blutvergießen zu vermeiden. Durch einen Verrat erfährt ein Vogt vom Aufenthaltsort des Wolfs mit dem Kind und setzt seine Leute auf Torizos Gruppe und den Wolf an. Der misstrauische Itto verlässt die Gruppe rechtzeitig und kann sich allein dem Angriff der Gewehrschützen und Schwertkämpfer erwehren. Torizo wird jedoch verhaftet und stößt im Gefängnis auf ihren Vater, der ebenfalls von den Leuten des Vogts eingekerkert wurde. Der Vogt droht ihn zu Tode zu foltern, wenn Torizo sich nicht bereit erklärt, sich an den Wolf heran zu machen und ihn umzubringen. Torizo muss der Erpressung nachgeben und macht sich auf den Weg, den Wolf mit dem Kind zu suchen. (Quelle: vox.de)
04
Geheimakte YAGYU
Itto Ogami wird von Auftraggebern in einen Tempel beordert, wo er genauere Details erfahren soll. Als sich die Auftraggeber einstellen, merkt Itto schnell, dass es sich um eine Gruppe von Kurokuwas handelt, die ihn in einen Hinterhalt gelockt haben. Über lange Zeit haben die Kurokuwa als Geheimpolizei der Regierung in Edo den Wolf mit dem Kind im Auftrag von Retsudo Yagyu verfolgt, um ihn auszuschalten. Aber der Wolf hat sie alle besiegt. Übrig blieb nur noch diese kleine Gruppe, der er sich nun stellen muss. In einem kurzen Kampf besiegt Itto auch die letzten Kurokuwa, deren sterbender Anführer ihm offenbart, dass sie nur gekommen sind, um von ihm getötet zu werden, da sie inzwischen erkannt haben, dass Retsudo Yagyu ihr eigentlicher Feind war. Mit seinen letzten Atemzügen fleht der Kurokuwa Itto an, das Rätsel von Yagyus Geheimakte zu lösen, um Vergeltung an ihm üben zu können. (Quelle: vox.de)
05
Daigoro und die Yakuza
Osen wurde in frühem Kindesalter von einem Mädchenhändler an einen Yakuza-Boss verkauft. Inzwischen eine erwachsene Frau, muss sie immer noch im Freudenhaus des Yakuza den Männern zu Diensten sein. Eines Abends sieht die unglückliche Dirne den vorbeiziehenden Itto Ogami mit dem Kind. Sie beschließt, zu fliehen und sich an ihn und seinen Jungen Daigoro anzuhängen, um so vor den Yakuza und den Häschern der Vögte sicher zu sein. Itto weist das Ansinnen der jungen Frau zwar zurück, doch Osen lässt sich nicht abhängen. Tatsächlich nehmen die Yakuza die Verfolgung auf und lauern auf eine Chance, um ihrem vermeintlichen Eigentum wieder habhaft werden zu können. Inzwischen haben sich Osen und Daigoro angefreundet, denn der Junge weckt die mütterlichen Instinkte der jungen Frau. Als sich dann die Yakuza des Jungen bemächtigen, um ihn gegen Osen auszutauschen, hat die ehemalige Dirne eine schwere Entscheidung zu treffen. (Quelle: vox.de)
06
Freies Geleit
Itto Ogami kann sich aus einem Hinterhalt befreien und alle Angreifer des von Yagyu auf ihn angesetzten Daijoij-Klans besiegen. Um weiteren Hinterhalten zu entgehen und sinnloses Töten zu vermeiden, nimmt Itto den Weg am Strand entlang. Damit hat der Vogt des Bezirks, den der Wolf auf diesem Weg durchquert, gerechnet. Deshalb zieht er nun alle dort postierten Wachen ab, denn er möchte den momentanen Aufenthaltsort von Itto gar nicht erst erfahren, um nicht zu dessen Verhaftung schreiten zu müssen. Der Vogt ist dem Wolf in Sympathie verbunden und teilt insbesondere dessen Abneigung gegenüber Yagyu. Aber das Schicksal will es, dass Itto Ogami von Männern gesucht und gefunden wird, die sich unbedingt die von der Regierung ausgesetzte Belohnung für die Meldung verdienen wollen. Um seinem Amt und seiner Ehre gerecht zu werden, kann sich der Vogt der Auseinandersetzung mit dem Wolf nicht mehr entziehen. Es kommt zu einem Duell zweier Männer, die sich gegenseitig tiefen Respekt entgegenbringen… (Quelle: vox.de)
07
Die Ninjas der fünf Blüten
Der Provinzrats-Vorsitzende Takatsune strebt mit brennendem Ehrgeiz ein Regierungsamt in Edo an. Um sich dort einen Fürsprecher zu verschaffen, will er die Gunst Retsudo Yagyus gewinnen, indem er ihm den Kopf Itto Ogamis liefert. Da er aber seine Entmachtung fürchtet, falls die Ergreifung des Wolfs fehlschlagen und unter den Provinz-Truppen hohe Verluste fordern sollte, beauftragt er die Ninja Akane mit dem Mord an Itto. Doch Itto besiegt die junge Kämpferin und verletzt sie schwer. Takatsune hat mit Akanes Niederlage bereits gerechnet und bringt die junge Frau nun in seine Gewalt. Er droht ihren vier Schwestern, die bis vor wenigen Jahren selbst in der Ninja-Kunst geübt waren, die Verletzte im Kellerverlies des Schlosses elend sterben zu lassen, wenn sie nicht bereit sind, Itto Ogami zum Kampf zu fordern. Drei der Schwestern greifen den Wolf an und werden getötet. Auf seinem Weg lernt Itto zufällig den Mann der vierten Schwester kennen, der ihn und Daigoro in sein Haus einlädt. Da diese ihr Leben als Ehefrau und zukünftig Mutter sowie das Glück ihres Mannes über alles stellt, weigert sie sich, den Mordanschlag auf Itto zu verüben. Sie beschließt, Akane auf andere Weise zu helfen. (Quelle: vox.de)
08
Die verkaufte Braut
Itto liegt verwundet und mit hohem Fieber in einer feuchten Höhle. Daigoro versucht, Fische für den hungrigen Vater zu fangen und lernt dabei Shige kennen. Die alte Frau wundert sich über den einsamen Jungen und geht ihm nach. So entdeckt sie den verletzten Wolf in seiner Höhle. Aber Shige denkt nicht daran, ihn zu verraten. Im Gegenteil: Sie bringt ihn in eine trockene Hütte und versorgt ihn mit Nahrung und Medizin. Geschwächt, aber auf dem Weg der Genesung, liegt Itto schon Tage in der Hütte, als plötzlich Shiges Sohn Takichi mit seiner Geliebten in die Behausung eindringt. Die beiden sind auf der Flucht vor den Dorfbewohnern, die die junge Frau an den Fischerei-Inspektor als Braut für dessen Sohn verkaufen wollen. Das Dorf erhofft sich, im Tausch die Fischfangrechte zu bekommen, um auf diese Weise einer drohenden Hungersnot zu entgehen. Die Dorfbewohner umstellen die Hütte und bedrängen Takichi, das Mädchen auszuliefern. Aber der verzweifelte junge Mann droht, zuerst seine Geliebte und dann sich umzubringen. Unterdessen treffen auch der Fischerei-Inspektor und der Vogt des Bezirks mit seinen Leuten bei der Hütte ein. Da Takichi seine Morddrohung ernst zu meinen scheint, bietet der Inspektor dem Dorf die Fischfangrechte auch ohne das Mädchen an, jedoch zum doppelten Preis – ein Betrag, den das Dorf nicht aufbringen kann. Um ihren verzweifelten Sohn von seiner Tat abzuhalten, beschließt Shige, den Wolf zu verraten, denn mit der Belohnung könnte sie dem Dorf die Fangrechte sichern. Takichi und sein Mädchen ziehen sich aus der Hütte zurück und der Kampf beginnt… (Quelle: vox.de)
09
Verlorene Ehre
Chiga, die Witwe eines getöteten Samurai, ist schon seit drei Jahren mit dem Kämpfer Genjiro unterwegs, um Mabuchi, den Mörder ihres Mannes, zu suchen und sich an ihm zu rächen. Genjiro zweifelt immer mehr am Sinn dieser Rache, und als er Mabuchi schließlich entdeckt, zieht er sich schnell zurück. Er gesteht Chiga seine Liebe und bittet sie, von dem Verlangen nach Rache Abstand zu nehmen. Auch Chiga hat sich in Genjiro verliebt, doch sie besteht weiterhin auf Rache. Der Mörder Mabuchi fällt unterdessen im Kampf mit Itto. Zufällig gelangen die beiden Liebenden an den Ort der Auseinandersetzung und finden Mabuchis Leiche. Die Rache kann nun nicht mehr vollzogen werden. Um in ihrem Klan nicht als Mann und Frau ohne Ehre zu gelten, bleibt den beiden nur eine Wahl: sich selbst Itto zu stellen und ihn zum Kampf zu fordern. (Quelle: vox.de)
10
Söldner des Todes
Der Vogt von Moriyama verbietet in seiner Provinz die Kopfgeldjagd auf Itto, um – wie er vorgibt – sein Gebiet von Kopfgeldjägern frei zu halten. Das Verbot dient jedoch nur dem Zweck, den Wolf in Sicherheit zu wiegen und ihn so zur Unvorsichtigkeit zu verleiten. Insgeheim rekrutiert der Vogt die besten Kopfgeldjäger. Als Belohnung verspricht er den Mördern 1.000 Ryo. Yakichi, ein ehemaliger Yakuza, der mit seinem Mädchen Omine als einfacher Bauer lebt, hört von dem Angebot des Vogts. Seiner Schinderei als landloser Kleinbauer überdrüssig, will sich Yakichi als Beauftragter des Vogts auf die Jagd nach dem Wolf machen. Omine versucht verzweifelt, ihm das Vorhaben auszureden, aber der von der Arbeit als armer Bauer verbitterte Yakichi lässt sich nicht zurückhalten. Die Konfrontation mit Itto ist unausweichlich… (Quelle: vox.de)
11
Das Versprechen
Itto sucht Zuflucht im Tempel des Mönchs Enkai, um zu meditieren und zu fasten. Unterdessen streicht Daigoro zum Zeitvertreib durch die umliegenden Wälder, wo er die bewusstlose und schwerkranke Omiyo findet. Im Tempel erwacht die junge Frau aus ihrer Ohnmacht und berichtet, dass sie auf dem Weg in ihr Heimatdorf sei. Sie glaubt, dass ihre geliebte Mutter todkrank ist, und wünscht sich nichts sehnlicher, als sie ein letztes Mal zu sehen. Aber ihr Zustand verschlechtert sich zusehends und nachdem sie bei einem Versuch, auf die Beine zu kommen, zusammenbricht, stirbt sie in den Armen Daigoros. Nun fühlt sich der Junge verpflichtet, die Tote zu ihrer Mutter zu bringen, um ihr auf diese Weise ein letztes Wiedersehen zu ermöglichen. Begleitet von dem Mönch Enkai machen sich Daigoro und sein Vater mit Omyios Leichnam auf den weiten Weg in das Dorf. (Quelle: vox.de)
12
Der Kanonenschütze
Der vom Großen Rat der Provinzen nach Edo zitierte Clanführer Sakai weigert sich, mit seinen Truppen Itto zu jagen und zu töten, sollte dieser sein Land durchqueren. Um zu verhindern, dass diese offen auflehnende Haltung Schule macht, setzt Retsudo Yagyu ein Attentatskommando auf Sakai und seine Eskorte an. Doch der Clanführer ahnt Yagyus Vorhaben und lässt Itto von seinen Leuten suchen, um ihn als Geleitschutz zu gewinnen. Itto trifft gerade rechtzeitig ein, als Yagyus Männer den Zug des Clanführers überfallen. Die Attentäter werden bis auf den letzten Mann von Itto getötet und Sakai und seine Leute können nach Hause zurückkehren. Daraufhin befiehlt der vor Wut schäumende Yagyu den Meister der Kanonenschützen von Buhei, Shigemasa Inaba, zu sich. Er soll Itto auflauern und aus dem Hinterhalt mit seiner Kanone niederschießen. Doch Shigemasa, ein wahrer Samurai, weigert sich Itto hinterrücks niederzuschießen, und begegnet dem Wolf im offenen Kampf… (Quelle: vox.de)
13
Shogen
Itto steht vor den Toren Edos. Wie Retsudo Yagyu glaubt, bleiben dem Wolf nur zwei Möglichkeiten, in die Stadt zu gelangen: am Strand entlang oder mit einem Boot übers Meer. Um den Seeweg zu überwachen, beordert der Führer der Yagyus ein mit Kanonen bestücktes Schiff des Shoguns auf das Meer hinaus. Tatsächlich taucht Itto mit Kind in einem kleinen Boot auf. Die Yagyus wollen das Feuer eröffnen, werden jedoch vom Kommandeur des Schiffes, Shogen Mukai, davon abgehalten. Als stolzer Samurai will er dem Wolf die Chance zu einem ehrenvollen Kampf geben. Er ermöglicht Itto, heimlich an Bord zu gelangen, wo die Yagyu sofort über ihn herfallen und nach einem kurzen Kampf getötet werden. Doch als Vertreter des Gesetzes sieht sich Shogen, obwohl selbst ein Gegner der Machenschaften Retsudo Yagyus, nun gezwungen, Itto zum Kampf zu fordern. (Quelle: vox.de)
14
Im Netz der Spinne
Itto und das Kind sind in Edo angekommen. Auch hier schaffen es die Leute Retsudo Yagyus nicht, den Wolf zu beseitigen. Erzürnt über das Versagen Yagyus, beordert der Shogun seinen Vorkoster Tanomo Abe an die Seite des Yagyu-Führers. Abe ist ein bekannter Giftmischer und Stratege, der Yagyu seine Künste zur Verfügung stellen soll, um Itto zu töten. Doch der Vorkoster verfolgt seine eigenen Pläne, mit denen er die Macht im Lande an sich reißen will: Zuerst soll der Wolf mit dem Kind beseitigt und danach Retsudo Yagyu und sein Clan endgültig vernichtet werden. Mit Hilfe seiner Konkubine Oshun spinnt Abe ein tödliches Netz… (Quelle: vox.de)
15
Lauffeuer
Itto ist in Edo auf der Suche nach einem Schlafplatz für sich und seinen Sohn. Er wird von der Spinnenfrau Oshun und ihren Gefährtinnen verfolgt, die im Auftrag von Abe einen Mordanschlag mit vergifteten Speisen planen. Der Anschlag misslingt jedoch, weshalb sich Abe nun selbst der Verfolgung und Ermordung Ittos annimmt. Gemeinsam mit Oshun stellt er dem Wolf eine Falle mit vergifteten Krähenfüßen, die er unauffällig auf Ittos Weg platziert. Der Wolf erkennt jedoch instinktiv die Gefahr und kann der Falle unbeschadet entrinnen. Als Itto und das Kind an einem Fluss Rast machen und Daigoro ein Bad nimmt, streut Abe ein hoch giftiges Pulver ins Wasser in der Hoffnung, Vater und Sohn auf diese Weise vergiften zu können. Aber statt ihrer trinkt ein Fischer von dem vergifteten Wasser und stirbt qualvoll. Itto begreift, dass er die Dörfer am Fluss vor dem verseuchten Wasser warnen muss, um weitere Todesfälle zu verhindern. Auf einem Pferd jagt der Wolf davon, mitten hinein in die Hinterhalte der ihn verfolgenden Yagyus und Wachen… (Quelle: vox.de)
16
Treu bis in den Tod
Abe gelingt es, als verkleideter herrenloser Samurai an Itto heranzukommen. Mit einer von ihm selbst gemischten Droge kann er Itto und Daigoro in einen tiefen Schlaf versetzen. Den Angriff mit Kurzschwert und Messer wehrt der Wolf jedoch trotz Tiefschlafs ab. Auch der Versuch, ihn mit Feuer zu vernichten, misslingt. Als Itto wieder erwacht, flieht Abe frustriert nach Hause. Dort wird er jedoch schon von Retsudo Yagyu erwartet. Retsudo konfrontiert Abe mit dessen doppeltem Spiel und zwingt ihn, ein Geständnis zu schreiben, das er dem Shogun vorlegen will. Um seinem sicheren Tod zu entgehen, flieht Abe mit seinen treuen Dienerinnen, gefolgt von Retsudo und seinen Leuten…. (Quelle: vox.de)
17
Zwei weiße Kimonos
Tamono Abe verfolgt weiter Itto. Ihm dicht auf den Fersen ist Retsudo Yagyu mit seiner Streitmacht von entschlossenen Yagyu-Kämpfern. Abe gelingt es, Retsudo und seine Leute abzuschütteln, und auch seine Suche nach Itto ist erfolgreich. Er entdeckt den Wagen in einem versteckten Schrein, Itto und Daigoro selbst sind jedoch abwesend. Abe verkleidet sich als Mönch und will auf die beiden warten, um sie zu vergiften. Itto besucht unterdessen einen alten Getreuen und ehemaligen Diener seiner toten Frau, der das von ihm im Laufe der Jahre durch seine Auftragsmorde verdiente Geld zu treuen Händen aufbewahrt hat. Vor Jahren schon hatte Itto einem Händler den Auftrag gegeben, eine große Menge verbotener Wurfgranaten zu besorgen, die er sich nun für das angehäufte Geld liefern lassen möchte. Zudem gibt er bei einem Schneider einen weißen Kimono für sich und Daigoro in Auftrag. Der entscheidende Kampf scheint zum Greifen nahe. (Quelle: vox.de)
18
Die Begegnung
Verkleidet als Mönch wartet Abe im Joman-Schrein auf Itto. Der Wolf mit dem Kind durchschaut ihn jedoch und kommt dem Giftanschlag zuvor. Itto trägt dem um sein Leben bettelnden Giftmischer auf, Retsudo Yagyu und seine Leute zum Hatcho-Ufer zu schicken, wo er zum Entscheidungskampf bereit steht. Gerade noch rechtzeitig bringt der Kaufmann Seiemon die von Itto bestellten Totekirai-Wurfgranaten zum Hatcho-Ufer. Schon wenige Augenblicke später treffen auch Retsudo und seine Männer ein. Der Entscheidungskampf steht bevor. Inzwischen hat Abe ein Stauwerk erreicht, von dem er glaubt, dass es nur wenig oberhalb der Stelle liegt, an der sich Itto und Retsudo gegenüber stehen. Er will das Stautor öffnen, um seine beiden Widersacher mit den Fluten zu vernichten. Abe hat sich jedoch mit der Lage des Stauwerks geirrt: Die von ihm entfesselten Wassermassen ergießen sich über Edo und drohen die Stadt zu vernichten. Der Kaufmann Seiemon erkennt die Gefahr und fährt zum Schauplatz des Entscheidungskampfes zurück, um Retsudo und Itto um Hilfe zu bitten. Die Kontrahenten erklären sich einverstanden. Der Entscheidungskampf ist vertagt… (Quell: vox.de)
19
Ein Kampf ohne Ende
Retsudo Yagyu und Itto haben ihren Entscheidungskampf unterbrochen und eilen gemeinsam zum Deich von Shinkawa, den sie mit den Wurfgranaten sprengen wollen, um eine Überflutung der Herrscherstadt Edo zu verhindern. Die Sprengung gelingt, aber beide werden von der Flutwelle mitgerissen. Auch Daigoro und Giftmischer Tanomo treiben in den Fluten. Retsudo, der inzwischen weit ab von Itto an Land gehen konnte, entdeckt Daigoro leblos im Wasser treibend und kann ihn ans Ufer bringen. Mit Ittos verletztem Sohn auf dem Arm kehrt er zu seiner Residenz in Edo zurück, wo er sogleich einen Arzt kommen lässt. Auch Itto kann sich aus den Fluten retten. Dabei entdeckt er den leblosen Tamono und zieht ihn aus dem Wasser. Er hält ihn für tot und gibt vorbeikommenden Totengräbern den Auftrag, ihn zu beerdigen. Schon am nächsten Tag ist Daigoro wieder weitgehend genesen. Zusammen mit ihm betritt Retsudo das Schlachtfeld am Hatcho-Ufer, wo Itto bereits wartet, um den Entscheidungskampf fortzusetzen. Was Retsudo und Itto nicht wissen: Der von den Toten erwachte Tamono hat die Klingen ihrer beiden Schwerter mit einem tödlichen Gift eingeschmiert in der Hoffung, dass sie sich beim Kampf gegenseitig verletzen und dann beide zugrunde gehen. Der Entscheidungskampf geht weiter… (Quell: vox.de)
20
Tag der Entscheidung
Der Entscheidungskampf zwischen Retsudo und Itto dauert an. Beide Kämpfer scheinen gleich stark und fügen sich gegenseitig mit ihren mit Gift bestrichenen Schwertern kleinere Wunden zu. Plötzlich fällt Regen und wäscht das Gift von den Schwertern, aber das über ihre kleinen Verletzungen bereits eingedrungene Gift beginnt zu wirken und ermattet die Kontrahenten, die mit betäubten Gliedern in den Sand sinken. Der Kampf wird unterbrochen. Retsudo lädt Itto in sein Haus ein, um sich dort gemeinsam von dem Giftanschlag zu erholen. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf den bewusstlosen Tanomo, der die beiden Kämpfenden von einem Baum herab beobachtet hatte, jedoch herunter gefallen war und das Bewusstsein verlor. Sie beschließen, den Giftmischer mitzunehmen, damit er sie vom Gift befreit. In einem unbeobachteten Augenblick findet Tanomo Ittos Yagyu-Geheimakte in der Kleidung des schlafenden Daigoro. Mit diesem Schriftstück kann er die Yagyu vernichten. Nachdem er Retsudo und Itto ein Gegengift gemischt hat, darf er gehen. Sein nächster Weg führt ihn zum Shogun, dem er die Geheimakte vorlegt. Der Herrscher ist entsetzt über das, was er darin liest, und verlangt, ihm Retsudo sofort vorzuführen. (Quelle: vox.de)
21
Der Shogun
Retsudo und Itto vereinbaren, sich in zwei Tagen wieder am Hatcho-Ufer zu treffen, um ihren Entscheidungskampf fortzusetzen. Der Yagyu wird jedoch für den nächsten Morgen in den Palast einbestellt, wo ihn der Shogun sehen will. Als er mitten in der Nacht Besuch von Okan, der Tochter des Hofschreibers, erhält, die ihm von dessen Selbstmord im Palast erzählt, begreift Retsudo, dass der Shogun ihn für seine Machenschaften zur Rechenschaft ziehen möchte. Er gibt der jungen Frau den Auftrag, mit einem weithin sichtbaren Signal ein Zeichen zu geben, damit sich alle im Land verstreuten Yagyu-Spione in Edo versammeln. Außerdem trägt er ihr auf, zu Itto ans Hatcho-Ufer zu eilen und ihm die Botschaft zu überbringen, dass er möglicherweise auch als Toter zu ihrer Verabredung kommt. Im Palast konfrontiert der Shogun Retsudo mit der Yagyu-Geheimakte, um ihm seinen Verrat zu beweisen. Retsudo jedoch gibt sich unschuldig und streitet alle Vorwürfe entschieden ab. Itto, der sich des Überfalls einer Truppe von Shogun-Vasallen erwehren musste, ist inzwischen wieder zurück am Hatcho-Ufer, wo er von der sterbenden Okan Retsudos Botschaft erhält. Itto weiß nun, dass Retsudo in den Händen des Shoguns ist und ihm womöglich nicht mehr lebend begegnen wird. (Quelle: vox.de)
22
Unter Arrest
Retsudo weist gegenüber dem Shogun weiterhin jeden Verrat zurück. Um den Yagyu zu überführen, schlägt Tanamo Abe vor, Itto in den Palast zu holen und ihn Retsudo gegenüberzustellen. Doch keiner am Hof weiß, wo sich der Wolf mit dem Kind im Augenblick aufhält. Inzwischen verbreiten sich die Signalfeuer, mit denen die Yagyu-Spione nach Edo gerufen werden sollen. Währenddessen wird Itto am Hatcho von einem neuen Trupp zweitklassiger Shogun-Vasallen belauert, die darauf warten, dass sich Daigoro von seinem Vater entfernt. Tatsächlich gelingt es ihnen, den Jungen wegzulocken. Doch gerade als sie Daigoro töten wollen, stellt Itto sich ihnen in den Weg und vernichtet sie. Dann lässt er Daigoro jedoch alleine am Flussufer zurück, um im Palast auf Retsudo zu treffen… (Quelle: vox.de)
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Tödliches Ritual
Retsudo steht weiter unter der Aufsicht des Shogun-Vorkosters Tanomo Abe. Inzwischen haben sich mehrere Getreue des Yagyu-Führers auf dem Dachboden seines Gefängnisses versammelt und beobachten von dort jeden Schritt des Vorkosters. Alle Versuche Tanomos, Retsudo zu beseitigen, scheitern. Retsudo gibt seinen Leuten derweil den Auftrag, in der Hofküche Feuer zu legen und es so aussehen zu lassen, als hätte der für die Küche verantwortliche Tanomo auf schwere Weise gegen seine Pflichten verstoßen. Die Täuschung gelingt und der gebeutelte Vorkoster wird vom Shogun dazu verurteilt, Selbstmord zu begehen. Inzwischen hat sich Itto zum Palast aufgemacht, um Retsudo zur Seite zu stehen. Er mischt sich unter einen Festzug und kann so ins Innere des Palastes gelangen. Dort stößt er auf Tanomo, der gerade zum Selbstmordplatz gebracht wird. Doch der alte Giftmischer will nicht sterben. Verzweifelt wehrt er sich gegen seine Bewacher, die ihn zwingen wollen, sich den Dolch in die Eingeweide zu stoßen. Ein heftiger Kampf entbrennt, dem Itto endlich ein Ende bereitet … (Quelle: vox.de)
24
Daigoros Auftrag
Itto ist ans Hatcho-Ufer zurückgekehrt. Beim Spielen am Fluss findet Daigoro den schwer verletzten Bunshichi, der eine Schatulle voller Geld mit sich führt. Der junge Mann bittet Daigoro, das Geld einem Bordell-Besitzer zu bringen, um damit sein Mädchen Ofuji freizukaufen. Daigoro tut ihm den Gefallen, doch der Bordell-Besitzer will ihm das Geld mit Gewalt abnehmen. Zusammen mit Ofuji flieht er zum Hatcho-Ufer, wo Bunshichi mit Hilfe Ittos inzwischen wieder halbwegs genesen ist. Das junge Paar ist glücklich vereint. Unterdessen hat sich Retsudo durch ein geschickt inszeniertes Treuebekenntnis vom Verdacht des Verrats reinwaschen können und ist vom Shogun aus seinem Arrest entlassen worden. Sofort macht sich der Yagyu zu seiner Residenz auf und erteilt den Auftrag, den am Hatcho-Ufer wartenden Itto samt seinem Sohn zu töten… (Quelle: vox.de)
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Gebrochenes Schwert
Itto erwartet am Hatcho-Ufer den Angriff der Gräser. Am Vorabend des Kampfes erhält der Wolf Besuch von einem Schwertschleifer, der – wie er vorgibt – von Retsudo geschickt wurde, um Ittos Schwert zu schärfen. Insgeheim fügt der Schwertschleifer Ittos Waffe jedoch einen mit dem bloßen Auge nicht zu erkennenden Riss zu, der im Kampf zum Bruch der Klinge führen muss. Als der Schwertschleifer Daigoro erstechen will, kann Itto dies im letzten Augenblick verhindern. Zwar erkennt er, dass es sich bei dem Mann um ein getarntes Gras handelt, bemerkt aber nicht die Beschädigung seines Schwerts. Ein heftiger Kampf entbrennt, als die Gräser am nächsten Morgen in mehreren Angriffswellen Itto bedrängen. Unter den schweren Hieben der Gegner, die von dem Riss in der Klinge wissen, bricht Ittos Waffe. Und dennoch gelingt es dem Wolf, sämtliche Angreifer zu vernichten. Mit einer schweren Verwundung beendet er den Kampf. (Quelle: vox.de)
26
Der letzte Kampf
Vom vielen Blutverlust infolge seiner schweren Verwundung geschwächt und mit einem gebrochenen Schwert in der Hand tritt der Wolf mit dem Kind Retsudo Yagyu am Hatcho-Ufer zum alles entscheidenden Kampf gegenüber. Währenddessen befinden sich die Berater des Shoguns in heller Aufruhr, da der Herrscher sein ganzes Augenmerk auf den Verlauf des Kampfes zwischen Itto und Retsudo richtet. Sie befürchten, dass die Vasallen des Shoguns sowie die um seine Gunst buhlenden Daimyos in den Kampf zugunsten Retsudos eingreifen könnten, um sich Vorteile zu verschaffen, was wiederum die dem Herrscher weniger zugetanen Daimyos zur Unterstützung Ittos provozieren könnte. Doch die Warnungen der Berater vor dem dadurch drohenden Chaos verhallen beim Shogun. Er beschließt, zum Hatcho-Ufer zu reiten, um den Kampf an Ort und Stelle zu verfolgen. Dort wirft sich Itto seinem Erzfeind Retsudo mit letzter Kraft entgegen. In dem ungleichen Kampf gelingt es dem Yagyu, Itto eine neue Verwundung zuzufügen. Völlig entkräftet sinkt der Wolf zu Boden und stirbt. Doch auch Retsudo ist verwundet und dem Tode nahe. Als Daigoro ihn mit einem Speer angreift, lässt er dies geschehen und hilft schließlich dem zögernden Jungen, ihm den Todesstoß zu versetzen. (Quelle: vox.de)

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