Der gebürtige Ukrainer John Demjanjuk scheint ein freundlicher Mann zu sein. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Doch dann wird ihm vorgeworfen, `Ivan der Schreckliche' zu sein, der in Konzentrationslagern abscheuliche Dinge angerichtet hat.
Ein Großvater aus Cleveland muss sich in Israel vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, der berüchtigte KZ-Wärter „Iwan der Schreckliche“ zu sein.
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Im Jahr 1986 wird einem unauffälligen Großvater und Automechaniker in Cleveland, Ohio, zur Last gelegt, der berüchtigte KZ-Wärter „Iwan der Schreckliche“ zu sein.
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Überlebende des Vernichtungslagers Treblinka sagen vor Gericht gegen John Demjanjuk aus. Dessen Anwälte erheben Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen.
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Die Echtheit eines Ausweises wird in Zweifel gezogen. Demjanjuk ändert seine juristische Strategie. Die Verteidigung erfährt von Beweisen in einer McDonald‘s-Mülltonne.
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Demjanjuk sagt zu seiner eigenen Verteidigung aus, jedoch wirft sein Alibi Fragen auf. Der Fall der Berliner Mauer könnte weitere Beweise im Besitz des KGB enthüllen.
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Die Spannungen in Israel und der Welt laufen kurz vor der Urteilsverkündung im Prozess gegen Demjanjuk auf Hochtouren. Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte.