"Nächste Ausfahrt Glück": Alte Liebe und ein "Gänseblümchen"
Nachdem Katharina ihrer Jugendlieb Juri gebeichtet hat, dass er der Vater ihres erwachsenen Sohnes ist, flammt die alte Liebe wieder auf. Eine Stasiakte macht die Sache noch komplizierter.
Im vierten Teil der Reihe "Nächste Ausfahrt Glück", "Song für die Freiheit" (Regie: Esther Gronenborn), bricht die alte Liebe zwischen Katharina Wegener (Valerie Niehaus) und Juri (Dirk Borchardt) wieder aus. Dabei wird Katharinas alte Clique auf eine harte Probe gestellt, denn in ihrem Briefkasten findet sie eine alte Stasi-Akte. Sie ist mit dem Decknamen "Gänseblümchen" signiert.
Hatte nicht Juris dementer Vater Willi (Ernst Stötzner) genau diesen Namen gegenüber ihrer Freundin Sibylle genannt, als der sich im Thüringer Wald verirrte? Juri und Katharina waren einst wegen eines systemkritischen Songs verraten worden, Juri war damals aus der DDR geflohen. Könnte Sibylle (Susanna Simon) die Verräterin gewesen sein?
Was wäre aus der alten Liebe geworden, wären sie nicht verraten worden und Juri geflohen? – Katharina stellt der Freundin ein Ultimatum, um sich zu stellen. Die Forderung wird allerdings durch den Umstand erschwert, dass Sibylle inzwischen mit Juri zusammen ist. – Komplizierter geht es nicht.
Wie gut, dass es in Katharinas Kindergarten andere Sorgen gibt – gilt es doch, sich um ein Mädchen zu kümmern, das eine nur für es selbst sichtbare Freundin hat. Treue kennt eben keine Grenzen.
Nächste Ausfahrt Glück – Song für die Freiheit – So. 20.03. – ZDF: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH