"Goodbye Deutschland": Andreas Robens gibt Lüge zu
Eine Lüge zum Ursprung seiner Brustnarbe hätte Andreas Robens fast sein weiteres Mitwirken bei "Goodbye Deutschland" gekostet. Nun hat er seinen Fehler eingestanden und VOX setzt die Dreharbeiten fort.
Sie sind die Stars der Doku-Reihe "Goodbye Deutschland": Seit sechs Jahren begleitet VOX das Paar Caro und Andreas Robens durch ihren Alltag auf Mallorca. Doch vor wenigen Wochen wurden die Dreharbeiten überraschend eingestellt. Grund dafür war eine inhaltliche Überprüfung, deren Ergebnis nun ans Licht kam.
Unter dem Motto "In eigener Sache" posteten die Verantwortlichen der Sendung am Donnerstag ein Porträt von Caro und Andreas Robens auf Instagram. Im danebenstehenden Text verkündeten sie zudem: "Die Dreharbeiten mit Caro und Andreas Robens werden fortgesetzt." Die angekündigte Überprüfung sei abgeschlossen: "Dass er in Bezug auf die Entstehung seiner Narbe gelogen hat, hat Andreas inzwischen auch öffentlich eingestanden."
Weiter heißt es in dem Statement: "Da er auch weitere Fehler in der Vergangenheit eingesteht und bereut, werden wir die Zusammenarbeit jetzt fortsetzen. Wir glauben an die zweite Chance im Leben, lernen aber auch daraus, dass Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist: zukünftig wollen wir die uns berichteten Geschichten noch sorgfältiger überprüfen und einordnen." Die beiden Folgen, in denen die Entstehung der Brustnarbe falsch dargestellt wird, würden dauerhaft gesperrt.
Andreas Robens postete sein Statement ebenfalls auf Instagram. Auf dem offiziellen Account von sich und seiner Frau, schrieb er: "Ich möchte mich bei euch entschuldigen, dass ich bei der Geschichte zu meiner Narbe an der Brust gelogen habe. Es tut mir wirklich aufrichtig leid." Er sei überhaupt nicht stolz auf diesen Teil seiner Vergangenheit: "Ich hatte damit auf Mallorca abgeschlossen und ein neues Leben begonnen. Daher wollte ich diese dunkle Geschichte vergessen. Ich hoffe, ihr könnt dies verstehen."
Anfang November 2020 hatte Robens in der VOX-Doku "Caro und Andreas – 4 Fäuste für Mallorca" die Entstehungsgeschichte seiner Brustnarbe erzählt: Während seiner Zeit als Türsteher sei er von einem aggressiven Gast mit einem Messer angegriffen worden. Doch die Recherchen des Onlinedienstes "t-online" ließen auf eine andere Geschichte schließen: Einem Reporter waren Gerichtsakten zugespielt worden, wonach die Verletzungen aus einem Streit zwischen Robens und seiner damaligen Lebenspartnerin stammten. Zuvor soll Robens seiner Partnerin gegenüber gewalttätig geworden sein. In einem Gespräch mit "t-online" hatte Robens sich zu dieser Geschichte nicht offiziell äußern wollen. VOX hatte daraufhin angekündigt, den Fall zu überprüfen.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH