„Bauer sucht Frau“: Tierliebe Kandidatin stößt an ihre Grenzen

Sarah (22) darf ihre Hofwoche bei Paul (20) nachholen. Aufgrund einer vorausgegangenen Erkältung mit Lungenentzündung musste die Kindergärtnerin verfrüht abreisen. Umso größer ist die Freude beim Wiedersehen. Doch die Realität holt Sarah schnell ein und die weiteren Dreharbeiten auf Pauls Hof werden für sie zu einer echten Herausforderung...

„Ich freue mich, wieder da zu sein“, meint Sarah und schließt Jungbauer Paul fest in ihre Arme. Zwischen den beiden funkt es, das ist kaum zu übersehen. Doch etwas könnte sich dem noch frischen Liebesglück in den Weg stellen: Die Tiere auf Pauls Hof. Schon bei ihrem ersten Besuch haderte Sarah damit, dass Paul seine Puten selbst schlachtet. Auch die Schweine auf dem Hof bleiben nicht lange. Höchstens ein halbes Jahr, erklärt Paul Sarah, bis sie zum Schlachthof müssen.

Makaberer Witz schockiert Sarah

Für Sarah nur schwer zu akzeptieren. Auch, dass ein Schwein fehlt, fällt der 22-Jährigen auf. „Wo ist das?“, fragt sie Paul. „In der Gefriertruhe“, antwortet der Landwirt grinsend. Die tierliebe Sarah kann darüber kaum lachen: „Ich sehe es halt so, dass man mit den Tieren richtig Zeit verbringt, weil sie dir einfach Liebe schenken. Ich bin dann auch stundenlang da, rede mit denen und erzähle denen mein ganzes Leben.“

Als sie vorschlägt, den restlichen Schweinen doch Namen zu geben, lehnt Paul ab. Das würde die Beziehung zu den Tieren verändern, das Abgeben schwerer machen, erklärt er. „Sarah ist sehr sensibel, was die Tiere angeht. Das könnte schwierig werden“, vermutet Paul. Können sich die beiden unter diesen Umständen überhaupt ineinander verlieben? Die Vorschau auf die neue Folge nächste Woche verrät, dass Sarah das Gespräch mit Paul sucht. Wie es mit den beiden weiter geht, bleibt also abzuwarten.