Das gab es bei "Bares für Rares" noch nie: Händler zerstört Kunstwerk
Seit 2013 werden bei "Bares für Rares" Kunstgegenstände begutachtet, geschätzt und gekauft. Doch so eine Panne, wie in der letzten Ausgabe der ZDF-Sendung, gab es in all den Jahren nicht. Rolf Preuth wollte sein Gemälde bei "Bares für Rares" zu Geld machen. Doch dann passierte mit dem Bild etwas Unvorhergesehenes.
Der "Bars für Rares"-Gast fand sein Gemälde auf dem Dachboden seiner Schwiegermutter. Das Kunstwerk zeigt einen Alchemisten in seinem Laboratorium und stammt von dem britischen Maler Charles Meer Webb. Es müsste um das Jahr 1870 gemalt worden sein. Der 71-Jährige wollte das Bild in "gute Hände" geben. Welch Ironie!
"Waldi" zerstört 150 Jahre altes Bild
Kunsthistorikerin Friederike Werner war ganz entzückt vom Kunstwerk. Auch Horst Lichter schien angetan. Als das gute Stück im Händlerraum stand, war das Bild noch mit einem Tuch verhüllt. "Wer auch immer es abdeckt, das Objekt, das kann zu euch hinfallen", gab es noch einen Ratschlag der Regie an die Händler. "Hör mal, wir sind Profis!", erklärte Walter "Waldi" Lehnertz und rammte dabei aus Versehen die Staffelei in das 150 Jahre alte Öl-Gemälde. "Scheiße", platzte es aus dem 57-Jährigen raus. Auch seine Kollegen zeigten sich entsetzt. "Neuneinhalb Jahre ist es gut gegangen und jetzt haue ich es kaputt", war Walter Lehnertz überrascht. Am Schluss kaufte der "Bares für Rares"-Händler das kaputte Bild selbst für eine angemessene Summe von 800 Euro und versprach, das Kunstwerk restaurieren zu lassen.
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