Disney+ überrascht: Was Du über die neuen Abo-Modelle wissen musst!
Disney krempelt seinen Streamingdienst um: Das reguläre Abo umfasst ab November weniger Funktionen. Wer auf gewisse Features nicht verzichten will, muss für Disney+ künftig tiefer in die Tasche greifen.
Der Disney-Konzern steckt in der Krise und hat mit hohen Verlusten im Streaming-Bereich zu kämpfen. Deshalb wird ab 1. November das Abo-Modell geändert. Satt wie bislang nur eine einzelne Option anzubieten, sollen – wie unter anderem "Golem" berichtet – Nutzerinnen und Nutzer künftig zwischen drei verschiedenen Varianten wählen können. Für einige Features muss man jedoch tiefer in die Tasche greifen.
Derzeit kostet ein Monatsabonnement regulär 8,99 Euro, das Jahresabo kann für 89,90 Euro abgeschlossen werden. Noch bis Ende Oktober können sich Neukunden bei Disney+ unter diesen Bedingungen anmelden. Ab November nennt sich das bekannte Modell Disney+ Premium und kann für 11,99 Euro im Monat gebucht werden, es wird demnach drei Euro teurer. Und auch der Jahrespreis steigt – um 30 Euro – auf dann 119,90 Euro.
Neue Abo-Modelle: Disney+ künftig auch mit Werbung
Das Premium-Abo umfasst zahlreiche Funktionen, die vorher bereits im Standardpaket enthalten waren: Fortan können nur noch Premium-Nutzerinnen und -Nutzer Inhalte in 4K-Auflösung und Dolby Atmos ansehen sowie vier Streams gleichzeitig nutzen. Das Standard-Abo zum bisherigen Preis bleibt erhalten. Jedoch stehen die Inhalte dann maximal in Full-HD-Auflösung und nur noch im Surround-Ton zur Verfügung. Die Möglichkeit, Filme und Serien zur Offlinenutzung herunterzuladen, gibt es weiterhin. Es können jedoch nur noch zwei Streams parallel verwendet werden.
Bei der dritten Abo-Variante handelt es sich um ein werbebasiertes Paket. Ein Jahresabo ist nicht möglich, monatlich kostet die günstigste Version 5,99 Euro. Ähnlich wie beim Standard-Abo gibt es die Filme und Serien maximal in Full-HD-Auflösung mit Surroundsound, die Offline-Funktionen fallen allerdings weg. Eine Nutzung von zwei Streams gleichzeitig ist weiterhin möglich.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH