Schauspiel-Ikone

Shannen Doherty: So geht es ihr nach der Krebs-Diagnose

Letztes Jahr machte Shannen Doherty öffentlich, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. In einem Interview sprach die Schauspielerin jetzt über ihren aktuellen Gesundheitszustand und ihren größten Wunsch für 2022.

Im Action-Knaller "Fortress" (deutscher Starttermin noch unbekannt) spielt sie eine Generalin an der Seite von Bruce Willis, einen weiteren Film mit Mel Gibson hat sie bereits abgedreht: Shannen Doherty ist immer noch eine viel beschäftigte Schauspielerin – und das obwohl, oder gerade weil sie nicht weiß, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Im Februar 2020 gab Doherty bekannt, dass ihr Brustkrebs, der als geheilt galt, wieder zurück sei, wenige Monate später erzählte sie in einem Interview, dass die Erkrankung fortgeschritten und unheilbar sei. Es gehe ihr aber gut, ließ Doherty jetzt in einem Interview mit "Entertainment Tonight" anlässlich des US-Kinostarts von "Fortress" wissen.

Für das kommende Jahr habe sie einen großen Wunsch: "Ich glaube, mehr Forschung und mehr Fortschritt in den Bemühungen, eine Heilmethode für Krebskranke zu finden, ist mein ultimativer Wunsch", sagte Doherty. "Denn auch wenn es mir gut geht, habe ich doch immer noch Krebs und man möchte nicht, dass er sich im vierten Stadium befindet." Sie mache sich ständig Gedanken darüber, "was ich machen könnte, um noch mehr Geld zu sammeln, was ich tun kann, um die Forschungen voranzubringen – nicht für mich, aber für jeden anderen, der an Krebs leidet."

"Ich hoffe, meine Gesundheit bleibt stabil"

Für sich selbst wünscht sich Doherty, "dass meine Gesundheit weiter stabil bleibt" und dass sie die Möglichkeit bekomme, "mit Leuten zu arbeiten, die ich immer schon bewundert habe" Weiterhin Filme zu drehen, erhalte sie am Leben, erklärte die Schauspielerin: "Arbeit ist so wichtig für mich, besonders als jemand, der Krebs hat. Man möchte die ganze Zeit darauf hinweisen, dass man immer noch fähig ist zu arbeiten." Es sei ihr Job, der sie jeden Morgen mit einem Gefühl der Aufregung aufstehen lasse und dafür sei sie dankbar, sagte Doherty.

Auch ihre gemeinsamen Dreharbeiten mit Bruce Willis zu "Fortress" seien ein aufregendes Erlebnis gewesen: "Ich durfte mit einem riesigen Action-Star arbeiten, dessen Filme ich alle gesehen habe. Es war Gefühl für mich, wie ein Kind im Süßigkeitenladen zu sein. Ehrlich gesagt: Ich dachte mir die ganze Zeit: 'Oh mein Gott, das ist so aufregend, so aufregend.'"


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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