Die Ehe bröckelt: Prinz Harry kommt ohne Meghan zur Krönung von König Charles III.
In etwa drei Wochen wird König Charles III. zum offiziellen Nachfolger der Queen gekrönt, die Vorbereitungen laufen. Unerwarteterweise wird auch sein Sohn Prinz Harry bei der wichtigen Veranstaltung anwesend sein. Doch er reist ohne seine Frau Meghan an.
Kommt er zur Krönung seines Vaters oder nicht? Die Rede ist von Prinz Harry, der sich lange Zeit nicht zur Krönung von Charles III. (Samstag, 6. Mai) äußerte und die Frage im Raum ließ, ob er und seine Frau Meghan überhaupt an dem Tag dabei sein werden. Doch nun gab es eine offizielle Bestätigung aus dem Buckingham-Palast.
Wie der Palast mitteilte, wird Prinz Harry bei der Krönung in der Londoner Westminster Abbey anwesend sein: "Der Buckingham Palast freut sich zu bestätigen, dass der Herzog von Sussex am 6. Mai an der Krönungsfeier in der Westminster Abbey teilnehmen wird." Inwiefern der 38-Jährige in die Feierlichkeiten involviert ist, etwa ob er neben seinen Familienmitgliedern auf dem Balkon des Palastes präsent sein wird, ließ das Statement unbeantwortet.
Harrys Frau Meghan werde dagegen mit ihren Kindern Prinzessin Lilibet und Prinz Archie in ihrer Wahlheimat Kalifornien bleiben. Ob sie wirklich nur wegen der Kinder in Amerika bleibt, ist unklar. Es könnte aber damit zusammenhängen, dass am Tag der Krönung ihr Sohn seinen vierten Geburtstag feiert, wie der britische Royalreporter Chris Ship via Twitter mutmaßte.
Bringt die Krönung von König Charles III. Versöhnung in die Familie?
Es wurde lange spekuliert, ob Prinz Harry und seine Frau zur Krönung kommen. Seit Jahren ist das Verhältnis zwischen dem Ehepaar und dem Königshaus angespannt. Immer wieder haben sie die königliche Familie öffentlich kritisiert, unter anderem in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" und in den Memoiren des Prinzen, "Reserve".
Womöglich bieten sich die Feierlichkeiten rund um die Krönung für Harry an, um die erhoffte Versöhnung mit seiner Familie anzustreben. In einem Interview mit "Good Morning America" hoffte er: "Wenn wir den Punkt der Versöhnung erreichen können, wird das einen Dominoeffekt in der ganzen Welt haben. Daran glaube ich wirklich, und das ist es, was mich antreibt. Und wenn das nicht passiert, dann ist das sehr traurig."
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH