"Bergretter" Sebastian Ströbel zwischen Familie und Beruf: "Es gibt die Momente, in denen man kaum Luft kriegt"
Langweilig wird es Sebastian Ströbel sicherlich nicht. "Der Bergretter" ist für die beliebte ZDF-Serie im Einsatz, Autor, politisch engagiert, arbeitete an weiteren Projekten, hat eine Ehefrau und vier Töchter. Über 2.000 Kilometer trennen seinen Wohnort vom Drehort. Für Sebastian Ströbel ist es nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. "Es gibt die Momente, in denen man kaum Luft kriegt", gibt der 47-Jährige zu.
Viele Aufgaben, wenig Zeit
Sebastian Ströbel wohnt mit seiner Ehefrau Kristina und den vier Töchtern in Hamburg. Der Drehort für die Serie "Die Bergretter" befindet sich in der Region Wilder Kaiser mit den Orten Ellmau, Going, Scheffau und Söll. Insgesamt sieben Monate im Jahr steht der gebürtige Karlsruher für "Die Bergretter" vor der Kamera. Doch der 47-Jährige ist ein absoluter Familienmensch und pendelt zwischen Norddeutschland und Österreich. Für Sebastian Ströbel bedeutet das eine Menge Stress. "Natürlich komme ich auch an meine Grenzen. Es gibt die Momente, in denen man kaum Luft kriegt, weil man von den Sorgen des Alltags zerfressen wird", gibt der Schauspieler zu.
Sebastian Ströbel zwischen Privatleben und Berufsstress
"Ich stehe zwei Monate vor der Kamera, aber fahre jedes Wochenende nach Hause. Dann habe ich drei Wochen frei, dann wieder zwei Monate drehen", erklärt der TV-Star der "Goldenen Kamera". Das Pendeln wird wohl auch noch länger Teil seines Lebens bleiben, denn ein Ende von "Die Bergretter" ist noch lange nicht in Sicht. "Nach wie vor klappt das gut. Es ist nun mal so und lässt sich nicht ändern", so sein Fazit. Doch er kann dem ständigen Ortswechsel auch etwas Positives abgewinnen: "Andererseits ist es ja auch schön, dass meine Familie und ich in der Ramsau auch eine zweite Heimat gefunden haben".
Zusätzlich arbeitet der TV-Star noch an weiteren Projekten und pflegt seine Hobbys. Kürzlich ist sein Buch "Die Bergretter" veröffentlicht worden, er ist Anhänger des 1. FC Nürnberg und auch SPD-Mitglied.
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