"Bergdoktor"-Rolle hat Spuren bei Ronja Forcher hinterlassen

Für Ronja Forcher ist ihre Rolle in der TV-Serie "Der Bergdoktor" ein großer Teil ihres Lebens. Die Schauspielerin mimt seit 2008 die Tochter von Martin Gruber. Mit neun Jahren fing alles an. Heute ist Ronja Forcher 28 Jahre alt. Wie es für den "Bergdoktor"-Star ist, quasi vor dem TV-Publikum aufzuwachsen, hat Ronja Forcher nun beschrieben: „Manchmal bin ich ausgequetscht wie eine Zitrone“.
Aufwachsen vor einem Millionenpublikum
In der Arztfamilie Gruber am Wilden Kaiser ist immer viel los. Ob privat oder beruflich, Hans Sigl hat als Dr. Marin Gruber immer alle Hände voll zu tun. Auch im Leben seiner TV-Tochter Lilli gibt es zahlreiche Hochs und Tiefs. Im Laufe der Jahre hat sich Lilli, aber auch Ronja Forcher, vom Kind zu einer erwachsenen Frau entwickelt. Die TV-Zuschauer konnten der Schauspielerin beim Erwachsenwerden zuschauen. Haben die Dreharbeiten Spuren bei der 28-Jährigen hinterlassen?
Emotionen am Set fließen ins echte Leben ein
Der Grundstein beim "Bergdoktor" wurde für Ronja Forcher schon früh gelegt. Ihre Eltern waren mit Hans Sigl befreundet: "Hans und mein Papa waren früher Freunde. Meine Eltern gaben die legendärsten Silvesterpartys, da war Hans zu Gast. Er trug mich als Baby auf dem Arm, ein halbes Jahr nach meiner Geburt", berichtet die Schauspielerin gegenüber web.de. Ihre Kollegen haben ihr den Einstieg als Kinder-Schauspielerin leichtgemacht. Beim Dreh arbeitet sie mit ihrer Set-Familie zusammen, beschreibt die 28-Jährige die "Bergdoktor"-Arbeit. Doch die Geschichten und ihre Rolle haben sie auch stark geprägt. „Manchmal bin ich ausgequetscht wie eine Zitrone“, gesteht Ronja Forcher im Gespräch mit Neue Woche.
Die emotionalen Szenen haben Spuren bei ihr hinterlassen. „Wenn man diese großen Szenen spielt, in denen für deine Rolle gerade die Welt untergeht, ist das nichts, was du einfach so abschüttelst“, erklärt Ronja Forcher. Doch die Kollegen am Set helfen, Ablenkung zu finden und somit etwas von der Seele abzuschütteln. Zudem sei ein weiteres Rezept viel Schlaf.
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