"Patrick Swayze – Hollywoods Traumtänzer": intime Künstler-Biografie
Von Höhenflügen und tiefer Verzweiflung: Der Film erinnert an den 2009 viel zu früh verstorbenen Ausnahmekünstler Patrick Swayze – und er kommt auch selbst ausführlich noch einmal zu Wort.
Härte und Zärtlichkeit, die robuste Natur eines texanischen Naturburschen und der romantische Idealismus eines Tänzers: Vermeintliche Gegensätze lagen im Leben der Leinwand-Ikone Patrick Swayze, der 2009 mit nur 57 Jahren an einer Krebserkrankung verstarb, immer nahe beieinander. Der einfühlsame Dokumentarfilm "Patrick Swayze – Hollywoods Traumtänzer", den ARTE nun zeigt, zeichnet Leben, Karriere und Sterben des nicht nur wegen des "Dirty Dancing"-Welterfolgs unvergessenen Publikumslieblings noch einmal nach.
Dabei kommen viele Freude, enge Vertraute, seine Ehefrau Lisa Niemi, aber auch seine Agentin, Managerin und Schauspielerkollegen noch einmal zu Wort. Sie erinnern an einen Mann, der als Sohn eines Cowboys und einer Choreografin in Houston zur Welt kam und es ins Herz Hollywood geschafft hatte. Dabei vereinte er das Beste, wofür seine Eltern standen – er war Athlet, Wettkämpfer und Künstler. Seiner unerbittlichen Härte gegenüber sich selbst verdankte er seine Erfolge. Nicht zuletzt seine eigenen Aussagen, für die nun lange verschlossene Archiv wieder geöffnet wurden, erzählen aber auch von Getriebenheit, Manie und Momenten großer Verzweiflung.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH