"Ninja Warrior Germany" startet mit 50 Athleten in die neue Staffel
Mehr Kandidaten und ein neuer Drehort: Bei RTL geht "Deutschlands stärkste Show", wie RTL sie nennt, in die fünfte Staffel.
Er wurde noch immer nicht bezwungen: der Mount Midoriyama. Zuletzt – und bislang einmalig in der deutschen Version von "Ninja Warrior" – war es Alexander Wurm, der sich an dem 20 Meter hohen finalen Ungetüm messen konnte. Doch der amtierende "Last Man Standing" scheiterte vor zwei Jahren hauchzart. In den neuen zehn Folgen der RTL-Action-Show ist Wurm wieder am Start. Gut möglich, dass er den Mount Midoriyama erneut erreichen wird. Die Chancen auf eine Siegprämie in Höhe von 300.000 Euro stehen für ihn und alle weiteren Teilnehmer in der fünften Staffel besser als zuvor.
Der Kölner Sender hat dem durchaus spannenden Wetthangeln, -klettern und -springen einige neue Regeln verpasst. Diesmal sind es 50 Athleten, die das nun zweigeteilte Finale erreichen können. In den vergangenen Jahren waren es 28 gewesen. Insgesamt gibt es sechs Vorrunden, in denen je rund 55 "Ninjas" antreten. Die jeweils 16 Schnellsten und Geschicktesten kommen ins Halbfinale. Neu ist der "Power Tower". In einer Höhe von zehn Metern "kämpfen" die Besten des Vorrunden-Parcours gegeneinander. Ein Sieg in dieser Duell-Variante lohnt sich. Denn der Sieger ist damit direkt für das Finale qualifiziert. Das Halbfinale wird für ihn nur noch ein besseres Schaulaufen außerhalb der Konkurrenz.
Im Finale selbst gibt es zunächst einen Parcours mit Zeitlimit. Es folgen zwei weitere Hindernisläufe und schließlich eben der Midoriyama. Das Ungetüm wurde erstmals unter freiem Himmel aufgebaut. Diesmal in Köln. "Ninja Warrior Germany" musste wegen der Corona-Pandemie von Karlsruhe in die Dom-Stadt umziehen. Laura Wontorra, die neben den Kommentatoren Frank Buschmann und Jan Köppen auch in der fünften Staffel wieder als Moderatorin und Reporterin im Einsatz ist, erklärte in einem Interview, dass die Produktion am gewohnten Ort nicht möglich gewesen sei, da angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie "ein striktes Veranstaltungsverbot für den Aufzeichnungszeitraum" in der Karlsruher Anlage gegolten habe.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH