So denkt Larissa Marolt über ihre Reality-TV-Kollegen
Larissa Marolt ist ab Montag, 14. August, 15.10 Uhr, ARD, bei der Telenovela "Sturm der Liebe" zu sehen. Bisher hat sie besonders durch Reality-TV Aufmerksamkeit bekommen. Auf diese Zeit blickt die Österreicherin nun zurück.
Es sei nie ihr Ziel gewesen, berühmt zu werden, erklärt Larissa Marolt im Interview mit der Agentur teleschau. Das mag dem ein oder anderen komisch vorkommen, denn man verbindet den Namen der Österreicherin mit Shows wie "Germany's Next Topmodel" oder "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!". Nach fast zehn Jahren auf den TV-Bildschirmen übernimmt Larissa Marolt bei "Sturm der Liebe" (Montag bis Freitag, 15.10 Uhr, ARD) eine neue Rolle und zieht eine erste Bilanz aus ihren bisherigen Engagements.
Insbesondere zu ihren Teilnahmen an Reality-TV-Formaten findet die 25-Jährige nüchterne Worte: "Bei Shows habe ich oft Menschen kennengelernt, die man einmal sieht und dann nie wieder – und das hat auch einen Grund." Man dürfe bei solchen Sendungen nie vergessen, "dass die Kamera nicht nur zwei Stunden auf einen gerichtet ist, sondern einen ganzen Tag. Was am Ende zusammengeschnitten wird, weiß man im Voraus nie."
Trotzdem hat die gebürtige Klagenfurterin keine Angst, ihre Gedanken kund zu tun und betont auch, dass sie sich immer bewusst sei, was sie sage. Ihrer Meinung nach richte man keinen Schaden an, "solange man nicht unter die Gürtellinie rutscht, Moral hat und nicht beleidigend wird."
Ihr Fokus läge auf der Schauspielerei, macht die Wahlmünchnerin klar, "trotzdem mache ich nebenbei Unterhaltungsshows, wenn es meine Zeit zulässt und mich das Format anspricht." Sie sei eben "eine Schauspielerin, die ihren Beruf facettenreich interpretiert."
Quelle: teleschau – der Mediendienst