Judith Williams: "Die Schule war für mich eine Katastrophe"

Judith Williams ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und dem breiten Publikum durch die TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" bekannt. Doch nicht immer in ihrem Leben ging es für Williams nur nach oben, wie sie in der Radioshow von Peter Maffay erzählt. "Die Schule war für mich eine Katastrophe. Ich habe gedacht, ich komme da nie durch", erinnert sich die 49-Jährige. Einmal sei sie sogar sitzen geblieben, wie Williams gesteht.
Um diese schwere Zeit Schülern in der heutigen Zeit zu ersparen, hat die zweifache Mutter klare Vorstellungen: "Die Key-Note-Speeches, die ich sonst für Managements halte, kann man auch an Schulen halten, um die Schüler zu motivieren." Sie sei der Meinung, jeder brauche eine "Person, die dich beflügelt oder an dich glaubt". Sobald ihre Arbeit etwas mehr Zeit für andere Dinge lässt, hat Judith Williams große Pläne: "Ich möchte in Schulen gehen und die Kinder und Jugendlichen befreien. Ich wäre gern Robin Hood."
Besonders wichtig sei eine Reform des Schulsystems laut Williams im Bereich der Digialisierung. Man sei nicht für das digitale Zeitalter gerüstet, "das längst begonnen hat". Bedeutsam sei zudem die Kommunikation mit den Heranwachsenden. Angesprochen auf ihre Töchter Sophia und Angelina sagte Williams: "Diese neue Generation von Frauen wird dann die sein, die diese Welt wirklich zu einer besseren Welt machen kann."
Das ganze Gespräch mit Judith Williams in der "Peter Maffay Radio Show" wird am Sonntag, 18. Oktober, ab 10 Uhr bei Radio R.SA gesendet. Außerdem ist der Sender im Livestream und als Podcast auf petermaffayradioshow.de verfügbar.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH