"Assassins – Die Killer": Für Action-Fans ist dieser Klassiker ein Fest
Sylvester Stallone und Antonio Banderas liefern sich in "Assassins – Die Killer" ein blutiges Generationenduell. Nicht immer logisch, aber durchweg konsequent. Ein Klassiker.
In der Corona-Krise kam es rund um den Globus zu Drehstopps, unter anderem erwischte es Sylvester Stallones aktuelles Projekt "Samaritan", dessen Dreharbeiten zu Beginn des Jahres starteten. "Sly", inzwischen 73 Jahre jung, nahm sich also per Instagram etwas Zeit für seine Fans. Auf die Frage nach seinem seiner Meinung nach besten Film, konnte die Antwort wohl nur "Rocky" sein. Doch neben dem Boxer und seiner zweiten Paraderolle als "Rambo" bewies Stallone immer wieder, dass er auch in anderen Rollen eine äußerst gute Figur abgibt. So gehört "Assassins – Die Killer" (1995), den kabel eins mal wieder entstaubt, definitiv zu den Highlights in Stallones Filmografie.
Dieser Mann ist auf der Höhe der Zeit, mindestens: Profikiller Robert Rath (Stallone) bezieht seine Aufträge aus dem Internet – wohlgemerkt Mitte der 90er-Jahre. Doch der Branchenführer denkt schon an den Ruhestand. Nur einen Deal will er noch durchziehen: Die Computerexpertin Electra (Julianne Moore) soll eliminiert werden.
Man kennt das, zumindest im Actionkino geht eine solche Rechnung nie glatt auf. So auch in Richard Donners ("Lethal Weapon") durch und durch klassischem Genre-Film "Assassins – Die Killer" (1995). Die Stolperfalle personifiziert hier Antonio Banderas als ehrgeiziger Killerkonkurrent Miguel Bain. Unter karibischer Sonne kommt es zum schweißtreibenden Showdown der Profikiller – und der Superstars.
Der Versuch, die Action-Klischees zu umschiffen, wird hier gar nicht erst gemacht. Stattdessen geht der Film konsequent und mit aller Härte dahin, wo's wehtut – für Genre-Liebhaber ist diese testosteronlastige Harte-Jungs-Nummer ein Fest.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH