Die Hauptkommissare Saalfeld und Keppler werden zu einem scheinbaren Selbstmord in einem Seitenkanal der Elster gerufen. Da die Polizeitaucher die Leiche von Carla Schütz nicht finden können, ordnet Eva Saalfeld eine ausgeweitete Suchaktion an. Sie sieht Anzeichen für ein Gewaltverbrechen - im Gegensatz zu Keppler. Als er darüber informiert wird, dass ein Mann tot und gefesselt in seiner Badewanne aufgefunden wurde, hält ihn an diesem "Tatort" nichts mehr. Die Kommissare ermitteln ab sofort auf getrennten Wegen.
Eva Saalfeld findet die Wohnung von Carla Schütz penibel aufgeräumt vor. Die 50-Jährige hat im Internet Männerbekanntschaften gesucht. Eva lässt sich ebenfalls auf das gefährliche Spiel ein und versucht so, mögliche Täter zu ermitteln.
Keppler stößt in seinem Fall auf die Witwe Birgit Hahn, die von der grausamen Ermordung ihres Ex-Mannes wenig beeindruckt scheint. Als Keppler Jürgen Hahns Geliebte kennenlernt, eine junge Klavierlehrerin, die durchaus von dem wohlhabenden Hahn profitiert hat, wird die Witwe immer verdächtiger. Konnte Birgit Hahn nicht ertragen, dass sie nach einem gemeinsamen arbeitsreichen Leben mit ihrem Mann leer ausgehen sollte?
Erst als ein weiterer Man gefesselt und ermordet in seiner Badewanne aufgefunden wird, bekommt der Fall eine Dimension, die beide Kommissare dazu bringt, endlich wieder ihre Kräfte zu bündeln. Doch Kepplers Ehrgeiz, den Fall allein zu lösen, bringt ihn dabei in tödliche Gefahr.
Mitwirkende
Musik: Susan DiBona
Kamera: Henning Jessel
Buch: Clemens Schönborn, Meike Hauck
Regie: Buddy Giovinazzo
Darsteller
Hauptkommissarin Eva Saalfeld: Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler: Martin Wuttke
Beate Munz: Franziska Walser
Peter Munz: André M. Hennicke
Marion Schubert: Nadeshda Brennicke
Birgit Hahn: Renate Krößner
Richard Hagemann: Hilmar Eichhorn
Herr Müller: Michael Pan
Frau Kowalski: Bettina Theißen
Kriminaltechniker Menzel: Maxim Mehmet
Rechtsmediziner Reichau: Kai Schumann
Schmitz: Dieter Jasslauk
und andere