maischberger - Katharina Dröge und Jens Spahn diskutieren über den Koalitionsvertrag

Talkshow • Mi., 09.04. • 23 Min.
Jens Spahn (CDU) bezeichnet den Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot im Ergebnis als \x201eGesamtkunstwerk\x201c und bezeichnet ihn als notwendige Antwort auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage. Die Union wolle eine wirtschaftliche Wende, B\xfcrokratieabbau und Steuerentlastung erreichen. Besonders betont Spahn die geplante \x201eAsylwende\x201c und spricht sich f\xfcr klare Kontrolle an den Grenzen aus. Er warnt vor politischer Instabilit\xe4t durch anhaltende illegale Migration. Deutschland sei bisher \x201eein Einreiseland\x201c, dies k\xf6nne sich so nicht fortsetzen. Katharina Dr\xf6ge (B\xfcndnis 90/Die Gr\xfcnen) kritisiert den Koalitionsvertrag scharf und nennt deren schwarz-roten Kurs in der Klimapolitik einen R\xfcckschritt. Der Vertrag sei ein \x201eziemlich z\xe4hes\x201c Papier mit wenig Zukunftsvision. Dr\xf6ge wirft Spahn vor, Vorschl\xe4ge Habecks nun doch zu \xfcbernehmen, obwohl er sie zuvor abgelehnt habe. Die Migrationspolitik der CDU h\xe4lt sie f\xfcr unmenschlich und europafeindlich. Trotzdem signalisiert sie Kooperationsbereitschaft bei sinnvollen Reformen.