jetzt red i - Tatort Stall - Wie viel Tierschutz braucht die Landwirtschaft?
Diskussion • Mi., 09.04. • 59 Min.
Es sind schockierende Bilder: Wieder wurden auf einem Hof in Bad Gr\xf6nenbach im Unterallg\xe4u erst vor Kurzem offenbar mehrere Tiere schwer misshandelt. Kein Einzelfall. Auf H\xf6fen im oberbayerischen Griesst\xe4tt und im Landkreis Oberallg\xe4u wurden in den letzten Wochen mehrere verendete Tiere gefunden. Die Hintergr\xfcnde sind noch unklar. Besonders der Skandal im Unterallg\xe4u sorgt f\xfcr Entsetzen. Die Veterin\xe4r\xe4mter klagen seit Jahren \xfcber Personalmangel. Tierschutz-Kontrollen f\xe4nden praktisch nur statt, wenn es konkrete Hinweise auf Verst\xf6\xdfe gibt, so der Landesverband der beamteten Tier\xe4rzte in Bayern. Was l\xe4uft schief beim Tierschutz-Kontrollsystem? Was muss die Politik tun, damit Nutztiere zuverl\xe4ssig vor Misshandlungen gesch\xfctzt werden? Wie lassen sich Tierschutz und g\xfcnstige Lebensmittelpreise vereinbaren? Welche Landwirtschaft wollen wir in Zukunft, und welche Unterst\xfctzung brauchen B\xe4uerinnen und Bauern? Dar\xfcber diskutieren bei "jetzt red i" B\xfcrgerinnen und B\xfcrger mit - mit Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (Freie W\xe4hler) - Gisela Sengl, Landesvorsitzende der Gr\xfcnen, und - Petra Loibl (CSU), Mitglied in den Landtags-Aussch\xfcssen f\xfcr Verbraucherschutz und Landwirtschaft.
