jetzt red i - Streit um geplantes Gips-Bergwerk - Gefahr für Würzburgs Trinkwasser?

Diskussion • Mi., 23.04. • 59 Min.
Wenn es nach der Firma Knauf geht, soll bei Altertheim bis 2027 Bayerns gr\xf6\xdftes Gipsbergwerk gebauen werden. Fast 50 Millionen Tonnen liegen unter der Erde. Knauf hat die entsprechende Genehmigung beim Bergamt Nordbayern beantragt. F\xfcr das Traditionsunternehmen, das derzeit in der Region mehr als 2.500 Menschen besch\xe4ftigt, geht es bei dieser Entscheidung auch um die Sicherung des Standorts Mainfranken. Viele B\xfcrgerinnen und B\xfcrger haben nun Angst um ihr Trinkwasser, denn das geplante Bergwerk liegt in der N\xe4he der "Zeller Quellen", die rund 65.000 W\xfcrzburger mit Trinkwasser versorgen. Und das in einer Region, die eh schon sehr unter Trockenheit leidet. Mehrere B\xfcrgerinitiativen haben deshalb zum Protest aufgerufen. Knauf versichert, das Grundwasser sei nicht gef\xe4hrdet. Gef\xe4hrdet das geplante Bergwerk W\xfcrzburgs Trinkwasser? Ist es nicht viel nachhaltiger, Gips in der Region zu f\xf6rdern, als den Rohstoff zu importieren? Wirtschaftswachstum und Wasserschutz \x2013 wie geht das zusammen? \xdcber diese und andere Fragen diskutieren bei "jetzt red i" live aus H\xf6chberg B\xfcrgerinnen und B\xfcrger mit: - Tobias Gotthardt (Freie W\xe4hler), Staatssekret\xe4r im bayerischen Wirtschaftsministerium und - Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete der Gr\xfcnen.