Neuengland 1959. Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung sind die Grundsätze, auf denen die vornehme Privatschule Welton ihr Erziehungsprogramm errichtet hat. Seit Generationen durchlaufen die Sprösslinge wohlhabender und angesehener Familien diese Kaderschmiede. Der neue Englischlehrer John Keating (Robin Williams), ehemaliger Welton-Absolvent und trotzdem unverbesserlicher Freigeist, ist fest entschlossen, frischen Wind in die verstaubten Klassenzimmer zu bringen. Ein erstes Exempel statuiert er, als er seine Schüler die ersten Seiten ihres Literaturlehrbuches herausreissen lässt. Diese Lektion soll sie davon abhalten, Literatur nach Standardregeln zu analysieren. "Carpe diem" ist Keatings Leitmotiv. Seine spektakuläre Art zu unterrichten verwirrt die gedrillten Jungmänner gehörig, doch sie fassen Vertrauen zu ihm und bald auch zu sich selber. Als Ausdruck ihres neuen Selbstbewusstseins lassen sie den einst verbotenen "Club der toten Dichter" wieder aufleben. In einem auserwählten Kreis verbringen sie heimlich ganze Nächte in einer nahen Höhle, wo sie Literatur lesen, eigene Gedichte vortragen und über ihre Probleme diskutieren. Keatings Methode zeitigt erste Erfolge, als Neil Perry (Robert Sean Leonard), Sohn eines autoritären Arztes und bereits für ein Medizinstudium bestimmt, seine Leidenschaft für die Schauspielerei auszuleben beginnt. Gegen den Willen seines Vaters spielt er die Hauptrolle in einer Schüleraufführung. Keating unterstützt ihn dabei, allerdings in der Annahme, der Vater sei einverstanden. Es kommt zur Katastrophe. Regisseur Peter Weir hatte eine glückliche Hand, als er die Hauptrolle mit dem Erzkomödianten Robin Williams besetzte. Als Lehrer John Keating gab dieser sein beeindruckendes Debüt in einer ernsten Rolle. "Dead Poets Society" ist ein stiller, subtiler und doch kraftvoller Film. Er basiert auf einem oscargekrönten Originaldrehbuch von Tom Schulman, wurde zu einem Überraschungserfolg.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.