Vianne Rocher ist mit ihrer kleinen Tochter Anouk neu in das verschlafene Provinzstädtchen Lansquenet-sous-Tannes zwischen Toulouse und Bordeaux gezogen. Sie mietet eine alte Pâtisserie an, um dort ein Schokoladengeschäft zu eröffnen. Vianne ist eine ruhelose und geheimnisvolle Frau, deren verstorbene Mutter Chiza sie einst in die Geheimnisse der Schokoladenzubereitung eingeweiht hat. Nach und nach verfällt das ganze Dorf ihren süßen und rätselhaften Pralinen und Köstlichkeiten. Einzig der strenggläubige Bürgermeister Comte de Reynaud, der die Geschicke der Stadt mit konservativer Hand lenkt und sich rigoros an die Regeln der Fastenzeit hält, betrachtet die neuen Sinnesfreuden mit Argwohn. Für ihn ist Vianne eine Sünderin und die Verkörperung des Bösen, zumal sie ein uneheliches Kind hat. Mit großem Missfallen beobachtet er, wie Vianne die Kleptomanin Josephine bei sich aufnimmt, die von ihrem Ehemann misshandelt wird. Auch ihre Liebesbeziehung mit einem Mann namens Roux widerspricht seiner dogmatischen Moral. Doch am Ende kann auch der bornierte Comte de Reynaud den süßen Verführungen Viannes nicht widerstehen …
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.