42 - Die Antwort auf fast alles
13.05.2024 • 03:25 - 03:55 Uhr
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Originaltitel
42 - Die Antwort auf fast alles
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
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42 - Die Antwort auf fast alles

Die Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas hat unser modernes Leben erst ermöglicht; gleichzeitig schadet sie aber Klima und Umwelt. Finden wir eine Energiequelle, die genauso viel Energie liefert und trotzdem sauber und überall verfügbar ist - eine Art perfekte Energie? Was die Energiedichte betrifft, galt Atomkraft nach ihrer Entdeckung als perfekte Energiequelle. Bei der Kernspaltung reichen wenige Gramm Uran aus, um genauso viel Energie zu gewinnen wie aus der Verbrennung mehrerer Tonnen Erdöl, sagt die Atomphysikerin Emmanuelle Galichet. So groß die Vorteile der Atomenergie, so groß jedoch auch die Risiken - nicht zuletzt bei der Lagerung hochradioaktiven Atommülls. Ist Solarenergie da nicht die bessere Wahl? Immerhin ist sie nahezu risikofrei, vergleichsweise umweltfreundlich und noch dazu unerschöpflich. Problem nur: Sonnenenergie in ausreichenden Mengen einzufangen ist sehr wetterabhängig. Eva Unger vom Helmholtz-Zentrum Berlin arbeitet daher an neuen Solarzellen, die mehr Sonnenlicht in Strom umwandeln sollen. Die Suche führt auch zur Geothermie: Unterhalb der Erdoberfläche ist Wärmeenergie gespeichert. Sie stammt zum einen aus der Restwärme der Erdentstehung, zum anderen aus dem radioaktiven Zerfall von Uran im Inneren der Erde, sagt Roland Lehoucq, Forscher am französischen Forschungszentrum für Atomenergie und alternative Energien, CEA. Vielleicht schafft es ja die Forschung, eine neue Energieform nutzbar zu machen: Kernfusion. Am größten Versuchsreaktor der Welt, ITER, wird gerade gebaut. Geht es nach Markus Roth von der TU Darmstadt, sollen schon im nächsten Jahrzehnt erste Reaktoren aus der Fusion von Wasserstoffkernen Strom produzieren. Ist sie das, die perfekte Energie?

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