Finale der 3-Millionen-Euro-Woche

"Wer wird Millionär?"-Kandidatin würfelt sich ins Aus

07.01.2023, 09.00 Uhr
von Jule Hammerschmidt

"Freud und Leid lagen sehr nah beieinander", kommentiert Jauch das Finale der dritten 3-Millionen-Euro Woche bei "Wer wird Millionär?". Eine Kandidatin verzockt sich bitter bei der 100.000-Euro-Frage und ein weiterer Kandidat verdreifacht seinen Gewinn. 

Der Erste, der eine Chance auf die 3-Millionen-Euro hat, ist Maik Müller aus Potsdam. Der 33-Jährige arbeitet beim Radio und ist BWL-Student im 26 (!) Semester. 32.000 Euro hat er beim letzten Mal gewonnen. Jauchs Angebot liegt bei 7.000 Euro, die er sicher hätte, wenn er sich erneut auf den Rate-Stuhl wagt. Doch Maik Müller ist das zu wenig. Das Angebot wird erhöht auf 10.000 Euro. Locker navigiert sich Maik Müller durch die Fragen, bis es bei der 50.000-Euro-Frage langsam ernst wird. Doch der 33-Jährige weiß sich zu helfen: Er hätte gerne zur Beruhigung ein Pils. "Jetzt wird er leichtsinnig", sagt Jauch. Ein Problem: In den Kölner Studios gibt es nur Kölsch. Auf die Frage, ob er denn auch eins wolle, antwortet Jauch: "Ein Bier würde ich nehmen, aber ein Kölsch nicht." Als Antwort darauf bekommt er von seinem Team eine Maß Starkbier. Beim Kandidaten scheint auch das Kölsch zu helfen, denn der 33-Jährige schafft es bis zur 250.000-Euro-Frage. Hier wird es ihm allerdings zu heikel und er geht mit 110.000 Euro nachhause.

Kandidatin hat Angst vor Knöpfen - und verzockt sich

Kerstin Jacob Rauch schafft es als zweite Kandidatin auf Jauchs Rate-Stuhl. Beim letzten Mal hatte sie 32.000 Euro gewonnen. Das Angebot nimmt sie an, obwohl sie sich eigentlich vorgenommen hatte, gar nicht zu spielen. "Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht noch einmal mitzuspielen und dachte, ich sitze da nur zur Deko§", gibt sie zu. Während der Rate-Runde erzählte sie von einer skurrillen Phobie, die die 38-Jährige plagt. Perlmuttknöpfe, wie z.B. an einem Männerhemd, lösen in ihr Beklemmungen und Eckel aus. Sie berichtet, dass sie heimlich die Knöpfe an der Bettwäsche ihres Partners abschnitt. Trotz der wohl ablenkenden Knöpfe an Jauchs Hemd, schafft sie es bis zur 100.000-Euro-Frage, doch da wird es ziemlich eng für die 38-Jährige. Die Frage lautet: "Die schwarzfelligen Vertreter welcher Tiere werden umgangssprachlich gleichermaßen als schwarzer Panther bezeichnet?"

Sie ist sich sicher, dass die Antwort "B: Puma und Leopard" richtig ist. Dann greift sie in ihre Hosentasche: "Ich habe einen Würfel dabei, darf ich kurz würfeln, ob ich das mache? Wenn es eine Vier, Fünf oder Sechs ist, dann mache ich es!" Der Moderator ist fassungslos: "Sie wollen sich auf einen Würfel verlassen, und dass bei 100.000 Euro?", fragte er: "Also gewürfelt hat hier noch keiner!" Der Würfel verleitet sie, die Antwort einzuloggen. Doch sie ist falsch. Die 38-Jährige fällt also zurück auf die unterste Stufe und muss sich mit 8000 Euro begnügen. Ähnliches war zu Beginn der Woche schon ihrem Lebensgefährten passiert, der mit 500 Euro nach Hause musste - allerdings ganz ohne Würfel-Einsatz.

Mehr Erfolg an diesem Abend hat Ann-Kathrin Krimmer aus München, die die bereits erspielten 16.000 Euro knapp verdoppelt auf 30.000 Euro. Außerdem steigert Heiko Borscheid seinen Gewinn von 32.000 auf 60.000 Euro. 

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