"Rabiat: Car-Porn – Im Land der Poser und Tuner": Mehr als nur ein Auto
Autoland Deutschland: Die von den ARD-Programmverantwortlichen in der späten Nacht fast schon versteckte neue Dokumentation "Rabiat: Car-Porn – Im Land der Poser und Tuner" richtet die Scheinwerfer auf die Szene der PS-Fans, die ihre Auto-Leidenschaft gerne zur Schau stellen.
"Wir unterscheiden zwischen Rasern, Posern und Tunern. Wobei die Polizei mit legalem Tuning völlig einverstanden ist", sagt Jürgen Berg. Er lässt sich mit seinem meist unter 30-jährigen Freunden oft auf Kölner Straßen sehen.
Die Suche nach Anerkennung
Viele der meist jungen Männer aus der Schrauber-, Tuner- und Auto-Poser-Welt sehen ihr Hobby auch als Möglichkeit, sich gesellschaftlich hervorzuheben. "Das dicke Auto zeigt, dass du es geschafft hast rauszukommen", sagt in der Doku etwa der Neuköllner Rapper Bangs. Doch oft schlägt den PS-Freaks, die sich um Anerkennung bemühen, viel Ablehnung entgegen – und das grundsätzliche Misstrauen der Polizei. Die sieht die Szene der Auto-Poser eher kritisch und schreitet ein, wenn es übertrieben wird – vor allem, wenn es zu Korso-Fahrten und Beschwerden wegen Lärmbelästigung kommt.
Rabiat: Car-Porn – Im Land der Poser und Tuner – Mo. 28.08. – ARD: 23.35 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
