Bei "Das perfekte Dinner"

Flugbegleiterin berichtet vom Zwischenfall mit Boris Becker: "habe ich ihn einfach wachgerüttelt"

15.02.2024, 11.19 Uhr

Am dritten Tag der Offenbach-Woche von "Das perfekte Dinner" kamen neben köstlichen Speisen auch Enthüllungen aller Art auf den Tisch. Dabei waren Anekdoten von Star-Begegnung und andere interessante Geschichten. 

"Mama war immer da": So beschreibt Daniel (41) aus Offenbach die vertrauensvolle Beziehung zu seiner Mutter Doina. Auch an seinem Abend bei "Das perfekte Dinner" im Rhein-Main-Gebiet glänzt sie nicht nur durch Anwesenheit, sondern auch durch ein üppiges Frühstücksbuffet für das Kamerateam.

Das Menü: 

Neben plattenweise Frikadellen, Eierbrötchen und Käse hat sie auch noch ganze Kuchen-Stapel im Gepäck: "So ist das bei uns üblich", erklärt die gebürtige Rumänin. Zum Glück macht der üppige Imbiss Daniels Hauptmenü keinesfalls überflüssig:

  • Vorspeise: Wildschwein und Garnele liegen im Grünen

  • Hauptspeise: Kuh ummantelt vom Wald

  • Nachspeise: Mamas Strudel, Gerdas Käs'kuch und weiß-rotes Parfait

  • Cassandra begegnte Boris Becker im Flieger

    In seiner idyllisch in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens gelegenen ("Irgendwann hört man es nicht mehr") Maisonette-Wohnung serviert der "angenehme Zeitgenosse" (Cassandra, 53, über Daniel) von seiner Mutter inspiriertes Soulfood.

    "Ich bin ein Mamakind", gesteht der gestandene Chemikant selbstbewusst und zeigt sich Doina am Ende vor allem in Sachen Dessert verbunden: "Beim Himbeer-Parfait hat sie mir den A... gerettet." Erst wollte die Süßspeise nicht ganz fest werden. Später wies sie feine Eiskristalle auf: "Geht für mich nicht", findet Patrick (44). Cassandra wiederum steht auf Stückchen: "Ich mag, wenn es knistert."

    Das beweist die Flugbegleiterin mit einer Anekdote aus ihrem zuweilen glamourösen Fliegerinnen-Alltag: "Ich war noch ganz jung und hatte meinen ersten Einsatz in der First Class", berichtet sie: "An Bord war auch Boris Becker, der in seinem Sitz eingeschlafen war. Weil ich ihn unbedingt kennenlernen wollte, habe ich ihn einfach wachgerüttelt. Meine Kolleginnen waren entsetzt, er aber völlig locker. Er sagte: 'Endlich mal jemand Normales!'"

    Faruk macht Kochshow-Geständnis

    Gar nicht normal findet die erfahrene Stewardess jedoch Daniels Menü. Als Vegetarierin erhält sie zur Vorspeise statt Surf & Turf marinierte Kräuterseitlinge und im Hauptgang eine Auberginen-Kreation statt Wagyu-Rind. "Ein echter Gaumenschmeichler", zeigt sie sich begeistert: "Ich könnte den ganzen Teller ablecken!"

    Bedeckter hält sich Faruk, der als Moslem den "Schweinekram" in der Vorspeise verweigert und auch um sein Rind keinen Blätterteig möchte. Dafür rückt der Gastgeber vom Vortag mit einem bislang vor der Gruppe gehüteten Geheimnis heraus: "Ich war schon in zwei anderen Kochshows." Zu viel Erfahrung für "Das perfekte Dinner"? "Hm, vielleicht hätte ich ihm dann weniger Punkte gegeben", sinniert Patrick.

    Die Sache mit den wenigen Punkten übernimmt Faruk dann selbst und honoriert Daniel nur mit 7 Punkten. Die Palette reicht jedoch bis zur Höchstzahl, vergeben von Cassandra ("Ein rundum, perfekter Abend"). Mit 34 Punkten zieht Daniel damit mit Faruk gleich – nicht nur bei ihrem identischen Beruf stimmt also auch die Dinner-Chemie.


    Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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