"Furchtbar" und "uncool"

Britische Zeitung lästert über Helene Fischer

Wer Helene Fischer auf der Bühne sieht, will nur noch aufs Klo: Der britische "Guardian" erklärt seinen Lesern auf wenig charmante Art, wer der deutsche Schlagersuperstar ist.

Es war die Überraschung der Woche: Helene Fischer ist laut einer "Forbes"-Liste erfolgreicher als Céline Dion und Britney Spears. Geschätzte 32 Millionen Dollar soll die Schlager-Königin in den letzten zwölf Monaten verdient haben, was Fischer einen respektablen achten Platz im Ranking beschert. Auch im Ausland lösten diese Zahlen Erstaunen aus: "Helene Fischer, Schlagersuperstar: Die reichste Sängerin, von der Sie nie gehört haben" titelte jetzt der renommierte britische "Guardian" (brachte 2013 die NSA-Affäre ins Rollen).

In dem Artikel, der den Briten unsere Helene erklären soll, geht die Autorin mit der Musik der "Atemlos"-Sängerin hart ins Gericht: Sie sei "furchtbar", so das gnadenlose Urteil. Fischer verkörpere einen Typus Frau, dessen Herz aus dem Takt gerät, wenn sie an ihren treuergebenen Mann denkt, und die mit ihrer weiblichen Schwäche spiele, um seine Beschützerinstinkte zu wecken. Mit ihrem Synthie-Pop sei Fischer die deutsche Taylor Swift – nur in uncool.

Immerhin: Fischers Liveshows seien beeindruckend, so der "Guardian" – auch wenn man beim Anblick ihres berühmten Wasserfallkleids den Drang nicht unterdrücken könne, auf die Toilette zu müssen.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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