Der Kölner Musiker und Künstler Wolfgang Niedecken, der mit seiner Kölsch-Rock-Band BAP vor 20 Jahren ("Verdamp lang her") für Furore sorgte, sinniert über seine Kindheit in der Kölner Südstadt, labert über die Hintergründe seiner Lied-Texte, erinnert sich an wilde BAP-Stationen und stellt sich selbst zur Schau.
Filmemacher Wim Wenders bietet dem Rock-Poeten Niedecken hier ein Podium zur Selbstdarstellung, zeigt Ausschnitte von einem Konzert in der Essener Lichtburg und erzählt völlig zusammenhanglos in einer Rahmenhandlung die Geschichte eines Filmvorführers und dessen zarter Liebe. So ist dies lediglich ein verquirrltes Werk, dass nur BAP-Hardcore-Fans interessieren und vielleicht gar begeistern kann. Ansonsten gilt: reine Zeit- und Geldverschwendung.