Frank ist ein Betrüger, der gerade in einem Bekleidungsgeschäft mit falscher Kreditkarte aufgeflogen ist. Als er nach zwei Jahren aus der Haft entlassen wird, bekommt er erst einmal eine deftige Abreibung von einem seiner Opfer. Als er versucht, auf ehrliche Weise sein Geld zu verdienen, scheitert er schnell. Schließlich trifft er jene Frau wieder, die er einst im Bekleidungsgeschäft angebaggert hat. Die stellt sich als Prostituierte heraus. Der verliebte Loser stellt ihr nach, bekommt dafür aber Schläger auf den Hals gehetzt. Die allerdings nehmen sich fälschlicherweise seinen Bruder vor ...
Verwicklungen, wie sie angeblich das Leben schreibt. Doch an diesem Drama von Alexander Adolph ("Die Hochstapler") stimmt einfach nichts. Auch wenn die zweite Hälfte erträglicher, weil glaubwürdiger wird, will man ob des völlig verkorksten Beginns eigentlich gleich das Weite suchen. Nur das trotz aller Mängel gute Spiel der Darsteller hält einen von der Flucht ab. Aber helfen tut das auch nicht. Eigentlich sind derlei Werke reine Lebenszeitvernichtung.
Foto: Kinowelt