Auch Stumme wollen telefonieren: Sylvie Testud und
Emmanuelle Laborit  

Jenseits der Stille

KINOSTART: 18.12.1996 • Familiendrama • Deutschland (1996) • 109 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Jenseits der Stille
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
109 Minuten
Kamera

Die einzige in der Familie, die hören und sprechen kann, ist Lara. Schon mit acht Jahren ist sie die Brücke zur Außenwelt und spielt Übersetzerin für ihre tauben Eltern in allen möglichen Lebenslagen. Besonders zu ihrem Vater Martin hat das Mädchen ein inniges Verhältnis. Bei einem Weihnachtsfest im Haus der Großeltern lernt Lara ihre Tante Clarissa kennen. Die schöne temperamentvolle Frau, eine erfolgreiche Jazz-Klarinettistin, bringt eine neue Dimension in Laras Leben: die Musik! Lara beginnt selbst Klarinette zu spielen ...

Ohne großen Aufwand gelang Caroline Link zweifellos ein deutscher Ausnahmefilm, der ohne Übertreibungen eine lebensnahe Geschichte erzählt. Bei den unzähligen deutschen Beziehungskomödien und dem seelenlosen Action-Kino aus Hollywood ist dieses Werk trotz geringer Mängel eine wohltuende Abwechslung. Der Film wurde zu Recht für einen Oscar als bester nichtenglischsprachiger Film nominiert.

Darsteller

Birge Schade (l.) und Gesine Cukrowski sind nicht gerade gut aufeinander zu sprechen.
Birge Schade
Lesermeinung
Doris Schade
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"Der große Unerkannte": Hansa Czypionka.
Hansa Czypionka
Lesermeinung
Gefragter Charakterdarsteller: Matthias Habich (hier im letzten Bodensee-Tatort "Wofür es sich zu leben lohnt").
Matthias Habich
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Sylvie Testud
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