Alphonse Maréchal (Lino Ventura) fackelt nicht
lange mit seinen Ex-Komplizen ...

Ganoven rechnen ab

KINOSTART: 01.01.1970 • Gangsterfilm • Frankreich (1965) • 100 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
La métamorphose des cloportes
Produktionsdatum
1965
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
100 Minuten

Ex-Boxer Alphonse Maréchal ist kein unbeschriebenes Blatt in der Unterwelt, deshalb heuern ihn die drei Pariser Ganoven Edmond, Arthur und der "Rotfuchs" für ein großen Coup an. Als dieser scheitert, landet lediglich Alphonse im Gefängnis. Derweil plündern seine ehemaligen Partner seine Wohnung und vergessen ihn schließlich. Doch dann kommt Alphonse frei und hat fortan nur noch einen Gedanken: Rache …

Frankreichs Kino-Ikone Lino Ventura einmal mehr als harter Gangster, der sich auf einen erbarmungslosen Rachefeldzug begibt. Regisseur Pierre Granier-Deferre, der Ventura und Charles Aznavour als Regieassistent bei den Dreharbeiten zu dem Kriegsfilm "Taxi nach Tobruk" kennengelernt hatte, drehte diesen harten Reißer nach dem Roman von Alphonse Boudard ("Balduin, das Nachtgespenst", "Action Man", "Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza"). "Ganoven rechnen ab" blieb nicht die einzige gemeinsame Arbeit von Granier-Deferre und Ventura, die in den Siebzigerjahren auch das Psychodrama "Der Ehekäfig" (1974) und den exzellenten Kriminalfilm "Adieu, Bulle" (1975) miteinander verwirklichten.

Foto: EuroVideo

Darsteller

Lino Ventura
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Pierre Brasseur
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