Obwohl Kalifornien inzwischen Mitglied der Vereinigten Staaten ist, wird die Unabhängigkeit des jungen Landes bedroht. Denn ein aus Frankreich stammender Freimauer führt Übles im Schilde und will mit terroristischen Aktivitäten das Land ruinieren. Doch der charmante Übeltäter hat die Rechnung ohne Zorro und dessen Ehefrau Elena gemacht. Die bekommen sogar noch Verstärkung in Person des eigenen Sohnes...
Was vielleicht noch als Kinderfilm für 10-Jährige funktioniert, wirkt im Auge des erwachsenen Betrachters schlicht schlecht und langweilig. In diesem Sequel der erfolgreichen Wiederbelebung "Die Maske des Zorro" stimmt einfach nichts: Zorro ist ein eitler Comic-Held, die Geschichte funktioniert vorne und hinten nicht (Wie dämlich muss ein Kind sein, dass den eigenen Vater nicht erkennt, nur weil dieser eine Binde über den Augen hat?), die Effekte sind mitunter hundsmiserabel (etwa das überdeutliche Computer-Feuerspektakel) und dass hier tunlichst vermieden wird, jemanden zu töten, nervt auf Dauer (abgesehen davon, dass alle wieder aufstehen, die eigentlich zumindest mehrere Rippenbrüche haben müssten). Ein einziges Ärgernis!
Foto: Sony Pictures